DE951381C - Vorrichtung zum motorischen Abstimmen von Empfangsgeraeten der drahtlosen Nachrichtentechnik - Google Patents

Vorrichtung zum motorischen Abstimmen von Empfangsgeraeten der drahtlosen Nachrichtentechnik

Info

Publication number
DE951381C
DE951381C DES39860A DES0039860A DE951381C DE 951381 C DE951381 C DE 951381C DE S39860 A DES39860 A DE S39860A DE S0039860 A DES0039860 A DE S0039860A DE 951381 C DE951381 C DE 951381C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
received signal
switching
coil
switched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES39860A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eugen Leuthold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SABA GmbH
Original Assignee
SABA GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SABA GmbH filed Critical SABA GmbH
Priority to DES39860A priority Critical patent/DE951381C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE951381C publication Critical patent/DE951381C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/30Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by mechanical means, e.g. by a motor

Landscapes

  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum motorischen Abstimmen von Empfangsgeräten der drahtlosen Nachrichtentechnik Bei Vorrichtungen zum motorischen Abstimmen von Empfangsgeräten der drahtlosen Nachrichtentechnik, insbesondere von Rundfunkgeräten, werden meist Kipp- und Druckschalter verwendet. Bei derartigen Schaltern muß nach dem Ingangsetzen die Abstimmung laufend beobachtet werden, um nicht den richtigen Abschaltaugenblick zu versäumen, da bei unbeabsichtigtem Überlaufen von Einstellungen der Motorantrieb in umgekehrter Richtung noch einmal und mit der gleichen Schaltunsicherheit laufen muß.
  • Es ist bereits bekannt, das rechtzeitige Abschalten dadurch zu erleichtern, daß der Motorlauf im Bereich bestimmter Einstellungen in Abhängigkeit vom empfangenden Signal stark verzögert wird. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch nur bei Auftreten starker Empfangssignale wirksam, und bei ihr müssen die handbetätigten Schaltglieder bi: zum Erreichen der gewünschten Einstellung dauernd von Hand festgehalten werden.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung dient zum Schalten des Einstellmotors ein von Hand einschaltbarer Selbstauslöseschalter mit zwei Arbeitsstellungen und einer neutralen Mittelstellung, bei dem das in jeder der beiden Schaltstellungen arretierte Schaltglied in Abhängigkeit vom Auftreten eines Empfangssignals auf elektromagnetischem Wege ausgelöst wird. Diese Vorrichtung bedarf aber zu ihrer Betätigung mehrerer Spulen, sie ist baulich und schaltungsmäßig kompliziert aufgebaut, ohne bezüglich ihrer Arbeitsweise und ihrer Bedienung genügende Sicherheit und Zuverlässigkeit zu bieten, denn bei ungenauer Betätigung des handbedienten Schaltgliedes erfolgt gegebenenfalls keine Einschaltung bzw. keine rechtzeitige Ausschaltung des Einstellmotors.
  • Die Erfindung bezweckt, mit möglichst geringem Auf,vvand eine völlig betriebssichere mötorische Abstimmvorrichtung zu schaffen. Sie besteht darin, daß der mit einem in sich starren Handschalthebel versehene- Selbstauslö'seschalter eine einzige, auf den Handschalthebel einwirkende Magnetspule besitzt, die unabhängig von den Schalterkontakten ausschließlich von dem durch das Empfangssignal gesteuerten Stromkreis gespeist wird. Der erfindungsgemäße Selbstauslöseschalter, der aus üblichen Stanzteilen billig herzustellen und einfach aufzubauen ist und eine seine Unterbringung unterhalb des üblichen Chassis vorn im Radiogerätgehäuse ohne Schwierigkeiten ermöglichende geringe Bauhöhe besitzt, ist praktisch völlig betriebssicher. Bei nur geringer Schaltbewegung des Handschaltgliedes schnappt dieses so deutlich spürbar in die Einschaltlage ein, daß der Bedienende es unmittelbar danach loslassen kann, ohne jedoch durch etwas längeres Festhalten Störungen hervorzurufen.
