DE3305882C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H5/00—Armour; Armour plates
- F41H5/22—Manhole covers, e.g. on tanks; Doors on armoured vehicles or structures
- F41H5/223—Manhole covers specially adapted for armoured or fighting vehicles
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H5/00—Armour; Armour plates
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen MannIochdeckel für
die Ein- und Ausstiegsluke von Kampffahrzeugen,
insbesondere von Kampfpanzern.
Bei bekannten Kampffahrzeugen werden die Lukendeckel
nach dem Entriegeln angehoben und geschwenkt bzw. umge
klappt oder aufgeklappt. Nach dem Öffnen müssen die
Luken gegen unbeabsichtigtes Schließen gesichert werden.
Im geschlossenen Zustand sollen die Luken wasser- und
ABC-dicht sein. Da moderne Kampffahrzeuge einen hohen
ballistischen Schutz besitzen müssen, der sich in Zu
kunft vor allem wegen der erhöhten Bedrohung aus der
Luft noch vergrößern wird, weisen die Lukendeckel ein
sehr hohes Gewicht auf. Aus diesem Grunde ist bei den
bekannten Luken ein großer mechanischer Aufwand und eine
sehr präzise Bearbeitung notwendig. Bei noch schwerer
werdenden Lukendeckeln besteht die Gefahr, daß sie mit
den bisher in der Praxis verwendeten Öffnungs- und
Schließmechanismen nicht mehr betätigbar sind.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Mannlochdeckel
besteht darin, daß die Betätigungselemente sowie Hubvor
richtungen in den Kampfraum hineinragen und zu Behinde
rungen führen. Weiterhin wird die Sichtmittelaufteilung
an der Hubvorrichtung unterbrochen. Schließlich ist bei
innenliegenden Verriegelungen ein Öffnen des Luken
deckels von außen beispielsweise zur Fremdrettung,
nicht möglich.
In der DE-AS 17 08 194 ist eine Vorrichtung zum Bewegen
und Feststellen eines Deckels für Luken oder Öffnungen
in Fahrzeugbauten, insbesondere Geländefahrzeugen,
beschrieben, bei welcher der Lukendeckel beim Öffnen
zunächst senkrecht zur Lukenöffnung angehoben und dann
im wesentlichen parallel zur Lukenöffnung verschwenkt
wird. Auch bei dieser bekannten Einrichtung besteht der
Nachteil, daß der unter Umständen außerordentlich schwe
re Lukendeckel als Ganzes angehoben werden muß und die
Betätigungselemente in den Innenraum des Fahrzeugs
hineinragen.
Es ist weiterhin aus der DE-AS 10 16 079 bekannt, bei
Gefäßen, beispielsweise Druckgefäßen, einen Deckel
vorzusehen, welcher in einer zur Gefäßöffnung parallelen
Ebene aufgeschoben wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand
darin, einen Mannlochdeckel der eingangs erwähnten
Bauart so auszubilden, daß auch bei erhöhtem ballisti
schen Schutz die Öffnungs- und Schließvorrichtungen des
Lukendeckels ohne großen mechanischen Aufwand ausgebil
det sein können und sich dennoch der Lukendeckel leicht
und sicher Öffnen und schließen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß mit
den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentan
spruchs 1.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, den Luken
deckel in zwei Deckelteile mit unterschiedlichen Funk
tionen und unterschiedlichen Massen zu zerlegen. Dabei
wird der die größere Masse aufnehmende und den eigent
lichen ballistischen Schutz darstellende obere Deckel
teil weder gehoben noch verschwenkt, sondern lediglich
parallel zur Schließebene verschoben. Eine solche Ver
schiebebewegung ist leicht und ohne großen mechanischen
Aufwand durchführbar. Da mit dem verschiebbaren Deckel
teil allein eine vollständige Abdichtung der Lukenöff
nung in der Schließstellung nicht erreicht werden kann,
ist ein zweiter Deckelteil vorgesehen, der eine geringe
re Masse aufweist und lediglich in einer Richtung sen
krecht zur Schließebene bewegbar ist. Dieser untere
Deckelteil übernimmt in der Schließstellung die voll
ständige Abdichtung der Lukenöffnung.
Es sind grundsätzlich zwei verschiedene Ausführungsfor
men der Erfindung möglich.
Gemäß der in Patentanspruch 5 angegebenen Lösung sind
der obere und untere Deckelteil ständig miteinander
verbunden. Der untere Deckelteil wird also zusammen mit
dem oberen Deckelteil bei der Öffnungsbewegung verscho
ben. In der Schließstellung wird der untere Deckelteil
abgesenkt und dadurch die Lukenöffnung verschlossen.
