DE948900C - Halterung und Stromzufuehrung fuer elektrische OEfen und Heizeinrichtungen - Google Patents

Halterung und Stromzufuehrung fuer elektrische OEfen und Heizeinrichtungen

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DE948900C
DE948900C DEJ562D DEJ0000562D DE948900C DE 948900 C DE948900 C DE 948900C DE J562 D DEJ562 D DE J562D DE J0000562 D DEJ0000562 D DE J0000562D DE 948900 C DE948900 C DE 948900C
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DE
Germany
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conical
power supply
heating rod
rod
bracket
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Expired
Application number
DEJ562D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Junker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JUNKER FA O
Original Assignee
JUNKER FA O
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Publication date
Application filed by JUNKER FA O filed Critical JUNKER FA O
Priority to DEJ562D priority Critical patent/DE948900C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE948900C publication Critical patent/DE948900C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/66Supports or mountings for heaters on or in the wall or roof

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Halterung und Stromzuführung für elektrische Öfen und Heizeinrichtungen Die Erfindung betrifft eine Halterung und Stromzuführung für elektrische COfen und Heizeinrichtungen, bei welchen mindestens ein aus weichen, nichtmetallischen Stoffen, wie Kohle, Graphit, bestehender stabförmiger Hochtemperaturheizleiter mit dem flüssigkeitsgekühlten Metallkontakt der einen Seite derart gekuppelt ist, daß er bei dessen axialem Herausziehen mitgenommen wird, während sich die Verbindung der anderen Seite löst. Bei bekannten Einrichtungen wird eine solche ungleichartige Verbindung der beiden Heizstabenden mit den zugehörigen, aus Kohlekörpern bestehenden Kontakten dadurch erreicht, daß der Heizstab an einem Ende mit Gewinde versehen und in den Kontaktkörper eingeschraubt ist, während das andere Ende elastisch gegen die lediglich mit einer pfannenarti-gen Ausnehmung versehene Stirnfläche des gegenüberliegenden Kontaktes angepreßt ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, mit einfachen Mitteln das axiale Herausziehen des Heizstabes gemeinsam mit einem aus Metall bestehenden wassergekühlten Kontaktkörper zu ermöglichen, und kennzeichnet sich dadurch, daß der auf der Herausziehseite befindliche dünnwandige Metallkontakt eine das entsprechend geformte Heizstabende aufnehmende Kammer mit konischen Wandungen derart geringer Steigung besitzt, daß die Haftkräfte zwischen Stabende und den konischen Kammerwandungen größer sind als die das andere Stabende festhaltenden Kräfte. Auf diese Weise ist ein bequemes Herausziehen des Heizstabes unter Vermeidung von Gewindeverbindungen möglich. Es ist an sich bekannt, die konisch geformten Heizstabenden in entsprechenden konischen Kammern von flüssigkeitsgekühlten Metallkontakten anzuordnen, doch fehlt hierbei die Lehre der vorliegenden Erfindung, daß die Steigung der konischen Wandung so gering gewählt sein soll, daß eine Kupplung zwischen Heizstab und Metallkontakt durch Reibung entsteht, um beim axialen Herausziehen des Kontaktkörpers eine Mitnahme des Heizstabes zu erreichen, sondern es ist bei dieser bekannten Bauart eine gleichartige Befestigung der beiden Heizstabenden vorgesehen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist die Wahl der konischen Kammer für die Aufnahme des Heizstabendes auch deswegen von Bedeutung, weil hierdurch ohne großen Kraftaufwand das Heizstabende mit hinreichendem Kontaktdruck eingeschoben werden kann und ohne daß hierbei der verhältnismäßig weiche Stab beschädigt wird.
  • Die Bauart nach der Erfindung ist besonders vorteilhaft bei Ofen, bei denen der aus weichen, nichtmetallischen Stoffen, wie Kohle, Graphit, bestehende Hochtemperaturheizleiter mit seinen Enden gegen flüssigkeitsgekühlte Metallkontakte angepreßt ist, deren Wandstärke so gering bemessen ist, daß ein Erweichen des Metalls des Kontaktkörpers verhindert und eine hohe Lebensdauer des Kontaktes erreicht wird. Bei derart dünnwandigen Metallkontaktkörpern ist ein Einschrauben des Heizstabes von vornherein schwierig durchführbar; da man nämlich hierbei nur ein sehr grobes Gewinde wählen kann, ergeben sich an der Stelle des Gewindes bereits beträchtliche Unterschiede in der Wandstärke, so daß die Forderungen einer hinreichenden mechanischen Festigkeit einerseits und einer das Erweichen des Metalls verhindernden Dünnwandigkeit andererseits kaum erfüllbar sind. Die Dünnwandigkeit des Metallkontaktes spielt bei der von der Erfindung vorgesehenen Halterung des Heizstabes insofern eine gewisse Rolle, als sich hierdurch eine elastische Einspannung des Heizstabendes ergibt, die den Normaldruck zwischen dem Stabende und den konischen Wandungen des Metallkontaktes und damit die Reibung in vorteilhafter Weise vergrößert.
