DE956229C - Steuer- und Kontrollvorrichtung fuer Hochofen-Moellerwagen - Google Patents

Steuer- und Kontrollvorrichtung fuer Hochofen-Moellerwagen

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DE956229C
DE956229C DER11499A DER0011499A DE956229C DE 956229 C DE956229 C DE 956229C DE R11499 A DER11499 A DE R11499A DE R0011499 A DER0011499 A DE R0011499A DE 956229 C DE956229 C DE 956229C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bunker
control
assigned
rails
elements
Prior art date
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Expired
Application number
DER11499A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Mueller
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SALZGITTER HUETTENWERK AG
Original Assignee
SALZGITTER HUETTENWERK AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Steuer- und Kontrollvorrichtung für Hochofen-Möllerwagen Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Steuer-und Kontrollvorrichtung für Hochofen-Möllerwagen, deren Fahrwrerk, Bunkerklappenöffner und Füllbehälterwaage so gegeneinander verriegelt sind, daß diese Elemente nicht unabhängig voneinander arbeiten können. Gemäß der Erfindung des Hauptpatents ist zur Kontrolle der Bunkernummer und des Gewichtes der eingefüllten Erzmenge in den Verriegelungskreis :eine Registriervorrichtung eingeschaltet.
  • Die Erfindung bezieht smch@auf eile Steuer- und Kontrollvorrichtung nach dem Hauptpatent 841 461 und sucht eiue unverfäischbare Einstellung der Registriergliieder für die Bunkernummer zu erreichen. Gemäß der Erfindung wird die Vorrichtung nach dem Hauptpatent dadurch verbessert und vervollkommnet, daß die Riegistrierglieder für die Bunkernummer in Abhängigkeit von einer Mehrzahl von Steuergliedern einstellbar sind, von denen eines oder mehrere zugleich beim Fahren des Wagens vor einen Bunker von einem. oder mehreren Stellgliedern-entsprechend einem den Bunkern zugeordneten Kombinationsschlüssel in ihre Steuerlage ein-,gestellt werden..
  • Die Erfindung benutzt für die Einstellung der Bunkernummer in der Registriervorrichtung ein nach einem Kombinationsschlüssel arbeitendes Steuersystem, wie es auf anderer. Gebieten der Tecknik, beispielsweise bei. Lochkartenmaschinen, bereits bekannt ist. Durch die so vorgenommene Verschlüsselung der Bunkernummern ist zuverlässige Gewähr dafür gegeben, daß die Registri@ervorri£htung jeweils die richtige Bunkernummer abdruckt.
  • Die Erfindung kann in einfacher Weise so durchgeführt werden, daß auf dem Möllerwagen angeordnete, von den Bunkern zugeordneten Schienen betätigte elektrische Schalter einen Stromkreis für das dem betreffenden Bunker zugeordnete Registrierglied auswählen bzw. vorbereiten. Dabei: kann der Strom für die Registriergleder der Bunkernummern entweder unmittelbar über die. von den Schienen betätigten Schalter geführt sein, oder aber diese Schalter können Relais schalten, über deren Kontakte dann die Stromkreise der Registri-erglieder geführt sind.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. i zeigt einen Möllerwagen mit seitlich angeordneten Schaltern in Stirnänsicht; Fig. z -zeigt eine Draufsicht auf einen Teil des Möllerwagens und veranschaulicht das Zusammenwirken eines Schalters mit einer Auflaufschiene; in Fig. 3 ist eine Reihe von sechzehn nebeneinander angeordneten. Bunkern mit in verschiedenen Kombinationen angeordneten Auflaufschknen dargestellt; Fig. ¢ zeigt ein elektrisches Schaltschema für eine Steuervorrichtung nach der Erfindung, während Fig. 5 zur Erleichterung des Verständnisses Dillen dem Schaltschema nach Fig. q. entsprechenden Stronmlaufplan wiedergibt.
  • An dem in Fig. i dargestellten Möllerwagen a sind seitlich elektrische Schalter. b vorgesehen, die durch im. Bereich der einzelnen Bunker in verschiedener Kombination angeordnete Auflaufschienen c gesteuert werden, werm der Wagen a vor eineu Bunker fährt. Wie Fig. z zeigt, wird der Schalter b, der sich unter Wirkung einer Feder od. dgl. normal in seiner Ausschaltstellung befindet, beim Auflaufen auf die Schien« in seine Einschalt-Stellung gedrückt.
  • Vor den einzelnen Bunkern sind nun Auflaufschienen c in verschiedenen Kombinationen angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind insgesamt sechs Auflaufschienen c für die Steuerung von Schaltern b benutzt. , Der Kombinationsschlüssel, nach :dem die einzelnen Bunkernummern verschlüsselt sübd, ist aus Fig. 3 unmittelbar abzulesen. Der Bunkernummer i sind beispielsweise die beben. oberen Schienen c, der Bunkernummer 5 die oberste und unterste Schiene c zugeordnet usf.
