DE2211752A1 - Elektronenstrahleinrichtung - Google Patents
ElektronenstrahleinrichtungInfo
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Description
Pate rrtan watte
Dipl. Ing. C.Wallach
Dipl. Ing. C.Wallach
ft Mü-xhen 2 . 13 648 - Fk/Ne
Sperry Rand Corporation New York / USA
Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenstrahl- und Elektronenstrom - Einrichtungen und betrifft Energiekoppler
zur Verbesserung des Betriebswirkungsgrades und der Betriebslebensdauer von Leistungs-Elektronenröhren.
Im allgemeinen sind bekannte übertragungsleitungs~Elnganga-
und Ausgangskoppler für. Hochfrequenzverstärker, -oszillatoren
und andere Vakuumröhren von der Hohlleiter- oder koaxialen Ubertragungsleitungs-Art. Beide Arten erfordern die Verwendung von Glas» oder Keramikabdiehtungen um die VakuumumhUllung
der Röhre zu vervollständigen. Koaxialleitungssysteme werden in vielen Fällen auf Orund ihrer relativ breltbandigen
Eigenschaften zur Verwendung bei Breitband-Hochfrequenzröhren, wie ζ.B* Wanderwellenröhren oder bei Hochfrequenz-Vakuumröhren
mit groSen Abstimmbereichen gewählt.
Bekannte Koaxlalleitungs-Energiekoppler für Vakuumröhren sind
im allgemeinen mit zwei Olae-ZMetall-Abdlohtungen aufgebaut;
ein« Abdichtung ist zwischen einer Olaevakuumaperre und der
Innenwand des Außenleiter* der Koaxialleitung und eine zweite Abdichtung ist zwischen der Olasaperre und der Außenwand dee
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Innenleiters der Koaxialleitung ausgeführt. Zusätzlich au den
bei der Herstellung dieser 2wel Dichtungen erforderlichen Schritten sind derartige Koppler sehr bruchempfindlich und werden in
vielen Fällen bei der Handhabung beschädigt« Außerdem ergeben derartige Koppler in großen Höhen oder unter anderen nachteiligen atmosphärischen Bedingungen Lichtbögen zwischen den inneren und äußeren Leitern» insbesondere an der äußeren Oberfläche
der Glas- oder Keramiksperre, au· der die Abdichtungen gebildet sind. Mechanische oder thermische Stöße, wie sie beispielsweise
bei Auftreten des Lichtbogens erzeugt werden, führen in vielen Fällen zur Beschädigung der Abdichtung, zum Brechen des Sperrenmaterials und rufen eine Undichtigkeit und die darauf folgende"
Zerstörung der Röhre hervor.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Elektronenstragvorrichtung
umfaßt einen Elektronenstrom bildende Einrichtungen,mit dem Elektronenstrom in energieaustauschender Beziehung stehende
Hochfrequenzschaltungseinrichtungen, mit den Hochfrequenzschaltungseinrichtungen in Energieaustauschbeziehung stehende
Übertragungsleitungen, die Einrichtungen zur Formung des Elektronenstroms, die Hochfrequenz-Schaltungseinrichtungen und die
Übertragungsleitung tragende Vakuumgehäusemittel, wobei die
Übertragungsleitung erste und zweite konzentrische Hochfrequenzleiter umfaßt, die sich nach außen durch das Vakuumgehäuse
erstrecken, wobei die ersten Leiter außerhalb der Vakuumgeh&usemittel vergrößerte Endoberflächenteile aufweisen und wobei die
zweiten Leiter sich über die vergrößerten Oberflächenteile hinaus
erstrecken, und starre dielektrische Teile mit einer Bohrung und Baslsoberflächentellen,die vakuumdicht mit den vergrößerten Endoberflächenteilen abgedichtet sind, wobei sloh die zweiten Leiter in die Bohrung durch die vergrößerten Oberflächenteile hinduroh erstrecken.