  • Bei elektrischen Ofen, bei denen die Beheizung durch im Ofen angeordnete Platten aus Widerstandsmaterial erfolgt, ist es bekannt, auf einer oder beiden Seiten in der Ofenwand stabförmige Stromzuführungskörper aus Kohle anzuordnen, deren konisch geformte äußere Enden in entsprechende konische Kammern flüssigkeitsgekühlter Metallkontakte eingreifen, wobei die Steigung der konischen Wandung gering bemessen ist. Das andere Ende dieses Stromzuführungskörpers wird gegen die Heizelemente unter Zwischenschaltung einer Platte aus Graphit od. dgl. angepreßt. Ein Herausziehen der Heizelemente mit den Metallkontakten bzw. dem Stromzuführungsglied ist hierbei weder beabsichtigt noch durchführbar.
  • Bei den erwähnten Stromzuführungsgliedern handelt es sich um kurze, praktisch ausschließlich im Bereich der Ofenwand gelagerte Elemente, die also nicht als Heizkörper dienen und daher auch nicht den Beanspruchungen und Anforderungen der Heizstäbe des Ofens nach der vorliegenden Erfindung unterworfen sind.
  • Will man bei diesen bekannten Ofen mit dem Metallkontakt den Stromzuführungsstab zu den Heizelementen axial herausziehen, so muß man besondere Mittel (z. B. ein zusätzliches Spannglied) verwenden, um die Heizelemente im Ofen in ihrer Lage zu halten.
  • Baulich kann der Erfindungsgedanke in der Weise verwirklicht werden, daß die axiale Kühlflüssigkeitsleitung mit einer haubenartigen Erweiterung in eine zwischen der konischen Kammer und der Außenwand des Kontaktkörpers vorhandene Ringkammer eingreift, derart, daß zwei konzentrische Räume entstehen, von denen der eine der Zuleitung, der andere der Ableitung der Kühlflüssigkeit dient.
  • In manchen Fällen ist es zweckmäßig, wenn auf der der Herausziehseite gegenüberliegenden Seite des Ofens zwischen das Heizstabende und den Metallkontaktkörper ein aus dem gleichen Werkstoff wie der Heizstab bestehendes, in die konische Kammer des Metallkontaktes eingesetztes Zwischenstück eingeschaltet wird, welches auf seiner dem Ofeninnern zugekehrten Stirnfläche eine das entsprechend geformte Heizstabende aufnehmende Ausnehmung mit steilkonischen Anlageflächen besitzt. Auf diese Weise wird beim axialen Herausziehen des Kontaktkörpers des einen Ofenendes der eigentliche Heizstab mitgenommen, während das kurze Zwischenstück in der konischen Kammer des anderen Kontaktkörpers verbleibt und mit diesem axial herausgezogen `verden kann. Diese Anordnung gibt die Möglichkeit, die metallischen Kontaktkörper für beide Enden des Ofens gleichartig und austauschbar auszubilden, wodurch die Bauart des Ofens vereinfacht und verbilligt wird. Die Verwendung gleichartiger und austauschbar ausgebildeter metallischer Kontaktkörper für beide Enden des Ofens ist bei Ofen mit Widerstandsstäben an sich bekannt.
  • Bei sehr großen Ofen kann man das axiale Herausziehen des den Heizstab tragenden Kontaktkörpers in an sich bekannter Weise durch einen Wagen erleichtern. Die Anordnung nach der Erfindung ist für Ofen beliebiger Bauart und auch für andere Heizeinriehtungen, bei welchen derartige, an den Enden in Kontaktkörpern angeordnete Heizstäbe Verwendung finden, geeignet.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch einen Ofen; Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab die Halterung des Heizstabes in den Kontaktkörpern.