  • Die Zwangläufigkeit des Ausschaltens wird nach der weiteren Erfindung in schaltungstechnisch einfacher Weise dadurch gesichert, daß die als Halte-oder Auslöseglied wirkende Magnetspule vom Anodenstrom einer vom Empfangssignal gesteuerten Röhre gespeist wird. Diese Anordnung hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Magnetspule von einem Gleichstrom durchflossen wird, also vibrationsfrei arbeitet.
  • Der Betätigungsschalter braucht, z. B. durch kurzen Handdruck, nur kurz eingeschaltet zu werden, um bei der nächsten Station selbsttätig auszuschalten. Wird die Sendung der jetzt erreichten Station nicht gewünscht, so genügt jeweils eine einfache Schalterbetätigung, um den Motorantrieb wieder in Gang zu setzen. Das wird so lange fortgesetzt, bis eine gewünschte Sendereinstellung erreicht ist.
  • Man kann nun so vorgehen, daß bei Vorhandensein einer auf den beweglichen Schaltteil unmittelbar einwirkenden Haltespule die diese speisende Röhre so geschaltet ist, daß ihr Anodenstrom bei Erreichen der gewünschten Empfangseinstellung seinen Minimalwert erreicht.
  • Man kann aber den Betätigungsschalter auch so ausbilden, daß bei Vorhandensein einer auf ein Riegelglied des Betätigungsschalters einwirkenden Auslösespule die diese speisende Röhre so geschaltet ist, daß ihr Anodenstrom bei Erreichen der gewünschten Empfangseinstellung seinen Maximalwert erreicht.
  • In jedem Falle bewirkt das Empfangssignal über die die Elektromagnetenspulen speisende Röhre, beispielsweise eine Verstärkerröhre mit am Gitter liegendem Empfangssignal und an dieses angelegter, entsprechend bemessener Vorspannung, ein Abfallen bzw. Auslösen des Betätigungsschalters, ohne daß die Stationseinstellung bzw. der genaue Schaltzeitpunkt ständig beobachtet werden muß. Diese Eigenschaft der neuen Vorrichtung ermöglicht nun ihre einfache Weiterbildung zur Fernbedienung. Dazu ist es nur notwendig, sie außer mit dem fest im Empfangsgerät eingebauten Betätigungsschalter mit einem oder mehreren mittels entsprechender Steuerleitungen mit dem Gerät verbundenen Fernbedienungsschaltern zu versehen, die in gleicher Weise wie der am Gerät sitzende Betätigungsschalter vom empfangenen Signal abhängig, jedoch zweckmäßig so geschaltet sind, daß der eingebaute Schalter gegenüber den Fernbedienungsschaltern den Vorrang besitzt, um Doppelbetätigungen oder Falscheinstellungen zu verhindern'.
  • Im allgemeinen ist es unerwünscht, beim Abstimmen die Stationseinstellungen von einer Seite der Skala zur anderen Seite und umgekehrt durchlaufen zu müssen. Vielmehr sollen sie je nach Wunsch in der einen oder der anderen Richtung durchlaufen werden. Uri' das zu ermöglichen, wird der Betätigungsschalter als ein in zwei Richtungen betätigbarer Hebelschalter mit zwei Arbeitslagen und einer dazwischenliegenden Null- oder Ruhelage ausgebildet, wobei dann zweckmäßigerweise der Linksstellung des Schalters der Linkslauf der Abstimmung und der Rechtsstellung des Schalters der Rechtslauf der Motorabstimmung zugeordnet wird. Natürlich werden Schaltmaßnahmen vorgesehen, um die Motorabstimmung in den Endlagen der Abstimmung abzuschalten, um ein Laufen nur nach der freien Seite hin zu erzwingen.
