DE955156C - Verfahren zur Weiterleitung eines ueber eine Funksprechgeraet ankommenden Rufes an de abwesenden Teilnehmer - Google Patents

Verfahren zur Weiterleitung eines ueber eine Funksprechgeraet ankommenden Rufes an de abwesenden Teilnehmer

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Publication number
DE955156C
DE955156C DEB28800A DEB0028800A DE955156C DE 955156 C DE955156 C DE 955156C DE B28800 A DEB28800 A DE B28800A DE B0028800 A DEB0028800 A DE B0028800A DE 955156 C DE955156 C DE 955156C
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DE
Germany
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modulation
transmitter
call
radio
frequency
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Expired
Application number
DEB28800A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Werner Puhlmann
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ELEKTRONIK GmbH
Deutsche Elektronik GmbH
Original Assignee
ELEKTRONIK GmbH
Deutsche Elektronik GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Verfahren zur Weiterleitung eines über ein Funksprechgerät ankommenden Rufes an den abwesenden Teilnehmer Der Anruf und die Übermittlung einer Nachricht über ein UKW-Funksprechnetz setzt die Anwesenheit des. Teilnehmers. an der Empfangsstation, z. B. im- Kraftwagen, voraus. Diese Voraussetzung ist bei einen Kraftfahrzeug im allgemeinen nur während der Fahrt gegeben,- jedoch nicht während der Ruhepausen, Be- und Entladezeiten usw. Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, diese Lücke mit einfachem, Hilfsmitteln zu schließen und dem Teilnehmer den. ankommenden Ruf wenigstens innerhalb eines, gewissen Umkreises uf die Kraftwagenstation zu übermitteln.
  • Der Aasweg, dem an das Empfangsgerät zurückkehrenden Teilnehmer einen inzwischen ein?? aufeneu Ruf durch eine Meldelampe anzuzeigen, wird als bekannt vorausgesetzt, führt aber nicht zum Ziel. Der Anruf wird gemäß der Erfindung durch den Sender des Funksprechgerätes sofort weitergegeben, dadurch, daß dieser bei Empfang eines Anrufsignals in Betrieb gesetzt wird und ein diesen Anruf kennzeichnendes Signal aussendet, das von dem mit einem tragbaren, Kleinstempfänger ausgerüsteten Teilnehmer empfangen werden kann. Dieses Signal kann z. B. darin bestehen, daß dem Sender eine spezielle, von der Modulationsart des Funksprechnetzes, abweichende Modulation als Rufkennzeichen aufgedrückt wird oder daß er auf eine von der bzw. den Frequenzen des Funksprechnetzes abweichende Frequenz abgestimmt wird. Zum Empfang des weitergegebenen Rufes verwendet der Teilnehmer einen kleinen Empfänger in Größe und Ausführung eines modernen Hörgerätes, der auf den Sender seiner Station. abgestimmt ist und bequem und ohne jede Behinderung getragen werden kann. Das Rufsignal kann optisch, durch mechanische Schwingungen, oder mit Hilfe eines auf die Modulationsfrequenz abgestimmten Kleinsthörers ähnlich dem bei Schwerhörigengeräten verwendeten Hörer akustisch wiedergegeben werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden beschrieben. Das. Ruf-Empfangsrelais des Funksprechgerätes, das normalerweise eine Ruflampe oder ein akustisches Signal betätigt, schaltet über einem. Kontakt, dessen. Stromkreis erst bei Verlassen der Station mit Hilfe eines besonderen Schalters vorbereitet wird, den. Sender der Station und einen Tongenerator ein. Mit Hilfe des Tongenerators wird der Sender amplitudenmoduliert. Das. tragbare Empfangsgerät enthält eine Audionstufe und einen. zweistufigem. selektiven Niederfrequenzverstärker, dessen Endg.tufe ohne Rücksicht auf Verzerrungen ausgesteuert wird. Gegebenenfalls kann. auch eine Stromtorröhre verwendet werden, -die in bekannter Weise durch eine von der Audionstufe erzeugte Potentialverschiebung zu Kippschwingungen angeregt wird. Zum Aufbau der Schaltung werden Subminiaturröhren und Miniaturbauteile aus Schwerhörigengeräten. verwendet. Die verstärkte Niederfrequenz wird einem kleinen magnetischen Hörer zugeleitet, der durch geeignete Wahl des Membranmaterials und der Membranstärke so dimensioniert ist, daß er bei der Modulationsfrequenz eine optimale Empfindlichkeit hat. Der Hörer wird in einem Knopfloch befestigt. Die Zuleitungsschnur zum Hörer wird als Antenne verwendet.
  • Um das Verfahren zu vervollkommnen,, kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der UKW-FM-Empfänger der Stationen mit einer Einrichtung für die Demodulation von amplitudenmodulierten Schwingungen. versehen sein, so da.ß dem anrufenden fernen. Teilnehmer durch eine geeignete Signalvorrichtung, die auf die Demodulatorspannung anspricht, mitgeteilt werden kann, daß der angerufene Teilnehmer zur Zeit abwesend. ist, der Ruf aber weitergegeben wird. Der Träger oder die Modulation des Senders kann., z. B. mittels eines Zeitschalters oder Wärmeschalters., intermittierend eingesehältet werden..

