DE943715C - Grundstoffe fuer Einbrennlacke - Google Patents

Grundstoffe fuer Einbrennlacke

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DE943715C
DE943715C DEB3891D DEB0003891D DE943715C DE 943715 C DE943715 C DE 943715C DE B3891 D DEB3891 D DE B3891D DE B0003891 D DEB0003891 D DE B0003891D DE 943715 C DE943715 C DE 943715C
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DE
Germany
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phenol
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DEB3891D
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Dr Herbert Hoenel
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REICHHOLD CHEMIE AG
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REICHHOLD CHEMIE AG
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/44Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes for electrophoretic applications
    • C09D5/4419Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes for electrophoretic applications with polymers obtained otherwise than by polymerisation reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C09D5/4423Polyesters, esterified polyepoxides

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Description

  • Grundstoffe für Einbrennlacke Es sind Lackgrundstoffe bekannt, die bei Vereinigung von Resolen mit weichmachenden esterartigenVerbindungen von zwei- oder mehrbasischen Säuren mit zwei- oder mehrwertigen Alkoholen gegebenenfalls nebeneinwertigen Komponenten (sogenannten Alkydharzen) entstanden. Sie werden in gemeinsamen organischen Lösungsmitteln gelöst und finden Verwendung sowohl als lufttrocknende oder kalthärtende Lacke als auch als Einbrennlacke. Eine Abstimmung der besonderen Eigenschaften solcher Lacke ist sowohl durch die Wahl besonderer Resal-e (z. B. Alkylphe@nolharz.e) als auch durch die Verwendung besonderer z. B. plastifizierender Alkydharze möglich.
  • Die Erfindung setzt sich zum Ziel, Lackgrundstoffe zu schaffen, die in Form wäßriger oder vorwiegend wäßriger Lösungen, insbesondere als Einbrennlacke, zur Herstellung von harten, aber elastischen Lackfilmen oder Überzügen dienen können. Zur Lösung dieser besonderen Aufgabe ist, wieg sich gezeigt hat, eine Kombination geeignet, die einerseits aus einem härtbaren Phenolaldehydkondensationsprodukt (Phenol,polyalkohol), das wasserlöslich oder wenigstens hydrophile Eigenschaften besitzt, und andererseits aus einem plastifizierenden Alkydharz, welches neben freien Hydroxylgruppen noch freie Carboxylgruppen aufweist und daher mindestens schwach sauer ist, besteht. Die Wasserlöslichkeit oder Wasserverträglichkeit des Kombinationisharzes, die eine Anwendung in wäßriger oder vorwiegend wäßriger Lösung gestattet, wird durch die Anwesenheit flüchtiger Basen, vorzugsweise Ammoniak, herbeigeführt. Demgemäß besteht das. Wesen der Erfindung darin, da:ß solche .plastifizierend wirkenden Alkylharze, welche neben freien Hydroxylgruppen noch freie Carboxylgruppen aufweisen, mit wasserlöslichen oder wenigstens hydrophilen, härtbaren, niedrigmolekularen Phenolaldehydkondens.ationsprodukten (Resolen), vorzugsweise PhenoIformaldehydkondensationsprodukten, vereinigt werden, die in Anwesenheit von flüchtigen Basen, insbesondere Ammoniak, in wäß.rigen Medien löslich sind. Die Vereinigung der Komponenten kann zweckmäßig unmittelbar im Zuge der Bereitung des. Lackes oder eines konzentrierten Vorproduktes erfolgen, indem man die wäßrige Lösung des härtbaren Ph:enolaldehydkondensationsproduktes mit der plastifizierenden Komponente in Gegenwart von Ammoniak oder anderen flüchtigen Basen, z. B. Anilin oder Pyridin, oder indem man die entwässerten Komponenten allenfalls unter Zusatz eines organischen, mehr oder weniger mit Wasser verträglichen Lösungsmittels, wie Alkoholen, mischt bzw. bei niedrigen Temperaturen verschmilzt; in diesem Falle kann die Bereitung -der wäßrigen Lösung vom Verbraucher unter Zusatz einer flüchtigen Base vorgenommen werden. .
