DE955837C - Kraftfahrzeug fuer den Einsatz in Katastrophenfaellen, insbesondere zur Brandbekaempfung und zu Rettungszwecken - Google Patents

Kraftfahrzeug fuer den Einsatz in Katastrophenfaellen, insbesondere zur Brandbekaempfung und zu Rettungszwecken

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DE955837C
DE955837C DEM13032A DEM0013032A DE955837C DE 955837 C DE955837 C DE 955837C DE M13032 A DEM13032 A DE M13032A DE M0013032 A DEM0013032 A DE M0013032A DE 955837 C DE955837 C DE 955837C
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DE
Germany
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motor vehicle
flange
shaft
pto shaft
bearing
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Expired
Application number
DEM13032A
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English (en)
Inventor
Josef Schellerer
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug für den Einsatz in Katas@tropheniällen, insbesondere zur Brandbekämpfung und zu Rettungszwecken, mit einer an dem vorderen Ende des Kraftfahrzeuges angeordneten Zapfwelle zum Aufstecken der Antriebswelle einer Feuerlöschpumpe oder eines sonstigen Gerätes, wie eines Luftverdichters, Elektrogenerators od. dgl.
  • Feuerlöschfahrzeuge und Rettungswagen mit Vorbaupumpen sind an sich bekannt. Bei diesen ist jedoch die Pumpe vor dem Kühler fest angebaut und muß dauernd mitgefahren werden. Außerdem sind die bekannten Feuerlöschfahrzeuge nur zur Brandbekämpfung verwendbar, was ein gewisser Nachteil in Katastrophenfällen ist. In. solchen Fällen eignet sich vorteilhafter ein. normaler Lastkraftwagen mit Zapfwellenantrieb, bei welchem im BedarfSfaJle und je nach demselben entweder eine Pumpe, ein Luftverdichter oder ein. Elektrogenerator aufgesteckt, ferner auf der Pritschenplattform ein zweckentsprechender Behelfsaufbau aufgesetzt werden kann, oder der Lastkraftwagen wird zur Beförderung von verunglückten Personen., Materialtransporten u. dgl. verwendet, wobei die Pumpe oder andere Geräte sowie Behelfsaufbauten nicht benötigt und vom Fahrzeug abgenommen werden.
  • Erfindungsgemäß ist die Zapfwelle in, einem am Fahrzeugrahmen befestigten Lager gelagert und mit der Welle des Fahrzeugmotors durch eine Doppelgelenkwelle fest verbunden. Das Lager ist mit einem senkrecht zur Zapfwelle stehenden Flansch mit Zentrieransatz zur Befestigung des Vorbaugerätes mittels Schraubenbolzen versehen..
  • Das Vorbaugerät besitzt einen dem Befestigungsflansch des Zapfwellenlagers entsprechenden FlaiLsch, das. am Flansch des Zapfwellenlagers mittels Klappschrauben frei tragend befestigt wird.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Zapfwellenantrieb teilweise im Schnitt mit aufgesteckter Pumpe, Abb. 2 den. Aufnahmeflansch von vorn.
  • Die Zapfwelle i ist an der vorderen Seite des Kraftfahrzeuges. vor dem Motorkühler in einem am Fahrzeugrahmen :2 befestigten Lager 3 drehbar angeordnet und mit dem Fahrzeugmotor 4 unter Zwischenschaltung einer Doppelgelenkwelle 5 fest verbunden.. In besonderen Fällen. kann auch eine lösbare Kupplung zwischen Motor 4 und Zapfwelle i eingebaut werden. Das Lager 3 besitzt einen zur Zapf-welle i senkrecht stehenden Flansch 6 mit Zentrieransatz 7, auf welcher, die Geräte 8, wie Pumpen, Luftverdichter oder Elektrogeneratoren, aufgesteckt werden. Letztere Geräte 8 sind jeweils mit einem dem Aufnahmeflansch 6 des Zapfwellenlagers 3 entsprechenden Flansch 9 versehen, so daß die Geräte 8 mit ihrem Flansch 9 frei tragend am Gegenflansch 6 des Zapfwellenlagers 3 zu befestigen sind. Zur Befestigung der Geräte 8 selbst dienen ein- und ausklappbare Schrauben io, die mit Flügelmuttern i i versehen sind, so daß zum Befestigen selbst keine besonderen Werkzeuge nötig sind.
  • Die Form der Flansche 6 und 9 kann rund, oval oder mehreckig sein und kann den jeweiligen Erfordernissen angepäßt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeug für den Einsatz in Katastrophenfällen, insbesondere zur Brandbekämpfung und zu Rettungszwecken, mit einer an dem vorderen Ende des Kraftfahrzeuges angeordneten Zapfwelle zum Aufstecken. der Antriebswelle einer Feuerlöschpumpe oder eines sonstigen Gerätes, z. B. eines Luftverdichters, Elektrogenerators od. dgl., dadurch gekennzeichnet, da.ß die Zapfwelle (i) in einem am Fahrzeugrahmen (2) befestigten Lager (3) gelagert und mit der Welle des Fahrzeugmotors (¢) durch eine Doppelgelenkwelle (5) fest verbunden ist. Das. Lager (3) ist mit einem senkrecht zur Zapfwelle (i) stehenden Flansch (6) mit Zentrieransatz zur Befestigung des Vorbaugerätes (8) mittels Schraubenbolzen (io, i i) versehen,.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß-das Vorbaugerät (8) einen dem Befestigungsflansch (6) des. Zapfwellenlagers (3) entsprechenden Flansch. (9) besitzt und am Flansch (6) des Zapfwellenlagers (3) mittels Klappschrauben (io, ii) frei tragend befestigt wird. In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 693 683; USA.-Patentschrift Nr. 1 217 67i.
DEM13032A 1952-02-21 1952-02-21 Kraftfahrzeug fuer den Einsatz in Katastrophenfaellen, insbesondere zur Brandbekaempfung und zu Rettungszwecken Expired DE955837C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0577132A1 (de) * 1992-07-02 1994-01-05 Iveco Magirus Ag Anordnung eines angetriebenen Anbaugeräts an der Frontseite eines Nutzfahrzeuges

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1217671A (en) * 1916-04-19 1917-02-27 Charles P Waterous Means for mounting a fire-engine pump.
DE693683C (de) * 1937-07-10 1940-07-17 Feuerwehrgeraete U Spritzenfab Kraftfahrspritze

Patent Citations (2)

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