DE669436C - Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen - Google Patents

Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen

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DE669436C
DE669436C DEN38603D DEN0038603D DE669436C DE 669436 C DE669436 C DE 669436C DE N38603 D DEN38603 D DE N38603D DE N0038603 D DEN0038603 D DE N0038603D DE 669436 C DE669436 C DE 669436C
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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Druckwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Druckwerke für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen zur wahlweisen Ausführung von einem oder mehreren Abdrucken mittels des gleichen Druckhammers, bei denen das Antriebsglied für den Druckhammer eine der höchsten in Betracht kommenden Druckzahl entsprechende Anzahl von Hubdaumen besitzt und die Einwirkung der nicht benötigten Hubdaumen auf den Druckhammer verhindert werden kann. Bei bekannten Druckwerken geschah dies in der Weise, daß der Druckhammer für die nicht erforderlichen Druckhübe gesperrt wurde, während sein zugehöriger, durch die starke Schlagfeder belasteter Schlagarm durch jeden der Hubdaumen ausgeschwungen wurde. Eine derartige Anordnung macht also jeweils, auch wenn kein Abdruck erfolgen soll, das Spannen und Entspannen der Schlagfeder erforderlich. Es ist auch nicht mehr neu, in denjenigen Fällen, in denen an einer Druckstelle ein Abdruck nicht erwünscht ist, mittels einer steuerbaren Kupplungseinrichtung das Spannen der Schlagfeder zu verhindern. Diese Einrichtungen sind jedoch verhältnismäßig umständlich.
  • Durch die Erfindung soll verhindert werden, daß die im Ruhezustand der Maschine entspannte Schlagfeder häufiger gespannt und entspannt wird als tatsächlich Druckhübe ausgeführt werden. Sie besteht darin, daß der Schlagarm für den Druckhammer nach dem Spannen seiner Belastungsfeder durch den ersten FIubdaumen des Antriebsgliedes gesperrt werden kann und diese Sperrung zumindest für den letzten Hubdaumen wieder aufgehoben wird. Diese Sperrung des Schlagarmes kann z. B. in Abhängigkeit von einer durch Einstellmittel eingestellten Steuerscheibe erfolgen, mit der eine Fühlvorrichtung zusammenarbeitet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten Fig. i eine Seitenansicht des Sonderschaltwerkes, durch welches das Arbeiten des Druckhammers eingestellt wird, Fig.2 eine Seitenansicht der Kontrollstreifen- und der Belegdruckvorrichtung, Fig.3 eine Seitenansicht der die Anzahl der Druckhübe bestimmenden Fühlvorrichtung, Fig.4 eine Draufsicht auf das Sonderschaltwerk, das Belegdruckwerk und die Fühlvorrichtung, Fig. 5 eine Seitenansicht der Fördervorrichtung für den zu bedruckenden Beleg und F ig. 6 eine schematische Darstellung des Unwirksaxnmachens der einzelnen Hubdaumen.
  • Die als Ausführungsbeispiel dienende Maschine besitzt außer den normalen Betrags-und Geschäftsarttasten noch zwei Sondertasten i i und 12 (Fig. i) in einer besonderen Reihe, der ebenso,wie jeder anderen Tastenreihe ein Schaltwerk zugeordnet ist.
  • Auf einer Welle 13 ist ein Zahnsegmentarm 15 (Fig. i) befestigt, der mit einem auf einem festen Stift drehbaren zweiten Zahnsegmentarm 16 in Eingriff steht. Der Segmentarm 16 trägt eine Rolle 17, die in der Kurvennut einer auf der Hauptwelle i9 befestigten Hubscheibe i8 geführt ist. Die Hauptwelle i9 führt bei jedem Maschinengang eine volle Umdrehung im Uhrzeigersinne aus. Dabei wird durch die Hubscheibe 18 der Zahnsegmentarm 16 zunächst im Gegenzeiger- und dann im Uhrzeigersinne und der Segmentarm 15 zuerst im Uhrzeiger-und dann im Gegenzeigersinne ausgeschwenkt. Die gleiche Schwenkbewegung wie der Segmentarm 15 führt auch die Welle 13 aus.
