DE944614C - Ankopplungsanordnung fuer eine Lauffeldroehre - Google Patents

Ankopplungsanordnung fuer eine Lauffeldroehre

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DE944614C
DE944614C DET6374A DET0006374A DE944614C DE 944614 C DE944614 C DE 944614C DE T6374 A DET6374 A DE T6374A DE T0006374 A DET0006374 A DE T0006374A DE 944614 C DE944614 C DE 944614C
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DE
Germany
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line
arrangement according
inner conductor
conductor
coaxial
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Expired
Application number
DET6374A
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English (en)
Inventor
Dr Lothar Brueck
Anton Lauer
Martin Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J23/00Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
    • H01J23/36Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy
    • H01J23/40Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit
    • H01J23/48Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit for linking interaction circuit with coaxial lines; Devices of the coupled helices type
    • H01J23/50Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the interaction circuit for linking interaction circuit with coaxial lines; Devices of the coupled helices type the interaction circuit being a helix or derived from a helix

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Description

  • Ankopplungsanordnung für eine Lauffeldröhre Die Erfindung betrifft die Ausbildung der Kopplungsanordnung für die Verbindung einer LauffeldröhTe mit einer koaxialen Hochfrequenzleiturig.
  • Es ist bereits bekannt, eine Lauffeldröhre an eine koaxiale Hochfrequenzleitung anzuschließen. Bei der bekannten Anordnung wird das Ende der als Wendelleitung ausgebildeten Verzögerungsleitung einer Lauffeldröhre mittels einer stiftförmigen Einschmelzung durch den das Vakuumgefäß bildenden Glaskolben der Röhre herausgeführt. Ein in der Nähe des Wendelendes, bei der bekannten Anordnung außerhalb des Vakuumgefäßes angeordnetes Metallgebilde bildet einen zweiten Anschlußpol für den Wendelausgang. An die Einschmelzung und dieses Metallgebilde werden die Leiter einer Koaxialleitung angeschaltet. Abgesehen von den hohen mechanischen Glasspannungen, die dabei an der Einschmelzung des Wendelendes auftreten, ist bei einer derartigen Anordnung auch die Anpassung des Wendeleinganges an die Hochfrequenzleitung nur schwierig herstellbar. Der Erfindung- liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, der es ermöglicht, diese mechanischen Glasspannungen zu vermeiden und des weiteren den Anpassungsvorgang zu vereinfachen. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Koaxialleitung derart zur Lauffeldröhre angeordnet ist, daß ihr Innenleiter tangential und federnd auf einer mit dem Wendelende verbundenen Pilzförmigen Einschmelzung der Lauffeld-röhre aufliegt, und daß der Außenleiter der koaxialen Hochfrequenzleitung mit dem zweiten Anschlußpol der Wendelleitung kapazitiv durch den den Vakuumabschluß darstellenden Glaskolben öder galvanisch über eine scheiben- oder zylinderförmige Einschmelzung verbunden ist.
  • An Hand der als Ausführungsbeispiel dienenden Abbildung wird die Erfindung nachstehend näher erklärt. Eine pilzförmige Einschmelzung r in dem den Vakuumabsehluß darstellenden Glaskolben 2 einer Lauffeldrdhre .ist mit dem Ende einer Wendelleitung 3 verbunden, welche die Verzögerungsleitung der Lauffeldröhre billet. Die als Koaxialleitung ausgebildete Ankopplungsleitung wird in der Nähe der Lauffeldröhre zweckmäßig als Koaxialleitung mit bändförmig ausgebildetem Innenleiter 4 ausgeführt. Die Koaxialleitung ist derart tangential an die Läuffeldröhre herangeführt, daß ihr Innenleiter, der an seinem Ende zusätzlich mit einer kleinen federnden Zunge 5 versehen ist, unter leichtem Druck auf der pilzförmigen Einschmelzung aufliegt. Der zweite Anschluß der Wendel, ein in der Nähe des Wendelendes im Innern des. Vakuumgefäßes angeordnetes Metallgebilde 6, ist kapazitiv an das die Röhre umgebende Metallrohr angeschlossen. Der Außenleiter der Ankopplungsleitung ist an dem der .Röhre benachbarten Ende des weiteren über eine gewisse Strecke hin mit einem Längsschlitz 7 versehen. In diesem Längsschlitz 7 ist ein sowohl in Längsrichtung