DE95511C - - Google Patents

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DE95511C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F9/00Making gears having teeth curved in their longitudinal direction
    • B23F9/08Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
KLASSE A-QcA Metallbearbeitung, mechanische. 3 ''
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Oktober 1896 ab.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine Maschine, die dazu dient, den Umfang von kegelförmigen Scheiben so auszufräsen, dafs Kegelräder mit schraubenförmig gestellten Zähnen entstehen. Die Maschine kann auch zum Nachfräsen von gegossenen Kegelschraubenrädern benutzt werden.
Diese Maschine ist dadurch gekennzeichnet, dafs die zu bearbeitende, während des Fräsens sich um ihre Achse drehende Kegelscheibe längs der Erzeugenden ihrer Kegelfläche von einem sich geradlinig verschiebenden rotirenden Fräsmesser oder Frässtahl ausgeschnitten wird, dessen Drehachse mit der Achse der Kegelscheibe in derselben Ebene liegt, in welcher beide Achsen einen spitzen Winkel mit einander bilden. Dadurch wird erreicht, dafs der Frässtahl während der Drehung der Kegelscheibe richtig arbeitet und die Zähne in der erforderlichen Weise verjüngt werden.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausfuhrungsform dieser Maschine dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie a-b der Fig. 2. Fig. 2 giebt einen dazu rechtwinklig genommenen Querschnitt. Fig. 3 zeigt eine in Fig. 2 von links nach rechts gesehene Ansicht der Vorrichtung, welche die zu bearbeitende Kegelscheibe aufnimmt und langsam dreht.
Der in Fig. 1 und in Fig. 2 links dargestellte Theil der Maschine enthält oben eine waagrechte Welle i, welche an dem einen, in Fig. 1 linken Ende die lose Antriebsstufenscheibe 2 trägt, die mit dem auf der Welle 1 festen Stirnrad 3 entweder direct oder durch das Vorgelege 4 gekuppelt wird, je nachdem sich die Welle 1 schneller oder langsamer drehen soll. Die Welle 1 geht durch die beiden Stehlager 5 eines Supports 6, der auf dem Bett 7 in dessen Längsrichtung verschiebbar ist. Zwi · sehen den Stehlagern 5 sitzt auf der Welle 1 ein Schraubenrad 8, das an der Drehun'g dieser Welle und an der Verschiebung des Supports theilnimmt.
Dieses Schraubenrad greift in ein zweites Schraubenrad 9, das, rechtwinklig zum erstgenannten Rade, ebenfalls im Support 6 auf der Welle 10 des Fräsmessers 11 sitzt und dieses Messer in Umdrehung versetzt. Ein am anderen, in Fig. ι rechten Ende der Welle 1 sitzendes Stirnrad 12 bewegt durch das Getriebe 13, 14, ι 5,16,17,18 die Schraubenspindel 19 und durch diese den Support 6 längs seines Bettes 7. Die drei Räder 17 des oben genannten Getriebes sind um die Achse des Rades 16 drehbar, und werden in bekannter Weise jedesmal dann verstellt, wenn die Bewegungsrichtung des Supports 6 umgekehrt werden mufs. Das Bett 7 des Supports 6 ist quer zu seiner Längsrichtung auf einem zweiten Bett 20 mittelst der Schraubenspindel 21 verschiebbar.
Das Stirnrad 18 der Schraubenspindel 19 dreht ein unter ihm gelegenes Stirnrad 22, dessen Welle 23 am anderen Ende ein Kegelrad 24 trägt, das in das Kegelrad 25 der Welle 26 eingreift. Die Bewegung dieser Welle wird durch die Stirnräder 27 und 28 auf eine Welle 29 übertragen, welche ihrerseits durch die Stirnräder 30 und 31 eine Schraubenspindel 32» dreht. · Diese Spindel verschiebt einen zweiten Support 33 längs seines Bettes. Dieser Support nimmt die zu bearbeitende
Kegelscheibe auf. Durch seine Mitte geht eine senkrechte Welle 34, die unten von der Spindel 32 durch das Kegelradgetriebe 35, 36 Drehung empfängt. Oben trägt die Welle 34 ein Stirnrad 37. Dieses greift in ein gröfseres Stirnrad 38, das lose auf einer zur Welle 34 parallelen Welle 39 sitzt und auf seiner oberen Stirnfläche eine mit concentrischen Lochreihen versehene Theilscheibe 40 trägt. Diese mit dem Rade 38 fest verbundene Theilscheibe 40 wird durch einen Stift 41 , den man in eines der Löcher der entsprechenden Lochreihe einführt, mit einer auf der Welie 39 festen Kurbel 42 gekuppelt. Unten sitzt auf der Welle 39 eine Schnecke 43, die in ein Schneckenrad 44 eingreift, an welchem die zu bearbeitende Kegelscheibe befestigt wird. Die Welle 39 treibt durch die Stirnräder 45,46 eine zweite zu ihr parallele Welle 47 (Fig. 2), die mittelst einer Schnecke 48 ein kleineres Schneckenrad 49 bewegt; das letztere dient zur Aufnahme von kleinen Kegelscheiben.
Jedes der beiden Schneckengetriebe 43,44 und 48, 49 ist der Höhe nach verstellbar und aufserdem sind beide mit dem ganzen von der Welle 34 bewegten Rädergetriebe auf der Grundplatte des Supports 33 um die Welle 34 drehbar, wobei sich der obere Supporttheil mit den schwalbenschwanzförmigen Köpfen der Befestigungsschrauben in einer entsprechenden Ringnuth der Supportgrundplatte führt. Auf diese Weise ist man in der Lage, die auf dem betreffenden Schneckenrade 44 oder 49 befestigte, zu bearbeitende Kegelscheibe, von welcher in Fig. 2 links von dem Rade 44 ein Bruchstück angedeutet ist, in der richtigen Höhe und unter dem richtigen Winkel zum Frä'smesser 11 einzustellen.
Um dem zweiten Support die richtige Entfernung von dem Fräsmesser geben zu können, mufs man das auf der zugehörigen Spindel 32 sitzende, mit Innengewinde versehene Kegelrad 35 durch Herausnehmen des Keiles 50 von dieser Spindel loskuppeln. Alsdann kann man den zweiten Support durch Drehen der Spindel 32 vor- oder rückwärts schieben, bis er die richtige Lage hat. Hierauf setzt man den Keil 50 wieder ein.
Es ist zu bemerken, dafs man die die Spindel 32 des zweiten Supports bewegenden Stirnräder 30 und 31 gemäfs der jeweilig gewünschten Steigung der zu schneidenden Schraubenzähne auswechseln mufs.
Das Einstellen des rotirenden Fräsmessers in Bezug auf das Arbeitsstück geschieht in derselben Weise wie das Einstellen eines gewöhnlichen Drehbankstichels.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspbuch:
    Eine Maschine zum Fräsen von Kegelschraubenrädern,' dadurch gekennzeichnet, dafs die zu bearbeitende, während des Fräsens sich drehende Kegelscheibe längs der Erzeugenden ihrer Kegelfläche von einem sich geradlinig verschiebenden Fräser ausgeschnitten wird, dessen Drehachse mit der Achse der Kegelscheibe in derselben Ebene liegt, in welcher beide Achsen einen spitzen Winkel mit einander bilden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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