  • An beiden Enden des Ofens sind metallische Kontaktkörper i gleicher Ausführungsform angeordnet. Diese Kontaktkörper besitzen eine dem Ofen zugekehrte Kammer mit schlank konischen Wandungen 2, in welche das entsprechend geformte Ende des Heizstabes 3 eintritt. Zwischen der Wandung 2 dieser konischen Kammer und der Außenwandung des Kontaktkörpers ist eine Ringkammer 4 vorhanden, in die eine haubenartige Erweiterung 5 der Zuleitung 6 für die Kühlflüssigkeit derart einmündet, daß zwei konzentrische Ringkammern entstehen, von denen die- eine der Flüssigkeitszuleitung, die andere der Flüssigkeitsableitung dient (s. die in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile).
  • Am linken Ofenende ist zwischen das Heizstabende und den Metallkontakt ein aus gleichem Werkstoff wie der Heizstab bestehendes, in die konische Kammer eingesetztes Zwischenstück eingeschaltet. Das konische Ende 7 des Heizstabes 3 greift in eine entsprechende konische Ausnehmung dieses Zwischenstückes ein. Dabei ist die Neigung des Konus vergleichsweise steil gewählt, derart, daß beim Herausziehen des rechten Kontaktkörpers der Heizstab 3 mitgenommen wird, das kurze Zwischenstück jedoch in der konischen Kammer des linken Kontaktkörpers festgehalten wird, und dann mit diesem zusammen axial herausgezogen werden kann.
  • Durch ein mit der Feder 8 versehenes Hebelgestänge wird der erforderliche Anpreßdruck an der Kontaktstelle erzeugt. 9 ist ein Handgriff, der das axiale Herausziehen des rechten Kontaktkörpers mit dem Heizstab ermöglicht.
  • Die Kontaktkörper i bestehen aus zwei miteinander verschweißten Teilen, wovon der vordere Teil aus einem hochhitzebeständigen Metall besteht.
  • Wenn man auf die gleichartige Ausbildung der Kontaktkörper i verzichten will, so ist die Einschaltung eines Zwischenstückes nicht erforderlich. In diesem Fall muß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der linke Kontaktkörper eine konische Kammer oder Ausnehmung mit derart steil geneigter Anlagefläche erhalten, daß der Heizstab bei dem nach rechts erfolgenden Herausziehen durch Reibung nicht festgehalten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halterung und Stromzuführung für elektrische Ofen und Heizeinrichtungen, bei welchen mindestens ein aus weichen, nichtmetallischen Stoffen, wie Kohle, Graphit, bestehender stabförmiger Hochtemperaturheizleiter mit dem flüssigkeitsgekühlten Metallkontaktkörper der einen Seite derart gekuppelt ist, daß er bei dessen axialem Herausziehen mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Herausziehseite befindliche dünnwandige Metallkontakt (i) eine das entsprechend geformte Heizstabende aufnehmende Kammer mit konischen Wandungen derart geringer Steigung besitzt, daß die Haftkräfte zwischen Stabsende und den konischen Kammerwandungen größer sind als die das andere Stabende festhaltenden Kräfte.
  2. 2. Halterung und Stromzuführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Kühlflüssigkeitsleitung (6) mit einer haubenartigen Erweiterung (5) in eine zwischen der konischen Kammer und der Außenwand des Kontaktkörpers (i) gebildete Ringkammer (4) eingreift, derart, daß zwei konzentrische Räume entstehen, von denen der eine der Zuleitung, der andere der Ableitung der Kühlflüssigkeit dient.
  3. 3. Halterung und Stromzuführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Herausziehseite gegenüberliegenden Seite des Ofens zwischen das Heizstab:ende und den Metallkontaktkörper ein aus gleichem Stoff wie der Heizstab bestehendes, in die konische Kammer des Metallkontaktes eingesetztes Zwischenstück eingeschaltet ist, welches auf seiner dem Ofeninnern zugekehrten Stirnfläche eine das entsprechend geformte Heizstabende aufnehmende Ausnehmung mit steil konischen Anlageflächen besitzt (Fig. 2). In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. i 453 398, i 456 865, i 456 885, i 533255, i 588520, i 694 684, i 7o9 65o, i 7o9 658; französische Patentschrift Nr. 746 94o.
DEJ562D 1938-05-21 1938-05-21 Halterung und Stromzufuehrung fuer elektrische OEfen und Heizeinrichtungen Expired DE948900C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127514B (de) * 1958-04-11 1962-04-12 Ingenioer Gunnar Schjelderup F Elektrisch beheizter Industrieofen

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