DE953886C - Anordnung zur Ankopplung der Wendelleitung einer Lauffeldroehre an eine uebliche Hochfrequenzleitung - Google Patents

Anordnung zur Ankopplung der Wendelleitung einer Lauffeldroehre an eine uebliche Hochfrequenzleitung

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DE953886C
DE953886C DET11085A DET0011085A DE953886C DE 953886 C DE953886 C DE 953886C DE T11085 A DET11085 A DE T11085A DE T0011085 A DET0011085 A DE T0011085A DE 953886 C DE953886 C DE 953886C
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DE
Germany
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Expired
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DET11085A
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Inventor
Anton Lauer
Arno Schaefer
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/36Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy
    • H01J23/40Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit
    • H01J23/42Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit the interaction circuit being a helix or a helix-derived slow-wave structure

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 6. DEZEMBER 1956
Tiio85VIIIa/2ia*
Zusatz zum Patent 936
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ankopplung einer Wendelleitung einer Lauffeldröhre an eine übliche Hochfrequenzleitung, bei der ein Metallgebilde das Wendelleitungsende umgibt. Unter einer üblichen Hochfrequenzleitung wird dabei beispielsweise eine Koaxialleitung oder eine Hohlrohrleitung u. ä. verstanden. Gegenstand des Hauptpatents ist, bei einer derartigen Ankuppelvorrichtung das Metallgebilde derart auszubilden und anzuordnen, daß sowohl sein radialer Abstand von der Wendel als auch die Eintauchtiefe des Wendelendes in der Größenordnung der Wendelsteigung der letzten Windungen der Wendel liegen. Die anzuschließende Hochfrequenzleitung soll dann sowohl mit diesem Metallgebilde als auch mit dem Wendelende selbst oder einem an dasselbe angeschlossenen zweiten Metallgebilde zumindest hochfreqüenzmäßig verbunden werden.
Es kommt demnach bei Ankopplungsanordnungen nach dem Hauptpatent auf eine relativ präzise Festlegung des das Wendelende umschließenden Metallgebildes zum Wendelende an. Diese Aufgabe wurde bisher bei derartigen Vorrichtungen in der Weise gelöst, daß das Metallgebilde durch Schellen an den normalerweise für die Wendelhalterung bereits vorhandenen Stäben aus Isoliermaterial befestigt wird. In manchen Fällen, nämlich z. B. dann, wenn diese Schellen unerwünschte Reflexions-
stellen auf der Wendelleitung verursachen, oder wenn es auf besonders geringen Durchmesser der Röhre ankommt, haften dieser Art der Befestigung daher gewisse Nachteile an, die sich nur durch komplizierte Konstruktionen u. dgl. einigermaßen beseitigen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, der es in einfacher Weise ermöglicht, auch in diesen Fällen ohne die Verwendung von Schellen eine sichere Festlegung des das Wendelende umschließenden Metallteiles sicherzustellen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, das Metallgebilde zumindest so weit an der Wendelhalterung und/oder dem Aufbau des Röhrensystems dienenden stabformigen Trägern anliegend anzuordnen, daß es hierdurch seine axiale Führung erhält und des weiteren dieses Metallgebilde im Bereich der Berührungsstellen mit den stabformigen Trägern bzw. mit der Wendelhalterung mit wenigstens einer öffnung zu versehen, die in Verbindung mit einer dort vorgesehenen Verankerung, insbesondere einer Kittverbindung, seine axiale Lage festlegt. Besonders einfach wird die Anwendung des Erfindungsgedankens dann, wenn die Wendelleitung zwischen stabformigen Trägern aus Isoliermaterial gehalten ist, die insbesondere zugleich dem Aufbau des Röhrensystems dienen und des weiteren das Metallteil topfartig ausgebildet und in gewissem Sinne über das Wendelende gestülpt ist.
