DE1171332B - Stapelbarer Kasten aus Kunststoff - Google Patents

Stapelbarer Kasten aus Kunststoff

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DE1171332B
DE1171332B DEM53883A DEM0053883A DE1171332B DE 1171332 B DE1171332 B DE 1171332B DE M53883 A DEM53883 A DE M53883A DE M0053883 A DEM0053883 A DE M0053883A DE 1171332 B DE1171332 B DE 1171332B
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Germany
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box
edge
side walls
stacking
stack
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DEM53883A
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Mauser KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/0213Containers presenting a continuous stacking profile along the upper or lower edge of at least two opposite side walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/005Side walls formed with an aperture or a movable portion arranged to allow removal or insertion of contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Stapelbarer Kasten aus Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf stapelbare Kästen aus Kunststoff, vornehmlich auf Kästen mit vorderer Sicht- und Entnahmeöffnung für den Kasteninhalt.
  • Die bekannten Kästen dieser Art sind mit einem oberen L-förmigen Stapelrand versehen, der einen aufstehenden Kasten seitlich führt. Es hat sich gezeigt, daß durch starke Abbröcklungen der Aufsitzleisten die sichere Stapelung der Kästen nicht mehr gewährleistet ist und daß vielfach der aufstehende gefüllte Kasten in den unteren Kasten durchrutscht und besonders ein Umkippen gefüllter Kastenstapel zur Folge haben kann. Abgesehen von der erhöhten Unfallgefahr erbringt die damit verbundene Beeinträchtigung des Füllgutes neben dem frühzeitigen Ausfall der beschädigten Kästen erhebliche Kostenaufwendungen.
  • Es sind auch Lagerkästen bekannt, bei denen keilförmig in das Behälterinnere ragende Randausbuchtungen in den Ecken für die Stapelung vorgesehen sind. Eine solche Möglichkeit der Stapelung besteht nur bei in sich geschlossenen rechteckigen Behältern.
  • Sie läßt sich bei Lagersichtkästen nicht anwenden, weil diese nur bei durchlaufendem Stapelrand eingeschoben oder aus demselben entnommen werden können, ohne daß die Gefahr des Durchrutschens in den untenstehenden Kasten besteht. Außerdem besteht bei solchen Behältern der Nachteil, daß sie infolge der ungenügenden Auflagefläche unter Einwirkung des schweren Füllgutes zu Bruch gehen können, es sei denn, daß unter hohem Kostenaufwand größere Wandstärken vorgesehen werden.
  • Man hat weiter Stapelkästen in Vorschlag gebracht, bei denen an den Seitenwänden vorstehend angebrachte Rippen sich auf den Rand des untenstehenden Kastens abstützen, wobei der aufstehende Kasten durch geringen Einschub in den unteren Kasten geführt wird. Die Aufnahme der Gesamtbelastung durch diese Rippen und die durchlaufende Breitenbemessung derselben erfordert eine große Wandstärke und damit einen hohen Materialaufwand, der die Kosten verteuert. Außerdem ist durch die weit vorstehenden Rippen eine ungenügende Raumausnutzung zu verzeichnen.
  • Es besteht die Aufgabe, Stapelkästen so zu gestalten, daß unter Entfall besonderer stark bemessener Stützrippen eine unmittelbare Auflage der Kästen im gesamten Bereich der Seitenwandlänge auf den Aufsitzrändern des untenstehenden Behälters ermöglicht wird, ohne daß besondere nach außen ragende Aufsitzleisten in Bodenhöhe erforderlich sind.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Seitenwände, ausgehend vom Stapelrand, so weit schräg nach unten und außen geführt sind, wie dies für die Stapelung des Kastens auf den Stapelrand des untenstehenden Kastens und zur Führung am aufstehenden Schenkel des Stapelrandes erforderlich ist. Hierbei liegt die gegebenenfalls angeordnete Bodenaufsitzleiste innerhalb der äußeren Begrenzung der Seitenwände. Der Kasten erhält damit einen trapezförmigen Querschnitt. Hierbei ergibt sich eine zweckmäßige Anordnung von senkrecht verlaufenden unbelasteten Rippen, die nur der vorteilhaften Versteifung der beiden Seitenwände dienen. Damit kann einerseits eine wesentliche Verringerung der Wandstärke der Seitenwände - also eine beachtliche Materialeinsparung - und andererseits eine wesentliche Erhöhung der Gesamttragfähigkeit des Kastengerippes in vertikaler Richtung bei der Stapelung bewirkt werden. Indem die Rippen an der Außenkante des oberen Stapelrandes beginnen und am unteren Ende der Seitenwand in Bodenhöhe keilförmig auslaufen, entsteht kein Raumverlust. Der Kasten erhält damit auch in der Kopfansicht eine die bessere ästhetische Wirkung begründende rechteckige Form.
  • Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß durch die schräg nach außen und unten geführten Seitenwände eine Erhöhung des Nutzrauminhaltes der Kästen erreicht wird.
  • Die Anordnung von Bodenauflageleisten an den Längsrändern des Kastens erweist sich ebenfalls als besonders vorteilhaft, indem sich eine bessere Aufsitzmöglichkeit sowie eine leichtere Verschiebemöglichkeit ergibt. Die Bodenleisten überbrücken die meist bei Kästen aus Kunststoff infolge der Schrumpfspannungen auftretenden Verwindungen oder Unebenheiten, so daß eine volle Auflage der Kastenränder beim Stapeln gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildeten Kästen lassen sich in den verschiedensten Kunststoffverarbeitungsverfahren herstellen, ohne daß gegenüber den bekannten Kastenausführungen zusätzliche Aufwendungen notwendig sind.
  • Die in der Zeichnung dargestellteAusführungsforun des nach der Erfindung gestalteten Lagersichtkastens wird wie folgt beschrieben. Es zeigt F i g. 1 den Teilquerschnitt durch den Kasten, F i g. 2 die Vorderansicht eines Lagersichtkastens mit einem aufgesetzten Kasten, der im Querschnitt dargestellt ist, F i g. 3 die Seitenansicht des Lagersichtkastens.
  • Der Lagersichtkasten 1 besitzt die durch zwei konvergierende Seitenflächenteile 2 und die als Handgriff ausgebildete Querbrücke 3 begrenzte, schräge Öffnung 4 und den oberen Stapelrand 5 mit der aufstehenden Führungsleiste 6. Die Seitenwände 7 sind, beginnend am Stapelrand 5, schräg nach unten und außen geführt und enden in Bodenhöhe in den Aufsitzleisten 8, die vorzugsweise an der Rückseite des Kastens in die Rippen 9 übergeführt werden, wodurch auch eine zusätzliche Verstärkung der Rückwand und ein sich günstig auswirkender Rückanschlag erreicht wird.
  • Die untere Außenbegrenzung der Seitenwand 7 und der Aufsitzleisten 8 ist in an sich bekannter Weise geringer als die lichte Weite des Stapelrandes 5, 6.
  • Die Seitenwände 7 sind mit den keilförmigen Rippen 10 versehen, die an der äußeren Begrenzung des Stapelrandes 5, 6 beginnen und in Bodenhöhe auslaufen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Stapelkastens beschränkt sich nicht auf das Ausführungsbeispiel eines Lagersichtkastens, vielmehr können auch Lager- und Transportkästen in abweichender Ausführungsform entsprechend der Lehre der Erfindung gestaltet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Stapelbarer Kasten aus Kunststoff mit einem Stapelrand, der einen aufstehenden Kasten seitlich führt, wobei die äußere Begrenzung in Bodenhöhe in ihrem Ausmaß etwas geringer ist als der lichte Abstand der aufstehenden Führungsleisten des Stapelrandes, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Seitenwände (7), ausgehend vom Stapelrand (5), schräg nach unten und außen geführt sind und die Bodenaufsitzleisten (8) innerhalb der äußeren Begrenzung der Seitenwände liegen.
  2. 2. Stapelbarer Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schrägführung der Seitenwände (7) in ihrer Seitenansicht keilförmig gestaltete Rippen (10) vorgesehen sind, die, beginnend an der äußeren Begrenzung des Stapelrandes (5, 6), in Bodenhöhe auslaufen.
  3. 3. Stapelbarer Kasten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsitzleisten (8) in die Rippen (9) der Rückwand übergeführt sind. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 816 274; USA.-Patentschriften Nr. 2 760 676, 2 960 134.
DEM53883A 1961-08-14 1962-08-14 Stapelbarer Kasten aus Kunststoff Pending DE1171332B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1171332X 1961-08-14

Publications (1)

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ID=4561273

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DEM53883A Pending DE1171332B (de) 1961-08-14 1962-08-14 Stapelbarer Kasten aus Kunststoff

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DE (1) DE1171332B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4660725A (en) * 1985-08-12 1987-04-28 Apl Corporation Stackable integrally molded receptacle

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2760676A (en) * 1955-11-01 1956-08-28 Calresin Ind Inc Plastic tote box
US2960134A (en) * 1959-06-01 1960-11-15 Hollywood Plastics Inc Stackable plastic container
DE1816274A1 (de) * 1968-12-21 1970-06-25 Leistner Dipl Ing Hans Skibob

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