Bin bevorzugtes Aueführungebeiepiel der vorliegenden Erfindung
weist die Form eines stabilen HochfrequtnzUbertragungsleitungs-
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aufbaue zur übertragung von Hochfrequenzenergie in bezug auf
die in dem Vakuumgehäuse der Hochfrequenzföhren, wie z.B. Wanderwellenröhren, Klystrons« Magnetrons und anderen derartigen
Vakuumröhren enthaltenen aktiven Schaltungen auf. Die Energiekopplungs-Übertragungsleitung ist mit einem stabilen
Vakuumgehäuseelement versehen, das die Leistungsübertragung
mit relativ hohen Pegeln frei von der Ausbildung von Hochfrequenzlichtbögen in der Nähe des Vakuumgehäuseelementes
und der zugehörigen Abdichtungen mit den Metallteilen des Rohres ermöglicht, wodurch die sich daraus ergebende Zerstörung
des Abdichtmaterials fortfällt. Weiterhin ist der Aufbau einfacher als bekannte Vorrichtungen und vermeidet die Notwendigkeit
zur Herstellung einer Vakuumabdichtung am Innenleiter des Koaxialtifoertragungsleitungs-Kopplers. Die Erfindung
wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen teilweise geschnittenen Aufriß eines ersten AusfUhrungsbeispiels der Einrichtung,
Flg. 2 eine bruchstückhafte Ansicht, die im allgemeinen der Fig. 1 ähnlich ist, jedoch eine weitere Ausführungsform
der Einrichtung zeigt.
In Fig. 1 weist die Einrichtung die Form einer Vakuumröhren-Hochfrequenzübertragungsleitungskopplung
auf, die mit einem Abschnitt einer wendelgekoppelten Wanderwellen-Verstärkeroder
Oszillatorröhre verbunden ist, die von der allgemeinen Art sein kann, wie sie in dem US-Patent 2 887 608 der gleichen
Anmelderin beschrieben ist.
Obwohl die Übertragungsleitungskopplung in Flg. 1 an der Stelle
dargestellt ist, an der sie im allgemeinen zur Ableitung der
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Hochfrequenzenergie von der langsamen Wellenausbreitungs- und
Verstärkungsanordnung der Wanderwellenröhre verwendet wird, so ist es doch verständlich, daß die Ubertragungsleitungekopplung genauso einfach beispielsweise für die Einleitung von
Energie in einen derartigen Hochfrequenzverstärker verwendet werden könnte, ganz gleich ob dieser eine lineare oder kreisförmige Ausbildung aufweist. Genauso kann die Kopplung in
einfacher Weise zur Verwendung mit anderen Arten von Hochfrequenz-Signalgeneratoren unter Einschluß von Klystrons,
linearen und Zirkularmagnetrons, Hochfrequenztrioden und anderen derartigen Vakuumröhreneinrichtungen angepaßt werden.
Es ist verständlich, daß die in Fig. 1 gezeigte Vakuumröhre
eine elektronenemittierende Kathode oder Elektronenkanone und eine mit einer Öffnung versehene Anode zur Beschleunigung des
durch die Elektronenkanone gebildeten Elektronenstroms in den Kanal umfaßt, der durch die wendeiförmige Schwingungsausbrei·
tungsverzögerungs- oder Verstärkungsanordnung gebildet ist, die aus Molybdän bestehen kann. Obwohl die Elektronenkanone
und die Anode lediglich aus Vereinfachungsgründen nioht in
den Zeichnungen gezeigt sind, ist der von dem Kathoden-Anodenaufbau entfernte Hochleistungs- oder Ausgangsabschnitt der
Wendel 1 in dem abgeschnittenen Vakuumgehäuse 2 dargestellt. Die als aufgewickeltes Band dargestellte Wendel 1 1st repräsentativ für verschiedene Sehwingungsverzögerungs-Ubertragungsleitungsanordnungen dargestellt, die in Wanderwellenröhren
verwendet werden können, und diese Wendel ist mit Hilfe von vier unter gleichen Winkelabständen angeordneten dielektrischen
Halterungsstäben 3» die aus Berylliumoxyd bestehen können, fest
in dem Gehäuse 2 gehalten. Derartige Wendelhalterungssysterae sind beispielsweise in dem oben erwähnten US-Patent 2 887
beschrieben, die außerdem andere Beispiele von üblichen Wanderwellenröhrenelementen zeigen, die bei der vorliegenden Einriohtung verwendbar sind und die geeignete Kathoden-Anoden- und
Signaleingangsanordnungen aufweisen.
