AT114643B - Bürstenhalter für elektrische Maschinen. - Google Patents

Bürstenhalter für elektrische Maschinen.

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AT114643B
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Schunk & Ebe
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  Bürstenhalter für elektrische Maschinen. 



   Die Erfindung betrifft die bewährten   Biirstenhalter,   bei denen der Bürstenkasten zwischen dem Haltebolzen und dem Lager für den Druckhebel angeordnet ist. Halter dieser Art können paarweise mit ihren Rückseiten derart aneinandergefügt werden, dass der Abstand der beiden Bürsten des Halterpaares voneinander oder der Abstand zweier Halterpaare voneinander den elektrischen Bedingungen angepasst ist, weil die Bürste nicht am Ende, sondern in der Mitte jedes Halters liegt. Diese Halter zeigen jedoch den Nachteil, dass die Abnutzung des Bürstenkastens, die durch das Einarbeiten der Bürste in die Kastenwandung entsteht, nicht ausgeglichen werden kann. 



   Die Möglichkeit dieses Ausgleiches ist noch nicht durch die bei den bekannten Bürstenhaltern dieser Art verwirklicht Zerlegung des Gehäuses des Halters in zwei Teile geschaffen, von denen der eine mit dem Haltebolzen versehene Teil die eine Wand des Führungskastens und der andere, den Druckhebel für die Bürste tragende Teil die andere Wand des Führungskastens bildet. Dieses Ziel ist nach der Erfindung dadurch erreicht, dass zu diesem Merkmal noch das weitere Merkmal hinzukommt, dass beide Teile unter Zwischenschaltung von   Abstandsstücken   miteinander durch Schrauben leicht lösbar verbunden sind, wobei zwischen den Abstandstüeken und den Halterteilen   Führungsplatten   auswechselbar befestigt sein können.

   Infolge der Zweiteiligkeit des Halters können die die Seitenwände des Kastens bildenden Flächen leicht und genau bearbeitet und entsprechend ihrem Verschleiss auch nachgearbeitet werden. 



  Wenn bei diesem Halter vor die die Seitenwände des Kastens bildenden Flächen besondere Führungplatten für die Bürste angeordnet sind, so brauchen nur neue Führungsplatten eingesetzt zu werden, wenn sich diese Platten abgenutzt haben. Der Halter ist also in unbegrenzter Zeitdauer verwendungsfähig, jedenfalls ist die Zeitdauer seiner Verwendungsfähigkeit nicht durch vorzeitige Abnutzung der am meisten einem Verschleiss ausgesetzten Führungsflächen für die Bürste beschränkt. 



   Fig. 1 zeigt eine teilweise im Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht einer Ausführungsform des Bürstenhalters, Fig. 2 ist der Grundriss der Fig. 1 und Fig. 3 zeigt im Grundriss eine Abänderungsform des Halters nach Fig. 1. 



   Bei der Ausführungsform des Bürstenhalters nach Fig. 1 und 2 besteht der Halter im wesentlichen aus vier Teilen. Ein mit dem Halterbolzen a versehener Teil b hat eine Platte   c,   welche die Vorderwand des Führungskastens bildet. Ein Teil d, der mit den Lageraugen e für den federnden   Druckhebel f ver-   sehen ist, hat eine Platte g, welche die Rückwand des Führungskastens bildet. Der Bürstenkasten c, g liegt zwischen dem Haltebolzen a und dem Lager e für den Druckhebel f. Ferner sind zwei Zwischenstücke b vorgesehen, deren Länge der Breite der   Kohlenbürste     i   entspricht und die zur seitlichen Führung dieser Bürste dient. Die Teile b,   zu   und h werden durch vier Schrauben k so miteinander verbunden, dass der Führungskasten für die Bürste i entsteht (Fig. 2). 



   Arbeitet sich die Bürste   i   nach einer gewissen Betriebsdauer in die Führungswände des Kastens ein, was insbesondere bei dem die Vorderwand c des Kastens bildenden Teil b und dem die Rückwand g des Kastens bildenden Teil d der Fall ist. so wird der Halter durch Lösen der Schrauben k auseinandergenommen und es werden unversehrte Teile b und d mit den Zwischenstücken h so zusammengeschraubt, dass die lichte Weite des Führungskastens wieder ihre ursprüngliche Grösse hat. Eine neue Bürste ist also in diesem Führungskasten ohne Spiel geführt. 

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   Die Teile b und d gehen dabei nicht verloren, da lediglich die Erhöhungen, welche durch das Einarbeiten der Bürste   i   in den Platten e und g entstanden sind, weggefräst zu werden brauchen, um die Teile wieder benutzbar zu machen. Werden diese so nachgearbeiteten Teile mit den Zwischenstücken   h   zusammengeschraubt, so hat auch der Führungskasten wieder die ordnungsmässige lichte Weite, da die der Stärke der Bürste i entsprechende Länge der Zwischenstücke   h   unverändert geblieben ist. 



   Um bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 das Nacharbeiten der Teile b und d des mehrteiligen Halters zu sparen, kann man auch zwischen diese Teile und die   Zwischenstücke     hauswechselbare Füh-   nmgsplatten t, z. B. aus Blech, einlegen (Fig. 3), durch welche die Schrauben   7c   bei der Zusammensetzung des Halters hindurchgeführt werden. Diese Schrauben dienen gleichzeitig zur Sicherung der Lage der Führungsplatten t. Hat sich die Bürste   i   in eine der Führungsplatten eingearbeitet, so braucht nur der Halter auseinandergenommen, die beschädigte Führungsplatte t durch eine unversehrte ersetzt und der Halter wieder zusammengebaut zu werden. 



   Die auswechselbaren   Führungsflächen   des Führungskastens bestehen vorteilhaft aus einem Isolier- 
 EMI2.1 
 keine Funken überspringen können, die zu einer Zerstäubung des Metalls des Führungskastens führen und zu einem weiteren Verschleiss beitragen können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Bürstenhalter für elektrische Maschinen, bei dem der Bürstenkasten zwischen dem Haltebolzen und dem Lager für den Druckhebel angeordnet ist und aus zwei Teilen besteht, von denen der eine mit dem Haltebolzen versehene Teil die eine Wand des Führungskastens und der andere, den Druckhebel für die Bürste tragende Teil die andere Wand des Bürstenkastens bildet, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.2 EMI2.3
AT114643D 1926-11-26 1927-11-11 Bürstenhalter für elektrische Maschinen. AT114643B (de)

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ID=5653899

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