  • Auf der Welle 13 ist das Antriebsglied 14 für das den Sondertasten ii und 12 zugeordnete Sonderschaltwerk befestigt, gegen dessen Bogenkante sich unter der Wirkung einer Feder 2o eine Kupplungsklinke 2i legt. Die Kupplungsklinke 21 sitzt drehbar auf einem Stift 22 eines auf der Welle 13 drehbaren Einstellgliedes 23 und ist mit einer Ausweichklinke 24 versehen, die bei einer Uhrzeigerdrehung des Einstellgliedes 23 dem Fuß einer etwa gedrückten Taste i i, 1a oder der in seiner wirksamen Lage befindlichen Nullanschlagklinke 26 ausweichen kann.
  • Die Nullanschlagklinke 26 sitzt drehbar auf einem festen Stift 27 des Tastenrahmens und dient gleichzeitig als Tragarm für eine den beiden Tasten i i und 12 zugeordnete Tastenschwinge 3o. Unter der Wirkung einer Feder 28 werden die in der Tastenschwinge 3o befindlichen Schrägschlitze 29 mit seitlichen Stiften der Tasten ii und 12 in Berührung gehalten. Ist keine der Tasten i i oder 12 gedrückt, so wird auch die :\Tullanschlaglclinke 26 durch die Feder 28 in ihrer wirksamen Lage gehalten. Wird dagegen eine der Tasten i i oder 12 gedrückt, so wird die Schwinge 30 entgegen der Kraft der Feder 28 aufwärts bewegt und dadurch die Nullanschlagklinke 26 in die unwirksame Lage gebracht. Gleichzeitig gelangt der Fuß der gedrückten Taste in die Bahn der Ausweichklinke 24.
  • Bei einem Maschinengang wird das Antriebsglied 14 zunächst im Uhrzeigersinne gedreht. Dabei gelangt ein Absatz 14L des Antriebsgliedes 14 unter den Fuß der Klinke 21, die unter Wirkung der Feder 2o hinter diesen Absatz 41' greift. Gleichzeitig trifft eine Kante 14a des Antriebsgliedes 14 auf einen Stift 31 des Einstellgliedes 23 und nimmt dieses im Uhrzeigersinne in die 'Nullage mit. Bei der nun folgenden Gegenzeigerdrehung des Antriebsgliedes 14 nimmt sein Absatz 14L mittels der Kupplungsklinke 21 das Einstellglied 23 mit. Dabei trifft die Ausweichklinke 24, da die Nullanschlagklinke 26 aus der Bahn der Ausweichklinke entfernt ist, von oben her auf den Fuß der gedrückten Taste i i oder 12 und bringt die Kupplungsklinke 2 i entgegen der Kraft ihrer Feder 2o außer Eingriff mit dem Absatz i4L, während eine Sperrnase 2111 in eine Aussparung einer an dem Tastenrahmen befindlichen Sperrplatte eintritt. Damit ist die Einstellung des Einstellgliedes 23 festgelegt, während das Antriebsglied 14 sich weiter im Gegenzeigersinne dreht, bis es seine Ruhelage nach Fig. i wieder eingenommen hat.
  • Das Einstellglied 23 ist mit einem Zahnbogen 23a versehen, der mit einem Zahnsegment 23 in Eingriff steht. Dieses ist über eine Hülse 33 mit einem Zahnrad 34 verbunden (Fig. 4), das mit einem Zahnrad 35 in Eingriff steht. Das Zahnrad 35 ist mit einem Typenrad 37 verbunden, das drei verschiedene Druckzeichen zur Kennzeichnung eines einmaligen, doppelten oder dreifachen Abdruckes trägt.
