DE1055387B - Vorrichtung zum Bedienen von Schiffslukenverschluessen od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Bedienen von Schiffslukenverschluessen od. dgl.Info
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- DE1055387B DE1055387B DEI10619A DEI0010619A DE1055387B DE 1055387 B DE1055387 B DE 1055387B DE I10619 A DEI10619 A DE I10619A DE I0010619 A DEI0010619 A DE I0010619A DE 1055387 B DE1055387 B DE 1055387B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
- B63B19/12—Hatches; Hatchways
- B63B19/14—Hatch covers
- B63B19/18—Hatch covers slidable
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Ship Loading And Unloading (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Bedienen von Schiffslukenverschlüssen od. dgl. Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Bedienen von Schiffslukenverschlüssen od. dgl., die aus mehreren, längs der Luke verfahrbaren und an einer Seite der Luke in vorzugsweise senkrechter Lage aufstapelbaren Deckelfeldern bestehen, .die miteinander verbunden sind, wobei Seile oder Ketten längs der Lukensülle parallel zur Verstellbewegung der Deckelfelder nach Art eines endlosen Bandes über Rollen und Trommeln verlaufen und durch mindestens eine Antriebsmaschine zum Öffnen und Schließen der Luke bewegt werden und am freien Ende der Arme angreifen, die an dem in der Stapellage außenliegenden Deckelfeld vorgesehen sind, wobei die Umkehrrolle unter Zwischenschalten eines elastisch verformbaren Zwischengliedes befestigt ist. Bereits durch das elastisch verformbare Zwischenglied wird ein gleichmäßigeres Verfahren der Deckelfelder erreicht. Auch werden ungleiche Kräfte auf die Arme ausgeglichen. Gemäß der vorliegenden Erfindung soll die durch das Hauptpatent erstrebte Wirkung noch dadurch unterstützt werden, daß die Enden jedes Seiles in an sich bekannter Weise auf je einer von zwei vorzugsweise übereinander gelegenen Trommeln auf- bzw. abwickelbar sind, von denen die eine Trommel durch einen Elektromotor antreibbar ist, während die andere Trommel beispielsweise über einen Zahntrieb von der ersten Trommel angetrieben wird. Mit Hilfe der beiden Trommeln läßt sich Seil oder Kette genauer auf-und abwickeln, wodurch das Verfahren der Deckelfelder erleichtert wird.
- In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. In der Zeichnung ist Fig. 1 im schematischen Längsschnitt die schematische Ansicht einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Schiffsluke, Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht, Fig. 3 im größeren Maßstabe eine Einzelheit der Befestigung einer Seil- oder Kettenrolle, Fig. 4 und 5 im größeren Maßstabe nähere Einzelheiten von Seiltrommeln.
- Im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 ist eine Luke 1 mittels einer Reihe von Deckelfeldern 2, 3, 4, 5 verschließbar, die mit Laufrollen versehen sind, mit deren Hilfe sie längs des Lukenrandes verfahrbar sind, während an den Feldern sitzende Zapfen 6 beim Auffahren auf Rampen 7 das Aufrichten dieser Felder an dem einen Lukenende bewirken. Die Felder sind miteinander durch Ketten oder Seile 8 verbunden. Wird mithin auf das von der Stauseite der Luke am weitesten abgelegene Feld 2 in dem einen oder anderen Sinne ein Zug ausgeübt, dann verschieben sich sämtliche Deckelfelder in ihrer Gesamtheit und gewährleisten auf diese Weise das Öffnen und Schließen der Luke 1. Längs des Lukenrandes und zweckmäßig jedes Randes, der parallel zur Schubrichtung der Felder verläuft, sind Seile oder Ketten 9, 10 angeordnet.
- Das Seil 9 od. dgl. läuft von einer Trommel 11 (Fig. 1 und 4) an der Luke entlang, über eine Seilrolle 12 und wiederum an der Luke entlang, um sich auf eine Trommel 13 aufzuwinden.
