DE944665C - Gewindewalzautomat - Google Patents

Gewindewalzautomat

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Publication number
DE944665C
DE944665C DEE4877A DEE0004877A DE944665C DE 944665 C DE944665 C DE 944665C DE E4877 A DEE4877 A DE E4877A DE E0004877 A DEE0004877 A DE E0004877A DE 944665 C DE944665 C DE 944665C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
height
spindle drives
structural unit
machine
thread rolling
Prior art date
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Expired
Application number
DEE4877A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Theodor Elsen
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE944665C publication Critical patent/DE944665C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/06Making by means of profiled members other than rolls, e.g. reciprocating flat dies or jaws, moved longitudinally or curvilinearly with respect to each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Gewindewalzautomat Die Erfindung bezieht sich auf einen Gewindewalzautomaten zum Einwalzen von Gewinde in Schraubenbolzen, bei dem die Werkstücke über eine Schiene den Arbeitsbacken zugeführt werden. Bekanntlich muß bei solchen Automaten jeweils eine Verstellung vorgenommen werden, wenn sich bei den mit Gewinde zu versehenden Schraubenbolzen die Länge des glatten Schaftteils ändert. Dies geschieht üblicherweise durch Verschieben von Anschlägen, durch Einsetzen eines anderen Walzbackenpaares mit einem anderen Verhältnis zwischen der glatten Fläche für den Schaftteil und der Gewindewalzfläche für den Gewindeteil der jeweils herzustellenden Schrauben oder durch Verstellen der Zuführschienen für die Schraubenbolzen gegenüber den Gewindewalzbacken. Die Erfindung geht insbesondere von einem Gewindewalzautomaten mit der lietztgenannten Verstellmöglichkeit aus, bei dem die kalt zu walzenden Schraubenbolzen durch eine Aufgabevorrichtung einem Behälter entnommen und über Führungsschienen den Walzbacken in veränderlicher Höhe zugeführt werden, wozu der Behälter mit der Aufgabevorrichtung nebst Antrieb und die Schienen als bauliche Einheit ausgebildet sowie mittels zweier von Hand bedienter Spindeltriebe am Maschinenkörper senkrecht zur Arbeitsebene verstellbar sind, wobei einer der Sp,indeltriebe zur Höhenverstellung der baulichen Einheit bestimmt ist, während der ändere bei dem zum Walzspalt weisenden Schienenende angeordnet ist und zur Feineinstellung seiner genauen Höhenlage dient. Bei einer Verstellung dieser Maschine muß die Maschine zunächst stillgesetzt und das zum Walzspalt weisende Schienenende bzw. die Feineinstellspindel gelöst werden; nachdem die bauliche Einheit ebenfalls gelöst und nach Verstellung ihrer Höhenlage 'durch Betätigung der Grobeinstellspindel wieder befestigt worden ist, muß das zum Walzspalt weisende Schienenende mittels der Feineinstellspindel auf das genaue Maß nachgestellt und wieder befestigt werden. Diese Art des Einrichtens ist umständlich und zeitraubend. Der Zeitverlust ist besonders nachteilig, da die Einrichtzeit an der produktiven Arbeitszeit des Automaten verlorengeht.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung in erster Linie dadurch vermieden, daß dil,e bauliche Einheit gleichzeitig mittels beider, miteinander ,in Zwanglaufverbindung stehender Spindeltriebe höhenverstellbar, d. h. unmittelbar auf die erforderliche Höhenlage des - Schienenendes fein einstellbar ist.
  • Auf Grund der unmittelbaren Einstellung des Schienenendes auf seine gegenüber den Walzbacken einzunehmende, genaue Höhenlage ist daher nur noch ein einziger Verstellvorgang an einem Punkt der Maschine durchzuführen, und es sind nicht mehr mehrere Handgriffe an mehreren Punkten des Gewindewalzautomaben erforderlich. Des weiteren kann die Einstellung ohne vorheriges Stillsetzei des Automaten an der laufenden Maschine vorgenommen werden, ohne daß sich die Hände des Bedienenden. in der Nähe der arbeitenden Werkzeuge befinden. Ein Verstellen der Maschine ist daher schnell und mühelos möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Gewindewalzautomaten nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den Automaten, wobei einzelne Teile des Antriebs fortgelassen sind, und Fig. 2 den Automaten in Aufsicht in Richtung des Pfeiles Z in Fig. i.
