DE945030C - Radiervorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Radiervorrichtung fuer Schreibmaschinen

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Publication number
DE945030C
DE945030C DEI5656A DEI0005656A DE945030C DE 945030 C DE945030 C DE 945030C DE I5656 A DEI5656 A DE I5656A DE I0005656 A DEI0005656 A DE I0005656A DE 945030 C DE945030 C DE 945030C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eraser
lever
type lever
typewriters
type
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Expired
Application number
DEI5656A
Other languages
English (en)
Inventor
John C Croyle
David Eldon Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE945030C publication Critical patent/DE945030C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/26Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling
    • B41J29/32Type members

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Radiervorrichtung für Schreibmaschinen Es ist bekannt, an Typenhebeln von Schreibmaschinen an Stelle einer Schriftzeichentype ein bewegliches Radierstück anzubringen, das beim Anschlag auf die Schreibunterlage eine geradlinige Querbewegung ausführt. Bei der bekannten Ausführungsart hat sich als- nachteilig herausgestellt, daß das geradlinige Radierstück die Papierunterlage wegen der Kreisbogenform der Walze nur eine äußerst .kurze Strecke berührt und daher das Schriftzeichen nur unvollkommen ausradiert.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil, indem das Radierstück an den Berührungspunkten mit der Schreibwalze abgerundet und in einem ReibstÜckhalter befestigt ist, der sich beim Auftreffen des Radierstückes auf die Schreibunterlage der Walze gegen eine Federkraft um nur eine Achse des den Reibstückhalter tragenden Kopfstückes- dreht, so daß das Reibstück um eine Schriftzeichenhöhe an der Walze unter dauernder Verlagerung der Reibungsstelle entlanggleitet und beim Abheben des Typenhebels durch Federkraft zurückbewegt wird. .
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Beschreibung und den Ansprüchen ersichtlich und durch die Figuren an Hand eines Beispiels veranschaulicht: Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch eine die Erfindung enthaltende Schreibmaschine, und Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Radiervorrichtung in vergrößertem Maßstab.
  • Das Beispiel geht von einer bekannten. elektrischen Schreibmaschine aus, bei welcher die Typenstangen durch einen Antriebsmechanismus betätigt werden. Die Erfindung ist jedoch in entsprechender Weise auch auf nur von Hand betätigte Maschinen anwendbar.
  • Zum Antrieb dient ein Mechanismus, der einen Hebel io (Fig. i) enthält, in dessen.Knick ioa eine im Gehäuse der Maschine verstellbar angebrachte, normalerweise jedoch in einer bestimmten. Läge festgehaltene Platte i i hineinragt. Am unteren Ende des Hebels io greift eine -an einer Nase der Platte i i befestigte Feder 12 an. Nun ist ein L=förmiges Nockenorgan 13 um einen Zapfen lob des Hebels io drehbar ünd mit einer gerauhten oder gezahnten zum Drehpunkt lob exzentrisch verlaufenden. Fläche 13Q versehen, deren oberes linkes Ende normalerweise von der sich ständig in Pfeilrichtung drehenden Antriebswalze 14 etwas Abstand hat. Um den Zapfen ioc am rechten Ende des Hebels io ist ein Glied 15 schwenkbar, das eine mit einer Nase 16Q des um den Bolzen 17 drehbaren Tastenhebels 16 zusammenwirkende Fläche 15Q aufweist. Dieses Glied hat ferner eine abgebogene Fläche i5b, die sich auf das rechte Ende des Nockeneleine.ntes 13 legt. Durch eine Feder 18 wird das Glied 15 gegen den Anschlag 10d des den Zapfen ioc trägenden Ansatzes des Hebels io gedrückt. Wenn nun der Tastenhebel 16, der in diesem Falle die Radiertaste trägt, gedrückt wird, geht das Glied 15 nach unten und drückt dadurch auch auf das Nockenelement 13, so daß die aufgerauhte Lauffläche 13" an die Antriebswalze 14 herangeführt wird. Dadurch wird dann die Radiervorrichtung betätigt.
  • Der das Radierelement tragende Typenhebel ig ist bis auf die Aussparung i9. ganz normal ausgeführt und um die Achse 2o des üblichen Typenstangensegments 21 drehbar, von dem nur ein Teil in Fig. i dargestellt ist. Es ist notwendig, daß beim Anschlagen der Radiertaste der Transportmechanismus des Schreibwagens unwirksam bleibt, damit das falsch getippte Zeichen durch das Radierstück getroffen wird. Dies wird dadurch erreicht, daß infolge der Aussparung igQ . der Typenhebel den Schrittauslösebügel nicht treffen. kann. Ferner wird Vorsorge getroffen, daß in diesem Falle auch das Farbband nicht angehoben wird, das Radierstück vielmehr direkt die zu radierende Stelle der Unterlage trifft. Aus diesem Grunde ist die für die Farbbandumschaltung vorgesehene Taste in die Stellung zu bringen, die die Faxbbandgabel in der Ruhelage beläßt.