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Das die Wendel 1 umgebende Vakuumgehäuse 2 ist mit einem kaltgezogenen
Stahlflansch 4 versehen, der in vakuumdichter Beziehung
an einer Zwischenflache 5 mit einem Metallhalterungsteil
6 zur Halterung der Ausgangsübertragungsleitung verbunden ist. Der Halterungsabschnitt 6 kann aus sauerstofffreiem Kupfer
hergestellt sein und ist mit einer zylindrischen Kammer 7 ausgebildet, deren Achse mit der gemeinsamen Achse der Wendel 1
und des Vakuumgehäuses 2 ausgerichtet ist. Die Kammer 7 nimmt einen Satz der Enden der dielektrischen Stäbe 3 wie z.B. das
Stabende 8 auf. In der Kammer 7 haltern die Stäbe 3 die letzten
wenigen Windungen der Wendel 1 und außerdem eine letzte abgewickelte
Wendelwindung 9.
An der der Zwischenfläche 5 entgegengesetzten Wand 10 des Halterungsabschnittes
6 ist eine mit einer öffnung versehene kaltgezogene kreisförmige Stahlplatte 11 vakuumdicht befestigt,
an der ebenfalls in üblicher vakuumdichter Weise eine mit einer öffnung versehene Wand 12 befestigt ist, die einen Eingang
in einem hohlen Elektronenstromkollektor 13 für den verbrauchten
Elektronenstrom bildet. Der Elektronenstromkollektor 13
kann aus einer Nickel-Kobalt-Legierung hergestellt sein und
kann von der allgemeinen Art sein, die in dem bereits erwähnten US-Patent 2 887 608 beschrieben ist oder er kann, wenn ein
Betrieb mit hohem Wirkungsgrad gewünscht wird, di© Form aufweisen,
wie sie in dem deutschen Patent... (deutsche Patentanmeldung P 21 354 39.2)der gleichen Anmelderin beschrieben
ist.
Der Haiterungsabschnitt 6 weist eine Bohrung 14 mit kreisförmigem
Querschnitt auf, die sich radial von der Kammer 7 aus erstreckt und die an ihrem äußeren Ende eine erweiterte öegenbohrung
15 aufweist« Die Gegenbohrung 15 nimmt ein dünnes,
Hochfrequenzströme leitendes Rohr Ιβ aus einer Nickel-Kobalt-Eisen-Legierung
mit einer glatten mit hochfrequenzleitendem
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Kupfer oder Silber überzogenen Innenwand 17 auf, die einen
Im wesentlichen dem Durchmesser der Bohrung 14 entsprechenden
Durchmesser aufweist. Die Bohrung 14 und die Wand VJ bilden
einen sich glatt fortsetzenden Außenwandteil der koaxialen übertragungsleitung. Außerhalb des Halterungsabschnittes 6
ist der Außendurchmesser des Rohres l6 aus noch zu beschreibenden Gründen in Schritten l8, 19 vergrößert. Der
Innenleiter der Koaxialleitung ist durch einen mit Kupfer oder Silber überzogenen Hochfrequenzströme leitenden Innenleiter
20 gebildet, der aus Molybdän hergestellt sein kann, und der konzentrisch in der Bohrung 14 und dem Rohr l6 liegt.
An dem der Kammer 7 benachbarten Ende ist ein konisch verlaufendes Ende des Innenleiters 20 in Hochfrequenzströme
leitender Beziehung an der ausgebreiteten Windung 9 der Wendel 1 befestigt. Diese beiden letzteren Elemente können
beispielsweise durch Lichtbogenschweißen unter Helium dauernd miteinander verbunden werden, nachdem eine 0,05 mm (0,002 Zoll)
dicke und als Bliller wirkende Paladlumfolie in die Verbindung
eingebracht wurde, Auf diese Weise wird eine gleichmäßig angepaßte Impedanztransformation zwischen der Wendel 1 und
der aus der Bohrung 14 und dem Innenleiterstab 20 bestehenden Koaxialleitung gebildet.
