DE951918C - Stapelbarer Behaelter zum Befoerdern von Flaschen - Google Patents

Stapelbarer Behaelter zum Befoerdern von Flaschen

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DE951918C
DE951918C DEK23045A DEK0023045A DE951918C DE 951918 C DE951918 C DE 951918C DE K23045 A DEK23045 A DE K23045A DE K0023045 A DEK0023045 A DE K0023045A DE 951918 C DE951918 C DE 951918C
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DE
Germany
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container
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bottles
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Expired
Application number
DEK23045A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Keiper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Keiper KG
Original Assignee
Fritz Keiper KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/0215Containers with stacking feet or corner elements

Description

  • Stapelbarer Behälter zum Befördern von Flaschen Die Erfindung bezieht sich auf einen stapelbaren Behälter aus Metall mit einer Handhabe zem Befördern von Flaschen, Insbesondere bei dem Transport von Flaschen, wie Weinflaschen u. dgl., wird neben einer guten Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Laderaumes eine einfache Handhtabung der Behälter angestrebt, um gleichzeitig die Beschädigung von Flaschen zu vermeiden. Andererseits soll das Gewicht des mit Flaschen gefüllten Behälters bei voller Ausnutzung seines Inhaltes nicht so groß werden, daß hierdurch das Tragen und Stapeln erschwert wird. Bei einem bekannten Behälter, bei dem die beiden Behälterschmalwände durch einen Tragbügel verbunden sind und dessen Innenraum ein zur stehenden Aufnahme der Flaschen angeordnetes Gitter aufweist, ist dieses Ziel nicht erreicht, weil dieser Behälter sich nicht sicher stapeln läßt und darüber hinaus sein Rauminhalt nur ungenügend ausgenutzt ist.
  • Auch der Vorschlag, einem Behälter bodenseitig in Behälterlängsrichtung durchlaufende Schienen zuzuordnen, die in entsprechende Ausnehmungen eines darunterliegenden Behälters eingreifen können, um den Behälbern dadurch eine bessere Stapelfähigkeit zu verleihen, konnte nicht zufriedenstellen, weil die jeweils an dem oberen Rand des Behälters anzuordnenden Ausnehmungen, den darüberliegenden Behälter nur in einer Richtung gegen ein Abgleiten sichern. Dies wirkt sich insbesondere beim Transport eines derartigen Behälterstapels taus, da sich dieser neigen kann und dadurch die in der Neigungsrichtung nicht gesicherten Behälter abgleiten und zu Beschädigungen des Ladegutes führen können. Diese Behälter sind darüber hinaus auch schwierig zu stapeln, da hier keinerlei Handhaben vorgesehen sind. Durch die oberseitigen Stützrippen wird die Herstellung derartiger Behälter auch wesentlich verteuert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, der die vorerwähnten Mängel beseitigt und bei wohlfeiler Herstellung sowohl eine leichte Handhabung als auch eine Stapelbarkeit gewährleistet, bei welcher die einzelnen Behälter eines aus derartigen Behältern gebildeten Stapels nach allen Seiten gesichert sind. Erfindungsgemäß ist dieses Ziel im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Behälter eine um die Handhabenbreite größere Länge als seine doppelte Behälterbreite aufweist und die an den beiden Behälterlängsseiten angeordnete, nach oben sich erstreckende Handhabe niedriger als die Behälterhöhe ist. Auf diese Weise können die Abmessungen des Behälters sowohl auf eine bestimmte Flaschengröße als auch unabhängig von einer solchen aufeinander abgestimmt werden, ohne daß hierdurch die Stapelbarkeit beeinträchtigt wird, andererseits jedoch eine volle Raumausnutzung gewährleistet bleibt.
  • Der Behälter kann im Sinne einer einfachen Herstellung aus bandförmigem Werkstoff gefertigt werden, wobei an jeder Behälterschmalseite in bekannter Weise diese überragende Stützbleche angeordnet werden können, deren Innenabstand von den Stützbiechen der gegenüberliegenden Behälterwand den Abmessungen von zwei Behälterbreiten und der Handhabenbreite im Bereich des oberen Behälterrandes gewählt werden kann. Diese Anordnung ermöglicht eine Stapelbarkeit von mehreren im Abstand einer Handhabenbreite mit ihren Längswänden aneinandergestellten Behältern, auf welche die gleiche Anzahl gleichartiger, gegenüber der unteren Lage um go0 gedrehter Behälter aufgesetzt werden kann, so daß die Stützbleche der oberen Behälter über die Längswände der unteren Behälter greifen. Dadurchkann ein verhältnismäßig hoher Stapel errichtet werden, weil diese unterstützt durch die Handhaben untereinander festgehalten werden, so daß damit zugleich eine volle Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Laderaumes von Transportfahrzeugen, wie Eisenbahn oder Kraftfahrzeugen u. dgl., erreicht werden kann.