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zurWeiterleitung eines über ein Funksprechgerät ankommenden Rufes an den abwesenden Teilnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Funksprechgerät bei Empfang eines Anrufsignals in Betrieb gesetzter Sender ein diesen Anruf kennzeirlmen.des Signal aussendet, das von dem mit einem tragbaren Kleinstempfänger ausgerüsteten Teilnehmer empfangen werden. kann.
  2. 2. Funksprechgerät zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein. Modulationszusatz bei Empfang des Anrufsignals zusammen mit dem Sender eingeschaltet wird und dem Sender eine von der Modulationsart der Funksprechverbindung abweichende Modulation aufdrückt.
  3. 3. Funksprechgerät zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeich: net, daß beim Empfang des Anrufsignals der Sender auf eine von der Frequenz der Funksprechverbindung abweichende Frequenz abgestimmt und eingeschaltet wird.
  4. 4.. Funksprechgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, d!aß eine Schaltvorrichtung, z. B. -ein Zeitschalter, Wärmeschalter od. dgl., den Träger oder die Modulation des Senders intermittierend einschaltet.
  5. 5. Tragbares Empfangsgerät zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es. nach Art der bekannten Schwerhörigenverstärker aufgebaut istundeine Audionstufe mit einem zweistufigen, selektiven Niederfrequenzverstärker besitzt, dessen Endstufe ohne Rücksicht auf Verzerrungen rausgesteuert wird.
  6. 6. Tragbares Empfangsgerät nach Anspruch 5, dadurch .gekennzeichnet, d.aß auf die Aud.ionstufe eine Stromtorröhre folgt, die in an sich bekannterWeise durch einevon derAudionstufe abgeleitete Potentialverschiebung zu Kippschwingungen angeregt wird.
  7. 7. Tragbares Empfangsgerät nach Anspruch 5 öder 6, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Kleinsthörers, der für optimale Empfindlichkeit bei der Frequenz des Stationssenders oder bei der Kippfrequenz des Zusatzempfängers dimensioniert ist. B. Tragbares Empfangsgerät nachAnspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung zum Hörer als Antenne dient. g. Verfahren nach Anspruch i unter Verwendung eines Gerätes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger des Funksprechgerätes mit einer Einrichtung zur Demodulation der Ruf-Kennmodulation ausgestattet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 596 138; britische 'Patentschrift Nr. 388 727.
DEB28800A 1953-12-11 1953-12-11 Verfahren zur Weiterleitung eines ueber eine Funksprechgeraet ankommenden Rufes an de abwesenden Teilnehmer Expired DE955156C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2212142A1 (de) * 1972-03-14 1973-09-20 Bosch Elektronik Gmbh Selektivrufauswerter fuer einen empfaenger in sprechfunkanlagen
DE2937643A1 (de) * 1979-09-18 1981-03-19 TE KA DE Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH, 8500 Nürnberg Verfahren zum aufbau einer funkverbindung zwischen festen und beweglichen funkstationen
DE3428355A1 (de) * 1984-08-01 1986-02-13 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zum herstellen von nachrichtenverbindungen

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GB388727A (en) * 1930-05-28 1933-03-02 Eisenbahnradio Ges H Bubna Lit Improvements in wired wireless systems
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