Ein Endteil 21 des Innenlelterstabes 20 erstreckt sich in eine Rechteckhohlleiter-Übertragungsleitung 22, um in dieser
Hochfrequenz-Wanderwellen zu erregen. Zu diesem Zweck ist eine untere Wand 23 der Hohlleiter-Übertragungsleitung 22
mit einem kreisförmigen Loch ausgebildet, so daß die kreisförmige, an dem Ende des Rohres l6 ausgebildete Stufe 19
aufgenommen werden kann. Der Stufenteil 19 und die Wand 23
sind an einer kreisförmigen Zwischenfläche 24 in mechanisch starrer Beziehung beispielsweise durch Hartlöten oder durch
einfache mechanische Befestigungsmittel miteinander verbun den, wie es in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wird· Der
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Teil 21 des Innenleiterstabes 20, der sich über die obere
Endfläche 25 der Stufe 19 hinaus erstreckt, erstreckt sich
in das Innere der Hohlleiter-Übertragungsleitung 22.
Die obere Stirnfläche 25 der Stufe 19 schließt bündig mit der Innenoberfläche der Wand 23 ab und ist mit einer kreisförmigen
Gegenbohrung 26 ausgebildet, die konzentrisch zum Stab 20 ist. In der Gegenbohrung 26 ist ein massiver Zylinder
27 aus dielektrischem Material mit niedrigen Verlusten vakuumdicht befestigt. Eine sich entlang der Achse des
Zylinders 27 erstreckende Bohrung 28 nimmt mit einem losen oder Gleitsitz den Endteil 21 des Irinenleiterstabes 20
auf, der sich in das Innere der Hohlleiter-Übertragungsleitung 22 erstreckt. Der Zylinder 27 kann aus Aluminiumoder
Berylliumoxyd hergestellt sein. Die obere kreisförmige Oberfläche 50 des dielektrischen Zylinders 27 weist einen
Abstand von der Innenfläche der oberen Wand 31 der Hohlleiter-Übertragungsleitung
22 auf und ist mit einer abgeschrägten Kante 32 versehen. Die abgeschrägte Kante ist deshalb
ausgebildet, um c3ie Möglichkeit des Abbröckelhs oder Platzens aufgrund der scharfen Kante, die sonst gegeben
sein würde, zu verringern. Ein Ende der rechteckigen Hohlleiter-Übertragungsleitung
22 in der Nähe des Zylinders ist mit einer üblichen Kurzschlußplatte 33 versehen, um
die Hochfrequenzenergie in Richtung auf die Nutzvorrichtung zu leiten, die in üblicher Weise an einem Hohlleiter-Kopplungsflansch
J>k angekoppelt sein kann· Die verschiedenen
Teile der Hohlleiter-Übertragungsleitung 22 können beispielsweise aus Kupfer, Messing, Aluminium oder Stahl hergestellt
sein, wobei die Innenwände der Übertragungsleitung 22 mit einem Hochfrequensströme leitenden Metall überzogen werden,
nachdem die Leitung 22 zusammengebaut ist. Obwohl die Hochfrequenz-Ausgangskopplungseinrichtung auf verschiedene
Weise hergestellt werden kann, können die verschiedenen
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• ο -
Verbindungen wie folgt hergestellt werden: Die dauernde Verbindung
zwischen der Bohrung 15 und dem dünnwandiger Rohr 16 kann in einem Wasserstoffofen gleichzeitig mit anderen ähnlichen
Verbindungen hergestellt werden, die bei dem Aufbau des Röhrengehäuses erforderlich sind» Die Verbindung kann
eine hartgelötete Verbindung sein, die beispielsweise mit einer Legierung von 62,5 % Kupfer und 37*5 % Gold bei einer
Löttemperatur hergestellt wird, die im wesentlichen bei 1015°C für ungefähr 10 Minuten gehalten wird. Der Innenleiterstab
20 wird zuerst in das Rohr l6 eingesetzt und eine unter Helium hergestellte Lichtbogenverbindung wird zwischen
der Wendelwindung 9 und dem Innenleiterstab 20 ausgebildet.
Der Beryllium- oder Aluminiumoxydzylinder 27 wird an seiner
Basisfläche durch Hartlöten mit der Gegenbohrung 26 befestigt. Ein zweckmäßiges Verfahren besteht darin, das Rohr
im Bereich der Stufen l8, 19 unter Verwendung von Hoohfrequenz-Induktionsheizvorrichtungen
zu erhitzen. Das Hartlötmaterial kann eine Legierung von 28 % Kupfer und 72 %
Gold sein. Die Form des dielektrischen Zylinders 27 wird entsprechend gut bekannter Entwurfsprinzipien bestimmt, die
allgemein bei der Herstellung einer richtigen Impedanzanpassung einer Wanderwellenröhre an ihre Last über ein Band
von möglichen Betriebsfrequenzen verwendet werden. Die Form des Zylinders 27 wird unter Berücksichtigung der Tatsache
bestimmt, daß sowohl die Höhe als auch der Durchmesser des Zylinders 27 so ausgewählt werden können, daß eine richtige
Impedanzanpassung über verschiedene Betriebsfrequenzbänder erreicht wird.
