DE1875339U - Vorrichtung zum selbsttaetig abwechselnden antrieb von zwei wellen, insbesondere fuer einen rollladenverschluss an einem fahrzeug. - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttaetig abwechselnden antrieb von zwei wellen, insbesondere fuer einen rollladenverschluss an einem fahrzeug.Info
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- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
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Description
Name d. Anm.: COUPAGrSIE INDUSTRIELLE .
ATELIERS DE FORBSf
Mein Zeichen: C 585
28 Bremen, den 27· April 1965
COMFAGlttE IHDUSTEIELLE DE MATERIEL DE TRANSPORT, Paris 1,
Frankreich und ATELIERS DE FOREST, Brüssel 19, Belgien
Vorrichtung zum selbsttätig abwechselnden Antrieb von
zwei Wellen, insbesondere für einen Rolladenverschluß an einem Fahrzeug.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur selbsttätig abwechselnden Betätigung von zwei
Ausgangswellen in Abhängigkeit vom Drehsinn einer einzigen Antriebswelle, insbesondere für die Betätigung
einer eine öffnung eines Fahrzeuges abdeckenden Vorrichtung.
Eine solche Anordnung findet eine besonders vorteilhafte Anwendung bei einem von einer einzigen Antriebswelle
HfWf*Us Dies« Uniwlwj« (Besctweibung^Gnef SchuUonipi.) ist ei* iülatil «Inyfitlchiei De iVelchr von tief Wort»
fcAAmg der ursprünglich eimjenstehtwi Unterlagen ob. Di· rechllithi SidiuWng ti* Abweichung ist nichf gepwffi
DlJ ursprünglich »Ingerelcrrten Unterlagen befinden »ich In dm AmfSakteti, Si* Wnnert Jederzeit ohne Nächweli
etne» rechtitohen Interesse» gebührenfrei ftlngeseheo werdeo. Auf Aritfög Werden hiervon auch Fotokopiert öder Film'
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ausgehenden Antrieb, beispielsweise einem Kurbeltrieb auf einem Eisenbahnwagen zur Betätigung eines eine
Öffnung des Wagens abdeckenden Eolladens oder dergl.
!fach der Erfindung weist eine solche Vorrichtung ein
ständig mit der Antriebswelle in Eingriff stehendes und durch Reibung von der Antriebswelle her derart angetriebenes
Zwischengetriebeelement auf, das in einer
Drehrichtung mit einer der beiden Ausgangswellen oder in der anderen Drehrichtung mit der anderen der beiden
Ausgangswellen in Eingriff tritt.
Zur Betätigung des vorerwähnten Solladens ist deshalb als Antrieb nur eine einzige Kurbelwelle erforderlich.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Verriegelungsvorrichtung, welche wenigstens in einem Drehsinn mindestens
eine der beiden Ausgangswellen festlegt.
Die Erfindung betrifft im übrigen insbesondere auch derart ausgerüstete Fahrzeuge·
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbei-
spiels im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung der Betätigungsvorrichtung eines einziehbaren Rolladens,
der als Verschluß einer öffnung dient, die im wesentlichen in einer waagerechten
Ebene liegt, so daß ein solcher tcolladen auf einem Eisenbahnwagen ein sich öffnendes
Dach bilden kann;
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung eines Schnittes durch eine mit einem einzigen Antrieb ausgerüstete
Vorrichtung zur abwechselnden Betätigung zweier Wellen in entgegengesetztem Drehsinn;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 2 mit abgenommenem Gehäuse;
Fig. 4- eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht;
Fig. 5 und 6 der Fig. 3 entsprechende Darstellungen
von abgeänderten Ausführungsformen; und
Fig. 7 und 8 verschiedene Ausführungsformen einer
Sperrklinkenvorrichtung für eine Betätigungswelle, die in der in Fig. 2 dargestellten
Weise oder einer ähnlichen Weise angetrieben wird.
