DE948294C - Vergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

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DE948294C
DE948294C DEB24166A DEB0024166A DE948294C DE 948294 C DE948294 C DE 948294C DE B24166 A DEB24166 A DE B24166A DE B0024166 A DEB0024166 A DE B0024166A DE 948294 C DE948294 C DE 948294C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4304Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel
    • F02M2700/4311Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel with mixing chambers disposed in parallel

Description

  • Vergaser für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen für die Verwendung bei Brennkraftmaschinen bestimmten Vergaser mit Gemischaufbereitungsvorrichtung, der einen Behälter aufweist, in welchem die Gemischzuführungsleitung mündet, die mit einer Zuführungsöffnung für die zu vergasende Flüssigkeit versehen ist.
  • Bekanntlich ist die Verbrennung des Kraftstoffes in Brennkraftmaschinen nur unvollkommen. Dies hat vorwiegend seine Ursache darin, daß durch den Vergaser oder die Durchmischungsvorrichtung keine ausreichende Vernebelung des Kraftstoffes sowie keine innige Vermischung desselben mit der Luft erfolgt, sondern nur die Bildung von Kraftstofftropfen und Luftpolstern stattfindet. Im Laufe der Zeit sind die mannigfaltigsten Vorschläge zur Verbesserung der Vergaser gemacht worden und haben zu teilweise sehr verwickelten Konstruktionen geführt. So sind für die Vergaser außer einer Hauptdüse, Ausgleichdüse, Startdüse, Leerlaufdüse, Spardüse noch viele andere Einrichtungen, wie Beschleunigungspumpe, Gemischregler usw., vorgesehen worden.
  • Es sind auch Vorschläge zur besseren Durchmischung durch wiederholtes Umlenken und/oder Zerlegen des Gemisches in Teilströme gemacht worden. So ist z. B. vorgeschlagen worden, mehrere halbzvlindrische, schalenartige Körper mit Abstand ineinander zu schachteln und das Gemisch durch ein in der innersten Schale mündendes Rohr einzuführen, von der es dann in zwei Ströme zerlegt wird, die durch die anderen Schalen abwechselnd umgelenkt, wieder zusammengeführt und wieder getrennt werden, bis sie dann gemeinsam in die zum Motor führende Leitung strömen.
  • Ferner ist vorgeschlagen worden, in einf.m topfförmigen Raum eine Vormischvorrichtung und mehrere Teilkanäle, in denen die Luft und der Kraftstoff gemischt werden, vorzusehen. Dadurch soll das Gemisch in Teilströme zerlegt, verwirbelt und umgelenkt werden.
  • Von den bekannten Vergasern unterscheidet sich derjenige nach der Erfindung vor allen Dingen dadurch, daß die als Rohr ausgebildete Gemischzuführungsleitung bis auf den Grund des Behälters ragt und im unteren Rand dieses Rohres sowie in der Seitenwand des Behälters Durchgänge vorgesehen sind, durch die das durchströmende Gemisch im wesentlichen laminar gerichtet wird. Die Durchgänge können in bekannter Weise als zahlreiche kleine Bohrungen oder schmale Schlitze ausgebildet sein.
  • Der das untere Ende des als Gemischzuführungsleitung dienenden Rohres aufnehmende Behälterteil ist ferner durch eine Zwischenwand von dem @-)be:en Behälter getrennt, die mit Durchbrechungen, z. B. Löchern öder Schlitzen, versehen ist.
  • Durch das Vorhandensein mehrerer Durchgänge ist ein bestimmter Weg für die Strömung vorgeschrieben. Es gibt dabei Wegstrecken, wo die Bewegung hauptsächlich oder ausschließlich laminar ist, wobei der Gesamtstrom in Teilströme zerlegt wird, die diese Durchgänge durchfließen und andere Strecken, auf denen die Bewegurig überwiegend turbulent vor sich geht.
  • Durch diese Strömungsgestaltung ist die.Gewähr für eine äußerst gute Durchmischung bei verhältnismäßig einfachem Vergaseraufbau gegeben.
  • Die Zeichnungen zeigen schematisch Ausführungsbeispiele des Vergasers nach der Erfindung.