Bei einer weiteren in Patentanspruch 7 beschriebenen
Ausführungsform sind die beiden Deckelteile voneinander
getrennnt und bei der Öffnungsbewegung wird der obere
Deckelteil allein verschoben. In der Schließstellung
wird der untere Deckelteil nach oben bewegt und von
unten an den oberen Deckelteil angedrückt. Damit ist
wiederum die Lukenöffnung vollständig verschlossen.
Da sich große Massen leicht verschieben lassen, wenn sie
beispielsweise auf Rollen oder Rädern geführt sind, kann
die Verschiebung des oberen Deckelteils bei beiden
Ausführungsformen grundsätzlich von Hand erfolgen.
Selbstverständlich kann sie auch mittels eines motori
schen Antriebs durchgeführt werden. Ebenso kann das
Anheben und Absenken des unteren Deckelteils von Hand
durchgeführt werden.
Weitere Vorteile der beiden Ausführungsformen sind die
Formunabhängigkeit der beiden Deckelteile voneinander.
Wie weiter unten anhand von Ausführungsbeispielen ge
zeigt, braucht lediglich der untere Deckelteil der Form
der Lukenöffnung angepaßt zu sein, während der obere
Deckelteil größer ausgebildet sein kann. Dies eröffnet
die Möglichkeit (Patentanspruch 4) die im Bereich der
Luke angeordneten Sichtgeräte aufzuteilen in fahrzeugfe
ste Unterteile und in den oberen Deckelteil eingebaute,
mit diesem verschiebbare Oberteile. Hierdurch wird ein
Anheben der Deckelteile über die Sichtgeräte, wie dies
bei bekannten Luken der Fall ist, vermieden.
Die erstgenannte Ausführungsform hat zudem den Vorteil,
daß zwischen den beiden Deckelteilen eine Sollbruch
stelle vorgesehen sein kann (Patentanspruch 6), durch
die bei Detonationen über dem Kampffahrzeug der obere
Deckelteil vom unteren Deckelteil abgetrennt wird und
somit ein Ausreißen des unteren Deckelteils aus der
Lukenöffnung verhindert wird und die Besatzung geschützt
wird.
Die zweitgenannte Ausführungsform hat den Vorteil eines
besonders geringen konstruktiven Aufwandes.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der beiden Ausfüh
rungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung
näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die mit eine Lukendeckel ver
schließbare Ein- und Ausstiegsluke eines Kampf
fahrzeugs;
Fig. 2 und 3 einen Schnitt nach der Linie II-II
bei einer ersten Ausführungsform im ge
schlossenen bzw. geöffneten Zustand der
Luke;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in
Fig. 1 bei der Ausführungsform nach den
Fig. 2 und 3;
Fig. 5 eine perspektivische teilweise aufgebrochene
Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 2
und 3;
Fig. 6 und 7 einen Schnitt nach der Linie II-II in
Fig. 1 bei einer weiteren Ausführungsform
im geschlossenen bzw. geöffneten Zustand der
Luke.
In den Fig. 1 bis 7 ist die Ein- und Ausstiegsluke eines
Kampffahrzeuges, beispielsweise eines Kampfpanzers,
dargestellt. Die Luke kann sich an der Oberseite der
Fahrzeugwanne oder am Turm befinden.
Oberhalb der von der Panzerung 3 umgebenen Lukenöffnung
6 ist ein oberer Deckelteil 1 angeordnet, der parallel
zur Schließebene der Lukenöffnung 6 in Pfeilrichtung S
verschiebbar ist. Hierzu sind zu beiden Seiten des
oberen Deckelteils 1 Schienen 4 angeordnet, in denen mit
dem oberen Deckelteil 1 verbundene Laufrollen 5 geführt
sind. Der obere Deckelteil 1 besitzt einen Rahmen 1a,
der einen auswechselbaren ballistischen Schutzkern 1b
aufnimmt. Die Vorrichtungen zum Verschieben des oberen
Deckelteils 1 sind nicht eigens dargestellt. Die Ver
schiebung kann von Hand oder motorisch erfolgen und
die hierzu notwendigen Vorrichtungen können am oder
im oberen Deckelteil 1 angeordnet sein.