  • Die einzelnen Schalter b müssen nicht einfache Ein- und Ausschalter sein, sondern können auch als Umschalter ausgeführt sein. Ferner weist jeder Schalter oder mindestens mehrere der Schalter b nicht nur zinnen Schaltkontakt, sondern mehrere Kontakte auf. In Fig. q. sind die zu den einzelnen Schaltern b gehörigen Kontakte jeweils durch strichpunktierte Linien eingerahmt und als Gruppe mit römischen Ziffern bezeichnet. Schalter 1 isst der obersten Schiene c, die im Fig. 3 auch mit I bezeichnet ist, zugeordnet. Entsprechend sind die weiteren Schaltergruppen II bis VI deal. tiefer liegenden Sehvenen c, die in Fig. 3 mit II bis VI bezeichnet sind, zugeordnet.
  • Die Kontakte der Gruppen I bis VI sind untereinander und mit Stromzu- und -ableitungen so verbunden, daß bei jeder der benutzten Kombinationen nur Dirne einzige der an die Kontakte angeschlossenen Leitungen Strom erhalten kann. An die einzelnen Leitungen sind Relais angeschlossen, die in Fig. q. mit fortlaufenden Ziffern von i bis 16 bezeichnet sind. Jedes dieser Relais schließt bei seinem Ansprechen einen Kontakt, der einen Stromkreis für die Betätigung des betreffenden Registriergliedes schließt. Die Magnetspulen der einzelnen Registrierglieder sind mit i' bis 16' bezeichnet. Der jeweils ausgewählte Betätigungsmagnet erhält erst dann Strom, wenn der Handhebel für die Arretierung der Waage umgelegt und so ein Kontakt d geschlossen wird.
  • In dem Stromlaufplan nach Fig. 5 sind im oberen Teil die Kontakte der ehixelnen Schaltergruppen mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie die eingerahmten Schaltergruppen in Fig. ¢. Die Spulen der Relais und ihre Kontakte sind in übereinstimmung mit Fig. ¢ mit den Ziffern i biss 16 bezeichnet. Auch die Betätigungsmagnete 'weisen die gleichen. Bezugszeichen auf wie in Fig. q.. Unterhalb der Stromkreise sind die Nummern der einzelnen. Bunker angegeben und weiter unterhalb die Bezeichnungen der beim Vorfahren des Möllerwagens a vor einen Bunker betätigten Schaltergruppen I bis VI eingetragen.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Steuer-und Kontrollvorrichtung dürfte an Hand der Zeichnungen ohne weiteres verständlich sein. Es mag daher nur ein einziges Schaltungsbeispiel. erläutert werden.
  • Wenn der Möllerwagen a beispielsweise vor den Bunker 6 vorfährt und hier Möllergut entrammt, so werden die Schaltergruppen II und III durch Auflaufen auf die entsprechenden Schienen c betätigt. Auf diese Weise wird das Relais 6 einbeschaltet, das durch . seinen Kontakt 6 den Stromkrens für den Betätigungsmagnet 6' vorbereitet. Dieser Stromkreis wird beim Betätigen des Arretierungshebels der Waage durch den Kontakt d geschlossen, so daß die Letter "6" zum Abdruck gebracht wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die bei dem Ausführungsbeispiel dargestellte Anzahl von Auflaufschienen und ebensowenig auf den angegebenen Kombinationsschlüssel beschränkt. In dieser Beziehung können beliebige Änderungen vorgenommen werden. Wesentlich für die Erfindung ist in jedem Falle, daß die Registrierglieder für die Bunkernummern mittels nach einem Kombinationsschlüssel. zusamm@enwirkerider Steuerglieder einstellbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuer- und Xontrollvorrichtung .für Hochofen-Möllerwagen, deren Fahrwerk, Bunkerklappenöffner und Füllbehälterwaage so> gegen-!einander verriegelt sind, daß diese Elemente nicht unabhängig voneinander arbeiten können, mit einer in den Verriegelun.skreis eingeschal- teten Registriervorrichtung für die Bunker- nummer und das Gewicht der eingefüllten Möllermenge, nach Patent 841 461, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Regirstrierglieder für die Bunkernummer in Abhängigkedrt von einer Mehr- zahl von Steuergliedern (Schalter b) einstellbar sind, von denen eines oder -mehrere zugleich beim Fahren des Wagens (a) vor einen Bunker von einem oder mehreren ihnen zugeordneten S Jhgliedern (Schienen c) entsprechend einem te
    dien Bunkern zugeordneten Kombinationsschlüssel in-ihre Steuerlage eingestellt verdien. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß auf dem Mällerwagen (a) an- geordneVe, , von den Bunkern zugeordneten Schienen (c) betätigte ae@ektrische Schalter (b) einen Stromkreis für das dien betreffenden Bunker zugeordnete RegistriexgNed auswählen bzw. vorbereiten.
    In Betracht ;gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 723 538, 250 285.
DER11499A 1953-04-24 1953-04-24 Steuer- und Kontrollvorrichtung fuer Hochofen-Moellerwagen Expired DE956229C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE250285C (de) *
DE723538C (de) * 1940-06-27 1942-08-06 Spies G M B H A Auf einem Mischwagen mit Wiegevorrichtung angeordnete Einrichtung zum Registrieren der aus ortsfesten Rohstoffbehaeltern entnommenen Gewichtsmengen und der Rohstoffbehaelter-Kennzeichen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE250285C (de) *
DE723538C (de) * 1940-06-27 1942-08-06 Spies G M B H A Auf einem Mischwagen mit Wiegevorrichtung angeordnete Einrichtung zum Registrieren der aus ortsfesten Rohstoffbehaeltern entnommenen Gewichtsmengen und der Rohstoffbehaelter-Kennzeichen

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