DE947057C - Stempelvorrichtung fuer Etikettiermaschinen - Google Patents

Stempelvorrichtung fuer Etikettiermaschinen

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DE947057C
DE947057C DEG12498A DEG0012498A DE947057C DE 947057 C DE947057 C DE 947057C DE G12498 A DEG12498 A DE G12498A DE G0012498 A DEG0012498 A DE G0012498A DE 947057 C DE947057 C DE 947057C
Authority
DE
Germany
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pressure plate
stamp
lever
label
feeder drum
Prior art date
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Expired
Application number
DEG12498A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Noack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jagenberg Werke AG
Original Assignee
Jagenberg Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE947057C publication Critical patent/DE947057C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/46Applying date marks, code marks, or the like, to the label during labelling

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Stempelvorrichtung für Etikettiermaschinen Es sind Etikettiermaschinen bekannt, bei denen das Etikett aus einem Magazin auf eine vorgeleimte Fläche einer Zumbringertrommel aufgebracht, dann mittels einer Andrückplatte an die geleimte Fläche gedrückt und schließlich auf das zu etikettierende Werkstück aufgeklebt wird, indem das Werkstück, z. B. ein Glasröhrchen od. dgl., durch die mit dem Etikett überbrückte durchbrochene Leimfläche geführt wird. Bei Bedarf wird dann anschließend der Chargenstempel von Hand auf das Etikett gedrückt. Dies bedeutet eine äußerst zeitraubende Arbeit.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Zeitverlust dadurch beseitigt, daß in der Andrückplatte der Etikettiervorrichtung ein einstellbarer Stempel federnd gelagert ist, de- die Etikette beim Andrücken der Andrückplatte an die beleimten Flächen der Zubringertrommel stempeln Mit der Andrückplatte ist drehbar ein eine Farbwalze für den Stempel tragender Hebel verbunde, der beim Abheben der Andrückplatte von der Zubringertrommel sowie beim Wiederheranführen zwangläufig über den Stempel bewegt wird.
  • Dieser Hebel, der an einem freien Ende die Farbwalze-für den Stempel trägt, ist erfindungsgemäß mit dem anderen Ende einerseits durch eine Zugfeder mit der Andrückplatte und andererseits über Gelenkglieder und ein Seil mit dem Etikettenträger verbunden.
  • Der in der Andrückplatte federnd gelagerte Stempel ist quer zur Andrückvorrichtung und senkrecht zum Schlitz in der Zubringertrommel zweckmäßig in einer SchwalbenschwanzfüErung verstellbar angeordnet. Der Stempel kann in bekanntier Weise als Flachstempel oder als einstellbarer mehrscheibiger Radstempel ausgebildet sein. Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Arretiertzgshebel für einen die Andrückplatte tragenden, über eine Gleitrolle an einer Steuerkurve unter Federdruck abgestützten Hebel unter Federwirkung selbsttätig in die Entriegelungsstellung gedreht, sobald sich der von der Steuerkurve ge steuert Hebel in der entferntesten Stellung von der Zubringertrommel befindet In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. I die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, wobei - sich die Vorrichtung in Andrückstellung befindet, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. I in Draufsicht, ebenfalls teilweise im Schnitt, jedoch in abgehobener Stellung.
  • Wie aus den Fig. I und 2 zu erkennen ist, besitzt eine Andrückplatte I, die an der Andrückseite mit einer Gummiauflage 2 versehen ist, eine U-förmige Ausnehmung 3, in der eine Stempelvorrichtung gelagert ist. Die Stmpelvorrichtung besteht. im Ausführungsbeispiel aus einem Radstempel' 4, der in einem U-förmigen Stück 5 verstellbar gelagert ist. Das den Stempel 4 tragende Stück 5 ist am hinteren Ende schwalbenschwanzförmig ausgebildet und kann dadurch in einem Zwischenstück 6 in Höhenrichtung verstellt werden.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Stempelung an verschiedenen Stellen des Etiketts anzubringen.