Die Betätigung eines einziehbaren Rolladens 1, der ein
sich öffnendes Waggondach bilden kann, wird allgemein beim Schließen, d.h. beim Ausziehen des Rolladens, dadurch
besorgt, daß ein am äußersten Streifen 2 angreifender Zug ausgeübt wird. Beim öffnen wird der Rolladen dadurch in
sein Gehäuse 3 eingezogen, daß die Welle 4 der Gehäusetrommel in Drehung versetzt wird.
_ ZJ. -
Der Streifen 2 ist in ein Kettenglied eines Trums 5 einer
Kette eingehängt, die über zwei sich gegenüberliegende Kettenräder läuft, die sich um Achsen 6 und 7 drehen.
Bei einer Betätigung handelt es sich demnach darum, eine der Achsen 6 oder 7 in. einem gewissen Sinn anzutreiben,
während die Achse 4- freibleibt, bzw. umgekehrt die Achse 4 im anderen Sinn anzutreiben, während die Achsen 6 und
freibleiben.
Um die Vorrichtung von einer einzigen Antriebswelle aus zu betätigen, ist eine Welle 8 vorgesehen, an deren beiden
Enden z.B. Handkurbeln 9 und 9a angeordnet sind, die zur
Bedienung der Vorrichtung in bequemer Höhe beiderseits des Fahrzeuges liegen. Hierzu wird die Welle 8 von Lagern
10 und 10a gehalten, die an gegenüberliegenden Wänden eines Gehäuses 11 angeordnet sind. Die Welle 8 ist innerhalb
des Gehäuses 11 fest mit einem Paar Ritzeln 12 und 13 verbunden. Mittels Lagern 14 und 15 trägt die Welle
einen Käfig 16, dessen beide Backen durch eine Querstrebe 17 sowie durch die Achsen 18 und 19 von im folgenden zu
beschrifebenden Ritzeln verbunden sind. Eine Reibungsvorrichtung
20 ist zwischen dem Käfig 16 und der Welle 8 angeordnet.
Die Achse 18 trägt ein Ritzel 21, das frei drehbar auf
der Achse angeordnet ist, und die Welle 19 trägt in gleicher Weise ein Ritzel 22.
üine Welle 23 erstreckt sich durch ein Lager 24 hindurch
in das Gehäuse 11, in dessen Innenraum die Welle ein Zahnrad 25 trägt, das in der Ebene der Ritzel 12 und 21
liegt. In gleicher Weise erstreckt sich eine Welle 26 koaxial zur Welle 23 in das Gehäuse 11 durch ein Lager 27
hindurch und trägt im Inneren des Gehäuses ein dem Zahnrad 25 entsprechendes Zahnrad 28, das jedoch in der Ebene
der Ritzel 13 und 22 liegt.
Die Welle 23 ist mit der Welle 7 entweder unmittelbar oder durch entsprechende Zwischenglieder verbunden. In
gleicher Weise ist die Welle 26 mit der Welle 4- verbunden.
Im Gehäuse 11 sind Anschläge 29 und 30 vorgesehen, die abwechselnd als Stütze für den Käfig 16 dienen, so daß
die Annäherung der Ritzel 21 und 22 und der Zahnräder 25 und 28 begrenzt wird.
Die Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise:
Wenn die Kurbel 9 z.B. im Sinne des Pfeiles betätigt wird, nimmt die Reibungsvorrichtung 20 den Käfig 16 mit, wobei
- vf
sie ihn schwenkt und in die Lage bringt, die in der 3?ig.
3 dargestellt ist. In dieser Stellung kämmt das Ritzel 21
mit, dem Zahnrad 25» während das Hitzel 22 vom Zahnrad 28
entfernt liegt.
Bei diesem Drehsinn der Welle 8 wird die Welle 23 angetrieben
und die Welle 26 bleibt frei. Bei Drehung der Welle 8 im umgekehrten Sinn entsprechend dem Pfeil b wird
die Welle 23 freigegeben. Stattdessen tritt das Ritzel 22
mit dem Zahnrad 28 in Eingriff, wodurch sich die Welle 26 im umgekehrten Sinn dreht, während die Welle 23 freibleibt.