Es ist allgemein üblich, Hochfrequenzenergie-Ausgangseinrichtungen
zur Erregung von Hohlleitern zu liefern, die dauernde Teile einer Nutζvorrichtung sind, oder zur Erregung
kurzer Längen eines Hohlleiters, die getrennt von der
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Vakuumröhre verkauft oder hergestellt werden. Anstelle einer dauernd hartgelöteten Verbindung an der Zwischenfläche 24
In Flg. 1 kann die mechanische und trennbare Befestigung
nach FIg* 2 verwendet werden« In Flg. 2 weisen den Teilen
nach FIg* 1 entsprechende Teile unter Einschluß des Halterungsabschnittes
6, der leitenden Wand 17* der Stufen 18 und 19, des Innenleiters tabes 20 und seines Endteils 21*
der Stirnfläche 25, der Gegenbohrung 26 und des dielektrischen Zylinders 27 sowie die Bohrung 28 hierin und die obere
Oberfläche JO gleiche Bezugsziffern auf* Die Hohlleiter-Ubertragungsleitung
121 ähnelt der Leitung 22 nach Fig» ist Jedoch mit einem Freiloch 143 in ihrer unteren Wand
ausgebildet, so daß sie lose über den dielektrischen Zylinder
27 paßt.
Die Hohlleiter-Übertragungsleitung 122 weist weiterhin eine
Hülse l4l auf, die konzentrisch zum dielektrischen Zylinder mit der Wand 125 verlötet ist und die ein Außengewinde
aufweist. Eine überwurfmutter 144 mit Innengewinde 145 1st
auf dieses Gewinde 142 aufgeschraubt* Die Mutter 144 weist einen mit einer Öffnung versehenen Flansch 146 auf, der
nach dem Anziehen der Mutter 144 gegen die radiale, zwischen den Stufen 18 und 19 ausgebildete Oberfläche anliegt* Da
die Wand 123, an der die Hülse l4l angelötet ist, die Stirnfläche
25 der oberen Stufe 19 überlappt, ist die Hohlleiterübertragungsleitung 122 fest an den Stufen 18, 19 befestigt,
wenn die Mutter 144 angezogen 1st und damit ist die Hohlleiter-Übertragungsleitung
sowohl mechanisch als auch in Hochfrequenzenergie-Auetauschbeziehung fest mit der Vakuumröhre
verbunden*
Entsprechend stellt die Hochfrequenz-Kopplungseinrichtung
eine vielseitige Konstruktion dar, die die Verwendung mit dauernd befestigten oder lösbaren Anordnungen ermöglicht
und die insbesondere eine Einrichtung für die übertragung
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von Hochfrequenzenergie mit relativ hoher Leistung zwischen
Hochfrequenzgeneratoren und Ausgangs- oder Eingangseinrichtungen darstellt. Die Hochfrequenzenergie wird zwischen der
Vakuumröhre und den Nutzeinrichtungen ausgekoppelt, ohne daß die Verwendung einer vakuumdichten Abdichtung um einen
Koaxialleitungsleiter erforderlich ist, wie es üblicherweise der Pail ist. Dies ermöglicht die Verwendung einer stabilen
Konstruktion unter Verwendung eines abdichtbaren Zylinders aus dielektrischem Material mit relativ großer Größe, wodurch
eine einzige stabile Dichtung über eine relativ große
Metalloberfläche ermöglicht wird. Es ergibt sicheine einfache Konstruktion, die frei von fehlerhaften Betriebsweisen
ist, die Vakuumröhren unter Verwendung üblicher Koaxialleitungsabdichturigen
beschädigen oder zerstören. Aufspringen, Undichtwerden oder Lichtbogenbildungen in der Nähe einer
Abdichtung zum Mittelleiterstab fallen fort, weil diese Dichtung fortgelassen ist· Die neuartige Konstruktion überwindet
insbesondere die Begrenzung der Leistungsverarbeitung bekannter Kopplungseinrichtungen, die hohe elektrische
Gradienten in der Nähe des Innenleiters hervorriefen, die eine Lichtbogenbildung längs der dielektrischen Oberfläche
und ein Aufspringen des dielektrischen Materials aufgrund der übermäßigen thermischen Belastung bewirken. Die mechanisch
stabile Konstruktion verringert außerdem die Gefahr einer Beschädigung der Röhre während des Einbaues oder einer
anderen Handhabung.
