DE1566033C - Lauffeldröhre mit einer Verzögerungsleitung mit Leitungstrenner - Google Patents
Lauffeldröhre mit einer Verzögerungsleitung mit LeitungstrennerInfo
- Publication number
- DE1566033C DE1566033C DE1566033C DE 1566033 C DE1566033 C DE 1566033C DE 1566033 C DE1566033 C DE 1566033C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- delay line
- line
- vacuum vessel
- lossy
- conductive metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 22
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 22
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 claims description 13
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 7
- 238000010894 electron beam technology Methods 0.000 claims description 6
- 229910002804 graphite Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 239000010439 graphite Substances 0.000 claims description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- UHOVQNZJYSORNB-UHFFFAOYSA-N Benzene Chemical compound C1=CC=CC=C1 UHOVQNZJYSORNB-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 2
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 2
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 2
- ZOKXTWBITQBERF-UHFFFAOYSA-N Molybdenum Chemical compound [Mo] ZOKXTWBITQBERF-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000011358 absorbing material Substances 0.000 description 1
- 239000000956 alloy Substances 0.000 description 1
- 229910045601 alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- PNEYBMLMFCGWSK-UHFFFAOYSA-N aluminium oxide Inorganic materials [O-2].[O-2].[O-2].[Al+3].[Al+3] PNEYBMLMFCGWSK-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 230000005587 bubbling Effects 0.000 description 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000012159 carrier gas Substances 0.000 description 1
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 1
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- WPBNNNQJVZRUHP-UHFFFAOYSA-L manganese(2+);methyl n-[[2-(methoxycarbonylcarbamothioylamino)phenyl]carbamothioyl]carbamate;n-[2-(sulfidocarbothioylamino)ethyl]carbamodithioate Chemical compound [Mn+2].[S-]C(=S)NCCNC([S-])=S.COC(=O)NC(=S)NC1=CC=CC=C1NC(=S)NC(=O)OC WPBNNNQJVZRUHP-UHFFFAOYSA-L 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000000873 masking effect Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 229910052750 molybdenum Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011733 molybdenum Substances 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 238000001556 precipitation Methods 0.000 description 1
- 229910052594 sapphire Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010980 sapphire Substances 0.000 description 1
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Lauffeldröhre mit einem Elektronenstrahlerzeugungssystem, einem Auffänger
und einem metallischen, länglichen Vakuumgefäß, in dem eine Verzögerungsleitung mit einer
Anzahl 'länglicher dielektrischer Tragelemente gehaltert ist, die zwischen dem Gefäß und der Verzögerungsleitung liegen, wobei die Verzögerungsleitung
einen Leitungstrennerbereich aufweist, d.h.
einen Bereich, in dem die Verstärkung im wesentlichen Null ist und reine HF-Absorption vorliegt, der
aber einen modulierten Elektronenstrahl durchläßt, und eine verlustbehaftete HF-Absorptionsschicht auf
den Tragelementen beidseitig des Leitungstrennerbereichs angeordnet ist. . ,
Eine Möglichkeit zur Bildung eines Leitungstrennerbereichs besteht darin, im Raum zwischen der
Verzögerungsleitung und dem Vakuumgefäß einen
ίο Block aus Widerstandsmaterial anzuordnen (USA.-Patentschrift
2 939 996). Bei einem solchen Lei-" ' tungstrenner ergibt sich zwängläufig ein erheblicher
Abstand zwischen dem Außenumfang der Verzögerungsleitung und dem Vakuumgefäß, und damit ein
is großer Abstand vom Elektronenstrahl zum Vakuumgefäß,
so daß bei magnetischer Fokussierung des Elektronenstrahls die zur Erzeugung des Fokussierfeldes
erforderlichen Magnete sehr kräftig und damit massiv ausgebildet werden müssen.