Die Anschläge 29 und 30 müssen so angeordnet sein, daß ein
genauer Eingriff zwischen den Ritzeln 21, 22 und den Zahnrädern
25» 28 ermöglicht wird. Die Anschläge könnten fehlen,
falls es möglich ist, mit einem Zahneingriff zu arbeiten, bei welchem die Abstützung am Boden der Verzahnung erfolgt.
Bei dem üblichen Zahneingriff gewährleisten die Anschläge die mechanische Leistung der Vorrichtung. Sie sind umso
nützlicher, ge kleiner der mit «^bezeichnete Winkel in
Fig. 3 ist. Dieser Winkel liegt zwischen den Ebenen, welche die Achsen der Wellen 8 und 23 oder 26 einerseits und
die Achsen der Wellen 8 und 18 andererseits enthalten, falls das Ritzel 21 mit dem Zahnrad 25 kämmt.
Dieser Winkelet muß stets einen Wert behalten, der über
einem Minimum liegt, welches von der Größenordnung von 5°
ist, um zu verhindern, daß sich die Verzahnung verklemmt, falls die Ritzel und die Zahnräder Zahn auf Zahn aufeinandertreffen.
Die Ebenen, welche einerseits die Achse der Ausgangswellen mit der Achse des Zwischenritzels, das in Eingriff mit
dem entsprechenden Zahnrad steht und andererseits die Achse dieses Zwischenritzels mit der Achse der Welle 8 verbinden,
schließen zwischen sich einen Winkel ein, der in der Fig. 3 mit Φ bezeichnet ist und stets größer als 90° sein
muß. Die Wahl eines über 90° liegenden Wertes für diesen Winkel ermöglicht es, die Rückwirkung des Zahneingriffs
zwischen den Ritzeln 21 oder 22 i%f die Zahnräder 25 oder
28 in dem Sinne auszurichten, daß der Zahneingriff für den vorgesehenen Drehsinn erhalten bleibt.
In der Fig. 3 ist außerdem noch ein Winkel y angegeben,
der zwischen den Ebenen liegt, welche einerseits die Achsen der Wellen 8 und 23 bzw. 26 und andererseits die
Achsen der Wellen 8 und 19 enthalten, falls das Ritzel 21 mit dem Zahnrad 25 kämmt. Für diesen Winkel muß ein genügend
großer Wert gewählt werden, um zu ermöglichen, daß sich das Ritzel 22 vom Zahnrad 28 löst. Der Winkel ^entspricht
der Größe des Schwenkwinkels des Käfigs 16.
Zu dieser Anordnung sind Abwandlungsformen möglich; z.B. brauchen die Zahnkränze der Eitzel 12 und 13 nicht getrennt
zu sein. Stattdessen können sie durch eine Terzahnung eines einzigen langen Ritzels ersetzt werden.
Die Wellen 23 und 26, die hier koaxial angeordnet sind, können gegeneinander versetzt sein. Diese Anordnungsform
ist in der Fig. 5 dargestellt, in welcher der Käfig 16a mit Wellen 18 und 19 versehen ist, deren Abstand voneinander
ausreicht, damit die entsprechenden Eitzel 21 und sich nicht stören. Diese Eitzel kämmen mit einem einzigen
Eitzel 12a, dessen Zahnkranz normale Breite aufweist. In diesem Fall liegen die Eitzel 21 und 22 Zahnrädern 25a und
26a gegenüber, die voneinander entfernt liegen und deren Achsen parallel sein können oder nicht parallel, falls die
Zähne so ausgebildet sind, daß ein winkliger Zahneingriff möglich wird.
Falls die Ausgangswellen voneinander entfernt liegen, wie in Fig. 5 dargestellt ist, kann ein einziges Eitzel 12b,
welches durch eine Handkurbelwelle 8 angetrieben wird, mit einem+Eitzel 21b kämmen, welches auf einer Achse 18b eines
Käfigs 16b angeordnet ist. Dieses einzelne Eitzel 21b kann abwechselnd mit einem Zahnrad 25a oder einem Zahnrad 28b
in Eingriff gebracht werden.