- Die eine der beiden Seiltrommeln 11, 13 erhält ihren Antrieb über die Welle 14, die von einem Motor 15 (Fig. 2) angetrieben wird. Die andere Trommel 13 wird von der ersten Trommel aus, beispielsweise über nicht dargestellte Zahntriebe, angetrieben.
- In den Fig. 1 und 3 ist eine elastische Einbauweise bzw. Lagerung der Seilrolle 12 veranschaulicht. In dieser Ausführungsart sitzt die Rolle 12 an einem Hebel 16, der bei 17 schwingbar gelagert und an dem der Rolle abgekehrten Ende 19 über eine Feder 20 od. dgl. mit einem festen Punkt 18 verbunden ist.
- Die Fig. 5 zeigt eine andere Anordnung der Trommeln. Die Trommeln 21, 22 liegen hier nicht mehr übereinander, sondern nebeneinander. In diesem Falle kann das Seil bzw. die Kette 10 endlos sein. Diese Ausführung ist für die Seite B,der Luke gedacht, während die Seite A mit übereinanderliegenden Trommeln versehen ist. Das von der Stapel- oder Stauseite der Luke am weitesten abliegende Feld 2 ist an das Seil 9 od. dgl. über einen Arm 23 oder eine Stütze angeschlossen, die mit der Platte 2 (beispielsweise durch Anschweißen) fest verbunden ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Bedienen von Schiffslukenv erschlüssen od. dgl., die aus mehreren, längs der Luke vierfahrbaren und an einer Seite der Luke in vorzugsweise senkrechter Lage aufstapelbaren Deckelfeldern bestehen, die miteinander verbunden sind, wobei Seile oder Ketten längs der Lukensülle parallel zur Verstellbewegung der Deckelfelder nach Art eines endlosen Bandes über Rollen und Trommeln verlaufen und durch mindestens eine Antriebsmaschine zum Öffnen und Schließen der Luke bewegt werden und am freien Ende der Arme angreifen, die an dem in der Stapellage außenliegenden Deckelfeld vorgesehen sind, wobei die Umkehrrolle unter Zwischenschalten eines elastisch verformbaren Gliedes befestigt ist, um ungleiche Kräfte auf die Arme auszugleichen, nach Patent 952 603, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jedes Seiles in an sich bekannter Weise auf je einer von zwei vorzugsweise übereinander gelegenen Trommeln (11, 13) auf- bzw. abwickelbar sind, von denen die eine Trommel (11) durch einen Elektromotor (16) antreibbar ist, während die andere Trommel (13) beispielsweise über einen Zahntrieb von der ersten Trommel (11) angetrieben wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 952603, 836608, 116658, 14261l; französische Patentschrift Nr. 836614; schweizerische Patentschrift Nr. 272 463.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1055387X | 1951-03-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1055387B true DE1055387B (de) | 1959-04-16 |
Family
ID=9596922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI10619A Pending DE1055387B (de) | 1951-03-23 | 1952-03-17 | Vorrichtung zum Bedienen von Schiffslukenverschluessen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1055387B (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE142671C (de) * | ||||
DE116658C (de) * | ||||
FR836614A (fr) * | 1938-04-14 | 1939-01-23 | Dispositif pour l'ouverture et la fermeture des baies et notamment des portes de cales de navires | |
CH272463A (de) * | 1950-04-15 | 1950-12-15 | Lott Carl | Vorrichtung an Segelbooten, insbesondere an Rennjachten, zum Dichtholen und Fieren der Backstage. |
DE836608C (de) * | 1949-12-02 | 1952-04-15 | Henri Kummerman | Verfahren und Einrichtung zum Bedienen der Verschlussplatten von Schiffsluken |
DE952603C (de) * | 1951-03-23 | 1956-11-15 | Internat Mac Gregor Organizati | Vorrichtung zum Bedienen von Schiffslukenverschluessen od. dgl. |
-
1952
- 1952-03-17 DE DEI10619A patent/DE1055387B/de active Pending
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