DE94605C - - Google Patents
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- DE94605C DE94605C DENDAT94605D DE94605DA DE94605C DE 94605 C DE94605 C DE 94605C DE NDAT94605 D DENDAT94605 D DE NDAT94605D DE 94605D A DE94605D A DE 94605DA DE 94605 C DE94605 C DE 94605C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
- B02C13/2804—Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50: Mühlen und Zerkleinerungsmaschinen.
HILLIG & WESTPHAL in BERLIN. Schlägerwerk für Schleudermühlen.
Zusatz zum Patente JU 81434 vom 26. Juli 1894.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. November 1896 ab.
Längste Dauer: 25. Juli 1909.
Wie in der Beschreibung des Haupt-Patentes näher erläutert, dienen die Schläger α und b
bezw. U1 und b1 dazu, innerhalb eines Gehäuses
die zu mahlende Substanz gegen das Gehäuse zu schleudern, bis sie die Feinheit erreicht hat, um durch einen unterhalb gelegenen
Siebrost zu entweichen.
Im Haupt-Patent liegt der Gegenstand der Erfindung darin, dafs die gebogenen Schläger b1
zwischen die aus zwei Scheiben aY und a.2 bestehende,
mit Nuthen versehene Schlägernabe festgeklemmt werden, wobei diese Nabenhälften gleichzeitig ihre unwandelbare Befestigung auf
der Welle W dadurch erhalten, dafs sie auf einem aus dieser Welle hervorstehenden, nach
zwei Seiten pyramidenartig abfallenden Wulst t festgeklemmt werden.
Die vorliegende Erfindung hat nun in der Hauptsache eine Erweiterung des Haupt-Patentes
Nr. 81434 insofern zum Gegenstand, als die Schlägernabe nicht aus zwei, sondern,
wie die Schnittfiguren 2, 3, 5 und 6 zeigen, aus drei oder mehr Scheiben 5 S1 S2 besteht,
und zwar sitzt die mittlere Scheibe auf einem aus der Welle w hervorstehenden Vierkant t
fest, während die äufseren Scheiben S1 und S2
durch Schrauben η mit dieser und gleichzeitig mit den gebogenen Schlägern α b, Fig. 1,2 und 3, die
ebenfalls in den in den Innenseiten der Scheiben eingegossenen Nuthen liegen, ein Ganzes bilden,
das ohne Keil unwandelbar fest mit der Welle verbunden und auf dieser sowohl gegen Verdrehen
, als auch gegen seitliches Verschieben geschützt ist, dabei aber ein leichtes Auswechseln
der Schlägerarme, wenn diese abgenutzt sind, gestattet. Da die Schläger bei einer zweitheiligen Nabe mit geringer Abweichung
in der Mittelebene derselben sitzen, es aber auf den Mahlprocefs von günstigem Einflufs ist, sie in möglichst nahe Berührung
mit den an den Seiten des Gehäuses der Mühle angeschraubten gezahnten Backen zu bringen,
so müssen zur Erreichung dieses Zweckes die Schläger nach den Seiten des Gehäuses zu
gekröpft werden. Um diese Kröpfung der Schläger zu vermeiden und dieselben dabei
doch in möglichst nahe Berührung mit den gezahnten Backen des Gehäuses der Mühle zu
bringen, wenden Erfinder deshalb eine Nabe an, welche aus drei oder mehr Scheiben Ss1
und S2 besteht, wie Fig. 1 bis 6 zeigen.
Aufserdem wird aber durch die Anordnung der dreitheiligen Nabe noch erreicht:
i. dafs zwischen je zwei in der Drehrichtung
sich folgenden Schlägern ein gröfserer Zwischenraum bleibt, so dafs das Mahlgut auch
zwischen die innere Rotationsebene der Schläger gelangen kann,
2. dafs dem Mahlgut ein breiteres Arbeitsfeld dargeboten wird, und
3. dafs durch den Wegfall der Kröpfung der Schläger der Widerstand der Luft bedeutend
verringert wird.
Diese Eigenschaften, welche durch die dreitheilige Nabe erzielt werden, beeinflussen
sowohl die Leistung der Mühle als auch die Sicherheit des Betriebes auf das Günstigste.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schlägerwerk für Schleudermühlen gemäfs Patent Nr. 81434 in der Abänderung, dafs die die Schlägernabe bildenden zwei Scheiben durch drei oder mehr Scheiben ersetzt sind, wodurch zugleich eine Anordnung der Schläger in zwei oder mehr Reihen neben einander zwischen den Scheiben möglich wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94605C true DE94605C (de) |
Family
ID=365918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT94605D Active DE94605C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE94605C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2700512A (en) * | 1952-06-06 | 1955-01-25 | John J Denovan | Vertical axis rotary beater mill for treatment of fibrous materials |
DE926890C (de) * | 1943-06-05 | 1955-04-25 | Ind G M B H | Schlagwerk fuer Schlagkreuzmuehlen |
-
0
- DE DENDAT94605D patent/DE94605C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926890C (de) * | 1943-06-05 | 1955-04-25 | Ind G M B H | Schlagwerk fuer Schlagkreuzmuehlen |
US2700512A (en) * | 1952-06-06 | 1955-01-25 | John J Denovan | Vertical axis rotary beater mill for treatment of fibrous materials |
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