Gemäß einer ersten in den Fig. 2 bis 5 dargeatellten
Ausführungsform ist an der Unterseite des oberen Deckel
teils 1 ein unterer Deckelteil 2 angeordnet. Dieser
untere Deckelteil 2 ist im Gegensatz zum oberen Deckel
teil 1 der äußeren Form der Lukenöffnung 6 angepaßt und
über eine Verbindungsvorrichtung 9 mit dem oberen
Deckelteil 1 verbunden. Mit Hilfe einer im oberen
Deckelteil 1 angeordneten, in Fig. 5 angedeuteten Hebe
vorrichtung 9a ist der untere Deckelteil 2 in Pfeilrich
tung H anheb- und absenkbar. Beim Schließen der Luke
wird der obere Deckelteil 1 solange verschoben bis sich
der an seiner Unterseite angeordnete untere Deckelteil 2
genau über der Lukenöffnung 6 befindet. Dann wird der
untere Deckelteil 2 solange abgesenkt bis sich sein Rand
auf eine am oberen Rand 6a der Lukenöffnung 6 angeordne
te Dichtung 6b auflegt. Die Luke ist nunmehr wasser- und
ABC-dicht verschlossen. Beim Öffnen wird zunächst der
untere Deckelteil 2 angehoben bis er sich oberhalb des
oberen Randes 6a der Lukenöffnung 6 befindet. Dann wird
der obere Deckelteil 1 zusammen mit dem unteren Deckel
teil 2 wieder in Pfeilrichtung S verschoben bis die Luke
vollständig geöffnet ist.
Im Bereich der Luke sind Sichtgeräte angeordnet, von
denen sich die Sichtgeräte 8 außerhalb der Verschie
bungsbahn des oberen Deckelteils 1 befinden und jeweils
als eine Einheit aufgebaut sind. Weitere Sichtgeräte
befinden sich in der Verschiebungsbahn des oberen
Deckelteils 1. Diese Sichtgeräte sind aufgeteilt in
fahrzeugfeste Unterteile 7b und in den oberen Deckelteil
1 eingebaute mit diesem verschiebbare Oberteile 7a. ln
der Schließstellung des oberen Deckelteils 1 sind die
Oberteile 7a und Unterteile 7b der Sichtgeräte fluchtend
zueinander und im optischen Kontakt angeordnet. Wie in
Fig. 5 angedeutet, kann oberhalb der Lukenöffnung noch
ein vom oberen Deckelteil 1 unterfahrbarer Lafettenring
10 angeordnet sein. Weiterhin können die Lukenöffnung 6
umgebend noch verstärkte Panzerungen 15 vorhanden sein.
In die Verbindungsvorrichtung 9 zwischen dem oberen
Deckelteil 1 und dem unteren Deckelteil 2 ist in nicht
eigens dargestellter Weise eine Sollbruchstelle eingear
beitet. Bei einer Detonation über dem Fahrzeug, die zur
Folge hat, daß der obere Deckelteil 1 abgerissen wird,
verhindert diese Sollbruchstelle ein gleichzeitiges
Ausreißen des unteren Deckelteils 2 aus der Lukenöffnung
6. Auf diese Weise ist auch in einem solchen Fall die
Besatzung weiterhin geschützt.
Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungs
form ist die Ausbildung und Zuordnung des unteren
Deckelteils 12 zum oberen Deckelteil 11 etwas anders
gelöst als bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis
5. Der obere Deckelteil 11 ist hinsichtlich seiner
Verschiebbarkeit über Rollen 5 in Laufschienen 4 in der
gleichen Weise ausgebildet wie dies in den Fig. 1 bis 5
dargestellt ist. Er kann auch im Hinblick auf seine
äußere Form und im Hinblick auf die geteilten Sichtgerä
te 7a-7b in der gleichen Weise aufgebaut sein.
Der untere Deckelteil 12 ist bei dieser Ausführungsform
aber nicht an der Unterseite des oberen Deckelteils
angeordnet, sondern in der Lukenöffnung 6. Wie den Fig.
6 und 7 zu entnehmen, ist der untere Deckelteil 12 als
zylindrischer Ring ausgebildet, der an seiner äußeren
Mantelfläche ein Außengewinde 12a aufweist, welches in
ein in der Lukenöffnung 6 angeordnetes Innengewinde 6c
eingreift. Mit Hilfe von am unteren Deckelteil 12 ange
ordneten Handgriffen 13 kann dieser zylindrische Ring
aufwärts und abwärts geschraubt und damit in Pfeilrich
tung H angehoben oder abgesenkt werden.
Beim Schließen der Luke wird der obere Deckelteil 11
durch Verschieben parallel zur Schließebene in eine
Stellung oberhalb der Lukenöffnung 6 gebracht. Der
zylindrische Ring 12 wird sodann solange nach oben
geschraubt, bis die an seinem oberen Rand angeordnete
Dichtung 4 sich an die Unterseite des oberen Deckelteils
11 anlegt. Die Lukenöffnung ist dann dichtend abge
schlossen. Beim Öffnen wird der zylindrische Ring 12
solange abwärts geschraubt, bis der obere Deckelteil 11
vollständig freigegeben ist und verschoben werden kann.
