DE952693C - Dreiraedriger Rollschuh - Google Patents

Dreiraedriger Rollschuh

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Publication number
DE952693C
DE952693C DER10269A DER0010269A DE952693C DE 952693 C DE952693 C DE 952693C DE R10269 A DER10269 A DE R10269A DE R0010269 A DER0010269 A DE R0010269A DE 952693 C DE952693 C DE 952693C
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DE
Germany
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footplate
roller skate
wheel
joint
marked
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Expired
Application number
DER10269A
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Roesch
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE952693C publication Critical patent/DE952693C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/14Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches
    • A63C17/1409Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches contacting one or more of the wheels

Landscapes

  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen dreiräd!rigen Rohschuh, welchier als Trockenskiübungsgerät Verwendung finden soll.
  • Dreirädrige Rollschuhe mit einem Vorderrad und zwei gleichachsigen, eine Bandbremse aufweisenden Hinterrädern sowie einer auf die gleichen Räder wirkenden Rücklaufsperrung sind bekannt.
  • Zum Zwecke der federnden Lagerung ist bei dem bekannten Roll chuh ,die zwischen den Achslagerbügeln befindliche Fußplatte beiden Achslagerbügeln gegenüber gelenkig angeordnet. Sowohl das Vorderrad wie auch die Hinterräder können dadurch entgegen einer Federwirkung um einen kleinen Winkel nach oben klappen.
  • Damit ist aber nicht gewährleistet, daß die Hinterräder des Rollschuhs, welche die Bremse tragen, stets am Boden bleiben. Die Bemühungen des Läufers, dies trotzdem zu erreichen, hindern ihn daran, sich mit dem Rollschuh ebenso zu bewegen wie mit einem Ski, wodurch die Verwendung eines selchen Rollschuhs als vollkommenes 'rrain:ings@gerät für Skiläufer im Sommer in Frage gestellt ist.
  • Bei dem Rollschuh gemäß der Erfindung wird dieser Zweck durch eine Fußplatte erreicht, die mit Odem vorderen Achslagerbügel starr, mit dem rückwärtigen diagegen über ein Gelenk verbunden ist, durch das die beiden Hinterräder nach unten klappbar sind.
  • Hierbei ist zweckmäßig eine beim Aufwärtsschwenken der Fußplatte um die Vorderradachse .den rückwärtigen Räderteil auf die Fahrbahn drückendie Fed lerkraft vorgesehen.
  • Eine Druckfeder; die zur Erzeugung der Federkraft dient, ist am.besten in die am Gelenk aneinanderstoßend en Fußplattenteile eingelassen. Um zu verhindern, d@aß die Hinterräder zu weit nach abwärts klappen können, ist am Gelenk ein den Klappwinkel begrenzender Anschlag vorgesehen.
  • Weitere Einzelheiten :der Erfindiung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt die Zeichnung an einer Ausführungsform der Frfin!dung.
  • In dieser Zeichnung ist Eig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und F;iig.3 eine Seitenansicht des hinteren Räderteiles im abgeklappten Zustande.
  • In-der Zeichnung ist 2 das Fußbrett mit dem Fußkissen 4 und der in -der Form einer Ski-bindüng ausgebilldeten Schulhbefestigung3; 8 ist dass eine Vorderrad, dessen Achse 6 in dien Achslagerbügeln 5 sitzt. g und io sind die beiden Hiiiterräder, die eine Bremstrommel zwischen sich einschließen, an deren Bremsband die Bremsschnur 13 mit dein Handgriff 12 angesehlosisen ist. Das Fußbrett 2 ist in einem geringen Abstand vor den zwei Hinterrädern g, io unterteilt. An der Trennstelle sind diie beiden Teile, mit 2Q und 2b bezeichnet, über ein Seharm lergelenk 17, das ein Abklappen nur nach unten gestattet, miteinander gelenkig verbunden. Eine in diie-beiden Bretteile eingelassene Druckfeder 18 ist bestrebt, diese beiden Teile 2a und 2b (Fig. 3) auseinanderzuklappen. Solange das Gewicht des Läufers voll auf dem Fußbrettei:l 2Q ruht, gelingt diaes der Feder 18 nicht; der Rollschuh befindet :si(dh vielmehr rin der in Fig. i gezeigten Lage. Sobald der Läufer aber sein Gewicht nach vorn verlagert und dieAchslagerbügel5 sich um die Achse 6 ödes Vorderrad ies 8 zu dmehen beginnen, drängt die Feder 18 die Fußbretteile 2" und 2b auseinander, und das Räderpaar g, io bleibt trotz der Schwenkung der Achs.lagerbügel5 um_ die Achse 6 auf der Fahrbahn.
  • An dem hinteren Ende des vorderen Bretteils 2" ist oben ein Stahlband i9 befestigt, das in einer Öse 2o dies hinteren Bretteils 2b gleitend geführt ist. Bei einem bestimmten Klappwinkel (Fig.3) stößt ein am Ende dies Stahlbandes i9 angeibraehter Splint 2i an die Ö se 2o und bildet so einen An- schlag für die Klappbewegung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dreirädriger Rollschuh mit einem Vorderrad und zwei - gleichachsigen, eine Bandbremse aufweisenden Hinterrädern sowie einer zwischen den Achslagerbügeln in der Radebene gelenkig angeordneten Fußplatte, gekennzeichnet durch eine Fußplatte (ä), die mit den vorderen Ac'hslageAbügeln (5) starr, mit dem rückwärtigen dagegen über ein Gelenk (17) verbunden ist, durch das die beiden Hinterräder nach unten !klappbar sind.
  2. 2. nach Anspruch. i, @gekenn'zeichnet durch dieAnordnung einer beimAufwärtss.chwenken -der Fußplatte um die Vorderradaohse den rückwärtigen Räderteil auf die Fahrba'hn drüc'kernden Federkraft.
  3. 3. Rollschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekenazeichnet, .daß zur Erzeugung der Federkraft eine Druckfeder (18) dient, die in die am Gelenk (17) aneinanderstoßenden Fußplattenteile (2a, 2b) eingelassen ist.
  4. 4. Rollschuh nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen bei einem vorbestimmten Klappwinkel der Fußplattenteile (2«,:2b) wirksam werdenden Anschlag.
  5. 5. Rollschuh nach Anspruch 4., gekennzeichnet durch ein. die Gelenkstelle oben überbrückendes Stahlband (ig), das einerseits am Ende dies einen Fußbnetieides starr befestigt ist und andererseits in einer Öse (2o) des anderen Fußbretteiles gleitend geführt ist, wobei ein am freien Ende des Bandes eingezogener Splint (21) die' K@lappwiu'kelibegrenzung bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 461 286.
DER10269A 1952-11-14 1952-11-14 Dreiraedriger Rollschuh Expired DE952693C (de)

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