  • Damit die wäßrige Lösung des Vereinigungsproduktes beim Eintrocknen einer dünnen Schicht einen glatten zusammenhängenden Film bildet, ist es zweckmäßig, ein Alkydharz zu verwenden, in welches längere aliphatische Ketten, gegebenenfalls mit endständigen Gruppen, z. B. mittels langkettiger Polycarbonsäuren, höherer Fettsäuren, Fettsäurerückstände oder höherer Alkohole, eingebaut sind; der etwa durch .den Einbau (eintretende Ausfall von Hydroxylgruppen kann durch Verwendung von Polyalkoholen mit besonders vielen OH-Gruppen,_ wie Pentaerythrit, Tetramethylölcyclohexanol, Hexamethylolaceton und bzw. oder Anhydroenneaheptit, bei der Herstellung des Alkydharzes ausgeglichen werden. Auch .durch -Verwendung von mehr als zweibasischen Carbonsäuren, wie Citronensäure (die' obendrein noch eine Hydroxylgruppe mitbringt), kann ein solcher Ausgleich leicht vollzogen werden.
  • Die verwendete plastifizieren@de Komponente soll in der Regel, insbesondere bei der Kombination mit Re solen aus Phenol, wenigstens auf je 25o g eine Grammhydroxylgruppe enthalten. Alkydharze mit einer verhältnismäßigen niedrigen Säurezahl von 30 bis 6o sind für die Lackgrundstoffe gemäß der Erfindung nicht nur ausreichend, sondern in der -Regel vorzuziehen. Solche Lackgrundstoffe sind restlos und -in jeder praktisch in Frage kommenden Verdünnung in Ammonikwasser und wäßrigen Lösungen, anderer flüchtiger Basen löslich. Selbstverständlich können aber auch Alkydharze verwendet werden, deren Säurezahl .höher ist als oben angegeben.
  • Da die zu verwendenden Phenolformaldehydkondensationsprodukte (Resole) in einem tunlichst niedermolekularen Zustand vorliegen, der die Wasserlöslichkeit bzw. ihre hydrophilen Eigen- , schaften gewährleistet, und die verwendeten Resole somit auch sehr. niedrig vi.scos sind, ist es unter Umständen zweckmäßig, ein verhältnismäßig hochviscoses Alkydharz zu verwenden, um so für das Anziehvermögen der schließlich aufgetragenen Lösung des Kombinationsproduktes einen Ausgleich zu schaffen.
  • Die- Lackgrundstoffe gemäß der Erfindung sind nicht auf (die Verwendung der völlig wasserlöslichen Resole (Polyalkohole) des Phenols, Chlorphenols, Diphenols, m-Kresols u. dgl. beschränkt, obwohl diese wegen ihrer ausgeprägten Wasserlöslichkeit in vielen Fällen den Vorzug verdienen, sondern es kommen auch Polyalkohole des technischen Kresolgemisches oder Polyalkohole vonDiphenylolmethan, -äthan, -propan usw., ja selbst Polyalkohole von höheren Alkylphenolen in Betracht, weil die: Alkydharzammoniakseife innerhalb gewisser Grenzen in genügendem Maße die Wasserlöslichkeit vermittelt. Erforderlichenfalls setzt man, um die Löslichkeit im wäßrigen Medium zu fördern, noch eine untergeordnete Menge eines mindestens beschränkt wasserlöslichen organischen Lösungsmittels zu; wie Äthylglykol oder Butanol.
  • Resole von Phenolen mit größeren Alkylen begünstigen den Verlauf des Lackes beim Einbrennen und leisten daher als Komponente des Mischungsprodukts oder bei einer anteilweisen Verwendung guteDienste. Bei Verwendung oder Mitverwendung solcher Resole kann. das Alkydhärz auch weniger als eine Grammhydroxylgruppe auf 2,5o g Alkydharz enthalten.
  • Für die Erzielung eines ungestörten Verlaufs des Lackes ist ferner ein möglichst sorgfältiger Ausschluß von Salzen, die z. B. von der Neutralisation des Phenolalkohols herrühren können, von Vorteil. Sofern ein Auswaschen fder Salze wegen der Wasserlöslichkeit der Produkte uritunlich wäre, verwendet man bei der Herstellung der Harze Bariumhydroxyd oder gleichartige Basen, die unlösliche Salze bilden, oder man sorgt auf andere geeignete Weise für die Ausfällung der gebildeten Salze.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Lackgrundstoffe können in vielen Fällen analoge, nur in. organischen Lösungsmitteln lösliche Produkte ersetzen, wodurch an Lösungsmitteln gespart wird. Sie sind aber vor allem mit besonderem Vorteil in Fällen zu verwenden, in welchen die Verwendung orgänischer Lösungsmittel ausscheidet, wie beispielsweise für Appreturen, für die Imprägnierung oder Verleimung von Holz, überall dort, wo es sich um den Auftrag des Lackes auf :eine wasserhaltige bzw. feuchte Grundlage handelt.
