DE955699C - Anordnung zur Ankopplung einer Wendelleitung an eine uebliche Hochfrequenzleitung - Google Patents
Anordnung zur Ankopplung einer Wendelleitung an eine uebliche HochfrequenzleitungInfo
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- DE955699C DE955699C DET7569A DET0007569A DE955699C DE 955699 C DE955699 C DE 955699C DE T7569 A DET7569 A DE T7569A DE T0007569 A DET0007569 A DE T0007569A DE 955699 C DE955699 C DE 955699C
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/36—Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy
- H01J23/40—Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit
- H01J23/42—Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit the interaction circuit being a helix or a helix-derived slow-wave structure
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Description
Die Erfindung betrifft die vorteilhafte Weiterbildung einer Anordnung zur Ankopplung einer
Wendelleitung an eine übliche Hochfrequenzleitung, also eine Anordnung zum Übergang von einem
Einleitersystem mit wendeiförmigem Leiter auf eine übliche Hochfrequenzleitung, beispielsweise
eine Hohlrohrleitung.
Gemäß dem Hauptpatent 936 882 soll eine solche Ankopplungsvorrichtung so ausgebildet sein, daß
ein Metallgebilde, das dit Wendel umfaßt, derart ausgebildet und im Bereich des Wendelendes angeordnet
ist, daß sowohl sein radialer Abstand von der Wendel als auch die Länge des von ihm unmittelbar
umschlossenen Wendelabschnittes in der Größenordnung der Wendelsteigung der letzten
Windungen der Wendel liegt, und daß die Hochfrequenzleitung sowohl mit dem Metallgebilde als
auch entweder mit dem Wendelende selbst oder einem an dasselbe angeschlossenen zweiten Metallao
gebilde zumindest hochfrequenzmäßig verbunden ist.
Insbesondere soll bei den Anordnungen nach
dem Hauptpatent die übliche Hochfrequenzleitung, beispielsweise eine Hohlrohrleitung, kapazitiv mit
der im Innern einer Lauffeldröhre angeordneten Ankopplungsanordnung in Verbindung stehen.
Es hat sich gezeigt, daß bei derartigen Anordnungen die Glaswand des Röhrenkolbens wesentlich
verschlechternd auf die Anpassung der Hochfrequenzleitung an die Wendelleitung einwirkt.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieses Nachteiles und somit die Verbesserung der Anpassung.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, eine Ankopplungsanordnung nach Patent 936 882 in
der Weise auszubilden, daß die Abmessungen der anzuschließenden Hochfrequenzleitung und/oder
der Ankopplungsvorrichtung in der Nähe oder an der Stelle des als Vakuumhülle dienenden Materials
derart vergrößert sind, daß die durch das Material (Dielektrikum) erhöhte Querkapazität in
ihrer Wirkung kompensiert ist.
An Hand von zwei Ausführungsbeispielen wird die Erfindung nachstehend näher erklärt.
In Abb. ι ist eine erfindungsgemäße Ankopplungsanordnung für eine Wendel 15 an eine Hohlrohrleitung
2 dargestellt, bei der die unter Umständen! störende Wirkung des als Vakuumabschluß
dienenden Röhrenkolbens 1 aus Glas beseitigt ist. Erfindungsgemäß geschieht dies durch Kompensation
der durch das Glas erhöhten Querkapazität an der Anschlußstelle der Hohlrohrleitung. An der
Stelle des Glaskolbens sind zu diesem Zweck in der Ankopplungsvorrichtung die Querabmessungen
vergrößert. Die innerhalb des Röhrenkolbens befindliche Ankopplungsanordnung weist an dem Metallzyliiider
3 einen stufenförmigen Ansatz 4 auf, an welchem der Röhrenkolben 1 angeglast ist. Das
hat eine Vergrößerung der Leitungsinduktivität an dieser Stelle zur Folge, so daß die durch den Glaskolben
an dieser Stelle etwas vergrößerte Kapazität in ihrer Wirkung kompensiert ist. Die Verbindung
des Metallzylinders 3 mit der Hohlrohrleitung 2 geschieht über eine spiralförmige Kontaktfeder
ίο, die in einem Ansatz an der Hohlrohrleitung gelagert ist.
Abb.* 2 zeigt eine Weiterbildung der Anordnung nach Abb. 1 in der Weise, daß vor allem in der
Nähe des Glaskolbens 5 die Abmessungen in der Hohlrohrleitung 6 und in der Ankopplungsanordnung
vergrößert sind. Sowohl der Metallzylinder 8 als auch die Hohlrohrleitung 6 an den dem Glaskolben
zugewendeten Enden sind an ihrem Rande stufenförmig abgesetzt, 9 bzw. n, 12. Ferner weist
der den Glaskolben 5 umfassende Teil der Hohlrohrleitung einen abgesetzten Metallzylinder 13
auf, in dem eine Wellenfalle 14 vorgesehen ist. Durch diese Wellenfalle wird ein Entweichen von
Hochfrequenz durch den vom Glaskolben 5 gebildeten Spalt unterbunden. Das die Wendel selbst
umgebende Metallgebilde 7 ist etwas gegen die Querschnittsfläche der Hohlrohrleitung 6 zurückgesetzt,
um die für das Wendelende erforderliche Länge zu erreichen. Gleichzeitig wirkt sich diese
Verschiebung aber günstig auf die Kompensation des störenden Einflusses des Glaskolbens im vorbeschriebenen
Sinne aus.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι . Anordnung zur Ankopplung einer Wendelleitung an eine übliche Hochfrequenzleitung nach Patent 936 882, bei der eine Hochfrequenzleitung einerseits an ein das Wendelende umfassendes Metallgebilde und andererseits entweder mit dem Wendelende selbst oder einem an dasselbe angeschlossenen zweiten Metallgebilde zumindest hochfrequenzmäßig verbunden ist und bei der in der Übergangszone von der Ankopplungsanordnung auf die Hochfrequenzleitung ein dem Vakuumabschluß dienendes dielektrisches Material, beispielsweise Glas oder Keramik, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Hochfrequenzleitung und/oder der Ankopplungsvorrichtung in der Nähe oder an der Stelle des als Vakuumhülle dienenden Materials derart vergrößert sind, daß die durch das Dielektrikum erhöhte Querkapazitat in ihrer Wirkung kompensiert wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzleitung als Hohlrohrleitung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET7569A DE955699C (de) | 1952-03-09 | 1953-03-15 | Anordnung zur Ankopplung einer Wendelleitung an eine uebliche Hochfrequenzleitung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET5887A DE936882C (de) | 1952-03-09 | 1952-03-09 | Ankopplungsanordnung |
DET7569A DE955699C (de) | 1952-03-09 | 1953-03-15 | Anordnung zur Ankopplung einer Wendelleitung an eine uebliche Hochfrequenzleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE955699C true DE955699C (de) | 1957-01-10 |
Family
ID=25947905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET7569A Expired DE955699C (de) | 1952-03-09 | 1953-03-15 | Anordnung zur Ankopplung einer Wendelleitung an eine uebliche Hochfrequenzleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE955699C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051348B (de) * | 1953-11-28 | 1959-02-26 | Telefunken Gmbh | Anordnung zur Ankopplung einer Wendelleitung an eine uebliche Hochfrequenzleitung |
-
1953
- 1953-03-15 DE DET7569A patent/DE955699C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051348B (de) * | 1953-11-28 | 1959-02-26 | Telefunken Gmbh | Anordnung zur Ankopplung einer Wendelleitung an eine uebliche Hochfrequenzleitung |
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