DE1103797B - Lukenverschluss zum Schliessen bzw. OEffnen von Schiffsluken od. dgl. - Google Patents

Lukenverschluss zum Schliessen bzw. OEffnen von Schiffsluken od. dgl.

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Publication number
DE1103797B
DE1103797B DEI10739A DEI0010739A DE1103797B DE 1103797 B DE1103797 B DE 1103797B DE I10739 A DEI10739 A DE I10739A DE I0010739 A DEI0010739 A DE I0010739A DE 1103797 B DE1103797 B DE 1103797B
Authority
DE
Germany
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hatch
closing
guideways
opening
edges
Prior art date
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Pending
Application number
DEI10739A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Kummermann
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INT MACGREGOR ORG
Original Assignee
INT MACGREGOR ORG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/18Hatch covers slidable

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Lukenverschluß zum Schließen bzw. Öffnen von Schiffsluken od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Lukenverschluß zum Schließen bzw. Öffnen von Schiffsluken od. dgl. mit mindestens einer Verschlußplatte, welche mittels Gleitflächen oder Rollen auf längs den Kanten der Luken angeordneten Führungsbahnen verschiebbar sind, die unter dem Schiffsdeck und im Bereich des unterhalb der Schließebene der Öffnung gelegenen Stauraumes angeordnet sind, der bei geöffneter Luke die Lukenverschlußplatten aufnimmt, die beim Öffnen und Schließen der Luke mittels Kabel oder Ketten von einer Winde direkt oder über einen geeigneten Ladebaum angetrieben werden und in geschlossener Stellung durch Winden angehoben und damit zur Abdichtung gegenüber der Lukenumrandung gebracht werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß, wie bereits vorgeschlagen, die Führungsbahnen in den Stapelräumen tiefer unter Deck angeordnet sind als die Führungsbahnen an den Lukenkanten und daß in bekannter Weise Ausgleichrampen vorgesehen sind, die .die Führungsbahnen in den Stapelräumen rriit den waagerechten Führungsbahnen an den Lukenkanten verbinden und daß die Winden in an sich bekannter Weise zwischen den Lukenverschlußplatten und den Führungsbahnen angeordnet sind.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die bewegliche Verschlußplatt.- beim Öffnen der Luke durch Verrollen unter das Deck dieser Luke geschoben wird, während die Verschlußplatte zum dichten Schließen mittels Winden unterhalb der Lukenöffnung angehoben wird. Hierbei werden aber nur waagerechte Führungsbahnen verwendet.
  • Bekannt sind auch Schließvorrichtungen von Schiffsluken, die das Öffnen und Schließen nach Art einer Gleit-Schiebe-Platte bewirken, wobei als Antrieb durch Druckluft oder Druckwasser befähigte Kolben dienen. Der eigentliche Schließvorgang erfolgt ferner unter Benutzung von Führungen für die Verschlußorgane unter einem Winkelweg.
  • Diesem bekannten Stand der Technik gegenüber ergibt sich für die Erfindung der besondere Vorteil des kleinen Hubweges, der nur an den Lukenverschlußplatten oder den Lukenrändern befestigten Winden. Es werden daher keine besonderen Führungsmittel gegen ein Verschieben der Platten .in bezug auf die Abdichtung am Lukenrand erforderlich.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiele. Es zeigt Fig.1 im schematisch gehaltenen Längsschnitt durch einen Lukenverschluß gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Teilansicht, die die Lage der Verschlußplatte bei geschlossener Luke zeigt, Fig. 3 in ähnlicher Ansicht wie Fig. 2 die Stellung der Verschlußplatte kurz vor dem Abgleiten in den Stauraum, Fig.4 die teilweise Ansicht einer abgewandelten Ausführung, wie sie durch die Nähe einer Wand in der Nähe der Luke bedingt sein kann.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bezeichnet 1 die Luke eines Schiffes, 2 das Deck und 3 die üblichen Querschotten: Es ist angenommen worden, daß jede einzelne Verschlußplatte 4, 4' aus zwei gelenkig verbundenen Teilen a und b, ä und b' besteht. Die Gelenkverbindung zwischen den beiden Teilen a- und b, ä und b' ist bei 5 bzw. 5' angedeutet. Jeder Plattenabschnitt i,st mit Laufrädern 6 bzw. 6' versehen, die die Rollbewegung der Verschlußplatte längs der Lukenränder 7 gestatten.
  • Seitlich unter dem Schiffsdeck 2 ist je ein Stauraum 8 bzw.8' vorgesehen und nach unten zu durch eine Rollbahn 9 bzw. 9' begrenzt. Zur Verbindung des Lukenrandes 7 mit der Rollbahn 9 ist eine Rampe 10 bzw. 10' vorgesehen.
  • Im gewählten Beispiel ist jede Verschlußplatte mit Hebewinden 11, 11' versehen. Diese sind derart verteilt, daß jeder einzelne Plattenabschnitt ca und b auf demselben Seitenrand je ein Paar dieser Winden aufweist.
