DE946586C - Vorrichtung zum Aufwickeln laufender Bahnen, insbesondere aus der Fabrikation anlaufender Dachpappe - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln laufender Bahnen, insbesondere aus der Fabrikation anlaufender Dachpappe

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DE946586C
DE946586C DEM20859A DEM0020859A DE946586C DE 946586 C DE946586 C DE 946586C DE M20859 A DEM20859 A DE M20859A DE M0020859 A DEM0020859 A DE M0020859A DE 946586 C DE946586 C DE 946586C
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DE
Germany
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sword
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cap
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Application number
DEM20859A
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English (en)
Inventor
Richard Menzel
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/22Constructional details collapsible; with removable parts
    • B65H75/2218Collapsible hubs
    • B65H75/2227Collapsible hubs with a flange fixed to the hub part
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    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/22Constructional details collapsible; with removable parts
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    • B65H2701/50Storage means for webs, tapes, or filamentary material
    • B65H2701/51Cores or reels characterised by the material
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    • B65H2701/51524Paperboard barrel

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufwickeln laufender Bahnen, insbesondere aus der Fabrikation anlaufender Dachpappe Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit Hilfe derer die aus der Fabrikation anlaufenden Dachpappen- oder sonstigen Pappen- oder Papierbahnen lagerfertig aufgewickelt werden.
  • Bekanntlich wird die aus der Fabrikation anlaufende fertige Dachpappenbahn auf einem Wickelbock zu einer bestimmten Länge aufgerollt und dann mit einem Messer von Hand kurz vor dem Wickelbock abgeschnitten.
  • Bei den bisher bekannten Wickelböcken ist die durch einen Motor angetriebene Wickelwelle beiderseits der aufzuwickelnden Rolle gelagert. Die fertige Rolle wird dann mitsamt der Achse aus den beiden Lagern herausgehoben, wozu zwei Arbeitskräfte erforderlich sind. Die Rollen werden dann abgestellt oder auf einen Arbeitstisch gelegt und von diesen beiden Arbeitskräften banderoliert und beklebt, bevor sie in das Lager gegeben werden.
  • Zweck der Erfindung ist es, den Rollenwechsel erheblich zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck das freie, zum Aufwickeln der Bahn bestimmte Ende der fliegend gelagerten Wickelwelle durch keilförmiges Halbieren zugespitzt uund der so entstandene lose Teil, das sogenannte Schwert, an seinem starken Ende mit einer Kappe fest verbunden, mittels der das Schwert auf dem zugespitzten Ende der Welle befestigt wird. Das schwache Ende des Schwertes ist in eine Aussparung einer auf der Welle befestigten Planscheibe oder sonstigen Hülse einsteckbar.

Claims (2)

  1. Wie ohne weiteres einleuchtet, braucht die Bedienungsperson nach Fertigstellung der Rolle nur die mit dem Schwert verbundene Kappe zu erfassen und das Schwert samt der Rolle von dem keilformig zugespitzten Ende der Wickelwelle herunterzuziehen, ohne irgendwelche Verschraubungen lösen und zusätzliche Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen oder durch die Lagerung der Wickelwelle behindert zu sein.
    Es ist zwar ferner bereits bekannt, Wickelwellen zum Aufrollen von Papier, Pappe od. dgl. fliegend zu lagern. Auch hat man Wickelwellen schon aus zwei keilförmigen, durch Verschraubung zusammengehaltenen Hälften hergestellt, doch hat man bisher fliegend gelagerte Wickelwellen nicht mit geteilten Wickelwellen der erfindungsgemäßen Art kombiniert, wodurch erst die erfindungsgemäß erstrebten Vorteile in Erscheinung treten.
    In folgendem ist ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
    Abb. I stellt einen gesamten Aufwickelbock mit Antriebsmotor und automatischer elastischer Bremskupplung dar; Abb. 2 zeigt die in den Spalt zwischen der Wikkelwelle und dem Schwert eingelegte Bahn beim Arbeitsbeginn; Abb. 3 zeigt die zur Rolle aufgewickelte Bahn vor dem Abschneiden und Abziehen vom Bock im Querschnitt; in Abb. 4 sieht man die fertig aufgewickelte Rolle im Längsschnitt, wobei das Schwert noch eingesteckt ist; Abb. 5 zeigt, wie das Schwert mitsamt der fertig aufgewickelten Rolle seitlich abgezogen werden kann.
    Es bedeutet I eine angetriebene, frei tragende, einseitig zweimal gelagerte Aufwickelwelle, deren frei stehendes Ende durch keilförmiges Halbieren zugespitzt ist'. Der so entstandene lose Teil dieser Welle, das sogenannte Schwert 2, ist an seinem starken Ende mit einer Kappe 3 fest verbunden. An dieser Kappe 3 befindet sich ein Handgriff 4. Die Kappe 3 ist über das schwächere Ende der Wickelwelle 1 geschoben. Das schwächere Ende des Schwertes 2 dagegen steckt in der Nabe einer auf der Wickelwelle I befestigten Planscheibe 5. 6 und 7 sind Lagerböcke, 8 ist ein -Gestellrahmen, g ein Antriebsmotor und 10 eine Antriebsscheibe mit einer elastischen, automatischen Bremsloupplung 11.
    Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem das Schwert 2 mit der Rolle nach links herausgezogen ist, wird das Ende der aus der Fabrikation ankommenden Bahn auf die frei stehende, schräg nach.oben gerichtete Fläche der Wickelwelle I gelegt. Dann wird das Schwert 2 mit seiner planen Fläche auf das Ende der Bahn gelegt und einerseits in die Aussparung der Planscheibe 5, andererseits mit der Kappe 3 über das freie Ende der Wickelwelle I geschoben. Nun wird der Motor neu eingeschaltet. Die elastische Bremskupplung ii besteht aus einer durch Federdruck gegen die Antriebsscheibe gedrückten Friktionsscheibe. Diese Bremskupplung arbeitet automatisch und wirk bremsend beim plötzlichen Anzug der Bahn beim Einschalten und verhindert dadurch ein Abreißen derselben.
    Die gesamte Bedienung dieser Vorrichtung kann von nur einer einzigen Arbeitskraft bewerkstelligt werden, die das Ein- und Ausschalten des Motors, das Abschneiden der fertigen Rolle, das Banderolieren und Bekleben sowie das Herausziehen der lagerfertigen Rolle und das Neueinlegen für die nächste Rolle bewirken kann, ohne erst die Rolle auf einen Arbeitstisch legen zu müssen.
    PATENTANSPRACE1E: I. Vorrichtung zum Aufwickeln- laufender Bahnen, insbesondere aus der Fabrikation anlaufender Dachpappe, mit fliegend gelagerter Wickelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, zum Aufwickeln der Bahn bestimmte Ende der Wickelwelle (I) durch keilförmiges Halbieren zugespitzt und der so entstandene lose Teil, das sogenannte Schwert (2), an seinem starken Ende mit einer Kappe (3) fest verbunden ist, mittels der das Schwert (2) auf dem zugespitzt ten Ende der Welle (I) befestigt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das schwache Ende des Schwertes (2) in eine Aussparung einer auf der Welle (I) befestigten Planscheibe (5) oder sonstigen Hülse einsteckbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 624 686, 6I7 808; Carl Hofmann, »Praktisches Handbuch der Papier-Fabrikation«, I. Band, I89I, S. 792 und 793.
DEM20859A 1953-11-19 1953-11-19 Vorrichtung zum Aufwickeln laufender Bahnen, insbesondere aus der Fabrikation anlaufender Dachpappe Expired DE946586C (de)

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Cited By (3)

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