  • Insbesondere bei dem Transport der Behälter in Kraftfahrzeugen ist die erfindungsgemäße Anordnung v.on besonderem Vorteil.
  • Die Flaschen können innerhalb des Behälters noch besonders abgestützt werden. Ferner kann auch ein den Behälter verschließender Deckel vorgesehen werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. I einen Transportbehälter für Flaschen in Seitenansicht mit einer strichpunktiert dargestellten Flasche, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter, Fig. 3 mehrere übereinandergestapelte Transportbehälter.
  • Der in den Figuren der Zeichnung dargestellte Tran. nrtbehälter ist für die Aufnahme von fünfzehn Flaschen 5 bestimmt. Er hat Eckleisten 6, die im Querschnitt winkelig ausgebildet und durch Querstreben 7 miteinander verbunden sind. Die Verbindungsleisten 7 sind über Bleche 8 miteinander verbunden, die der Versteifung dienende Sicken g aufweisen. Sämtliche Teile des Behälters sirid aus Stahlblech hergestellt. Die Verbindung erfolgt entweder durch Schweißen oder durch Nieten. Im mittleren Teil der oberen Verbindungsleisten 7 ist eine Handhabe 10 angebracht, die zum Tragen des Behälters dient. Die sich an die Handhabe anschließende Strebe 8 ist auf ihrer dem Innern zugekehrten Seite mit Rippen II versehen, die sich sowohl über den Boden als auch über die Seitenwände erstrecken. Diese Rippen 11 dienen dazu, um den Flaschen 5 an ihrem konischen Teil einen zusätzlichen Halt zu gewähren, während sich die Böden der Flaschen nn den Stirnflächen des Behälters abstützen können.
  • An jeder Ecke des Behälters ist je ein Stützblech I8 vorgesehen, das an die unteren Randleisten 7 angeschweißt ist. Beim Aufstellen des Behälters kommt somit der Behälterboden nicht mit dem oft feuchten Raumboden in Berührung, so daß er vor Verrosten geschützt ist. Der Innenabstand der Stützbleche Ig von denen der gegenüberliegenden Behälterschmalwand entspricht den Abmessungen von zwei Behälterbreiten und der Handhabenbreite im Bereich des oberen Behälterrandes 7. Bei einem Behälterstapel, wie ihn Fig. 3 der Zeichnung veranschaulicht, ist die untere Behälterlage mit ihren Längsseiten dem Beschauer zugekehrt, während die darüberliegenden, mit ihren Stirnseiten dem Beschauer zugekehrten Behälter mit den Stützblechen I8 die Längswände der unteren Behälterlage übergreifen. Der Stapel kann infolge der durch die Handhaben noch vergrößerten Haltefähigkeit sehr hoch ausgeführt werden.
  • Ein aus zwei durch Querstreben I3 verbundenen Seitenblechen 12 bestehender Deckel weist an eine Stirnseite eine etwa Z-förmig gestaltete Strebe 14 auf, deren freier Schenkel unter einen vorspringenden Rand 15 des Behälters greifen kann. Auf der der Strebe 14 gegenüberliegenden Seite trägt der Deckel eine etwa L-förmige Schiene I6, die mit einer zum Durchführen eines Befestigungsdrahtes für eine Plombe dienenden Bohrung 17 versehen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Stapelbarer Behälter aus Metall mit einer Handhabe zum Befördern von Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine um die Handhabenbreite größere Länge als seine doppelte Behälterbreite aufweist und die an den beiden Behälterlängswänden angeordnete, nach oben sich erstreckende Handhabe (Io) niedriger als die Behälterhöhe ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch. I, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken der Behälterschmalwände in bekannter Weise diese unter- seitig überragende Stützbleche angeordnet sind, deren Innenabstand von den Stützblechen (I8) der gegenüberliegenden Behälterschmalwand den Abmessungen von zwei Behälterbreiten und der Handhabenbreite im Bereich des oberen Behälterrandes entspricht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Gebrauchsmuster Nr. 1 677 599; deutsche Patentschriften Nr. 297 177,. 435 344; britische Patentschriften Nr. I46 60I, 315 346, 70I 7I3; französische Patentschrift Nr. 829 I92.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4321643A1 (de) * 1993-06-30 1995-01-12 Gabriel Gawlik Transport- und Packungssystem für Behälter für fließ-, riesel- oder schüttfähiges oder pastöses Gut

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