«ο Eine andere bekannte Möglichkeit zur Bildung
eines Leitungstrennerbereichs besteht darin, die Verzögerungsleitung zu unterbrechen und die beiden aufeinander
zu weisenden Enden zum Vakuumgefäß , kurzzuschließen. Voraussetzung dazu ist, daß das
Röhrengefäß leitend, in der Regel also metallisch ist, eine Voraussetzung, die für die erstgenannte Möglichkeit
zum Aufbau eines Leitungstrennerbereichs nicht erfüllt sein muß. Bei dieser zweiten Möglichkeit
kann zwar der Abstand zwischen der Verzögerungsleitung und dem Vakuumgefäß, und damit dem
Elektronenstrahl und dem Vakuumgefäß, deutlich kleiner gehalten werden, es ist jedoch notwendig, die
Verzögerungsleitung und die zugehörigen Tragele-
- . mente aus mehreren Teilen aufzubauen, so daß die
Herstellung der Röhre kompliziert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Lauffeldröhre der eingangs genannten Art so aufzubauen,
daß die einfache Herstellungstechnik der Leitungstrennerkonstruktion der erstgenannten Art mit dem
kleinen Abstand zwischen Verzögerungsleitung und Vakuumgefäß bei der Leitungstrennerkonstruktion
der anderen Art verwendet.werden kann, und diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
im Leitungstrennerbereich' die Tragelemente eine leitende Metallschicht aufweisen, die an der Verzögerungsleitung
und am metallischen Gefäß anliegt und einen Gleichstrom-Kurzschluß zwischen dem Vakuumgefäß
und der Verzögerungsleitung bildet, und die HF-Absorptionsschicht sich beidseitig der leitenden
Metallschicht erstreckt. Durch die Herstellung eines Gleichstrom-Kurzschlusses zwischen dem Vakuumgefäß
und der Verzögerungsleitung ist es nicht mehr erforderlich, die Verzögerungsleitung und die zuge-.
hörigen Tragelemente mehrteilig auszuführen, so daß die gesamte Verzögerungsleitung einer Röhre in
einem Stück hergestellt und vor allem montiert werden kann, gleichzeitig wird aber auch erreicht, daß
der Abstand zwischen Verzögerungsleitung und Vakuumgefäß so Mein wie möglich bemessen werden
kann.
Vorzugsweise bildet die leitende Metallschicht ein Band um jedes der Tragelemente und erstreckt sich
längs einer Anzahl Periodenlängen der Verzögerungsleitung und ist. die verlustbehaftete HF-Absorptionsschicht
direkt auf der Oberfläche des Bandes angeordnet und erstreckt sich "längs wenigstens einer Anzahl
Periodenlängen der Verzögerungsleitung auf .beiden Seiten des Bandes. Vorzugsweise besteht die ver-,
lustbehaftete HF-Absorptionsschicht aus pyrolytischem
Graphit.
Die eingangs erläuterte Forderung nach geringem Abstand zwischen dem Elektronenstrahl und dem
Vakuumgefäß gilt besonders für Lauffeldröhren mit Fokussierung durch räumlich periodische magnetische
Felder, die durch Permanentmagneten erzeugt werden; eine solche Fokussierung soll im folgenden
als »PPM-Fokussierung« bezeichnet werden. Eine dazu erforderliche PPM-Fokussiereinrichtung kann
gemäß einer speziellen Ausbildung der Erfindung eng am Vakuumgefäß anliegend an diesem abgestützt
sein, so daß praktisch kein Abstand zwisehen dem Vakuumgefäß und der PPM-Fokussiereinrichtung
ist.
Weitere zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigt
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch eine PPM-fokussierte
Wanderfeldröhre gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise schematische Darstellung einer bekannten Leitungstrennerkonstraktion,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in
F i g. 3 und
F i g. 6 einen Schnitt durch eine dielektrisch gestützte Verzögerungsleitung und das zugehörige
Vakuumgefäß zur Veranschaulichung des typischen Lochfraßes und sich daraus ergebener Niederschlagprobleme,
die bisher bei Röhren mit Leitungstrenner nach F i g. 2 auftraten.
In Fig. 1 ist eine PPM-fokussierte Wanderfeldröhre
8 dargestellt, die eine Verzögerungsleitung 9 mit einem Leitungstrennerbereich 11 in einem metallenen
Vakuumgefäß 10 aufweist.
Die Röhre 8 arbeitet mit einem Elektronenstrahlerzeugungssystem 12 üblicher Art, das am strahlaufwärtigen
Ende innerhalb des Vakuumgefäßes angeordnet ist, das einen Isolierteil 13 aufweist, der um
das Elektronenstrahlerzeugungssystem 12 herum angeordnet ist und vakuumdicht mit einem Haupt-Beschleunigungsanoden-Bereich
14 verbunden ist, der seinerseits vakuumdicht mit einem länglichen
rohrförmigen Gefäß 10 verbunden ist, in dem die Verzögerungsleitung 9 angeordnet ist.
