DE957108C - Vorrichtung zum Aufgeben oder Abziehen von rieselfaehigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Aufgeben oder Abziehen von rieselfaehigem Gut

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DE957108C
DE957108C DER10586A DER0010586A DE957108C DE 957108 C DE957108 C DE 957108C DE R10586 A DER10586 A DE R10586A DE R0010586 A DER0010586 A DE R0010586A DE 957108 C DE957108 C DE 957108C
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RWK RHEIN WESTFAEL KALKWERKE
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CLAUS VIBRA TECHNIK
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4691Gates or sluices, e.g. rotary wheels of air-lock type, i.e. at least two valves opening asynchronously

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Description

  • Vorrichtung zum Aufgeben oder Abziehen von rieselfähigem Gut Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufgeben oder Abziehen von rieselfähigem Gut unter Verwendung von Schleusen und zeichnet sich dadurch aus, daß sie besonders leicht und einfach zu bauen ist und eine geringe Bauhöhe aufweisen kann.
  • Die bekannten Austragschleusen, z. B. an Kalk-oder Zementöfen, haben die Aufgabe, das im Ofen bei Luftüberdruck gebrannte Gut ohne Abfall des Luftdruckes im Ofen bzw. ohne Luftverlust nach außen abzugeben. Sinngemäß das gleiche gilt für solche Schleusen, die zum Gutaufgeben auf mit Uber- oder Unterdruck betriebene Einrichtungen, z. B. für Generatoren, Silos od. dgl,, bestimmt sind.
  • Durch die Anordnung von zwei oder mehreren Zwischenschleusen, die durch mechanisch betätigte Klappen luft- oder gasdicht abgeschlossen werden, gelangt das Gut im Taktverfahren nach außen bzw. in das Innere des zu beschickenden Ofens od. dgl.
  • Hierbei erfolgt die Betätigung der Schleusenklappen über Schneckengetriebe, Kegelräder oder andere mechanische Übertragungselemente, die entsprechend gesteuert werden. Das Beschickungs-oder Entnahmegut rutscht an den Kammerwänden entlang von einer Kammer zur anderen über die sich öffnenden und sich schließenden Schleusenklappen. Hierbei besteht aber die Gefahr des nicht einwandfreien Schließens einer Klappe, wenn z. B. beim Schließvorgang der Klappe noch ein härterer Gegenstand, Stein od. dgl. festgeklemmt wird. Aus diesem Grunde muß, da die Klappen unter allen Umständen geschlossen werden müssen, die Vorrichtung so stabil ausgeführt werden, daß eine große Schließkraft anwendbar ist, wodurch die bekannten Vorrichtungen sehr schwer im Aufbau ausfallen und kostspielig in der Herstellung sind.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung zum Aufgehen oder Abziehen von rieselfähigem Gut auf bzw. aus Räumen, die unter Über- oder Unterdruck stehen, unter Verwendung von mindestens einer luft- bzw. gasdicht abschließenden Schleuse oder schleusenartig wirkenden Räumen mit nacheinander sich öffnenden oder schließenden Absperrorganen, die jeweils nach Durchlauf einer durch absatzweisen Betrieb von innerhalb der einzelnen Schleusen liegenden Fördermitteln begrenzten Gutsmenge einen luft- bzw. gasdichten Abschluß- herstellen sollen, kennzeichnet sich dadurch, daß zur Förderung des Gutes innerhalb der Schleusenräume Schurren dienen und daß die Schurren in an sich bekannter Weise mit Vibratoren gekuppelt sind.
  • Hierdurch werden die vorstehend geschilderten Nachteile vermieden, da ein laufender Materialfluß nicht erfolgt und somit ein -Verklemmen der Schleusenklappen nicht möglich ist. Außerdem ist die neue Vorrichtung wesentlich leichter und weist keine Fehlerquellen auf, die mit dem Schließvorgang der Klappen in Verbindung stehen. Ferner weist sie eine günstige Bauhöhe auf.
  • Als- Vibratoren kommen Rüttler mit gerichteter Kraft, Kreisschwinger, Preßluft-, Magnet- oder mechanische Rüttler in Frage. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Vorrichtung nach der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel für die Austragung von Kalk-, Dolomit- oder Zementschachtöfen. darstellt. Hierbei zeigt Fig. I einen Längsschnitt der Austragvorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach a-b der Fig. I, Fig. 3 eine Seitenansicht, aus der der Antrieb ersichtlich ist, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Vorratstrichter, aus dem die Speisung der Vorrichtung erfolgt; Fig. 5 bis 9 zeigen Einzelheiten für den Schleusenklappenantrieb bzw. für dessen Steuerung; in Fig. 10 sind die Schaltvorgänge für die Klappenbetätigung diagrammartig zusammengestellt.