  • Die Windenanordnung ist in den Fig. 2 und 3 näher dargestellt. Sie ist derart gewählt, daß, wenn der Schraubfuß zur Auflage gelangt, die Verschlußplatte angehoben wird, bei unabgestütztem Schraubfuß dagegen das Laufrad auf der Rollbahn aufruht (Fig. 3). Mit dem Decksrand wirken Dichtungseinlagen 12 zusammen, die beispielsweise auf Tragleisten 14 der Verschlußplatten aufliegen können.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Anlage ist sehr einfach. Die auf der linken Seite der Fig: 1 dargestellte Verschlußplatte 4 befindet sich in der Schließstellung, d. h., die Winden 11 tragen die Platte und pressen sie gegen das Dichtungsmittel, die am Lukenrand in Höhe des Decks 2 angeordnet sind. Soll die Luke geöffnet werden, dann werden die Winden 11 derart betätigt, daß sich die Verschlußplatte senkt und die Laufräder 6 auf der Rollbahn 7 zur Auflage gelangen, wie die Fig. 3 veranschaulicht. In dieser Stellung ist die durch die Teile 12, 13, 14 bewirkte Abdichtung unterbrochen. Durch Ausübung eines gewissen Schubes im Sinne des Pfeiles f1 läßt sich die Verschlußplatte 4 mit Leichtigkeit auf die Rampe 10 bzw. Schrägbahn stoßen, auf der sie von selbst auf den Boden 9 des Stauraumes 8 abgleitet.
  • Auf der rechten Seite der Fig. 1 ist die Stellung der Verschlußplatte während des Öffnungsvorganges dargestellt.
  • Das Verschieben der V erschlußplatte 4 kann durch Anziehen eines Seiles 15, 15' oder in jeder anderen geeigneten Weise erfolgen.
  • Soll die Luke geschlossen werden, dann werden die Verschlußplatten durch Anziehen des Seiles 15, 15' im Gegensinne des Pfeiles f1 verfahren, wobei die Plattenteile a und b an der Schrägbahn oder Rampe 10 emporgeführt werden. Nachdem die Verschlußplatten ihre Schließstellung erreicht haben, werden die Winden 11 derart betätigt, daß ihre Schraubfüße auf der Rollbahn 7 zur Auflage gelangen, wodurch die Dichtungsteile zur Anlage kommen.
  • In der Fig. 4 ist der Fall veranschaulicht, in welchem der Stauraum das vollständige Entfalten der Plattenabschnitte a und b nicht gestatten würde. In der Lösung nach Fig. 4 ist angenommen worden, daß die Verschlußplatte 4 in drei aneinander angelenkte Abschnitte u, b, c unterteilt ist. In diesem Falle ist eine etwas längere Schrägbahn oder Rampe 10 vorgesehen, an welche statt eines waagerechten ein senkrechter Stauraum 16 anschließt. Beim Abgleiten auf der Schrägbahn 10 rückt hier die Verschlußplatte mit ihrem Abschnitt c in diese senkrechte Scheide 16 ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lukenverschluß zum Schließen bzw. Öffnen von Schiffsluken od. dgl. mit mindestens einer Verschlußplatte, welche mittels Gleitflächen oder Rollen auf längs den Kanten der Luken angeordneten Führungsbahnen verschiebbar sind, die unter dem Schiffsdeck und im Bereich des unterhalb der Schließebene der Öffnung gelegenen Stauraumes angeordnet sind, der bei geöffneter Luke die Lukenverschlußplatten aufnimmt, die beim Öffnen und Schließen der Luke mittels Kabel oder Ketten von einer Winde direkt oder über einen geeigneten Ladebaum angetrieben werden und in geschlossener Stellung durch Winden angehoben und damit zur Abdichtung gegenüber der Luken-Umrandung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß, wie bereits vorgeschlagen, die Führungsbahnen (9) in den Stapelräumen (8, 8') tiefer unter Deck angeordnet sind als die Führungsbahnen (7) an den Lukenkanten und daß in bekannter Weise Ausgleichsrampen (10) vorgesehen sind, die die Führungsbahnen (9) in den Stapelräumen (8 und 16) mit den waagerechten Führungsbahnen (7) an den Lukenkanten verbinden und daß die Winden (11) in an sich bekannter Weise zwischen den Lukenverschlußplatten (4) und den Führungsbahnen (7) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 952 603. 710 933, 306 997, 270182, 227 471; schweizerische Patentschrift Nr.306997; britische Patentschrift Nr.211182; USA.-Patentschrift Nr. 2 657 661.
DEI10739A 1954-10-07 1955-10-05 Lukenverschluss zum Schliessen bzw. OEffnen von Schiffsluken od. dgl. Pending DE1103797B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215546B (de) * 1963-03-20 1966-04-28 Pneumo Dynamics Corp Einrichtung zum Abheben der auf Laufrollen verfahrbaren Laufwagen einer hydraulisch zu betaetigenden, faltbaren Lukenabdeckung

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GB211182A (en) * 1922-10-12 1924-02-12 John Paul Polouectoff Improved hatch for use in compressed air systems for preventing ships and vessels sinking
DE710933C (de) * 1937-08-22 1941-09-24 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Toranordnung an einer drehbaren Landehalle fuer Luftschiffe und einer dazugehoerigenBergehalle
US2657661A (en) * 1952-01-14 1953-11-03 United Fruit Co Insulating hatchcover with inflatable gasket
CH306997A (de) * 1952-07-26 1955-05-15 Durand & Huguenin Ag Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Leukoschwefelsäureestersalzen aus schwer veresterbaren Küpenfarbstoffen der Anthrachinonreihe.
DE952603C (de) * 1951-03-23 1956-11-15 Internat Mac Gregor Organizati Vorrichtung zum Bedienen von Schiffslukenverschluessen od. dgl.

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