  • Die :erfindungsgemäß hergestellten Rrodükte werden als Einbrennlacke verwendet, wobei die Härtung innerhalb des üblichen. Temperaturbereiches erfolgt. Wise ferner gefunden wurde, wird die Härtung beim Einbrennen des Films, die von einer chemischen Vereinigung des Resols mit dem Alkydharz durch Polyverätherung begleitet ist, durch Säuren, insbesondere solchen, die mit den wasserfreien Komponenten verträglich sind bzw. idurch deren Ammoni.umsalze katalytisch beschleunigt. Besonders geeignet hierfür sind die Ammoniumsalze aromatischer Sulfonsäuren oder aromatischer, partieller Ester mehrbasischer Säuren, wie die der Schwefel- oder insbesondere der Phosphorsäure. Diese sehr überraschende Wirkung kann so erklärt werden, daß such durch den in der Hitze frei werdenden Formaldehyd das praktisch völlig dissoziierte Salz des Hexamethylentetramins bildet, welches sich wie die freie Säure selbst verhält. Es stellt sich beim Einbrennen eine leicht saure Reaktion ein, die die Selbstkondensation des Resols zurückhält, hingegen die VerätheTung zwischen den beiden Komponenten begünstigt. Dies hat nicht nur eine Beschleunigung der Härtung, sondern auch die Ausbildung einer ;glatterem Fläche und eine höhere Widerstandsfähigkeit des Films zur Folge. Ausführungsbeispiele i. ioo Gewichtsteile Citronensäune, ioo Gewichtsteile technisches Alkoholgemisch (Isobutylöl, Fraktion über 15o° siedend), 25 Gewichtsteile Trimethylolpropan, 3o Gewichtsteile Pentaerythrit werden verestert, bis das Reaktionsprodukt eine Säurezahl von, etwa 6o bis 7o besitzt. Die erhaltenen etwa Zoo Gewichtsteile Alkydharz (fest) enthalten noch einen Anteil unverbrauchten Alkohols. Man vermischt das Alkydharz mit einer aus 4o Gewichtsteilen Phenol und 7o Gewichtsteilen Formaldehyd (4o°/aig) mit Hilfe .starker Alkalien gewonnenen wäßrigen Polyalkohollösung, die sorgfältig von Alkali und bei der Neutralisation gebildeten Salzen befreit ist, und setzt so viel Ammoniaklösung zu, bis der pH-Wert bleibend etwa 7 bis 8 beträgt.
  • Das Erzeugnis kann praktisch unbegrenzt mit Wasser verdünnt werden und liefert nach dem Einbrennen bei etwa i7o° während i/2 Stunde eine sehr harte, zäh haftende Schicht (Film) auf dem lackierten Gegenstand.
  • An Stelle des Resols aus Phenol kann z. B. auch ein bei gewöhnlicher Temperatur aus 5o GewichtsteilenTrikresol und 75 Gewichtsteilen Formaldehyd (4oo/aig) gewonnener, wasserhaltiger Polyalkohol verwendet werden. Trotz der nur sehr beschränkten Aufnahmefähigkeit des Resols für Wasser ist der durch Vereinigung mit dem Alkydharz gewonnene Lackgrundstoff .sehr weitgehend mit Wasser verdünnbar. Der Zusatz geringer Mengen von Äthylglykol ermöglicht es, die Verdünnung noch weiter zu erhöhen.
  • 2. Das nach Beispiel i erhaltene Veresterungsprodukt wird mit einem flüssigen, durch Wascher. von Salzen befreiten, aus 6o Gewichtsteilen p-tert.-Butylphenol und 8o Gewichtsteilen Formaldehyd (3oo/oig) mit Hilfe starker Alkalien gewonnenen Kondensationsprodukt vermischt und so viel Ammoniakwasser zugesetzt, daß die Mischung dauernd neutral oder leicht alkalisch bleibt. Überdies fügt man noch 4o Gewichtsteile Äthylglykol zu. Das Erzeugnis kann in einem für Lackierungen u. dgl Zwecke völlig ausreichenden Maße mit Wasser verdünnt werden und ergibt nach dem Einbrennen bei etwa 2oo° einen glänzenden, elastischen und sehr widerstandsfähigen Überzug. 3. Man verestert zunächst 5o Gewichtsteile Vorlauffettsäure (Säurezahl 43o) und 5o Gewichtsteile Leinölfettsäure mit ioo Gewichtsteilen Pentaerythrit und fügt dann ioo Gewichtsteile Adipinsäure hinzu und verestert, bis ein klebriges Harz gebildet wird, das eine Säurezahl von etwa 50 aufsveist. ioo Gewichtsteile dieses Harzes werden mit der wäßrigen Lösung eines aus 5o Gewichtsteilen Phenol und 9o Gewichtsteilen Formaldehyd (4oo/oig) gebildeten Resols in. der im Beispiel i angegebenen Art unter Zusatz von Ammoniak vereinigt.