  • Den Schaltstellungen für Links- und Rechtslauf sind in weiterer Entwicklung der Erfindung noch je eine weitere, über die bisherigen hinausgehende Schaltstellung zugeordnet, die als Schnellgangstellung dient. Mit ihr kann man ein rasches Durchlaufen der Abstimmung durch nicht interessierende Stationsbereiche z. B. von einer Skalenseite zur anderen erreichen, um in dem gewünschten Bereiche die vorher beschriebene normale Schaltstellung als »Suchlauf« wirken zulassen.
  • Da der neuartige Schalter eine vollkommene Ferneinstellung der Stationen zuläßt, wird der Fernbedienungsteil zweckmäßig in einem handlichen Zusatzteil untergebracht, der mittels eines dünnen mehradrigen Kabels mit dem Empfangsgerät verbunden ist. Diesem kann man gegebenenfalls noch weitere Fernbedienungselemente zuordnen, z. B. eine motorangetriebene Lautstärkeregelung u. dgl.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt Fig. i eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Betätigungsschalters und Fig. 2 eine Schaltanordnung für diesen Schalter im Zusammenhang mit einem Fernbedienungsschalter.
  • Der Betätigungsschalter besitzt (vgl. Fig. i) eine Grundplatte i, auf der ein an der Aussparung 22 justierbarer Schalthebel 2 um die Achse 3 schwenkbar angeordnet ist. Auf der einen Seite des Hebels ist ein Handgriff 4 angebracht, während die andere, dreieckig ausgestaltete Seite zwei Schaltstifte 26 sowie einen Ankerteil 5 mit einer Magnetspule 6 trägt, die über feste Kontakte-18 an einem Steuerstromkreis angeschlossen ist. je nach der Schwenkrichtung B oder A drückt einer der Stifte 26 die innere Schaltfeder eines der beiden Federpakete 15 oder 16 gegen deren mittlere Schaltfeder und schaltet damit in der weiter unten beschriebenen Weise den Motor für die Suchlaufabstimmung ein. Gleichzeitig kommt bei diesen Schaltstellungen, den Suchlaufstellungen, der Ankerteil 5 mit einem der um die Stifte 2o und 21 begrenzt schwenkbaren, von Federn 14 gegen Anschläge 9 und io gepreßten Bügel 7 und 8 in Berührung. Dabei schließt sich vom. Anker 5 über den jeweilig berührten Bügel 7 oder 8, einen von zwei Anschlägen 9 oder ro und über die Grundplatte i ein magnetischer Kraftlinienfluß, wenn und solange die Magnetspule 6 stromdurchflossen ist, und hält damit den Schalthebel2 in einer der Suchlaufstellungen fest. In dieser Stellung wird gleichzeitig eines der Kontaktpaare eines der Fernbedienung des Schalters dienenden Federsatzes 17 getrennt.
  • Bei entsprechender Verminderung des Haltespulenstromes wird der Schalthebel 2 durch die nicht sichtbare und deshalb nur gestrichelt angedeutete Rückstellfeder 13 in die Ruhelage zurückgeführt. Ein Klebenbleiben des Ankers 5 wird durch Messingplättchen 19 verhindert, Durch größere Schwenkbewegungen kann # der Schalthebel 2 in zwei weitere Schaltstellungen übergeführt werden. In diesen preßt er mit einem der Schaltstifte 26 sämtliche Federn eines der Federpakete i S oder 16 zusammen und schwenkt gleichzeitig einen der Bügel 7 oder 8 gegen die Kraft der Feder 1.l. bis zu einem der Anschläge i i oder 12. In diesen Schaltstellungen, den sogenannten Schnellgangstellungen, die ein rasches Durchlaufen der motorischen Abstimmung in einen anderen Stationsbereich bewirken, verbleibt der Schalter nur so lange, bis er losgelassen oder in eine andere Stellung übergeführt wird. Bei Loslassen kehrt er unter dem Einfluß der Feder 14 in eine der Suchlaufstellungen zurück. Im übrigen wird das Magnetfeld der Haltespule nur so stärk ausgelegt, daß der Betätigungsschalter von Hand jederzeit in eine andere gewünschte Stellung gebracht werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem beschriebenen Schalter im Zusammenhang mit einem Fernbedienungsschalter ist schaltungsmäßig in Fig. 2 dargestellt. Der im Gerät eingebaute Betätigungsschalter mit einer Haltespule 6' und seinen Federpaketen 15, 16 und 17 ist als strichpunktiertes Viereck 23 angedeutet, während ein gleichartig gestalteter Fernbedienungsschalter mit einer Haltespule 6" und den gleichen Federpaketen durch -das strichpunktierte Viereck 24 angedeutet ist. Außerdem kann noch ein weiteres, z. B. der motorischen Lautstärkeregelung dienendes Fernbedienungsglied 25 angeschlossen werden.
  • Die Steuerspannung für den Abstimmotor 30 wird dem normalen Wechselstromnetz entnommen, und zwar über einen Transformator 27, um auf diese Weise die Spannungen im Gerät herabzusetzen und so schwächere Leitungsisolation zu erhalten. Das ist für das Kabel zum Fernbedienungsteil besonders wichtig, da dieses sonst' zu teuer und zu unförmig werden würde. Der Transformator 27 besitzt sekundärseitig einen geerdeten Mittenanschluß. Der Motor 3o, dessen Erregerspulen über Kondensatoren 37 und 39 an Erde gelegt sind, erhält seine Steuerspannung entweder unmittelbar unter Zwischenschaltung eines Transformators 28 vom Transformator 27 oder über. eine Verstärkerröhre 29 mit Arbeitspunkt-Einstellung durch einen Widerstand 38 mittels eines Kondensators 36.
  • Die ersterwähnte Motorsteuerung tritt ein, wenn sich sämtliche Kontakte des Federpaketes 15 oder 1 6 in der Schnellgangstellung des Schalthebels :2 berühren. Dagegen ist die zweitgenannte Motorsteuerung in der Suchlaufstellung des Schalthebels 2 eingeschaltet, wenn also die Innenfeder eines der beiden Federpakete 15 oder 16 die zugehörige mittlere Kontaktfeder berührt.
  • Während der Motor 30 in der Schneljgangstellung ohne Halt durchlaufen soll, bis der Schalthebel 2 losgelassen bzw. in eine andere Schaltstellung übergeführt wird, soll er in der Suchlaufstellung nur bis zum Ereichen einer Station eingeschaltet bleiben. Zu diesem Zweck sind die Haltespulen 6' und 6" in Hintereinanderschaltung in den Anodenstromkreis einer Schwellwertröhre 31 eingeschaltet, deren Gitter . einerseits über einen Widerstand 32 an einen vom Empfangssignal abhängigen Stromkreis angeschlössert ist und andererseits über einen Widerstand 33 eine positive Vorspannung erhält. Diese ist so bemessen, daß sie vor Eintreffen eines Empfangssignals einen zum Halten des Schalthebels 2 ausreichenden Anodenstrom hervorruft, daß dieser jedoch durch eine bei Empfang eines Signals am Gitter der Röhre 31 in einer Art Diodenwirkung entstehende negative Spannung so stark herabgesetzt wird, daß der Anodenstrom auf einen zum Halten des Schalthebels 2 nicht mehr ausreichenden Wert absinkt. Infolgedessen schaltet der Betätigungsschalter bei Erreichen einer Station den Motor 30 ab, und die Abstimmeinrichtung bleibt auf der dem Empfangssignal entsprechenden Einstellung stehen.
  • Um die Spannungsverhältnisse an der Röhre 31 gleich zu halten, ob nun der Fernbedienungsschalter 24 eingeschaltet ist oder -.nicht, wird dieser an den Betätigungsschalter 23 mittels eines Steckschalters 35 angeschlossen, der bei Entfernen einen der Wicklung 6" entsprechenden Ersatzwiderstand 34 einschaltet.
  • Die beschriebenen Transformierungen und Erdungen bewirken, daß die Schaltfederpakete sehr einfach gestaltet werden können und daß ihr Berühren ungefährlich ist.