des Schlitzes als auch in seiner Eintauchtiefie verschiebbarer Kapazitätsstift 8 angeordnet. Durch die beiden Bewegungsrichtungen des Stiftes werden die für eine einwandfreie Anpassung erforderlichen beiden Transformationsmöglichkeiten erzielt. Statt dieser einen einstellbaren Schraube sind jedoch. auch zwei .in bes-bimmtem Abstand zueinander angeordnete, und zwar nur in ihrer Eintauchtiefe veränderbare Kapazitätsstifte anwendbar. Es läßt sich so der Längsschlitz 7 im Außenleiter vermeiden. Je nachdem, wie weit die einzelnen Stifte in das Innere der Koaxialleitung eintauchen, findet die für die Anpassung erforderliche Transformation statt. Der im letzten Leitungsabschnitt als Bandleiter ausgebildete Innenleiter wird durch ein kleines Keramikstäbchen 9 in seiner Lage festgehalten, welches von außerhalb der Koaxialleitung her in seiner Eintauchtiefe eingestellt werden kann. Durch die Schrauben am Innenleiter und Außenleiter werden das Keramikstäbchen und damit auch der Innenleiter in .ihrer Lage zum Außenleiter fixiert. Die Ausbildung des Innenleiters als Band-Leiter ist zweckmäßig, da hierdurch die Kapazitätsfläche des Innenleiters gegenüber den - Kapazitätsstiften vergrößert wird. Es läßt sich hierdurch ein allzu geringer Abstand zwischen- Kapazitätsstift und Innenleiter vermeiden. Bei Anwendung mehrerer in Längsrichtung der Leitung nicht verschiebbarer Kapazitätsstifte wählt man deren geigenseitigen Abstand zweckmäßig .in der - Größenordnung einer Viertelbetriebswellenlänge.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. z. Anordnung zur Ankopplung einer koaxialen Hochfrequenzleitung an die Wendelleitung einer Lauffeldröhre, bei: der außer dem Wendelende noch ein in der Nähe des Wendelendes angeordnetes Metallgebilde als Anschlußpol vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Koaxialleitung derart zur Lauffeldröhre angeordnet ist, daß ihr Innenleiter tangential und federnd auf einer mit dem Wendelende verbundenen pilzförmigen Einschmelzung der Lauffeldröhre aufliegt, und daß der Außenleiter der koaxialen Hochfrequenzleitung mit dem zweiten Anschlußpol der Wendelleitung kapazitiv durch den den Vakuumabschluß dar-. stellenden Glaskolben oder galvanisch über eine scheiben- oder zylinderförmige Einschmelzung verbunden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter der Koaxialleitung an seinem der pilzförmigen Einschmelzung benachbarten Ende mit einer zusätzlichen Federung versehen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß' die Koaxialleitung zugleich mit Mitteln zur Herstellung der Anpassung im Arbeitsbereich der Anordnung versehen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch z, 2 oder 3, da-, durch gekennzeichnet, daß der Innenleiter der koaxialen Hochfrequenzleitung zumindest an dem der Röhre benachbarten Ende als Bandleiter ausgebildet,ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter durch ein oder mehrere Keramikstäbchen in seiner Lage , zum Außenleiter gehalten ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anpassungsstempel vorgesehen- sind, die im Bereich des bandförmig ausgebildeten Innenleiters vom Außenleiter her in das Innere der Ankopplungsleitung eintauchen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des bandförmig ausgebildeten Innenleiters der Außenleiter mit einem Längsschlitz versehen ist und: daß in diesem Längsschlitz ein Anpassungsstempel angeordnet ist, der in das Innere der Ankopplungsleitung eintauchend sowohl in seiner Eintauchtiefe als auch in seiner Lage längs des Schlitzes veränderbar ausgebildet ist. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpassungsstempel an der dem Innenleiter zugewendeten Seite wenigstens eine Breite besitzt, die gleich der des gegenüberliegenden Innenleiterabschnittes ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpassungsstempel durch zwei Führungsteile gehalten ist, von denen das eine innerhalb und das .andere außerhalb der Koaxialleitung am Außenleiter anliegend angeordnet ist, und daß die Führungsteile durch dm Längsschlitz des Außenleiters verlaufende Schrauben blockierbar ausgebildet sind. Angezogene Druckschriften: VDE-Fachberichte, Bd. 1q., 1950, S. 123 bis r27.
DET6374A 1952-06-22 1952-06-22 Ankopplungsanordnung fuer eine Lauffeldroehre Expired DE944614C (de)

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