  • Fig. i zeigt eine Ausführungsform im Längsschnitt; Fig. 2 zeigt einen Schnitt entsprechend der gebrochenen Linie II-II der Fig. i; Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt nach -der Linie III-III der Fig. 2; Fig. q. zeigt einen Vergaser, der aus einem einzigen Aggregat besteht, im Vertikalschnitt; Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Vergasers im Längsschnitt; Fig.6 -zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie VI-VI der Fig. 5 ; Fig.7 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie VII-VII der Fig. 5 Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch ein Innenorgan des Vergasers der Fig.5; Fig. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Vergasers im Längsschnitt; Fig. io zeigt eine Teilansicht eines Innenorgans des Vergasers der Fig. 9; Fig. ii zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie XI-XI der Fig. io. Entsprechend den Fig. i bis 3 weist der Vergaser einen -ringförmigen Raum i auf, der die Abflußleitung 2 umgibt, die über die Drosselklappe 3 zu einem Motor führt; dieser Raum i ist oben durch einen Deckel q. geschlossen, der durch eine Erweiterung der Luftzuführungsleitung 5 gebildet ist, dieser Deckel wird an der Wand des Raumes i mittels eines Ringes 6 festgehalten. Der Deckei q. trägt selbst eine ringförmige Platte 7, die sich im oberen Teil des Raumes i befindet. Der Boden des Raumes i ist mit einigen Bechern oder Behältern i" versehen; an den Stellen, wo sich diese befinden, trägt die Platte 7 ein Aggregat für die Vergasung. Jedes dieser Aggregate besteht aus einer Zuführungsleitung 8, die sich senkrecht von der Platte 7 bis zum Boden des entsprechenden Behälters i" erstreckt; der untere Rand dieser Leitung B weist feine Zahnungen oder Ausfransungen auf, die als Durchgänge zwischen der Leitung 8 und dem Behälter i" dienen. Jede dieser Leitungen 8 öffnet sich nach oben in den durch die Platte 7 und den Deckel q. gebildeten Raum und weist am oberen Ende Bohrungen io auf, durch die der von einem Sammler i i, in den ein besonderes, von dem Flüssigkeitsverte_ler kommendes Röhrchen 1.2 mündet, stammende flüssige Brennstoff fließt. Unterhalb der Platte 7 ist die Leitung 8 von einer durchlochten Scheibe 13 umgeben, die mit einem Rand 13a versehen ist, der von dem über den Rand des Behälters i" hinausragenden Teil des Bodens des Raumes i gestützt wird. Diese Scheibe 13 wirkt als Zwischenwand, über ihr befindet sich eine Hülle 1q. in Form eines Kegelstumpfes, die mit der Leitung 8 koaxial ist und sich nach unten öffnet. Diese Hülle 1q. hat die Funktion einer Zwischenwand und trägt in der Mitte wenigstens eine Reihe von Bohrungen 15, Der Behälter i hat in der inneren zylindrischen Oberfläche ausgeweitete Bohrungen 16, die schräg liegenden Bohrungen 17 in der Leitung 2 entsprechen.
  • Die Leitung 2, die mit der Leitung 5 koaxial ist, weist vorzugsweise an dem oberen Ende ein Ventil 18 auf, das sich nach oben öffnet und daher den Durchgang des Gases aus der Leitung :2 zur Leitung 5 zuläßt.
  • Die Verteilungsvorrichtung für die Flüssigkeit von beliebigem geeignetem Typus, die die. kleinen Rohre i2 speist, ist in dem Ansatz i9 (s. Fig. i) untergebracht und wird zum Beispiel durch einen Hebel 2o, der mit dem Steuerhebel der Drosselklappe 3 kombiniert ist, betrieben.
