DE927514C - Zwischensteckvorrichtung mit Steckerstiften zum Einfuehren in eine Wanddose - Google Patents

Description

• Man verwendet zum Ansdhließen elektrischer Geräte in Wohnräiumen Stecker, die nach einer bestimmten Norm gebaut sind. Es .gibt heutzutage Geräte, ;die so klein sind, daß der Stecker in seiner Größe ziemlich an die Größe des Gerätes selbst herankommt. Aus diesem Grunde ist man .bestrebt, möglichst kleine Steckvorrichtungen zu !bauen.
• Es sind Steckvorrichtungen in Vorschlag gebracht worden, bei denen in einer normalen Steckdose auch Kleinstecker verwendet werden können. Es ,gibt alter auch noch viele im Betrieb befindliche normale Steckdosen ohne diese Einrichtung, so daß es schwienig ist, neue Geräte, die mit einem Kleinstecker ausgerüstet sind, an diese Steckdosen anzuschließen.
• Die Erfindung dient der Beseitigung .dieses Übelstandes und betrifft eine Zwischensteckvorrichtung, . bei rder die Entfernung zwischen ;den beenden Kontaktbuchsen geringer ist als die Entfernung zwischen den Steckerstiften auf der gegenüberliegenden Seite. Es sind bereits Zwischenstecker dieser Art bekannt, auch solche, bei denen die Entfernung der Kontaktbuchsen für den Kleinstecker die gleiche ist wie idiejenige rder Steckerstifte auf der anderen Seite.
• Die Erfindung besteht darin, daß das idie Steckerstifte und -die Kontaktbuchsen tragende Unterteil von einer Kappe oder Platte abgedeckt ist, idne in ihrer Vorderfläche ein dem Steckerkörper des -in ,den Zwischenstecker einzusetzenden Kleinsteckers entsprechendes Versenk aufweist.
• Bei,dem neuen Zwischenstecker können auch zwei oder .mehrere Kontaktbuch.senpaare bzw. Versenke zum Einsetzen von Steckerstiften auf der seinen Stiften gegenüberliegenden Seite vorhanden sein. Bei einer besonderen Ausführungsform sind in Schlitzen ider Steckerstifte U-förmig gebogene Blattfedern eingesetzt, deren freie Schenkel den Stiften eines eingesetzten Kleinsteckers zur Kontaktgabe dienert.
• In der Abb. i ist ,der neue Stecker in einem Schnitt und in der Abb. 2 in einer Draufsicht dargestellt. Die Abb. 3 zeigt die besondere Aus-führungsfo,rm der in die Steckerstifte eingesetzten U-förmig gebogenen Blattfedern. In den Steckerkörper i (Abt. i) sind die Steckerstiifte 2 und 3 eingesetzt und ragen in [den Raum q. des- Körpers hinein. In diesem Raum sind entsprechende Korntakte vorhanden, die mit den Steckarstiften 5 und 6 eines eingesetzten Kleinsteckers die Verbindung herstellen. Der Raum q: des Steckerkörpers i wird durch die Platte 7 abgedeckt. Die Platte 7 besitzt auf ihrer Vorderseite ein .dem Körper 8 des eingesetzten Kleinsteckers entsprechendes Versenk 9 (Abt. i und 2). An Stelle des Versenkes 9 können auch mehrere derselben in der Platte 7 vorhanden sein, so daß auch zwei oder drei Kleinstecker in die Zwischensteckvorrichtung eingeführt werden können. Aus der Abab. 3 geht .die Anordnung der U-förmng gebogenen Kontaktfedern i o und i i hervor.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwischensteckvorrichtung mit Steckerstiften zum Einführen in eine normale Wandsteckdose, die auf der den Steckerstiften gegenüberliegenden Seite Seite Kontaktbuchsen für einen Stecker mit geringerem Stiftabstand aufweist, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Zwisebensteckvorrichtung auf der Seite der Kontaktbuchsen von einer Kappe oder Platte abgedeckt ist, die in ihrer Vorderfläche ein Versenk aufweist, das .dem Steckerkörper eines in den Zwischenstecker einzusetzenden kleineren Steckers entspricht.
2. 2. Zwischensteckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Steckerstiften U-förmig gebogene Blattfedern verbunden sind, deren freie Schenkel den Stiften eines eingesetzten kleineren Steckers zur Kontaktgabe dienen. .
3. 3. Zwischensteckvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Kontaktbuchsenpaare bzw. Versenke zum Einsetzen von kleineren Steckern auf seiner den Stiften gegenüberliegenden Seite angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 93 6$5.