Das strahlabwärtige Ende der Röhre ist mit einem Auffänger 15 abgeschlossen.
Zu verstärkende elektromagnetische Schwingungsenergie wird mit einem Koaxialkoppler 16 eingespeist,
und nach der Verstärkung wird sie am strahlabwärtigen Ende mit einem Koaxialkoppler 17 ausgekoppelt.
Eine PPM-Fokussiereinrichtung 18 dient dazu, die Strahlgeometrie in bekannter Weise aufrechtzuerhalten.
Die PPM-Fokussiereinrichtung weist eine Anzahl axial polarisierter Permanentmagneten
19 auf, die längs der Röhre in Verbindung mit einer Anzahl Polschuhe 20 aus Weicheisen od. dgl. angeordnet
sind. Um Magnetgewicht einzusparen und den Wirkungsgrad der PPM-Fokussiereinrichtung
zu optimieren, ist es unbedingt erforderlich, daß die Verzögerungsleitung so dicht wie möglich an der
PPM-Fokussiereinrichtung angeordnet wird, weil die Feldstärke exponential von den Polschuhen aus abfällt.
Die spezielle Verzögerungsleitung 9 gemäß F i g. 1 ist eine Ring-Schleife-Leitung 22, die mit dielektrischen
Stäben 23 gestützt wird, wie am besten in Fig. 5 ersichtlich ist. Die Ring-Schleife ist eine
einfache Variante der Ring- und Stange-Leitung (USA.-Patentschrift 2 937 311), bei der die üblichen
Stangen durch Schleifen 24 ersetzt sind. Vorzugsweise wird eine Stützung mit zwei Stäben gemäß
F i g. 5 bei der Ring-Schleife-Leitung 22 verwendet. Um einen guten thermischen Kontakt zwischen der
Verzögerungsleitung und dem sie umgebenden Metallgefäß zu erhalten, sind Eindellungen 25, 26 sowohl
in den Außenumfang der Leitung 22 als auch in den Innenumfang des Gefäßes 10 geschnitten, so
daß zwei diametral einander gegenüberliegende, axial längliche Schlitze mit Krümmungen gebildet werden,
die den zylindrischen Stützabkrümmungen angepaßt sind, so daß eine maximale Wärmeleitung und eine
gute Steifigkeit der ganzen Einrichtung erreicht wird. Die Leitung kann im Gefäß 10 in irgendeiner bekannten
Weise festgelegt werden.
In F i g. 2 ist ein typischer Leitungstrenner bekannter Art dargestellt, bei dem das Vakuumgefäß
und die Leitung in Abschnitte aufgespalten sind, und zwischen die Leitungsenden und die Abschnitte31,
32 des Gefäßes sind Zungen 30 eingesetzt, mit denen abgefangener Strahlstrom abgeleitet wird und ebenso
die HF-Isoliereigenschaften des Trenners in Verbindung mit der verlustbehafteten HF-Beschichtung 33
auf den Tragstäben 34 verbessert werden. Der Trenner nach der Erfindung ist am besten in F i g. 3 und 4
erkennbar. Eine Metallschicht 40 ist auf jeden Tragstab niedergeschlagen, so daß vielleicht zwei oder
drei Periodenlängen der Leitung (Windungen, Steigungen usw.) überdeckt werden. Irgendein gut leitendes
Metall kann in Verbindung mit üblichen dielektrischen Tragelementen, beispielsweise aus Tonerde,
Saphir usw., verwendet werden. Beispielsweise hat sich eine Legierung aus 80% Molybdän und
20% Mangan als befriedigend erwiesen, die aufgestrichen
und in einem Ofen bei etwa 1450 bis 1500° C 45 Minuten lang gebrannt wurde, es ergaben sich
dann gut haftende Metallbeschichtungen von 0,013 bis 0,025 mm Stärke. Selbstverständlich kann irgendeine
andere bekannte Metallbeschichtung auf Keramik verwendet werden. Das verlustbehaftete HF-absorbierende
Material 41, 42 beispielsweise Aquadag, pyrolytischer Graphit u. dgl. wird auf beiden
Seiten des Metallbandes 40 niedergeschlagen, oder vorzugsweise wird gemäß F i g. 4 das Verlustmaterial
43 über dem Band auf eine Dicke von etwa 0,013 mm, oder vorzugsweise weniger, niedergeschlagen.