  • Die Luft strömt durch die Leitung 5, die Leitungen 8, die Durchgänge 9, die Bohrungen der Zwischenwand 13, die Bohrungen 15 der Zwischenwand 1q. sowie durch die Öffnungen 16, 17, um dann in die Saugleitung 2 des Motors einzutreten. Durch die hohe Geschwindigkeit, die die Luft in den Leitungen 8 erhält, wird der dosierte Brennstoff aus den Bohrungen io angesaugt. Das Luftflüssigkeitsgemisch durchströmt Strecken, auf denen die' laminare Bewegung vorherrscht und solche, auf denen die- Bewegung vorwiegend turbulent ist; von plötzlichen Ablenkungen abgesehen, durchströmt das Gemisch mit relativ hoher Geschwindigkeit die durch die Zahnungen 9, die Bohrungen der Scheibe 13 und die Bohrungen 15 gebildeten Durchgänge, wo die Bewegung laminar verläuft, während beim Durchgang durch die von dem Behälter i" und der Zwischenwand 13, von diesem und der Zwischenwand 14 gebildeten Räume turbulente Bewegung stattfindet. Der Strahl der Brennstoff-Flüssigkeit kann geregelt werden, indem man den Zufluß durch die Röhrchen 12 mittels des Verteilers i9, 2o variiert oder auch durch eine-Schwimmervorrichtung, und vorzugsweise mit Hilfe der Drosselklappe i, oder auch, indem man eine verschiedene Anzahl von den in dem Raum i befindlichen Aggregaten ausschließt oder einschaltet.
  • Das Ventil 18 verhindert, daß die möglicherweise zurückgeschlagene Verbrennungsflamme oder. Überdrucke in der Leitung 2 sich durch die Bohrungen 17, 16, 15 und die Leitungen 8 hindurch auswirken können, da dieses Ventil, wenn es gehoben wird, die direkte Entladung in die Leitung 5 ermöglicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist ein Raum 25 vorgesehen, der unten in eine Saugleitung 26 mündet, die mit einer Drosselklappe 27 versehen ist, und die oben durch einen Deckel 28 abgeschlossen wird. Mit diesem Deckel ist eine gelochte Zwischenwand 29 in Form eines Kegelstumpfes fest verbunden, die sich in den Raum 25 erstreckt, und an der unten ein Behälter 3o angebracht ist. Eine Zuführungsleitung 31 führt durch das Innere der Zwischenwand 29 und ruht mit dem gezahnten Rand 32 auf dem Boden des Behälters 30; eine gelochte Zwischenwand 33 unterteilt den durch die Zwischenwand 29 und den Behälter 30 gebildeten Hohlraum. Die Leitung 31 ist mit der Leitung 34 verbunden, von der die zu vermischende Luft zugeführt wird. Eine Öffnung 35 in der Höhe des oberen-profilierten Randes der Leitung 31 liefert den aus dem Verteiler 36 kommenden Brennstoff in dosierter Menge. Ventile 37, die sich nach außen öffnen, sind in der Wand des Raumes 25 vorgesehen, um die eventuell in der Leitung 26 vorhandenen Überdrucke nach außen auszugleichen.
  • Die Funktionsweise ist die gleiche wie die der vorher dargestellten Ausführungsform der Fig. i. bis 3; in diesem Beispiel ist ein einziges Aggregat vorgesehen, das die vertikale Leitung 31 umfaßt, den Behälter 30 mit der gelochten, ebenen Zwischenwand 33 und der kegelstumpfförmigen Zwischenwand 29, aus deren Bohrungen die Mischung in den Raum 25 eintritt, um dann in die Leitung 26 . zu gelangen.
  • In der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 8 ist mit 41 der Teil des Vergasers bezeichnet, in dem sich die Abflußleitung 42 befindet, die von einem Raum 43 ausgeht, der im wesentlichen die Form eines Kegelstumpfes hat. In der Leitung 42 ist ein Regelventil 44 nach Art einer Drosselklappe für die Regelung des Durchgangs des strömenden Mediums vorgesehen, wie ein solches zum Beispiel in einer Ausführungsform vorgesehen ist, die als Vergaser für endotherme Motoren dienen soll. Auf den Block 41 ist oben ein Deckel 45 aufgeschraubt, durch den die Entnahmeleitung für Luft bzw. Gas geführt ist.