  • Druckwerk Zum Bedrucken eines in das Druckwerk eingelegten Beleges dient ein auf einer Welle 39 (Fig. 2 und 4) drehbar angeordneter Druckhammer, dessen beide Druckhammerarme 44 durch eine Querstange 44a miteinander verbunden sind. Auf diese Querstange 44a trifft mit einer Kante 4311 ein ebenfalls auf der Welle 39 drehbar angeordneter Schlagarm 43, dessen Rolle 43L mit den drei Hubdaumen 40a, 40b und 4oc eines auf einer Welle 41 befestigten Antriebsgliedes 4o zusammenarbeitet. An einem Fortsatz des Schlagarmes 43 greift eine starke Feder 42 an. Der Antrieb der Welle 41 ist über ein Zahnradvorgelege von der Hauptwelle ig abgeleitet, so daß die Welh4i bei jedem Maschinengang eine volle Umdrehung im Uhrzeigersinne ausführt. Dabei kommt zunächst der Hubdaumen 4oa zur Einwirkung auf die Rolle 43L, schwenkt den Schlagarm 43 im Gegenzeigersinne aus und spannt die Feder 42. Hat der Hubdaumen 4oa die Rolle 43L verlassen, so wird die Energie der gespannten Feder 42 frei, die den Schlagarm 43 auf die Querstange 44.9 treffen läßt. Dadurch wird der Druckhammer ausgeschwungen, dessen Druckleiste den eingelegten Beleg gegen die Typenräder schlägt. Mittels einer sich nach einem Abdruck unter einen Stift 4147' eines Druckhämmerarines 44 legenden Klinke 44c werden in an sich bekannter Weise etwaige .Nachschwingungen des Druckhammers verhindert. In der gleichen Weise wie der Hubdaumen 40a wirken auch die Hubdaumen 40" und 40c.
  • Um die Wirkung eines oder zweier Hubdaumen zu unterdrücken, kann der Schlagarm 43 in seiner ausgeschwungenen Lage gesperrt werden. Zu diesem Zwecke trägt sein Fortsatz eine Rolle 46, in deren Bahn ein auf einer Welle 48 befestigter Sperrarm 45 gebracht werden kann. Auf der Welle 48 ist ferner ein Winkelhebel 49 befestigt (Fig. 3), in dessen einen Gabelschlitz ein Stift eines auf der Welle 39 drehbaren Armes S i hineingreift. Eine Feder 54 sucht den Arm 5i im Uhrzeigersinne zu drehen. Der Arm 51 ist durch eine Buchse mit einem Arm 52 verbunden, dessen Stift in eine Aussparung eines auf einem festen Stift 62 drehbaren Fühlgliedes 53 hineingreift. Das Fühlglied 53 arbeitet mit dem Umfang einer Steuerscheibe 6o zusammen, die auf dein mit dem Zahnrad 35 starr verbundenen Rohr befestigt ist und daher ebenso wie das Sondertypenrad 37 durch das den Sondertasten i i und 12 zugeordnete Sonderschaltwerk eingestellt wird.
  • Normalerweise wird jedoch das Fühlglied 53 durch eine auf der Welle 41 befestigte Hubscheibe 55 außer Eingriff mit der Steuerscheibe 6o gehalten. Mit dem Umfang der Steuerscheibe 55 arbeitet die Abbiegung 50a und eine Rolle eines auf einem festen Stift drehbaren Winkelhebels 50 zusammen, dessen anderer Arm mit einem Stift in einen zweiten Gabelschlitz des Winkelhebels 49 greift.