  • In dxs rückwärtige Ende des Zwischenstückes 6 sind. Schraubenbolzen 7 eingeführt, dile eine Platte 8 durchgreifen. Auf den Schraubenbolzen 7 sind zwischen den Teilen 6 und 8 Federn g angeordnet, die eine federnde Lagerung der Stempelvorrichtung gewährleisten, indem die Schraubenbolzen 7 durch die Platte 8 nach hinten durchtreten können.
  • Die Stempelvorrichtung ist in der Andrückplatte I mit einem Gewindebolzen 10 befestigt, der mit der Platte 8 fest verbunden ist und durch das hintere Ende der Andrückplatte I hindurchtritt.
  • Auf dem freien Ende des Gewindebolzens 10 befindet sich eine Verstellmutter II, die eine Verstellbarkeit der Stempelvorrichtung in Richtung auf die Zubringertrommel ermöglicht.
  • Die Andrückplatte I ist durch eine Achse 12 mit einem Hebel I3 fest verbunden, der an seinem unteren freien Ende gelenkig gelagert ist (nicht dargestellt). Die Achse I2 wird zweckmäßig in der Andrückplatte I durch Klemmwirkung festgehalten, indem durch eine Klemmschraube 14 ein Schlitz 15 in der Andrückplatte I zusammengepreßt wird.
  • Mit der Andrückplatte I ist ferner ein Hebel I6 am Drehpunkt 17 drehbar verbunden. Der Hebel I6 trägt an seinem oberen freien Ende eine Farbwalze I8, die zum Einfärben des Stempels 4 dient.
  • Das untere freie Ende des Hebels. I6 ist einmal mit einer Zugfeder 19 mit der Andrückplatte 1 und zum anderen über Gelenkglieder 20 und ein Seil 21 an der Anlenkstelle 22 mit dem Etikettenträger 23 verbünden.
  • Die dargestellte Vorrichtung weist außerdem einen Arretierhebel 24 auf, der in der Arretierstellung den die Andrückplatte 1 tragenden Hebel 13 in von der Zubringertrommel 25 abgehobener Stellung hält. Die Arretierstellung des Hebels 24 ist durch gestrichelte Linien dargestellt. Dem Hebel 24 ist an seinem Drehpunkt 26 eine Drehfeder 27 zugeordnet, die ihn in Entriegelungsstellung hält, wenn die Vorrichtung sich in Tätigkeit, wie, dargestellt, befindet.
  • ' Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist folgende: Die mit der Stempelvorrichtung versehene Andrückplat'te I wird zunächst in von der Zubringertrommel 25 abgehobener Stellung gehalten. Diese Stellung wird dadurch beibehalten, daß der Hebel 24 vom Bedienungsmann nach unten gedrückt wird (gestrichelte Darstellung), s« daß der auf dem Hebel I3 befestigte Bolzen 28 in der Ausuelunung 29 des Arretierungshebels 24 festgehalten wird und die an dem Hebel I3 befestigte Zugfeder 30 nicht zur Wirkung kommen kann.
  • Ein Festhalten der Andrückplatte in abgehobener Stellung ist so lange nötig, bis auf der Zubringertrommel 25 das erste Etikett auf der bei A yorgeleimten Fläche haftengeblieben ist. Ist dies der F'all, wird der Arretierungshebel 24 vom Bedienungsinann losgelassen, so daß er sich unter der Wirkung der Feder 27 in die Entriegelungsstellung ;bewegt. Ein Zurückziehen des Hebels I3 ist dabei nicht notwendig, da die diesen Hebel über die Gleitrolle 32 betätigende Steuerkurve 33 den Hebel 13 von der Zubringertrommel so weit abhebt, daß der Bolzen 28 in die Nut 34 des Arretierungshebels 24 nicht mehr eingreift Die Abheb- und Anfdrückbewegung der Andrückplatte wird, wie aus dem oben Gesagten be reits hervorgeht, durch die sich auf und ab bewegende Steuerkurve 33 im zu im Zusammenwirken mit der Zugfeder 30 erzielt. In den Leimleisten 35 der Zubringertrommel 25 sind an den Stellen, wo der Stempel 4 zur Auflage kommt, Gummieinlagen 36 vorgesehen, um eine für die Stempelung nachgiebige Unterlage zu schaffen.
  • Das Einfärben des Stempels 4 geschieht. folgendermaßen: Beim Abheben des Etikettenträgers 23 von der Zubringertrommel 25 wird der Hebel I6 über die Gelenkglieder 20 und das Seil 21 derart um seinen Drehpunkt I7 bewegt, daß das obere freie Ende des Hebels, an dem die Farbwalze 18 befestigt ist, nach unten geführt wird und den Stempel 4 einfärbt. Beim Andrücken des Etikettenträgers 23 an die Zujbringertrommel 25 tritt dann eine Entspannung der Zugvorrichtung 20, 21 ein, und die Zugfeder 19 wird wirksam, so daß der Hebel I6 mit der Farbwalze 18. wieder von dem Stempel 4 wegbewegt wird. Die Koppelung der Bewegung von Etikettenträger mit dem die Farbwalze I8 tragenden Hebel I6 bedingt, daß der Etikettenträger 23 und die Druckplatte 1 gleichsinnig bewegt werden, d. h. daß beim Abheben des Etikettenträgers 23 auch ein Abheben der Andrückplatte I erfolgt.