  • Am unteren Ende des Ofens I ist der Vorratstrichter 2 mit Auslauf 3 vorgesehen, dem das gebrannte Material von oben zufällt. Der Auslauf 3 wird nach unten durch die obere Vibrations-Schurre 4 abgeschlossen, so daß das aus dem Ofen anfallende Gut auf der Vibrations-Schurre ruht.
  • Das Gut-staut sich demgemäß auf der Vibrations-Schurre 4, im Auslauf 3 und im Vorratstrichter 2.
  • Die Vibrations-Schurre 4 ist in der oberen Schleusenkammer 6 auf vier federnden Gummipuffern gelagert, wobei die zwei vorderen Gummipuffer 7 (Fig. 2) an der Seitenwand 9 der oberen Schleusenkammer 6 auf Winkeleisen befestigt sind, während die hinteren Gummipuffer 8 mit der Bodenplatte 10 (Fig. 1) fest verbunden sind. Die Vibrations-Schurre 4 ragt mittels übertragungsrohr I I durch die Bodenplatte I0 und ist mit einer Dichtungsmanschette 12 nach außen luftdicht abgeschlossen.
  • Auf dem äußeren Ende des Übertragungsrohres II ist ein Vibrator I3 befestigt, der die Vibrations-Schurre 4 in Schwingung versetzt, wenn der Vibrator I3 eingeschaltet ist. Die Bodenplatte 10 ist abschraubbar, um den Ofen von unten bei abgenommener Bodenplatte leicht befahren zu können und die Vibrations-Schurre 4 zugänglich zu machen.
  • Die Abschlußklappe 5 ist durch Scharniere 14 mit der Kopfplatte 15 verbunden und dichtet die obere Schleusenkammer 6 gegen die untere Schleusenkammer I6 luftdicht ab. Wird die Abschlußklappe 5 geöffnet und der Vibrator I3 eingeschaltet, so gelangt durch die Vibration das auf der Vibrations-Schurre 4 ruhende Gut in Fluß, wird durch die geöffnete Abschlußklappe 5 in die Schleusenkammer I6 gefördert und ruht nun auf der unteren Vibrations-Schurre I7. Die Teile 7, 8, I0, 11, 12 und 14 sind bei der unteren Vibrations-Schurre I7 dieselben wie bei oberer Vibrations-Schurre 4. Ist das Gut von der oberen Vibrations-Schurre 4 in Schleusenkammer I6 gefördert worden, schaltet sich der Vibrator I3 aus, und die Abschlußklappe 5 schließt sich. Das nun noch aus dem Ofen anfallende Gut bleibt wieder im Trichter 2 liegen und böscht sich auf der Schurre ab. Nach dem Schließen der Abschlußklappe 5 öffnet sich Abschlußklappe I8, und es schaltet sich Vibrator 20 ein, wodurch das in der Schleusenkammer 16 befindliche Gut nach außen abgegeben wird. Anschließend schaltet sich Vibrator 20 aus, und Abschlußklappe I8 schließt sich.
  • Nach Schließen der Abschlußklappe I8 öffnet sich wieder Abschlußklappe 5, Vibrator I3 schaltet sich ein, und das in der Zwischenzeit aus dem Ofen angefallene Gut wird wieder in Schleusenkammer I6 gefördert.
  • Die gesamte Abzugsvorrichtung ist zur besseren Montage durch einen Profileisenrahmen 2I verstärkt (Fig. 2), der gleichzeitig zum Unterflanschen der Abzugsvorrichtung unter den Ofen I verwendet wird. Das Abdeckblech 22 dichtet den Ofen nach außen luftdicht ab. Im Abdeckblech 22 ist ein Mannloch 23 zum Befahren des Ofens vorgesehen. Der Vorratstrichter 2 ist durch Stützbleche 24 versteift.
  • Die Betätigung der Abschlußklappen 5 und I8 erfolgt mittels Preßluft durch ein Steueraggregat, das seitlich auf einer gemeinsamen Grundplatte 25 angeordnet ist und die durch Streben 26 abgestützt ist (Fig. 3).
  • Ein Elektromotor 27 treibt über ein Schneckengetriebe 28 mit durchgehender Getriebewelle 29 einen Kompressor 30 zur Erzeugung der Druckluft.