  • Ist in einem Maschinengang die Steuerscheibe 6o in die in Fig. 3 dargestellte Lage, die dein Nichtdrücken einer der Tasten i i und 12 entspricht, gebracht und ist der Absatz 5511 der Hubscheibe 55 unter der Abbiegung 50a des Winkelhebels 50 hinwegbewegt, so kann die Feder 54 wirksam werden und den Winkelhebel 50 im Uhrzeigersinne und das Fühlglied 55 im Gegenzeigersinne drehen. Infolgedessen wird auch die Welle 48 durch die Feder 54 im Gegenzeigersinne gedreht und der Sperraren 45 in die Bahn der Rolle 46 gebracht. Dies geschieht, nachdem der Hubdautnen 40a den Schlagarm 43 im Gegenzeigersinne ausgeschwungen hat (vgl. Fig. 6, Fall 3). Der Sperrarm 45 verläßt seine wirksame Lage erst wieder, wenn die Hubkante 55b über den Winkelhebel 5o die Welle 48 entgegen der Kraft der Feder 54 in die Normallage zurückführt und damit den Sperrarm 45 aus der Bahn der Rolle 46 entfernt. Dies geschieht, bevor der dritte Hubdaumen 40c unter der Rolle 43b hinwegbewegt wird (Feg. 6). Dieser Hubdaumen wird also allein wirksam, so daß der Druckhammer nur einen Arbeitshub ausführen kann.
  • Angenommen, durch Drücken der Taste 12 sei über das zugehörige Schaltwerk ein vorspringender Teil Goa der Steuerscheibe 6o dem Fühlglied 53 gegenübergestellt. Gibt jetzt der Absatz 5511 den Winkelhebel 50 frei, so kann trotzdem die Feder 54 nicht wirksam werden, weil der Teil Goa eine Gegenzeigerdrehung des Fühlgliedes 53 verhindert. Der Sperrarm 45 bleibt also in seiner unwirksamen Lage, so daß die drei Hubdaumen 40a, 40b und 40c zur Wirkung kommen und ein dreifacher Druck erzielt wird (Feg. 6, Fall i).
  • Um auch einen zweifachen Abdruck zu ermöglichen, sitzt auf dem Stift 62 drehbar noch ein Hilfsfühlglied 70, das mit dem Fühlglied 53 durch eine Feder 63 verbunden ist. An einem abgebogenen Fortsatz trägt das Hilfsfühlglied eine Rolle 71, die in die Bahn eines seitlich an der Hubscheibe 55 befindlichen Ansatzes 72 gebracht werden kann. Unter der Wirkung der Feder 63 legt sich das Hilfsfühlglied 70 normalerweise gegen den Umfang der Steuerscheibe 6o. In dieser Lage befindet sich die Rolle 71 außerhalb der Bahn des Ansatzes 72. Die Stellung des Hilfsfühlgliedes 70 wird daher während des Maschinenganges nicht geändert. Wird jedoch in Abhängigkeit von der gedrückten Taste i i derTeil 6oa dem Hilf sfühlglied 70 gegenübergestellt, so wird dieses entgegen der Kraft der Feder 63 im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, wodurch die Rolle 71 in die Bahn des Ansatzes 72 gelangt.