  • Bei Aufsetzen des Deckels 45 wird der scheibenförmige Teil 46 zwischen dem Körper 41 und dem Deckel eingespannt, der unten mit einem mit Schraubengewinde versehenen Ansatz 47 zur Befestigung eines kegelstumpfförmigen Behälters 48 versehen ist; dieser Behälter befindet sich im Innern des @ kegelstumpfförmigen Raumes 43, wobei zwischen der Wand dieses Raumes 43 und der Außenwand des Behälters 48 ein ringförmiger, in die Leitung 42 einmündender Zwischenraum freibleibt. Dieser Behälter 48 weist mehrere durch längliche Schlitze 49 dargestellte Durchgänge auf, durch die das strömende Medium hindurchfließen muß ; diese Schlitze sind parallel zu den Mantellinien des Kegelstumpfes. Im Zentrum weist die Scheibe 46 eine mit Schraubengewinde versehene Bohrung auf, in die ein Element 5o eingepaßt ist (s. auch Fig. 4), das eine Zuführungsleitung 51 bildet, die in dem oberhalb der Scheibe 46 gebildeten Raum beginnt und sich in Längsrichtung bis zum Boden des Behälters 48 ausdehnt; dieses Element 5o weist Schlitze 52 auf, die vom Rand des Elementes 5o ausgehen, der somit in bestimmter Weise am Boden des Behälters 48 aufliegt. Diese Schlitze schließen sich den Rillen 53 in der Wand des Elementes 5o an, die von der äußeren Oberfläche ausgehen und sich bis fast in die Höhe der Schraubenwindung erstrecken.
  • In die Leitung 51 ragt oder mündet auf irgendeine Weise das Organ 55, das die zu vergasende Flüssigkeit liefert.
  • Das durch die von dem Deckel 45 gebildete Leitung gesaugte oder getriebene Gas oder die Luft ist gezwungen, durch die Leitung 51 zu fließen, die einen in geeigneter Weise begrenzten Querschnitt hat; hier wird dem Gas bzw. der Luft eine hohe Geschwindigkeit erteilt, und es findet die Mischung mit der zu vergasenden, aus der Öffnung 55 kommenden Flüssigkeit statt. Das Gas oder die Luft, das bzw. die die .Flüssigkeitspartikel transportiert, geht durch die Schlitze 52 und erreicht den durch das Organ 5o und den Behälter 48 begrenzten Raum. Von hier aus durchfließt das Gemisch mit den wenigstens schon teilweise vergasten Teilchen die Schlitze 49, um in den Raum 43 und von da in die Leitung 42 zu gelangen.
  • Der Boden des Behälters 48 weist im Mittelpunkt eine Bohrung 56 von bestimmtem Durchmesser auf, durch die kleine Mengen von eventuell am Boden zurückgebliebener Flüssigkeit fließen können, sowie eine geringe Gasmenge, die aus der Leitung 51 auf diese Weise direkt in die Leitung 42 gelangt.
  • Nach dem Beispiel der Fig. 9 bis i i wird mit 61 ein dem Körper 41 analoger Körper bezeichnet, der im wesentlichen einen kegelstumpfförmigen Raum 62 bildet, der mit der Ausflußleitung 63 verbunden ist, in der das Ventil 64 vorgesehen ist. Analog den Fig. 5 bis 8 ist im Innern des Raumes.62 ein scheibenförmiges Element 66 vorgesehen und ' in geeigneter Weise' befestigt, das eine der Leitung 5 i analoge Zuführungsleitung 67 zentral umgibt, die sich innerhalb eines Ansatzes 66" der Scheibe 66 erstreckt; -dieser- Ansatz befindet sich innerhalb eines mittels Gewinde an dem Element 66, 66" befestigten Behälters 68. Dieser Behälter 68 weist im wesentlichen einen ebenen Boden und eine Wand von kreisförmigem Querschnitt auf; er hat vom Boden ausgehend anfangs Kegelstumpfform und wird dann im wesentlichen zylindrisch. In dem zylindrischen Teil ist der Behälter 68 mit Schlitzen 69 versehen, die parallel zu den Mantellinien verlaufen und genügend nahe beieinanderliegen. Die Leitung 67 weist längs des gegen den Boden des Behälters gerichteten Randes mehrere parallel zu den Schlitzen 69 gerichtete Schlitze 7o auf, die sich in dem Körper 66" entsprechend den Rillen 71 befinden, die längs der Außenwand des Ansatzes 66" der Scheibe 66 angebracht sind. Der Ansatz 66" weist ferner einen vorspringenden Flansch 72 auf, der durch eine Reihe von in der Hauptsache radialen, durch die Bildung der Rillen 71 geschaffenen Einschnitten versehen ist. Dieser Flansch 72 hat einen Durchmesser, der im wesentlichen dem inneren Durchmesser des Behälters 68 in seinem zylinderförmigen Teil gleich ist.