  • Im Maschinenkörper i ist der eine Gewindewalzbacke 2 tragende Schlitten 3 längs verschiebbar geführt. Der Schlitten 3 wird durch eine Schubstange 4, die mit einem Getriebe 5 verbunden ist, derart hin- und herbewegt, daß die Gew@iridewalzbacke 2 an einer zweiten am Maschinenkörper befestigten Gewindewalzbacke 6 in einer dem Durchmesser der jeweils mit Gewinde zu versehenden Schraubenbolzen entsprechenden Entfernung entlang geschoben wird. Zwischen diese beiden Gewindewalzbacken werden die Schraubenbolzen einzeln geführt. Dabei wird der gchraubenschaft jeweils nur so weit eingeführt, wie es der vorbestimmten Länge des glatt bleibenden Schaftteiles entspricht. Zur Einhaltung dieser Länge muß die Höhlenlage der Schraubenbolzen vor den Gewindewalzen festgelegt werden. Dies geschieht durch folgende Anordnung:,Am Kopfende des Maschinenkörpers i ist in .einer Führung 7 ein Schraubenaufnahmebehälter 8 senkrecht zur Arbeitsebene des Automaten, d. h. senkrecht zu den Gewindewalzbacken, verschiebbar gelagert. Mit dem Behälter sind außer der Aufgabetrommel9, die durch eine Scheibe io angetrieben wird, die Zuführschienen i i, durch welche die Schraubenbolzen den Walzbacken zugeleitet werden, starr befestigt. Dieses aus den Teilen 8 bis i i bestehende zusammenhängende Gebilde wird zwecks Bestimmung der Länge des glatt bleibenden Schaftteiles des Schraubenbolzens senkrecht zur Arbeitsebene verstellt. Hierzu dient ein Spindelantrieb, der aus einer am Maschinenkörper i drehbar, jedoch unverschiebbar gelagerten und mit einem Handrad 12 versehernen Spindel 13 besteht, die in das Innengewinde eines an einem Schlitten 14. des Schraubenaufnahmebehälters 8 befestigten Auges 15 eingreift. Der Schlitten 14 ist in der Führung 7 verschiebbar.
  • Um bei der Bedienung des Spindelantriebs zwecks Verschiebung des Schraubenaufnahmebehälters auch eine einwandfrei gleichlaufende Verschiebung der sich weit über die Arbeitsebene des Automaten frei' erstreckenden Zuführschienen zu gewährleisten, steht das untere Ende dieser Schienen mit einer Spindel 16 in Verbindung, die parallel zur Spindel 13 im Maschinenkörper i unverschiebbar gelagert und durch einen Kettentrieb 17 mit der Spindel 13 verbunden ist. Die Spindeln 13 und 16 haben die gleiche Steigung.
  • Zum Ablesen der Verschiebung und damit zur genauen Bestimmung der Länge des glatt bleibenden Schaftteiles des Schraubenbolzens ist am feststehenden Lagerkopf i8 der Spindel- 13 eine mit einer Einteilung versehene Meßlatte i9 und am verschiebbaren Auge 15 ein über die Meßlatte gleitender Zeiger 2o befestigt.
  • In dem unteren stark abgewinkelten Teil der Zuführschi:enen bewegt sich ,ein Schieber 21, der unter der Einwirkung einer Zugfeder 22 die bis zum Knickpunkt 23 gelangten Schraubenbolzen gegen einen am Schlitten 3 befestigten und in der Gewindewalzrichtung X vor der Gewdndewalzbacke 2 angeordneten Anschlag 24 drückt. Der Schieber 21 wind idurch ein mit dem Antrieb verbundenes Hiebelgestänge 25, 26 so gesteuert, daß er gegenläufig zur beweglichen Walzbacke 2, verschoben wird, so daß stets ein Schraubenbolzen vor den Anschlag 24 gedrückt ist, wenn die bewegliche Walzbacke zum Einwalzen des Gewindes in Richtung des Pfeiles X verschoben wird.
  • Die zwischen den Zuführschienen i i sich abwärts bewegenden Schraubenbolzen gleiten kurz. vor der Abwimkelung der Zuführschienen an einem Abzählet 27 vorbei.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewindewalzautomat, bei dem die kalt zu walzenden Schrauben durch eine Aufgabe vorrichtung einem Behälter entnommen und über Führungsschienen den Walzbacken in veränderlicher Höhe zugeführt werden, wozu der Behälter mit der Aufgabevorrichtung nebst Antrieb und die Schienen als bauliche Einheit ausgebildet sowie mittels zweier von Hand bedienter Spindeltriebe am Maschinenkörper senkrecht zur Arbeitsebene verstellbar sind, wobei einer der Spindeltriebe zur Höhenverstellung der baulichen Einheit bestimmt ist, während der andere bei dem zum Walzspalt weisenden Schienenende angeordnet ist und zur Feineinstellung seiner genauenHöhenlage dient, dadurch gekennzeichnet, daß die bauliche Einheit (8 bis i i) gleichzeitig mittels beider, miteinander in Zwanglaufverbindung (17) stehender Spindeltriebe (13, 16) höhenverstellbar, d. h. unmittelbar auf die erforderliche Höhenlage des Schienenendes fein einstellbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in Zwanglaufverbindung stehenden Spindeltriebe (13, 16) mit einer das Maß der Verstellung anzeigenden Einrichtung (i9, 2o) verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Werbeschrift der Firma Gebr. Hilgeland, Maschinenfabrik Wuppertal-Ronsdorf; USA.-Patentschrift Nr. 2 244 817.
DEE4877A 1952-01-03 1952-01-03 Gewindewalzautomat Expired DE944665C (de)

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DEE4877A DE944665C (de) 1952-01-03 1952-01-03 Gewindewalzautomat

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DEE4877A DE944665C (de) 1952-01-03 1952-01-03 Gewindewalzautomat

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DE944665C true DE944665C (de) 1956-06-21

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ID=7066464

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DEE4877A Expired DE944665C (de) 1952-01-03 1952-01-03 Gewindewalzautomat

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DE (1) DE944665C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008045302A1 (de) 2007-11-14 2009-05-20 E. W. Menn Gmbh & Co. Kg Gewinde- und Profilwalzmaschine
EP2095892A1 (de) 2008-02-27 2009-09-02 E. W. Menn Gmbh & Co. Kg Profilwalzmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2244817A (en) * 1938-07-21 1941-06-10 Waterbury Farrel Foundry Co Feed mechanism

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