  • Um dem Betätigungsschalter im Gerät den Vorrang vor dem Fernbedienungsschalter zu geben, sind die beiden Federpakete 17 im Betätigungsschalter so an die Mittelfedern der Federpakete i S und 16 angeschlossen, daß bei dem Schwenken des Schalthebels 2 zum Einschalten des Motors in der einen Laufrichtung der Anker 5 mit Hilfe der Feder 13 diejenige Feder des Federpaketes 17 von ihrem Gegenkontakt entfernt, die mit der Mittelfeder des der anderen Laufrichtung dienenden Federpaketes 15 oder 16 verbunden ist.
  • Selbstverständlich sind sowohl bauliche als auch schaltungstechnische Abwandlungen jeder Art denkbar, ohne daß hierdurch am Wesen der Erfindung etwas geändert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum motorischen Abstimmen von Empfangsgeräten der drahtlosen Nachrichtentechnik, insbesondere von Rundfunkgeräten, bei der zum Schalten des Einstellmotors ein von Hand einschaltbarer Selbstauslöseschalter mit zwei Arbeitsstellungen und einer neutralen Mittelstellung des handbedienten Schaltgliedes dient und das in jeder der beiden Einschaltstellungen arretierte Schaltglied in Abhängigkeit vom Auftreten eines Empfangssignals auf elektromagnetischem Wege ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem in sich starren Handschalthebel versehene Selbstauslöseschalter eine einzige, auf den Handschalthebel einwirkende Magnetspule besitzt, die unabhängig von den Schalterkontakten ausschließlich von dem durch das Empfangssignal gesteuerten Stromkreis gespeist wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Halte- oder Auslösespule dienende Magnetspule vom Anodenstrom einer vom Empfangssignal gesteuerten Röhre gespeist wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein einer auf den beweglichen Schaltteil unmittelbar einwirkenden Haltespule (6) die diese speisende Röhre (3i) so geschaltet ist, daß ihr Anodenstrom bei Erreichen der gewünschten Empfangseinstellung seinen Minimalwert erreicht.
  4. 4. .Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld der Haltespule (6) nur so stark ausgelegt ist, daß der Betätigungsschalter (i bis 6) von Hand jederzeit in eine andere gewünschte Stellung gebracht werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein einer auf ein Riegelglied des Betätigungsschalters einwirkenden Auslösespule die diese speisende Röhre so geschaltet ist, daß ihr Anodenstrom bei Erreichen der gewünschten Empfangseinstellung seinen Maximalwert erreicht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied von Hand auslösbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschalter (i bis 6) zwei durch Weiterschwenken des Schalthebels (2) erreichbare weitere Schaltstellungen besitzt, die einem vom Empfangssignal unabhängigen Schnellgang des Motors (30) in der einen oder der anderen Richtung dienen. B. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer mit dem fest im Empfangsgerät eingebauten Betätigungsschalter (23) mit einem oder mehreren mittels entsprechender Steuerleitungen mit dem Gerät verbundenen Fernbedienungsschaltern.(24, 25) versehen ist, die in gleicher Weise wie der am Gerät sitzende Betätigungsschalter (23) vom empfangenen Signal abhängig, jedoch zweckmäßig so geschaltet sind, daß der eingebaute Schalter (23) gegenüber den Fernbedienungsschaltern (24, 25) den Vorrang besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 529 677; deutsche Patentschrift Nr. 223 334; britische Patentschrift Nr. 5o5 82o.
DES39860A 1954-07-03 1954-07-03 Vorrichtung zum motorischen Abstimmen von Empfangsgeraeten der drahtlosen Nachrichtentechnik Expired DE951381C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES39860A DE951381C (de) 1954-07-03 1954-07-03 Vorrichtung zum motorischen Abstimmen von Empfangsgeraeten der drahtlosen Nachrichtentechnik