Der Innendurchmesser des Metallteiles wird in diesem Fall zweckmäßig derart klein gewählt, daß die Topfwandung die stabformigen Träger an die Wendelleitung leicht andrückt. Die Topfwandung ist dann in der Nähe wenigstens einer der Berührungsflächen mit den stabformigen Trägern mit einer Öffnung zu versehen, in der ein der axialen Verankerung des Metallteiles an den stabformigen Trägern dienendes Mittel, insbesondere eine Kittverbindung oder eine Lötverbindung, vorgesehen wird.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines in mehreren Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In diesen Abbildungen zeigt die
Abb. ι einen Längsschnitt durch einen Lauffeldröhrenverstärker, bei dem das das Wendelleitungsende umschließende Metallgebilde als Topf ausgebildet und gemäß der Erfindung an den Wendelträgern befestigt ist; die
Abb. 2 zeigt in einem Längsschnitt und in einem Querschnitt einen Ausschnitt aus der Abb. 1, und die
Abb. 3 gibt zur noch besseren Verständlichkeit eine Schrägansicht der wesentlichen Bauteile wieder. Die Abb. 1 zeigt einen Lauffeldröhrenverstärker, dem über eine Hohlrohrleitung 1 die zu verstärkenden Schwingungen zugeführt und über eine Hohlrohrleitung 2 die verstärkten Schwingungen entnommen werden. Die beiden Hohlrohrleitungen sind in an sich bekannter Weise über ein Metallrohr 3 hochfrequenzdicht miteinander verbunden. Das Metallrohr 3 ist von einer der gebündelten Führung der Elektronen dienenden Magnetspule 4 umgeben, welche ein in Richtung der Anordnungsachse verlaufendes Magnetfeld erzeugt. In diese Verstärkeranordnung ist die Lauffeldröhre von links her eingeführt. Die hochfrequente Verbindung der Wendel mit den Hohlrohrleitungen 1, 2 erfolgt in der Weise, daß die eine Hohlrohrwandung über einen Ringfederkontakt 5 und den metallenen Röhrenfuß 6 metallisch leitend mit dem Ende 7 der Wendelleitung verbunden ist, während der gemäß dem Hauptpatent ausgebildete, das Wendelende umfassende Ankoppelzylinder 8 kapazitiv durch die Glaswandung 9 mit der gegenüberliegenden Hohlrohrwandung nur hochfrequenzmäßig verbunden ist. Die axiale Länge des Metalltopfes 8 ist derart gewählt, daß in der Ebene der Hohlrohrleitungsfläche 10 praktisch ein Kurzschluß zwischen dem Teil 8 und der Hohlrohr leitungs wandung 10 gegeben ist. Die ausgangsseitige Ausbildung der Ankopplungsvörrichtung ist gleichartig, d. h. es ist auch ein Ankopplungszylinder 8' gegeben, der die Verbindung zu der einen Hohlrohrwandung herstellt, "und die Verbindung zur anderen Hohkohrwandung geschieht über einen Ringfederkontakt bz/w. Kontaktkranz 10', der mit dem entsprechenden mit der Wendelleitung verbundenen Metällteil 11 in leitender Verbindung steht.
In der Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch den Ankoppelzylinder und die damit zusammenhängende Halterung der Wendelleitung dargestellt. Die Wendelleitung 12 ist zwischen drei Keramikstäben 13, 13' und 13" eingelegt. Das topf artige Metallteil 8, welches einen verstärkten Boden 14 besitzt, ist derart angeordnet, daß es mit diesem verstärkten Boden 14 die Wendelleitung über die letzten Windungen hin in sehr geringem Abstand umfaßt. Der Innendurchmesser des Metalltopfes 8 selbst ist derart gewählt, daß dieser Metalltopf die Keramikstäbe 13, 13' und 13" gegen die Wendelleitung leicht andrückt, ohne sie zu deformieren. Dadurch erhält der Metalltopf 8 seine axiale Führung. Damit nun die Eintauchtiefe des Wendelendes in den verstärkten Boden 14 des Metalltopfes eindeutig festgelegt ist, sind in