  • Am Boden des Behälters 68 wird vorteilhafterweise eine Bohrung 73 entsprechend der Bohrung 56 für den gleichen Zweck angebracht.
  • Das durch die Leitung 67 angesaugte Gas öder die Luft, das bzw. die sich längs dieser Leitung mit der zu vergasenden, in irgendeiner geeigneten Weise eingeführten oder angesaugten Flüssigkeit mischt, strömt durch die Schlitze 7o in einen ersten durch den unteren Teil des Ansatzes 66a, den kegelstumpfförmigen Teil des Behälters 68- und von dem als Zwischenwand dienenden Flansch 72 gebildeten Raum. Aus diesem Raum strömt das Gas durch die von dem Flansch 72 dargestellte Zwischenwand in einen zweiten, oberhalb dieses Flansches 72 durch den Ansatz 66" und die Wand des Behälters 68 dargestellten Raum, in dem sich die Schlitze 69 befinden. Von diesem zweiten Raum strömt das Gas durch die Sehlitze 69 in den Raum 62 -und dann in die Leitung 63.
  • In diesem Falle ist die Funktionsweise analog der, die an dem Beispiel der Fig. 5 bis 8 beschrieben wurde, mit dem einzigen Unterschied, daß der Flansch 72 eine weitere Zwischenwand mit mehreren Durchgängen für den Abfluß des Gases bildet.
  • In den Beispielen der Fig. 5 bis i i analog dem Beispiel der Fig. i bis 4 erreicht man das gewünschte Resultat: durch, den plötzlichen Wechsel der Richtung infolge des überganges aus der Leitung 51 oder 67 in die Schlitze 52 oder 70; infolge des Durchgangs durch die reduzierten Querschnitte, die durch diese Schlitze 52 oder 7o und von den Schlitzen 49 oder 69 gebildet werden; infolge der Anwesenheit der Bodenwand des Behälters; gegen die die gröberen Flüssigkeitspartikelchen stoßen; infolge der Art der Bewegung des strömenden Mediums, die im wesentlichen in den verschiedenen durchströmten Räumen turbulent ist, während sie beim Durchgang durch die verschiedenen Reihen von Schlitzen hauptsächlich laminar ist, wird eine hochgradige Zerteilung der zu vergasenden Flüssigkeit ermöglicht' und daher praktisch die energische Vergasung derselben erreicht.
  • Die Zeichnung zeigt einige schematische Ausführungsformen, die nur als Beispiele angegeben werden; die Ausführung der Erfindung kann jedoch in Forrri und Anordnung variieren.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser für Brennkraftmaschinen in Verbindung mit einer Gemischaüfbereitunggsvorrichtung, bestehend aus einem Behälter, in welchem die Gemischzuführungsleitung einm ändet, die mit einer Zuführungsöffnung für die zu vergasende Flüssigkeit versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rohr (8 bzw 51 bzw. 67) ausgebildete Gemischzuführungsleitung bis auf den Grund des Behälters ragt und im unteren Rand dieses Rohres sowie in der Seitenwand des Behälters Durchgänge vorgesehen sind, durch die das durchströmende Gemisch im wesentlichen laminar- gerichtet wird.
  2. 2. Vergaser nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen in bekannter-Weise als zahlreiche kleine Bohrungen oder in bekannter Weise als schmäle Schlitze ausgebildet sind.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß der das untere Ende des als Gemischzuführüngsleitung dienenden Rohres (8 bzw. 51) aufnehmende. Behälterteil durch eine Zwischenwand von dem oberen Behälterteil getrennt ist, die mit Durchbrechungen, i. B. Löchern öder Schlitzen, versehen ist.