Claims (5)

  1. Die Ansprüche 2 und 4 sind echte Unteransprüche ohne selbständige Bedeutung. pATENTANSPRoCHE: I. Stempelvorrichtung für Etikettiermaschinen, bei denen das Etikett aus einem Magazin auf eine vorgeleimte Fläche einer Zubringertrommel aufgebracht, dann mittels einer Andrückplatte an die geleimte Fläche gedrückt und schließlich auf das zu etikettierende Werkstück aufgeklebt wird, indem das Werkstück, z. B. ein Glasröhrchen od. dgl., durch die mit dem Etikett überbrückte durchbrochene Leimfläche geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Andrückplatte (I) ein einstellbarer Stempel (4) federnd gelagert ist, der die Etikette beim Andrücken der Andrückplatte (I) an die beleimten Flächen (35) der Zubringertrommei (25) stempelt.
  2. 2. Stempelvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Andrückplatte (I) drehbar ein eine Farbwalze (I8) für den Stempel (4) tragender Hebel (I6) verbunden ist, der beim Abheben der Andrückplatte (I) von der Zubringertrommel (25) sowie beim Wiederheranfahren zwangläufig über den Stempel (4) bewegt wird.
  3. 3. Stempelvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Andrückplatte (I) drehbar verbundene Hebel ('.I6) an einem Ende die Farbwalze (I8) für den Stempel (4) trägt, während das andere Ende einerseits durch eine Zugfeder (I9) mit der Andrückplatte (I) und andererseits über Gelenkglieder (20) und ein Seil (2I) mit dem Etikettenträger (23) verbunden ist.
  4. 4. Stempelvorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der federnd gelagerte Stempel (4) quer zur Andrückvorrichtung (I) und senkrecht zum Schlitz in der Zubringertrommel (23), zweckmäßig in einer Schwalbenschwanzführung, verstellbar ist.
  5. 5. Stempelvorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arretierungshebel (24) für einen die Andrückplatte (I) tragenden, über eine Gleitrolle (32) an einer Steuerkurve (33) unter der Wirkung einer Feder (30) stehenden Hebel (I3) durch eine Feder (27) selbsttätig in die Entriegelungsstellung gedreht wird, sobald sich der Hebel in der entferntesten Stellung von der Zubringertrommel (25) befindet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 492 558; französische Patentschrift Nr. I OIO 495; USA.-Patentsdhrift Nr. 2 2I5 o85.
DEG12498A 1953-08-22 1953-08-22 Stempelvorrichtung fuer Etikettiermaschinen Expired DE947057C (de)

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DE (1) DE947057C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162268B (de) * 1959-09-18 1964-01-30 Weiss Maschf Johann Einrichtung zum Bedrucken von zum Aufkleben auf Flaschen od. dgl. bestimmten Etiketten, insbesondere fuer Etikettiermaschinen
FR2377330A1 (fr) * 1977-01-18 1978-08-11 Jagenberg Werke Ag Poste d'etiquetage pour machine a etiqueter les objets, en particulier les bouteilles

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE492558C (de) * 1927-03-30 1930-02-27 Lauenstein & Co G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken der Einschlagblaetter, insbesondere von Metallfolien fuer Pralinen o. dgl., unmittelbar vor dem Wickelvorgang
US2215085A (en) * 1938-06-17 1940-09-17 New Jersey Machine Corp Labeling machine
FR1010495A (fr) * 1948-08-31 1952-06-11 Machine à imprimer des étiquettes ou analogues

Patent Citations (3)

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