dem Metalltopf 8 drei lochförmige Aussparungen 15 vorgesehen. Diese lochförmigen Aussparungen 15 sind dabei derart angeordnet, daß sie, sowie in der Querschnittszeichnung no der Abb. 2 dargestellt und in Abb. 3 der Deutlichkeit halber in Schrägansicht wiedergegeben, ungefähr im Bereich der Berührungsflächen des Metalltopfes 8 mit den Keramikstäben 13, 13' und 13" liegen. In diese Aussparungen 15 wird in dickflüssigem Zustand eine Kittmasse 16 eingefügt, die sich auf die benachbarte Fläche des zugehörigen Keramikstabes verteilt und infolge der Kapillarwirkung im wesentlichen auf die Nähe der öffnungen 15 konzentriert bleibt. Anschließend wird die Kittmasse zum Abbinden gebracht, was an, der Luft oder auch schneller in einem Trockenofen erreicht werden kann. Diese Kittmasse ist zweckmäßig derart auszuwählen, daß sie in der fertigen Röhre auch bei Erhitzung nicht gast, d.h. sie muß vakuumgeeignet sein. Beispielsweise kann hierfür ein Ge-
misch von Talkum (Specksteinmehl) und Kaliwasserglas dienen. An Stelle der Kittverbindung kann auch eine Lötverbindung Anwendung finden, die etwa gleichartiges Aussehen wie die in Abb. 2 und 3 dargestellten Kittverbindungen besitzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Anordnung zur Ankopplung der Wendelleitung einer Lauffeldröhre an eine übliche Hochfrequenzleitung nach Patent 936 882, bei der die Wendelleitung im Bereich der letzten Windungen in geringem Abstand von einem Metallgebilde umfaßt' ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgebilde zumindest so weit an der Wendelhalterung und/oder dem Aufbau des Röhrensystems dienenden stabförmigen Trägern anliegend angeordnet ist, daß es hierdurch, seine axiale Führung erhält, und daß dieses Metallgebilde im Bereich der Berührungsstellen mit ao den stabförmigen Trägern bzw. mit der Wendelhalterung mit wenigstens einer Öffnung versehen ist, die in Verbindung mit einer dort vorgesehenen Verankerung, insbesondere einer Kittverbindung, seine axiale Lage festlegt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Wendelleitung zwischen stabförmigen Trägern aus Isoliermaterial gehalten ist, die insbesondere zugleich dem Aufbau des Röhrensystems dienen, und bei der das das Wendelende umschließende Metallteil topfartig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser dieses Metalltopfes derart klein gewählt ist, daß die Topfwandung die stabförmigen Träger an die Wendelleitung leicht andrückt, und daß die der Verankerung dienenden öffnungen in dem zylindrischen Wandungsteil des Metalltopfes vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 530/345 6.56 (609 701 11.56)
DET11085A 1952-03-09 1955-07-02 Anordnung zur Ankopplung der Wendelleitung einer Lauffeldroehre an eine uebliche Hochfrequenzleitung Expired DE953886C (de)

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DET5887A DE936882C (de) 1952-03-09 1952-03-09 Ankopplungsanordnung
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DET11085A Expired DE953886C (de) 1952-03-09 1955-07-02 Anordnung zur Ankopplung der Wendelleitung einer Lauffeldroehre an eine uebliche Hochfrequenzleitung

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DE (1) DE953886C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044910B (de) * 1956-07-05 1958-11-27 Siemens Ag Vorrichtung zur Ein- und/oder Auskopplung elektromagnetischer Wellen auf bzw. von einer Wendel, insbesondere in Wanderfeldroehren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1044910B (de) * 1956-07-05 1958-11-27 Siemens Ag Vorrichtung zur Ein- und/oder Auskopplung elektromagnetischer Wellen auf bzw. von einer Wendel, insbesondere in Wanderfeldroehren

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