Selbstverständlich sind bei beiden dargestellten Ausfüh
rungsformen nicht eigens dargestellte Verriegelungsvor
richtungen vorhanden, insbesondere für den oberen
Deckelteil 1 bzw. 11, die ein selbsttätiges Verschieben
dieses Deckelteils verhindern. Da der in den Laufschie
nen 4 geführte obere Deckelteil 1 bzw. 11 relativ leicht
von Hand verschiebbar ist, ist bei beiden Ausführungs
formen im Notfall eine Fremdrettung von außen möglich.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 muß hierzu
der untere Deckelteil 12 nach innen geschraubt werden
bevor der obere Deckelteil 11 verschoben werden kann.
Hierzu kann in nicht gezeichneter Weise am unteren
Deckelteil eine Außenverzahnung angeordnet sein, in die
ein außenliegendes Ritzel eingreift, das durch eine
versenk- und klappbare Kurbel antreibbar ist.
Claims (8)
1. Mannlochdeckel für die Ein- und Ausstiegsluke von
Kampffahrzeugen, insbesondere Kampfpanzern, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lukendeckel aus zwei mindestens
in der Schließstellung übereinander angeordneten Deckel
teilen (1, 2) unterschiedlicher Masse aufgebaut ist,
wobei der obere, schwerere Deckelteil (1) oberhalb des
oberen Randes (6a) der Lukenöffnung (6) angeordnet und
parallel zur Schließebene der Luke verschiebbar (S) ist
und der untere leichtere Deckelteil (2) senkrecht zur
Schließebene der Luke bewegbar (H) ist und in der
Schließstellung der Luke sowohl mit dem oberen Deckel
teil (1) als auch mit dem Lukenrand (6a) derart verbun
den ist, daß durch das Zusammenwirken der beiden Deckel
teile (1, 2) ein dichtender Abschluß der Lukenöffnung
(6) erreicht wird.
2. Mannlochdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zu beiden Seiten der Lukenöffnung Schienen (4)
angeordnet sind, in denen mit dem oberen Deckelteil (1)
verbundene Laufrollen (5) geführt sind.
3. Mannlochdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der obere Deckelteil (1) einen Rahmen (1a)
aufweist, in den ein auswechselbarer ballistischer
Schutzkern (1b) einsetzbar ist.
4. Mannlochdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich dar Luke Sichtgerä
te (7a, 7b) angeordnet sind, die aus einem fahrzeug
festen Unterteil (7b) und einem durch den oberen Deckel
teil (1) hindurchgeführten und mit diesem verschiebbaren
Oberteil (7a) bestehen, wobei in der Schließstellung
jeweils Oberteil (7a) und Unterteil (7b) fluchtend in
optischem Kontakt angeordnet sind.
5. Mannlochdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Deckelteil (2) an
der Unterseite des oberen Deckelteils (1) über eine
Verbindungsvorrichtung (9) in Richtung (H) senkrecht zur
Schließebene zwischen einer Öffnungs- und einer Schließ
stellung hin- und herbewegbar angeordnet ist, wobei er
in der Öffnungsstellung soweit über den oberen Rand (6a)
der Lukenöffnung (6) angehoben ist, daß er mit dem
oberen Deckelteil (1) zusammen verschiebbar (S) ist,
während er in der Schließstellung soweit abgesenkt ist,
daß die Lukenöffnung (6) dichtend abgeschlossen ist.
6. Mannlochdeckel nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (9) zwischen
dem oberen Deckelteil (1) und dem unteren Deckelteil (2)
mit einer Sollbruchstelle versehen ist.
7. Mannlochdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Deckelteil als in
der Lukenöffnung (6) angeordneter in Richtung senkrecht
zur Schließebene hin- und herbewegbarer zylindrischer
Ring (12) ausgebildet ist, der in der Öffnungsstellung
soweit abgesenkt ist, daß der obere Deckelteil (11)
unbehindert verschiebbar ist, während er in der Schließ
stellung soweit angehoben ist, daß sein oberer Rand
dichtend an der Unterseite des oberen Deckelteils (11)
anliegt.
8. Mannlochdeckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der zylindrische Ring (12) mit einem an seiner
Mantelfläche angeordneten Außengewinde (12a) auf- und
abschraubbar in einem am Rand der Lukenöffnung (6)
angeordneten Innengewinde (6c) geführt ist.
Priority Applications (1)
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DE19833305882 DE3305882A1 (de) | 1983-02-19 | 1983-02-19 | Kampffahrzeug, insbesondere kampfpanzer |
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DE3305882C2 true DE3305882C2 (de) | 1991-09-26 |
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ID=6191351
Family Applications (1)
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