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES39860A DE951381C (de) 1954-07-03 1954-07-03 Vorrichtung zum motorischen Abstimmen von Empfangsgeraeten der drahtlosen Nachrichtentechnik

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE951381C true DE951381C (de) 1956-10-25

Family

ID=7483440

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES39860A Expired DE951381C (de) 1954-07-03 1954-07-03 Vorrichtung zum motorischen Abstimmen von Empfangsgeraeten der drahtlosen Nachrichtentechnik

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE951381C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE223334C (de) *
GB505820A (en) * 1937-10-22 1939-05-17 Hazeltine Corp Improvements in automatic tuning arrangements for radio receivers
US2529677A (en) * 1947-02-13 1950-11-14 Hallicrafters Co Motor tuning system for receiving systems

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE223334C (de) *
GB505820A (en) * 1937-10-22 1939-05-17 Hazeltine Corp Improvements in automatic tuning arrangements for radio receivers
US2529677A (en) * 1947-02-13 1950-11-14 Hallicrafters Co Motor tuning system for receiving systems

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10301270B4 (de) Trennschalter für die Installierung in einem Schaltvorrichtungsgehäuse
DE951381C (de) Vorrichtung zum motorischen Abstimmen von Empfangsgeraeten der drahtlosen Nachrichtentechnik
DE3606350C2 (de)
DES0039860MA (de)
DE1415591A1 (de) Drucktastenanordnung
DE815662C (de) Fernsteuerempfangseinrichtung
EP0046480B1 (de) Verriegelungsvorrichtung für Schaltknöpfe von elektrischen Schaltgeräten
DE902400C (de) Elektromagnetisches Schaltrelais mit Haupt- und Vorkontakt, insbesondere zur Verwendung als Schaltschuetz in Roentgenapparaten
DE537784C (de) Einrichtung zur Fernsteuerung von in einer Nebenstelle angeordneten beweglichen Organen, wie OElschalter, bei der Kontaktarme ueber je eine in Haupt- und Nebenstelle vorhandene Kontaktreihe gleichzeitig umlaufen
DE915363C (de) Nachlaufmotor
DE626779C (de) Fernbedienungsanlage zur Steuerung verstellbarer Organe und Rueckmeldung der Steuerbewegungen
DE1089822B (de) Anordnung zur Schalterbetaetigung in Rundfunk-, Fernseh- oder Phonogeraeten
DE718699C (de) Ferngesteuerte Installationsanlage
DE594916C (de) Drehschalter mit thermischer und magnetischer Selbstausloesung
DE947625C (de) Schalteranordnung fuer Fernsprechvermittlungsplaetze, insbesondere fuer die Arbeitsplaetze von Waehlerfernaemtern
DE409414C (de) Schaltanordnung fuer spannungsabhaengigen UEberstromschutz
DE1192301B (de) Fehlerstrom-Schutzschaltung
DE718234C (de) Einrichtung zur UEberwachung des synchronen Arbeitens von Tastschaltern
DE603129C (de) Anrufeinrichtung
DE861889C (de) Einstellvorrichtung fuer elektrische Nachrichtengeraete
DE232502C (de)
DE844188C (de) Einrichtung zur UEbermittlung von Befehlen mittels Schrittschalter
DE459351C (de) Verriegelung zweier oder mehrerer elektrisch gesteuerter Trennschalter
DE1175328B (de) Magnetisch betaetigte Schaltvorrichtung
DE940539C (de) Steuerung der bewegbaren Schaltkontakte von mindestens zwei in ihrer Betaetigungsfolge einander zugeordneten Schaltstellen