+einzelnen
Die Ritzel und Zahnräder können entweder als Paare gleiche
Abmessungen oder verschiedene Abmessungen aufweisen. Im letzten Fall ergeben sich verschiedene Übersetzungsverhältnisse
beim Antrieb der Ausgangswellen.
Die Eeibungsvorrichtung 20 kann entfallen, falls der ganze Käfig 16 genügend im Gleichgewicht ist, damit seine Reibung
auf der üingangswelle 8 ausreicht, um das Schwenken, die Lösung aus dem Zahneingriff und das in Eingrifftreten
zu gewährleisten.
In bestimmten Fällen und insbesondere für die Betätigung von Rolladen zum Schließen von Öffnungen in Eisenbahnfahrzeugen,
wobei die Öffnungen entweder im Dach oder in den Wänden des Fahrzeuges liegen können, ist es erforderlich,
den Ausgangswellen 23 und 26 oder nur einer von beiden eine Verriegelungsvorrichtung zuzuordnen.
Obwohl es möglich ist, daß die Verriegelung unabhängig von der Betätigungsvorrichtung angeordnet sein kann, ist es
vorteilhaft, sie mit der Betätigungsvorrichtung zu vereinigen, um jede Möglichkeit einer falschen Handhabung auszuschalten
und stattdessen für einen zwangsläufigen Ablauf der Betätigung zu sorgen.
/■/
Zu diesem Zweck ist der Betätigungsvorrichtung eine einziehbare Keilvorrichtung zugeordnet, die auch als Sperrklinkenvorrichtung
ausgebildet sein kann und auf einem der Zahnräder 25 oder 28 oder auf beiden vorgesehen ist. Vorzugsweise
wird das Einziehen oder das Lösen der Keilvorrichtung oder der Sperrklinkenvorrichtung durch eine Nockenvorrichtung
bewirkt.
Unter Bezug auf Fig. 7 wird die Verriegelung des Zahnrades 25 mittels eines Paares Klinkenzähne 31 und 32 erzielt,
die sich diametral gegenüberliegen und mittels einer dazwischengeschalteten Feder 33 gegeneinandergezogen werden.
Die Zähne sind kippfähig auf Achsen 34- und. 35 angeordnet.
Jeder Zahn wirkt mit einem Betätigungsdaumen 36 bzw. 37
zusammen, die gekreuzt liegen. Ein Nocken 38, der auf einer Betätigungswelle 39 angeordnet ist, liegt über den beiden
Daumen 36 und 37·
Durch Drehung des Nockens 38 wird erreicht, daß der mit
abgeplatteter Kopffläche versehene Nocken auf die Daumen 36 und 37 gleichzeitig stößt, wodurch ermöglicht wird, daß
die Zähne oder Sperrklinken 31 und 32 entgegen der Feder
33 sich voneinander entfernen, so daß gleichzeitig das Zahnrad 25 freigegeben wird. Durch Weiterdrehung des Nockens
wird der Feder 33 ermöglicht, die Zähne oder Sperrklinken in Eingriff zu halten.
Das Profil der Sperrklinken, welches derjenigen der Zahnung
entspricht, muß so gewählt sein, daß keine Eeigung zur Lösung oder zum Rutschen unter der Wirkung eines Momentes
eintritt, welches auf das Zahnrad 25 wirkt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist im Zusammenwirken
mit einem Hocken 38a, der auf einer Welle 39a gleicher
Ausbildung angeordnet ist, eine einzige Sperrklinke 40 mit zwei Zähnen 4-1 und 42 vorgesehen, die schwenkfähig
auf einer einzigen Achse 4-3 angeordnet ist und einen einzigen
Betätigungsdaumen 44 aufweist, wobei die Klinke durch eine Feder 45 gespannt gehalten wird, die zwischen
der Klinke und einem festen Angriffspunkt wirkt.
Damit diese Klinkenanordnung nicht zum Hutschen neigt,
müssen die einander zugekehrten Flächen der Zähne 41 und 42 mit den Flanken der entsprechenden Zähne des Hades 25
in Berührung treten.