  4. 4. Vergaser nach Anspruch i- bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt der Gemischzuführungsleitung (34) beim Einmünden in den Behälter (3o) enger ist, so daß die Strömungsgeschwindigkeit groß ist.
  5. 5. Vergaser nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Zuführungsleitung (51) mit im wesentlichen parallel zu ihren Mantellinien verlaufenden Rillen versehen sind,
  6. 6. Vergaser nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen in der Außenwand der Zuführungsleitung am Ende der Leitung so weit vertieft sind, daß sie die Leitung durchschneiden und die Verbindungsschlitze zwischen der Zuführungsleitung (5i) und dem Behälter (48) bilden.
  7. 7. Vergaser nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Behälters (48, 68) mindestens eine durchgehende Bohrung (56, 73) angeordnet ist, durch. die ein feiner Strahl des Gemisches direkt von dem Behälter (q.8, 68) in die Abflußleitung (42, 63) gelangt. B.
  8. Vergaser nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung (34) der -Behälter (30) und die Zwischenwände im wesentlichen von Rotationsflächen um eine gemeinsame Achse gebildet werden. g.
  9. Vergaser nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischvorrichtung oder mehrere mit einer flachen kreisförmigen, mit Durchgängen versehenen Zwischenwand (13), die über den Behälter vorsteht und die Zuführungsleitung umgibt, vorgesehen ist. io.
  10. Vergaser nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischvorrichtung oder mehrere mit einer kegelstumpfförmigen Zwischenwand (14) versehen ist, die von den Wänden des Behälters (i") ausgeht und die Zuführungsleitung (8) umgibt. ii.
  11. Vergaser nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß in einer im wesentlichen kegelstumpfförmigen, mit der Abflußleitung (63) in Verbindung stehende Kammer ein Behälter (68) angeordnet ist, der ganz oder teilweise kegelstumpfförmig und mit zu seinen Mantellinien parallelen Schlitzen (6g) versehen ist, wobei die Zuführungsleitung (67), die zu ihren Mäntellinien parallele, längliche von ihrem Endrand ausgehende Schlitze (70) trägt, innerhalb des Behälters (68) angeordnet ist.
  12. 12. Vergaser nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung (67) einen scheibenförmigen Flansch (72) aufweist, der mit seinem äußeren Rand die eine Oberfläche des Behälters (68) berührt und mit im wesentlichen radialen Einschnitten, die vorzugsweise durch Bildung von Rillen auf der äußeren Oberfläche der Zuführungsleitung entstanden sind, versehen ist.
  13. 13. Vergaser nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er eine einzige Mischvorrichtung enthält, die in der kegelstumpfförmigen Kammer (62) angeordnet und mit der Abflußleitung (63) verbunden ist, wobei die Abflußleitung (63) koaxial und gegenüber der Zuführungsleitung (67) angeordnet ist.
  14. 14. Vergaser nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere Mischvorrichtungen enthält, die parallel arbeiten können und symmetrisch um die Abflußleitung (2) in einer einzigen ringförmigen Kammer (i), die teilweise zur Ausbildung der Behälter (i3Q) verengt sein kann, angeordnet sind, wobei je nach Bedarf eine verschiedene Anzahl dieser Vorrichtungen eingeschaltet werden kann.
  15. 15. Vergaser nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Vorrichtung kombiniert ist, die die Flüssigkeit in der verlangten Gasgemischmenge entsprechenden Mengen liefert, wobei diese Vorrichtung insbesondere in Abhängigkeit von der Lage der für die Regulierung der Gasgemischmenge vorgesehenen Organe gesteuert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 243 871, 299 222, 803 447; französische Patentschriften Nr. 351 541, 486 189, 989 494; britische Patentschrift Nr. 356 374; USA.-Patentschrift Nr. 2 597 780.
DEB24166A 1952-02-12 1953-02-08 Vergaser fuer Brennkraftmaschinen Expired DE948294C (de)

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