Eine sehr gute Lösung, die hervorragende Ergebnisse geliefert hat, besteht darin," chemisch aus
dem Dampf niedergeschlagenen Kohlenstoff als Schicht zu verwenden (pyrolytischen Graphit). Gute
Ergebnisse sind erhalten worden, indem H2-Trägergasin Blasen durch Benzol geleitet wurde, wobei die
Stäbe auf etwa 1500° C gehalten wurden. In 5 Minuten wurden gute Schichten von etwa 0,013 mm Stärke
erhalten. Geeignete Maskiertechniken können dazu verwendet werden, die getaperten Bereiche zu bilden,
die HF-Reflektionen verringern. Irgendeine beliebige Anzahl von Leitungsperiodenlängen kann
überdeckt werden, je nach dem erforderlichen Grad der HF-Absorption, beispielsweise 5 oder 6 Periodenlängen.
Ein großes Problem bei Hochleistungs-Wanderfeldröhren mit solchen Verzögerungsleitungen und
irgendeinem Material, das Kontakt mit einem oder mehreren der Stäbe, dem Gefäß und der Leitung her-
stellt, liegt in der Tatsache, daß elektrostatische Ladungen sich auf der Leitung durch Abfangen des
Strahls aufbauen, und zwar mit Geschwindigkeiten, die einfache Hochfrequenz-Verlust-Schichten nicht
aufnehmen können. Dadurch ergeben sich unter Umständen Bogenüberschläge zwischen dem Verlustmaterial
und der Leitung in einem Ausmaß, bei dem Metall aus der Leitung tatsächlich entfernt wird und
auf dem Verlustmaterial niedergeschlagen wird, oder auf dem, was davon übrigbleibt, da das Material
bei Bogenentladungen ziemlich schnell abbrennt. Dadurch ergibt sich eine Korrosion 48 der Leitung, eine
Beschädigung der Verlustschicht und selbst Kurzschlüsse Windung-Windung 49, wie in F i g. 6 dargestellt
ist, und zwar noch jenseits des Trenners selbst. Diese Erscheinungen können einen katastrophalen
Röhrenausfall herbeiführen, weil sie einfach in unkontrollierbarer Weise weglaufen, wenn sie
einmal angefangen haben. Erfindungsgemäß werden alle diese Probleme dadurch beseitigt, daß ein Metallband
in Verbindung mit der Verlustschicht auf den Stützstäben selbst verwendet wird. Diese Lösung
liefert beispielsweise einen Weg von 1Iz Ohm, mit
dem abgefangener Strahlstrom abgeleitet wird, und damit werden Bogenüberschläge beseitigt, weil das
Metallband 40 einen Gleichstrom-Kurzschluß zwischen der Leitung 22 und dem Metallgefäß 10 bildet.
Das Metallband bildet auch einen HF-Kurzschluß, der beim Einsetzen eine Dämpfung von etwa 25 dB
ίο und mehr über die Dämpfung hinaus bringt, die das
Dämpfungsmaterial allein hervorruft. Die Stäbe können auch direkt an das metallene Trennband gelötet
werden, wenn das erwünscht sein sollte, um eine höhere Steifigkeit zu erhalten, um Schlupfprobleme
herabzusetzen. Ein einfacher Preßsitz hat ausgereicht, eine gute Berührung des Metallbandes 40 mit
der Leitung direkt durch die dünne pyrolytische Graphitschicht herbeizuführen, die direkt über das metallisierte
Band aufgebracht werden kann, wie bei der Ausführungsfonn nach Fig. 4 dargestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Lauffeldröhre mit einem Elektronenstrahlerzeugungssystem, einem Auffänger und einem
metallischen, länglichen Vakuumgefäß, in dem eine Verzögerungsleitung mit einer Anzahl länglicher
dielektrischer Tragelemente gehaltert ist, die zwischen dem Gefäß und der Verzögerungsleitung
liegen, wobei die Verzögerungsleitung einen Leitungstrennerbereich aufweist, d. h. einen
Bereich, in dem die Verstärkung im wesentlichen Null ist und reine HF-Absorption vorliegt, der
aber einen modulierten Elektronenstrahl durchläßt, und eine verlustbehaftete HF-Absorptionsschicht
auf den Tragelementen beidseits des Leitungstrennerbereichs angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß im Leitungstrennerbereich
die Tragelemente eine leitende Metallschicht aufweisen, die an der Verzögerungsleitung und
am metallischen Gefäß anliegt und einen Gleichstrom-Kurzschluß
zwischen dem Vakuumgefäß und der Verzögerungsleitung bildet, und die HF-Absorptionsschicht
sich beidseitig der leitenden Metallschicht erstreckt.