Diese Sperrklinkenvorrichtungen und die dazu gehörigen Nocken können sehr einfach mit in dem Gehäuse 11 untergebracht
werden.
Es ist in gleicher Weise möglich, die Sperrklinkenvorrichtung so auszubilden, daß sie entweder die beiden Wellen in
beiden Drehrichtungen oder die eine Welle in beiden Dreh-
richtungen und die andere in einer einzigen Dreinrichtung,
oder eine Welle in beiden Sichtungen sperrt, während die andere freibleibt, oder daß beide Wellen in einer einzigen
Drehrichtung gesperrt werden, wobei Keilvorrichtungen und Sperrklinkenvorrichtungen verschiedener Arten kombiniert
werden.
Die Erfindung bezieht sich gleichfalls auf Fahrzeuge, die mit einer solchen Anordnung und mit Rolladenverschlüssen
versehen sind, die entweder an festen oder beweglichen Einrichtungen angeordnet sind, und daher eine Anwendung der
Erfindung darstellen.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur selbsttätig abwechselnden Betätigung yon zwei Ausgangswellen in Abhängigkeit vom Drehsinn einer
einzigen Antriebewelle, insbesondere für die Betätigung einer eine öffnung eines Fahrzeugs abdeckenden Vorrichtung,
gekennzeichnet durch ein ständig mit der Antriebswelle (8) in Eingriff stehendes und durch Reibung von der Antriebswelle
her derart angetriebenes Zwischengetriebeelement (16), das in einer Drehrichtung mit einer der beiden
Ausgangswellen (23 oder 26) oder in der anderen Drehrichtung mit der anderen der beiden Ausgangswellen (26 oder
24-) in Eingriff tritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischengetriebe ein Zahnradgetriebe ist, das mindestens ein Eitzel (21b) aufweist, das mit einem Kitzel
(12b) der Antriebswelle (8) in Eingriff ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe zwei Ritzel (21, 22)
aufweist, die schwenkfähig zwischen zwei mit den Ausgangswellen (23, 26) verbundenen, mit Abstand angeordneten
Zahnrädern und der Antriebswelle (8) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Ritzel des Zwischengetriebes in einem Käfig (16) angeordnet sind, der schwenkbar auf der
Antriebswelle (8) sitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Reibungsvorrichtung (20) zwischen der Antriebswelle (8) und dem Käfig (16) vorgesehen
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkung des Käfigs (16) durch
Anschläge (29, 30) begrenzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswellen (23, 26) parallel und
mit Abstand voneinander angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswellen (23, 26) koaxial angeordnet
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Ebene, welche die
Antriebswelle (8) und die Welle (18) des Zwischengetrieberitzels enthält, und der Ebene, welche von der
Welle (18) des Zwischengetrieberitzels und der Ausgangswelle (23) gebildet wird, größer als 90° ist.
10. Torrichtung nach Anspruch 1-9» gekennzeichnet
durch ein Gehäuse (11), welches die Vorrichtung umschließt, wobei nur die Antriebswelle (8) und die beiden
Ausgangswellen (23, 26) aus dem Gehäuse hervorstehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Ausgangswellen mit einer zum
Schließen der Abdeckung (1) einer öffnung dienenden Vorrichtung und die andere mit einer zum öffnen dieser
Abdeckung dienenden Vorrichtung verbindbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Verriegelungseinrichtung
vorgesehen ist, welche wenigstens eine der Ausgangswellen in wenigstens einem Drehsinn festlegt.
15· Vorrichtung nach. Anspruch. 12, dadurch, gekennzeichnet,
daß eine der beiden Ausgangswellen mit einer zurückziehbaren Sperrklinke zusammenarbeitet, die selbsttätig
in einem Drehsinn rutscht.
e
bare Abdeckung verschlossen oder gekennzeichnet durch Abdeckung J&8t££EL-der_
kann, und Schließen der
Betätigungsvorrichtung; mit den Merk-
M Λ*ίν% L i'K
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