Die Erfindung ergibt somit eine stabile, stoßfeste Übertragungsleitungs-Energiekopplungselnrichtung
zur Anwendung bei Hochfrequenz-Hochleistungsvakuumröhren.
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Claims (11)
- PatentansprücheElektronenstrahlelnriehtung, g e k e η η e i c h η e t durch Einrichtungen (l) zur Bildung eines Elektronenstroms, in Energieaustauschbeziehung mit dem Elektronenstrora stehende Hochfrequenzschaltungseinrichtungen, mit den Hochfrequenzschaltungseinrichtungen in Energieaustauschbeziehung stehende Übertragungsleitungen (16, 20), Vakuumgehäusemittel (2, 6) zur Halterung der den Elektronenstrom bildenden Einrichtungen (l), der Hochfrequenzsehaltungseinrichtungen und der Übertragungsleitungen (16, 20), wobei die Übertragungsleitungen (16, 20) erste und zweite konzentrische Hochfrequenzleiter (l6, 20) umfassen, die sieh nach außen durch die Vakuumgehäusemittel (2, 6) erstrecken, wobei der erste Leiter (16) ein vergrößertes, von den Vakuumgehäusemitteln (2, 6) entferntes Endoberflächenteil (25) aufweist und wobei sich der zweite Leiter (20) über die vergrößerten Oberflächenteile (25) hinaus erstreckt, und massive dielektrische Teile (27), die eine Bohrung (28) und einen Basisoberflächenteil aufweisen und vakuumdicht an dem vergrößerten Endoberflächenteil (25) befestigt sind, wobei der zweite Leiter (20) sich an dem vergrößerten Oberflächenteil (25) vorbei in die Bohrung (28) erstreckt«
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge« k e η η ζ e lehne t , daß die massiven dielektrischen Teile (27) und der zweite Leiter (20) derart ausgebildet sind, daß sie sich in einen Hochfrequenz-Hohlleiter (22) zur Übertragung von Hochfrequenzenergie erstrecken.209839/0871
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlleiter (22) dauerhaft an dem ersten Leiter (16) befestigt ist·
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlleiter (122) entfernbar an dem ersten Leiter (16) befestigt ist·
- 5· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das massive dielektrische Teil (27) einen im wesentlichen kreisförmigen Zylinder mit einer Längsachse umfaßt, wobei die Bohrung (28) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und sich entlang der Achse erstreckt,
- 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dielektrische Teil (27) aus einem Material mit geringen Hochfrequenzenergieverlusten besteht.
- 7· Einrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des dielektrischen Zylinders (27) wesentlich größer als die Bohrung (28) ist, so daß eine dicke, die Bohrung (28) umgebende dielektrische Wand gebildet ist.
- 8· Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (28) einen losen Gleitsitz auf dem zweiten Leiter (20) bildet.
- 9· Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (28) derart ausgebildet ist, daß der zweite Leiter (20) in im wesentlichen konzentrischer Beziehung zum ersten Leiter (l6) gehalten ist.209839/0871 ·/·
- 10· Einrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet» daß der dielektrische Zylinder (27) äußere zu dem Basisoberflächenteil entgegengesetzte Oberflächenteile (JO) aufweist, die eine ringförmige Abschrägung (j52) einschließen.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Übertragungsleitungen wendeiförmige Verzögerungswellen-Ausbreitungsmittel (1.) mit einem Ende (9) umfassen» und daß der zweite Leiter (20) in leitender Energieaustauschbeziehung mit dem Ende (9) der wendeiförmigen Wellenausbreitungsmittel (1) verbunden ist.209839/0871Leerseiteί '.- ·Λν ', ϊ ί ' .U Λ, ί**ϊ,··
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