  • Bei der angenommenen Stellung der Steuerscheibe 6o kann sich zunächst wiederum die Welle 48 unter der Wirkung der Feder 54 im Uhrzeigergegensinne drehen, so daß die Wirkung des ersten Hubdaumens 40" unterdrückt wird. Bei der Ausschwenkung des Winkelhebels 5o ist seine Abbiegung 5o- in die Bahn der ausgeschwenkten Rolle 71 gelangt. Trifft im Verlauf der Uhrzeigerdrehung der Welle 41 nach dem ersten Druckhub der Ansatz 72 auf die Rolle 71, so drängt er sie nach außen. Dabei trifft die Rolle 71 auf die Abbiegung 50a und schwenkt den Winkelhebel 5o entgegen der Kraft der Feder 54 aus, so daß auch die Welle 48 im Uhrzeigersinne gedreht und der Sperrarm 45 aus der Bahn der Rolle 46 entfernt wird. Infolgedessen kann der zweite Hubdaumen 40b wirksam werden (Feg. 6, Fall 2) und einen Druckhammerhub verursachen. Hat der Ansatz 72 die Rolle 71 verlassen, so kehrt das Hilfsfühlglied 7o unter der Wirkung der Feder 63 in seine durch die Einstellung der Steuerscheibe 6o bestimmte Stellung zurück. Es kann also auch die Feder 54 den Sperrarm 45 wieder in die Sperrlage bringen. Bevor jedoch der dritte Hubdaumen 40c wirksam werden kann, bringt die Kante 55b den Winkelhebel 5o und damit auch das Sperrglied 45 endgültig in die Normallage zurück, so daß auch der dritte Hubdaumen 40c, wie bei jedem Maschinengang, wirksam werden kann. Belegfördervorrichtung Um den Beleg zwischen den einzelnen Druckhüben verschieben zu können, ist eine im Prinzip bekannte Fördervorrichtung vorgesehen. Auf der Welle 39 sitzt drehbar ein Arm 8o (Feg. 5), dessen beide Rollen 82 mit einem auf der Welle 4i befestigten Hubscheibenpaar 81 zusammenarbeiten. Der Arm 8o weist einen Stift 83 auf, der in einen Längsschlitz 84 eines ebenfalls auf der Welle 39 drehbaren Armes 85 hineinragt. Der Arm 85 ist durch ein auf der Welle 39 drehbares Rohr mit einem zweiten nicht dargestellten Arm verbunden. Beide tragen gemeinsam eine Stange 86y auf der zwei durch ein über die Stange 86 geschobenes Rohr 88 verbundene Fördersegmente 87 drehbar angeordnet sind. Der Arm 8o ist durch eine Feder 89 mit dem einen Tragarm 85 verbunden. Mittels des Hubscheibenpaares 8i wird bei einer Uhrzeigerdrehung der Welle 41 der Arm 8o zunächst etwas im Uhrzeigersinne ausgeschwungen. Dabei nimmt er über die Feder 89 die Tragarme 85 mit, welche die Fördersegmente 87 anheben und durch Öffnungen des Auflegebleches für den Beleg hindurch diesen mit zwei auf festen Achsen drehbaren Gegenscheiben go in Berührung bringen. Bevor die Fördersegmente 87 angehoben werden, werden sie mittels einer auf der Welle 41 befestigten Hubscheibe gi im Gegenzeigersinne in ihre Ausgangslage gebracht. In der Kurvennut dieser Hubscheibe 9.1 ist eine Rolle 92 eines auf einem Stift 93 des einen Tragarmes 85 drehbaren Winkelhebels 94 geführt. Der andere Arm des Winkelhebels 94 weist einen Längsschlitz 95 auf, in den ein Stift 96 hineingreift. -Der Stift g6 erstreckt sich auch noch durch einen Längsschlitz g.7 eines auf einem festen Stift 98 drehbaren Winkelhebels 9g hindurch und ist in einem dieser beiden Schlitze mittels Schraubenmuttern festgeklemmt. Der andere Arm des Winkelhebels 9g ist durch eine Lasche ioo mit dem einen Fördersegment 87 gekuppelt.