2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Metallschicht ein Band
um jedes der Tragelemente bildet und sich längs einer Anzahl Periodenlängen der Verzögerungsleitung
erstreckt und daß die verlustbehaftete HF-Absorptionsschicht direkt auf der Oberfläche
des Bandes angeordnet ist und sich längs wenigstens einer Anzahl Periodenlängen der Verzögerungsleitung
auf beiden Seiten des Bandes erstreckt.
3. Röhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die verlustbehaftete HF-Absorptionsschicht pyrolytischer Graphit ist.
4. Röhre nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine PPM-Fokussiereinrichtung
an am Vakuumgefäß anliegend an diesem abgestützt ist
5. Röhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verlustbehaftete
HF-Absorptionsschicht beidseis der leitenden Metallschicht getapert ist und daß die dielektrischen
Stützelemente längliche Stäbe sind, die in Eihdeliungen ähnlicher Krümmung sowohl in
dem Vakuumgefäß als auch in der Verzögerungsleitung angeordnet sind. '
6. Röhre nach einem der Ansprüche! bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die leitende
Metallschicht als auch die verlustbehaftete HF-Absorptionsschicht
eng an dem Vakuumgefäß und an der Verzögerungsleitung anliegen und sich
längs einer AnzahlPeriodenlängen der Verzögerungsleitung erstrecken. ·
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1491529B1 (de) | Lauffeldroehre | |
DE3009617C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Mikrowellen-Verzögerungsleitung | |
DE1108336B (de) | Konstruktiver Aufbau einer Wanderfeldwendelroehre | |
DE2229760C3 (de) | Wanderfeldverstärkerröhre | |
DE832781C (de) | Elektrische Entladungsroehre der Wanderwellenart | |
DE2804717A1 (de) | Wanderfeldroehre mit wendel-verzoegerungsleitung | |
DE1566033B2 (de) | Lauffeldroehre mit einer verzoegerungsleitung mit leitungstrenner | |
DE972526C (de) | Rad-Magnetronroehre | |
DE1566033C (de) | Lauffeldröhre mit einer Verzögerungsleitung mit Leitungstrenner | |
DE2834135A1 (de) | Wanderfeldroehre | |
DE3134588A1 (de) | Wanderfeldroehre | |
DE1295705B (de) | Wanderfeldroehre | |
DE3044379C2 (de) | ||
DE2123577C3 (de) | Magnetron | |
DE1045482B (de) | Wanderfeldroehrenanordnung mit einer Verzoegerungsleitung, bestehend aus einer Anzahl roehrenfoermiger Leitungselemente, die von stabfoermigen Stuetzen gehaltert werden | |
DE2453845B2 (de) | Wanderfeldröhre | |
DE1491469B1 (de) | Mikrowellenroehre vom Lauffeldtyp,die mit gekreuzten statischen,elektrischen und magnetischen Feldern arbeitet | |
DE2211752A1 (de) | Elektronenstrahleinrichtung | |
DE3014887A1 (de) | Wanderfeldroehre | |
DE1294568B (de) | Verfahren zur Befestigung der Windungen einer zwischen keramischen Halterungsstaeben angeordneten wendelfoermigen Verzoegerungsleitung, insbesondere fuer eine Wanderfeldroehre | |
DE1541980A1 (de) | Inverses Magnetron | |
DE69825218T2 (de) | Optimal entworfene Wanderfeldröhre zum Betrieb unterhalb ihrer Sättigung | |
DE1491369A1 (de) | Wanderfeldroehre | |
DE1491529C (de) | Lauffeldröhre. Ausscheidung aus: 1491511 | |
DE1491511C (de) | Frequenzstabile Elektronenstrahlroh |