DE552061C - Antriebslagerung, insbesondere fuer Laufkatzen - Google Patents
Antriebslagerung, insbesondere fuer LaufkatzenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C7/00—Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Wenn in Eisengerüsten, z. B. in Gerüsten von Kranen, auf Laufkatzengestellen ο. dgl..
Triebwerksteile befestigt werden, so geschieht das bisher entweder durch Befestigen dieser
Teile auf dem Gerüst selbst, oder sie werden, soweit das möglich ist, auf eine Grundplatte
gesetzt. Die Erfindung schlägt nun eine andersartige Lagerung vor,'nämlich die Lagerung
auf drehrunden, im Gerüst befestigten Bolzen. Vorzugsweise werden die Antriebe auf je zwei parallel zueinander angeordneten
Bolzen gelagert, wobei diese Bolzen auch unterteilt sein können. Diese neue Befestigungsart
hat gegenüber den bisherigen Bau-■ 5 arten den Vorzug, daß die Triebwerksteile
ohne Anpassungsarbeiten ohne weiteres zueinander passend liegen, sobald sie auf die
Bolzen aufgesetzt sind. Dabei können Ungenauigkeiten des Eisengerüstes keinen schädliehen
Einfluß auf die Lagerung der Triebwerksteile haben, da diese nur gegenüber den Bolzen festgelegt sind. Die genaue Befestigung
der wenigen Bolzen im Gerüst ist ohne Schwierigkeiten durchzuführen. In einem besonderen Fall hat man das
Fahrwerk einer Laufkatze bereits gegen die Laufradachse festgelegt. Dabei dient aber
das als Blockgetriebe ausgebildete Fahrwerk selbst als Lagerung für diese Achse, wobei
das Fahrwerk gegen das Katzgerüst ausgerichtet werden muß; außerdem ist diese Verbindung für viele andere Triebwerke und
für schwere Fahrantriebe nicht ausführbar. Eine Verwirklichung des Erfindungsgedankens
ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. ι zeigt eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht auf eine schwere Laufkatze.
In den Rahmen 1 sind die Bolzen 2 und 3 genau eingesetzt. Zugleich mit den Bolzenlöchern
kann die Bohrung 4° im Windenschild 4 hergestellt werden. Gegenüber den
Bolzen 2 und 3 sind nun alle Getriebeteile festgelegt. Der Hubmotor 5 ruht in einem
tt> Rahmen 6, und zwar auf den Bolzen 2a und
3a, die er mit Pratzen 7 umfaßt. Diese Bolzen stellen die Verlängerungen der Bolzen 2
und 3 dar, die der Gewichtsersparnis halber geteilt ausgeführt sind. Durch die übliche
Kupplung 8 ist der Motor mit dem Getriebe 9 verbunden, welches ebenfalls an den Bolzen
2 und 3 befestigt ist, und zwar mit den Pratzen 10, gegen die sich von unten her die
Deckplatte 11 legt.
Im Getriebegehäuse 9 sind die Über-Setzungszahnräder 12 untergebracht, deren
letztes in das Zahnrad 13 an der Hubtrommel eingreift. Dieser Zahneingriff ist genügend
genau, da die Trommelwelle gegenüber den Bolzen 2 und 3 festgelegt ist, auf die sich
das Getriebe abstützt.
In ähnlicher Weise stützt sich das Fahrwerk auf die Bolzen 20 und 21 ab. Auf
ihren Verlängerungen 20a und 2ia sitzt der
Motor 22, der über die Kupplung 23 das Getriebe 24 antreibt. Dieses ist an den Bolzen
20 und 21 mit Pratzen 25 und 26 und einer Platte 27 befestigt. Mit der Deckplatte
ist schließlich noch das Lager 28 für die Laufradachse 29 mit dem Laufrad 30 verbunden.
Sämtliche Bohrungen sind in einem Bearbeitungsgang auszuführen. Hobelarbeit ist
nicht erforderlich, ebensowenig das Einpassen von Grundplatten. Jeder Antriebsteil
kann leicht von den Bolzen abgenommen, jeder Ersatzteil in einfachster Weise genau
passend auf diese aufgesetzt werden. Das Getriebe kann vor dem Einbau einlaufen, es
kann auch mit dem Motor zusammen erprobt werden, der Probestand braucht nur ebensolche
Bolzen aufzuweisen wie der Katzrahmen.
Der Erfindungsgedanke ist auch für die Triebwerke von Laufkranen, Drehkranen und
auch für andere Arbeitsmaschinen anwendbar, kurz für Antriebe in Eisengerüsten.
Claims (2)
1. Antriebslagerung, insbesondere für Laufkatzen, gekennzeichnet durch drehrunde
Bolzen, die an Stelle der bekannten Tragplatten oder Leisten allein die Triebwerke
tragen.
2. Antriebslagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen
in mehrere in denselben Bohrachsen liegende Abschnitte unterteilt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED59005D DE552061C (de) | Antriebslagerung, insbesondere fuer Laufkatzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED59005D DE552061C (de) | Antriebslagerung, insbesondere fuer Laufkatzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE552061C true DE552061C (de) | 1932-06-09 |
Family
ID=7057594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED59005D Expired DE552061C (de) | Antriebslagerung, insbesondere fuer Laufkatzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE552061C (de) |
-
0
- DE DED59005D patent/DE552061C/de not_active Expired
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