  • Das Schneckengetriebe 28 trägt auf der Abtriebswelle ein Zahnrad 3I, welches die Steuerscheibe (Steuerzahnrad) 32 in langsame Drehung versetzt Auf dem Steuerzahnrad 32 sind auf der einen Seite das feste Zahnsegment 33 und das versetzbare Zahnsegment 34 angebracht. Auf der Rückseite des Steuerzahnrades 32 (Fig. 6) sind das feste Zahnsegment 35 und das versetzbare Zahnsegment 36 angebracht. Die Zahnsegmente 33 und 34 drehen das Wechselhahnzahnrad 37 bei einer Umdrehung des Steuerzahnrades 32 zweimal um jeweils go0, während die Zahnsegmente 35 und 36 bei einer Umdrehung das Wechselhahnzahnrad 38 ebenfalls zweimal je um go0 drehen. Mit dem Wechselhahnzahnrad 37 ist ein Wechselhahn 39 und mit dem Wechselhahnzahnrad 38 ist ein Wechselhahn 40 fest verbunden, d.h., dreht sich das Wechselhahnzahn; rad um go0, dreht sich auch der Wechselhahn um go0. Die Preßluft wird über die Zufuhrleitung 41 (Fig. 3) den Wechselhähnen 39 und 40 zugeführt.
  • Über Schließleitung 42 oder OHnungsleitung 43 gelangt die Luft zu den oberen Kolben 44, während die Rückluftleitung 45 an die Schleusenkammer I6 bei der Stopfbüchse 56 (Fig. 2) angeschlossen ist.
  • Von Wechselhahn 40 führen Schließleitung 46 und Öffnungsleitung 47 zu Kolben 48, während die Abluft über die Leitung 49 abströmt. Für Abschlußklappe 5 (Fig. I) ist beiderseitig ein Kolben 48 vorgesehen. Die beiden zusammengehörigen Kolben sind jeweils über die Verbindungsleitung 50 (Fig. I0) miteinander verbunden und somit parallel geschaltet. Die Kolben 44 und 48 betätigen die Kolbenstangen gI, die an ihren Enden durch das Führungslager 52 geführt werden. Auf den Kolbenstangen 5 I ist ein Zwischenarm 53 befestigt, der als Lagerung der Klappenstange 54 ausgebildet ist.
  • Der Klappenbolzen 55 verbindet die Klappenstange 54 mit der Abschlußklappe 5 bzw. Abschlußklappe I8. Durch Verschiebung des Zwischenarmes 53 auf den Kolbenstangen 51 ist es möglich, den Schließdruck der Klappe einzustellen. Die Kolbenstangen 5 I der Kolben 44 sind durch Stopfbüchse 56 (Fig. 2) gegen Luftaustritt aus der Schleusenkammer I6 abgedichtet. Das Wechselhahnzahnrad 37 (Fig. 6) ist einseitig mit einem Auflaufsegment 57 versehen, das die Rolle des Auflaufschalters 58 für Vibrator I3 betätigt, während Wechselhahnzahnrad 38 mit Auflaufsegment 63 den Auflaufschalter 64 des Vibrators 20 betätigt.
  • Das Steuerzahnrad 32 ist mit Bohrungen 59 (Fig. 5 und 9) versehen, in welche Paßstifte 60 der versetzbaren Zahnsegmente 34 und 36 eingreifen.
  • Die Segmente werden durch einen gemeinsamen Schraubenbolzen 61 in der Bolzenbohrung 62 gehalten. Das Wechselhahnzahnrad 37 ist mit einer Nut und einem SclhiebekeiL 66 versehen, um die Einrichtung notfalls auch über die Handkurbel 65 betätigen zu können. Die Rückluftleitungen 45 und 49 sind jeweils so gelegt, daß die Abluft auf die Kolbenstangen 51 bläst und diese beim Rückwärtslauf von etwa anhaftendem Staub befreit. An Stelle des Kompressors 30 kann, z. B. bei etwa vorhandenem höherem Druck der Luft im Ofen, eine Zahnradpumpe mit Olbehälter verwendet werden, wodurch die Preßluftsteuerung zu einer ölhydraulischen wird. Hierbei müssen jedoch die Leitungen 45 und 49 an den Olbehälter als Rücklauf angeschlossen werden. Die Zufuhrleitung 41 kann wahlweise mit einem einstellbaren, Überdruckventil versehen sein oder an einen Luftsammelbehälter angeschlossen sein. Sind mehrere Austragungen vorhanden, so kann ein gemeinsamer Kompressor für alle Austragtingen verwendet werden, bzw. bei zur Verfügung stehender Preßluft kann der Kompressor 30 entfallen.
  • Fig. IO läßt schematisch die einzelnen Steuervorgänge erkennen. Bei einer Umdrehung des Steuerzahnrades 32 werden insgesamt acht Steuervorgänge (I-VIII) getätigt.