  • Das gewonnene Erzeugnis ist praktisch urbegrenzt mit Wasser verdünnbar und liefert, bei etwa 17o° eingebrannt, sehr harte, elastische Überzüge.
  • An Stelle des Rescols aus Phenol kann z. B. ein noch wasserhaltiges, aus 6o Gewichtsteilen Diphenylolpropan und ioo Gewichtsteilen Formaldehyd (3oo/oig) hergestelltes Resol verwendet werden, wenn man noch etwa 2o Gewichtsteile Äthylglykol oder ein ähnliches, wasserlösliches alkoholisches Lösungsmittel .zusetzt.
  • Bei Herstellung des Alkydharzes kann die Adipinsäure z. B. durch eine annähernd äquivalente Menge Sebacinsäure oder Phthalsäure ersetzt werden. Im letzteren Fall vermindert man die Menge des Resols auf etwa die Hälfte, um .die durch die Verwendung der Phthalsäure bedingte größere Härte und geringere Biegsamkeit des Films auszugleichen.
  • 4. Man erhitzt zunächst Zoo g Pentaerythrit und je 16o g Vorlauffettsäure (Säurezahl 430) und Fettsäuredestillationsrückstand (Säurezahl go bis ioo), bis ein neutrales Veresterungsproduktgebildet wurde. Aus diesem Vorprodukt, 21o g Citronensäure, 70 g Hexantriol und 140 g hochsiedendem Alkoholgemisch (Isobutylöl, über 16o° siedend) wird durch Erhitzen ein Alkydharz (Mischester) mit der Säurezahl 5o bis 6o hergestellt. Dieses Veresterungsprodukt eignet sich gleichfalls sehr gut als Lackgrundstoffkomponente gemäß der Erfindung und wird in analoger Weise, wie in den vorhergehender Beispielen beschrieben, mit Resolen kombiniert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Grundstoffe für Einbrennlacke, die bei Anwesenheit flüchtiger Basen, vorzugsweise Ammoniak, in wäßriger oder vorwiegend wäßriger Lösung angewendet werden können, bestehend aus einem Alkydharz, .das neben freien Oxygruppen noch freie Carboxylgruppen aufweist und gegebenenfalls mit einer höher molekularen aliphatischen Verbindung, wie Alkohol oder Carbonsäure, modifiziert ist, und einem wasserlöslichen bzw. wass.erquellbaren niedermolekularen Phenolaldehydkondensation,sprodukt, insbesondere Phenolformaldehydkon.densationsprodukt.
  2. 2. Grundstoffe für Einbrenn:lacke gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Resole in nie@drigmolekularem Zustand (Polymethylolverbindungen) zweckmäßig mit verhältnismäßig hochviscosen Alkydharzen vereinigt sind.
  3. 3. Grundstoffe für Einbrennlacke gemäß Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. sie Alkydharze enthalten, die eine Säurezahl von mindestens 30 und auf wenigstens 25o g eine Grammhydroxylgruppe aufweisen.
  4. 4. Grundstoffe für Einbrennlacke gemäß Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie solchePhenolformaIdehydkondensationsprodukte, die aus höheren Homologen des Phenols hergestellt worden sind, und solche Alkydharze enthalten, die auch weniger als eine Grammhydroxylgruppe auf 2,50 9 ,aufweisen.
  5. 5. Grundstoffe für Einbrennlacke gemäß Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Komponenten von Salzen und nichtflüchtigen Basen möglichst befreit sind.-Angezogene Druckschriften: S c h e i d e r , Chemie und Technologie der künstlichen Harze, 1943, S. 645, 646.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298669B (de) * 1964-05-29 1969-07-03 Reichhold Albert Chemie Ag Wasserverduennbare Einbrennlacke
DE2824418A1 (de) * 1977-06-06 1978-12-21 Herberts & Co Gmbh Dr Kurt Carboxylgruppenhaltiger polyester, verfahren zu seiner herstellung und diesen enthaltendes waessriges ueberzugsmittel

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DE2824418A1 (de) * 1977-06-06 1978-12-21 Herberts & Co Gmbh Dr Kurt Carboxylgruppenhaltiger polyester, verfahren zu seiner herstellung und diesen enthaltendes waessriges ueberzugsmittel

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