  • Bevor also die Fördersegmente 8.7 durch das Hubscheibenpaar 81 angehoben werden, wird der Winkelhebel g¢ durch die Kurvennut der Hubscheibe gi im Uhrzeigersinne ausgeschwungen. Dieser dreht mittels des Stiftes 96 den Winkelhebel 9g und über die Lasche ioo gleichzeitig die Fördersegmente 87 im Uhrzeigersinne. Damit sind die Fördersegmente in die Ausgangslage gebracht, so daß sie durch das Hubscheibenpaar 81 angehoben werden können. Bevor die eigentliche Förderbewegung der Segmente im Gegenzeigersinne einsetzt, findet der erste Abdruck statt. Darauf gelangt die Rolle 92 -des Winkelhebels 9q: in einen exzentrischen Teil der Kurvennut der Hubscheibe gi, der über die Teile gq. bis ioo eine gewisse Gegenzeigerdrehung der Fördersegmente 87 bewirkt. Dadurch wird der eingelegte Beleg um ein bestimmtes Stück verschoben, bis die Rolle g2 in einen kleinen konzentrischen Teil der Kurvennut gelangt. Während er sich hierin befindet, arbeitet der Druckhammer zum zweiten Mal. Darauf gelangt die Rolle 92 wiederum in einen exzentrischen Teil der Kurvennut, der die Fördersegmente 87 in die in Fig. 5 dargestellte Ruhelage bringt. Nach Abschluß dieser Bewegung erfolgt der dritte Abdruck. Ist dies geschehen, so läßt das Hubscheibenpaar 81 die Fördersegmente 87 sich wieder senken, wodurch der bedruckte Beleg freigegeben wird und herausgenommen werden kann.

Claims (7)

  1. hA T EN TANSPR ÜCIIE: i. Druckwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen zur wahlweisen Ausführung eines oder mehrerer Abdrucke durch den gleichen Druckhammer, bei dem das Antriebsglied für den Druckhammer eine der höchsten in Betracht kommenden Druckzahl entsprechende Anzahl von Hubdaumen besitzt und die Einwirkung der nicht benötigten Hubdaumen auf den Druckhammer verhindert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagarm (43) für den Druckhammer (d.4) nach dem Spannen seiner Belastungsfeder (q.2) durch den ersten Hubdaumen (40a) des Antriebsgliedes (¢o) gesperrt werden kann (Sperrarm 45) und diese Sperrung zumindest für den letzten Hubdaumen (doa) wieder aufgehoben wird (Scheibe 55).
  2. 2. Druckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung des Schlagarmes (q.3) in Abhängigkeit von einer durch Einstellmittel (Tasten i i, 1:2) eingestellten Steuerscheibe (6o) erfolgt, mit der eine Fühlvorrichtung (53, 70) zusammenarbeitet.
  3. 3. Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch CY kennzeichn et, da, ß die F.ühlvorrichtum,g zwei Fühlglieder (53, 70) enthält, von denen das eine (53) erst während des Maschinenganges (Hubscheibe 55) mit dem Umfang der Steuerscheibe (6o) in Berührung gebracht wird, das andere (70) jedoch ständig mit dieser in Berührung steht. q..
  4. Druckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das normalerweise mit der Steuerscheibe (6o) in Berührung stehende Fühlglied (7o) durch diese in den Bereich eines Antriebsgliedes (Ansatz 72) gebracht werden kann, das zu einem bestimmten Zeitpunkt des Maschinenganges die Fühlvorrichtung ausschwenkt und damit das Sperrglied (Arm 4.5) für den Schlagarm (q.3) in die unwirksame Lage bringt.
  5. 5. Druckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das während des Maschinenganges mit der Steuerscheibe (6o) in Berührung gebrachte Fühlglied (53) ein Wirksamwerden des Sperrarmes (¢5) verhindert, wenn es auf einen Teil größeren Durchmessers (Vorsprung Goa) der Steuerscheibe (6o) trifft.
  6. 6. Druckwerk nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheibe (55), die die Dauer der Berührung des einen Fühlgliedes (53) mit der Steuerscheibe (6o) bestimmt, dieses und damit das Sperrglied (Arm 45) für den Schlagarm (q.3) in die Normallage zurückbringt, bevor die Rolle (43v) des Schlagarmes (43) den letzten Hubdaumen (40c) des Antriebsgliedes (q0) verlassen hat.
  7. 7. Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (6o) mit einem Sondertypenrad (37) verbunden ist, das in an sich bekannter Weise mittels eines Druckzeichens auf dem Kontrollstreifen und/oder den eingelegten Belegen die Anzahl der hergestellten Abdrucke angibt.
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