  • Um die Vibrationszeit (Rüttelzeit) der Vibrations-Schurren 4 und I7 regeln zu können, ist das Steuerzahnrad 32, wie aus Fig. 5 zu ersehen, mit Bohrungen 59 und Bolzenbohrungen 62 in 24er Teilung des Umfanges versehen. Während die Zahnsegmente 33 und 35 fest angeordnet sind, sind die Zahnsegmente 34 und 36 versetzbar. Durch Versetzen der Zahnsegmente 34 und 35 wird die Schaltfolge der Kolben 44 und 48 nicht geändert, wohl aber die Schaltzeiten (Fig. IO), und zwar so, daß, je kürzer die Vibrationszeit (Rüttelzeit) II bzw. VI geschaltet, die Zwischenpause IV Ibzw. VIII um die gleiche Zeit verlängert, wie die Rüttelzeit gekürzt wird. Da das Steuerzahnrad 32 in 24 Teile aufgeteilt ist, ist somit die Schaltzeit eines Arbeitsganges 1/24 der Gesamtumdrehungszeit des Steuerzahnrades 32. Dabei ist vorausgesetzt, daß die Zahnsegmente 34 bis 36 dem Umfang von go0 des Umfanges der Wechselhahnzahnräder 37, 38 entsprechen.
  • PATENTANSPRSCHE I. Vorrichtung zum Aufgeben oder Abziehen von rieselfähigem Gut auf bzw. aus Räumen, die unter Über- oder Unterdruck stehen, unter Verwendung von mindestens einer luft- bzw. gasdicht abschließbaren Schleuse oder schleusenartig wirkenden Räumen mit nacheinander sich öffnenden oder schließenden Absperrorganen, die jeweils nach Durchlauf einer durch absatzweisen Betrieb von innerhalb der einzelnen Schleusen liegenden Fördermitteln begrenzten Gutsmenge einen luft- bzw. gasdichten Abschluß herstellen sollen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung des Gutes innerhalb der Schleusenräume Schurren dienen und daß die Schurren in an sich bekannter Weise mit Vibrator (4, I7) gekuppelt sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Rüttelbewegung bei außerhalb der Schleusen angeordneten Vibratoren (I3) über ein durch die Schleusenwand (io) dichtend geführtes Übertragungsrohr (II) erfolgt, das mit der Schurre (4, I7) fest verbunden ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung zwischen Rohr (II) und Schleusenwand (IO) aus einer mit Rohr (II) und Schleusenwand (Io) verbundenen Manschette (I2) besteht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die einen taktweisen Betrieb der Schurren (4, I7) und Öffnen und Schließen der Abschlußklappen (5, I8) gestatten.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen der Abschlußklappen (5, I8) und/oder das Ingang-und Stillsetzen der Vibratoren (13, 20) auf elektromagnetischem Wege erfolgt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen der Abschlußklappen (5, I8) und/oder das Ingang-und Stillsetzen der Vibratoren (13, 20) pneumatisch oder hydraulisch, insbesondere ölhydraulisch, erfolgt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Bewegungen nach Anspruch 6 und/oder 7 unter Vermittlung eines Getriebes (27, 28, 3I) erfolgt, dessen Steuerscheibe (32) Anschläge, die gegebenenfalls versetzbar sind, trägt, die die für die Klappenbewegung und die Vibratorbetätigung notwendigen Schalter, Hähne od. dgl. betätigen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane für die Abschlußklappen (5, I8) beiderseits der Klappe angreifen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückluftleitungen (45, 49) Abluft an die Kolbenstangen zur Staubbefreiung führen.
    IO. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klappen bewegenden Kolben (44, 48) bzw. deren Steuerorgane (Wechselhähne 39 und 40) durch auf der Steuerscheibe (32) angeordnete feste und/oder versetzbare Anschläge (Zahnsegmente 33 bis 36) betätigt werden.
    II. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis IO, gekennzeichnet durch Auflaufsegmente (57, 63), die Schalter (58, 64) für das Ein- oder Ausschalten der Vibratoren (I3, 20) betätigen.
    I2. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Antrieb für die Steuerungsmittel abschaltbar und durch Handbetätigung ersetzbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 568 332; deutsche Patentschriften Nr. 361 026, 6I5 970; britische Patentschrift Nr. 645 046; Prospekt der A. B. Vibroverken, Stockholm, von 1949, S. 26 r.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE361026C (de) * 1922-10-09 Alexander Werner Jun Dipl Ing Vorrichtung zum wiederholten Abfuellen einer bestimmten Menge aus einem Vorratsbehaelter
DE615970C (de) * 1931-12-12 1935-07-17 Internat Cement Gun Company G Fuer Druckluftfoerderanlagen bestimmte Doppelkammeraufgabevorrichtung mit durch Druckluft zu schliessenden und zu oeffnenden Schiebern
GB645046A (en) * 1948-09-13 1950-10-25 Immanuel Bager Apparatus for automatically delivering bulk materials in units of equal volume
US2568332A (en) * 1946-04-15 1951-09-18 Nat Plastic Products Company Device controlling flow of material into a hopper, responsive to material level in said hopper

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