DE952603C - Vorrichtung zum Bedienen von Schiffslukenverschluessen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Bedienen von Schiffslukenverschluessen od. dgl.

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DE952603C
DE952603C DEI5634A DEI0005634A DE952603C DE 952603 C DE952603 C DE 952603C DE I5634 A DEI5634 A DE I5634A DE I0005634 A DEI0005634 A DE I0005634A DE 952603 C DE952603 C DE 952603C
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DE
Germany
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hatch
drums
moved
arms
lid
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Expired
Application number
DEI5634A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Kummerman
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INT MACGREGOR ORG
Original Assignee
INT MACGREGOR ORG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/18Hatch covers slidable

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedienen von Schiffslukenverschlüssen od. dgl., die aus mehreren längs der Luke verfahrbaren und an einer Seite der Luke in vorzugsweise senkrechter Lage aufstapelbaren Deckelfeldern bestehen, die miteinander verbunden sind, wobei Seile oder Ketten längs der Lukensülle parallel zur Verstellbewegung der Deckelfelder in Form eines endlosen Seiles über Rollen und Trommeln verlaufen und durch mindestens eine Antriebsmaschine zum Öffnen und Schließen der Luke bewegt werden und am freien Ende der Arme angreifen, die an dem in der Stapellage außenliegenden Deckelfeld vorgesehen sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß mindestens eine der Scheiben oder Trommeln unter Zwischenschaltung eines elastisch verformbaren Gliedes befestigt ist, um ungleiche Zugkräfte auf die Arme auszugleichen.
  • Die erfindungsgemäße Bauart gestattet ein gleichmäßiges Verfahren der Deckelfelder und verhindert ein schädliches Verkanten. Außerdem kann der Antriebsmotor von den beträchtlichen Gewichten der Deckelfelder nicht von seinem Fundament abgerissen werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird das elastisch verformbare Zwischenglied durch eine Feder gebildet, die mit einem Festpunkt und dem Träger der Seil- oder Kettenrolle verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. In der Zeichnung ist Fig. I ein schematischer Längsschnitt einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung augerüsteten Schiffsluke, Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht und Fig. 3 im größeren Maßstab eine Einzelheit der Befestigung einer Seil- oder Kettenrolle.
  • In den Fig. I und 2 ist I eine Luke, die mittels einer Reihe von Einzelplatten 2, 3, 4, 5 verschließbar ist. Die Einzelplatten sind unabhängig voneinander. Sie sind mit Laufrollen versehen, mit deren Hilfe sie längs des Lukensülls verfahrbar sind, während an den Platten sitzende Zapfen 6 beim Auffahren gegen Schrägflächen 7 das Aufrichten dieser Platten an dem einen Lukenende bewirken. Die Platten sind miteinander durch Ketten oder Seile 8 verbunden. Auf die von der Stapelstelle der Platten am weitesten abgelegene Platte 2 wird in dem einen oder anderen Sinne ein Zug ausgeübt, und sämtliche Einzelplatten in ihrer Gesamtheit verschieben sich und bewirken auf diese Weise das Öffnen und Schließen der Luke I.
  • Längs der Lukenlängssülle sind parallel zur Schubrichtung der Platten, Seile oder Ketten 9, Io angeordnet.
  • Die von der Stapelseite der Platten am weitesten abliegende Platte 2 ist an das Seil 9 od. dgl. über einen Arm 23 angeschlossen, der mit der Platte 2 fest verbunden ist. Das Seil 9 od. dgl. läuft über eine Trommel I I (Fig. I) an der Lüke entlang, über eine Seilrolle I2 und wiederum an der Luke entlang, um sich auf eine Trommel I3 aufzuwinden.
  • Die eine der beiden Seiltrommeln II oder I3 (II z. B.) erhält ihren Antrieb über eine Welle I4, die von einem Motor I5 (Fig. 2) angetrieben wird. Die andere Trommel I3 wird von der Trommel II aus beispielsweise über nicht dargestellte Zahntriebe angetrieben.
  • Am Lukenrande kann eine Abstellvorrichtung für den Motor I5 derart angeordnet sein, daß diese den Motor abstellt, sobald die öffnungs- oder Schließbewegung beendet ist. Diese Vorrichtung ist nicht dargestellt.
  • In der Fig. I und 3 ist nun im Rahmen des vorstehend beschriebenen bekannten Lukenverschlusses die erfindungsgemäße elastische Einbauweise bzw. Lagerung der Seilrolle I2 veranschaulicht. Die Rolle I2 sitzt an einem Hebel I6, der bei I7 schwingbar gelagert und an dem der Rolle abgekehrten Ende I9 über eine Feder 2o od. dgl. mit einem festen Punkte I8 verbunden ist.
  • Die Anbringung der Federn 2o od. dgl. hat den Zweck, die auf beiden Seiten A und B der Luke auf die Platte 2 wirkenden Zugkräfte auszugleichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Bedienen von Schiffslukenverschlüssen od. dgl., die aus mehreren längs der Luke verfahrbaren und an einer Seite der Luke in vorzugsweise senkrechter Lage aufstapelbaren Deckelfeldern bestehen, die miteinander verbunden sind, wobei Seile oder Ketten längs der Lukens.ülle parallel zur Verstellbewegung der Deckelfelder in Form eines endlosen Seiles über Rollen und Trommeln verlaufen und durch mindestens eine Antriebsmaschine zum Öffnen und Schließen der Luke bewegt werden und am freien Ende der Arme angreifen, die an dem in der Stapellage außenliegenden Deckelfeld vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Scheiben (12) oder Trommeln (ii, i2, 13, 21, 22) unter Zwischenschaltung eines elastisch verformbaren Gliedes befestigt ist, -um ungleiche Zugkräfte auf die Arme (23) auszugleichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Zwischenglied durch eine Feder (2o) gebildet wird, die mit einem Festpunkt (18) und dem Träger (16) der Seil- oder Kettenrolle (12) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 836 614.
DEI5634A 1951-03-23 1952-03-18 Vorrichtung zum Bedienen von Schiffslukenverschluessen od. dgl. Expired DE952603C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR952603X 1951-03-23

Publications (1)

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DE952603C true DE952603C (de) 1956-11-15

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ID=9486680

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DEI5634A Expired DE952603C (de) 1951-03-23 1952-03-18 Vorrichtung zum Bedienen von Schiffslukenverschluessen od. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE952603C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055387B (de) * 1951-03-23 1959-04-16 Internat Mac Gregor Organizati Vorrichtung zum Bedienen von Schiffslukenverschluessen od. dgl.
DE1103797B (de) * 1954-10-07 1961-03-30 Internat Mac Gregor Organizati Lukenverschluss zum Schliessen bzw. OEffnen von Schiffsluken od. dgl.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR836614A (fr) * 1938-04-14 1939-01-23 Dispositif pour l'ouverture et la fermeture des baies et notamment des portes de cales de navires

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR836614A (fr) * 1938-04-14 1939-01-23 Dispositif pour l'ouverture et la fermeture des baies et notamment des portes de cales de navires

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055387B (de) * 1951-03-23 1959-04-16 Internat Mac Gregor Organizati Vorrichtung zum Bedienen von Schiffslukenverschluessen od. dgl.
DE1103797B (de) * 1954-10-07 1961-03-30 Internat Mac Gregor Organizati Lukenverschluss zum Schliessen bzw. OEffnen von Schiffsluken od. dgl.

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