  • Der Kopfteil des Typenträgers ig (Fig. 2) ist in einem Winkel zum Hauptteil des Radierelementes abgebogen, wie es der Biegung der Typenschiene .an dieser Stelle entspricht. Der Radierkopf 23 ist um einen Zapfen igc drehbar und weist einen Schlitz 23Q auf, in den das Typenhebelende 19b hineinragt. Die linke senkrechte Kante des Radierkopfes 23 ist ebenfalls mit einem Schlitz 23b versehen, in den auswechselbar ein Radierstück 2q. eingefügt ist und dort im wesentlichen durch Reibung des elastischen Materials gehalten wird. Es kann schleifender, dichter Gummi sein, wie er normalerweise für Schreibmaschinen oder Tinte verwendet wird. An einer Öse des Hebelendes 19b ist eine Feder 25 befestigt, die das Radierelement 23 um den Zapfen 19c in Uhrzeigerrichtung -zu drehen sucht. Diese Bewegung wird dadurch begrenzt, daß die linke obere- Ecke des Typenhebelendes--19b an die innere Wandung- des Schlitzes 2,3. (Fig. 2) stößt.
  • Der Zapfen igc ist an dem Typenhebelende i9b derart angeordnet, daß das Radierstück 2q. vom Auftreffen seiner linken unteren Kante auf die Schreibunterlage der Walze 26 an entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen igc eine Drehbewegung vollführt und dabei unter Verlagerung des Berührungspunktes mit der Walze abwälzend über die Schreibunterlage entlanggleitet. Das Radierstück reibt so gegen den vorhandenen Abdruck in der ganzen Schriftzeichenhöhe. Die Bewegung ist entgegengesetzt, wenn der Typenträger ig zurückgeht, so daB also dann der Gummi 24 nach oben über die Fläche" gleitet, und zwar bei jedem Anschlag einmal. Wenn es sich um eine kraftangetriebene Schreibmaschine handelt, so wird, wie beim vorliegenden Beispiel, beim Niederdrücken des Tastenhebels 16 über das Glied r5 das Nockenelement 13 gegen die Antriebswalze 14 bewegt, die das Element 13 mitnimmt und dadurch über den Hebel io den. Anschlag des `Typenträgers ig mit dem Gummi bewirkt. Nach dem Anschlag ist das Nockenelement 13 von der Antriebswalze entfernt, so daß "der Typenträger ig und alle anderen Elemente in die Ausgangslage zurückfallen. Ist dann der Tastenhebel r6 noch gedrückt, so gelangt das Nockenelement 13 sofort wieder in Eingriff mit der Antriebswalze, und der Vorgang wiederholt sich. Durch Niederdrücken des Radiertastenhebels 16 . wird also. der Typenträger ig wiederholt hin- und hergeschwenkt; die Bedienungsperson wird die Taste so lange in gedrückter Stellung halten, bis der falsch getippte Abdruck durch die wiederholten Schläge des Radierelements ausradiert worden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Radiervorrichtung für Schreibmaschinen, bestehend aus einem am Typenhebel schwenkbar und federnd gelagerten Radierkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Schlitz (23Q) versehene und um eine Achse (19c) schwenkbare Radierkopf (23) das Typenhebelende (,9b) übergreift und das Reibstück (2¢) eine zur Schreibunterlage hin gewölbte Reibfläche aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Radiertypenhebel (i9) mit einer Aussparung (igQ) versehen ist, die seine Berührung mit dem üblichen Auslösebügel für das Wagenschrittschaltwerk ausschließt.
  3. 3. Vorrichtung bei kraftangetriebenen Schreibmaschinen nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine Getriebeverbindung (16a, 15, 13, 14 und i o), die während des niedergedrückten Zustandes der Radiertaste die periodisch sich wiederholende Betätigung des Radierelements (24) gewährleistet. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2:246 925.
DEI5656A 1951-04-04 1952-03-23 Radiervorrichtung fuer Schreibmaschinen Expired DE945030C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US945030XA 1951-04-04 1951-04-04

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DE945030C true DE945030C (de) 1956-06-28

Family

ID=22245542

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DEI5656A Expired DE945030C (de) 1951-04-04 1952-03-23 Radiervorrichtung fuer Schreibmaschinen

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