DE9418062U1 - Arbeitsbühne - Google Patents
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Description
10
Krause-Werk GmbH & Co. KG
Industriegebiet Altenburg
D-36304 Alsfeld-Altenburg
15 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsbühne für ein Baugerüst oder dergleichen, die an zwei waagerechten Querholmen
des Baugerüstes befestigbar ist, bestehend aus mindestens einem rechteckigen, aus Längs- und Querträgern
zusammengesetzten Tragrahmen, dessen von den Querträgern gebildete Stirnseiten jeweils einer benachbarten
Stirnseite weiterer an dem Baugerüst in der gleichen Höhe vorgesehenen Tragrahmen parallel sind, und
aus einer an dem Tragrahmen gehaltenen, vorzugsweise als Lochblech ausgebildeten Lauffläche.
Bei derartigen Arbeitsbühnen ist der jeweilige Tragrahmen mit einem plattenförmigen Belag ausgerüstet, der im
allgemeinen aus einem verleimtem Sperrholz besteht und mit dem Tragrahmen vernietet ist. Die hohe Lochleibung
während der Benutzung der Arbeitsbühne führt mit der Zeit zur Vergrößerung der Niet-Bohrungen im Sperrholz,
so daß der Belag keinen Beitrag zur Steifigkeit der Arbeitsbühne zu leisten vermag und bei deren statischer
Berechnung unberücksichtigt bleibt. Die wenn auch nur geringe zunehmende Verschiebbarkeit des Belages auf dem
Tragrahmen trägt darüber hinaus zur Verminderung der Trittsicherheit während der Benutzung der Arbeitsbühne
bei.
Es ist deshalb auch bereits vorgeschlagen worden, daß die Sperrholzplatten von einem umlaufenden, auf den
Gurten des Tragrahmens aufliegenden metallischen Halterahmen gefaßt sind, besonders wenn dabei der Belag an
seinem Halterahmen mittels Verbindungselementen mit dem Tragrahmen vernietet ist. Der Halterahmen ist weniger
als die Sperrholzplatten von bleibender Verformung in den Bohrungen für die Verbindungselemente bedroht, so
daß verschleißbedingte Lockerungen im Bereich dieser Verbindungselemente auch bei hoher Belastung der Arbeitsbühne
tatsächlich vermieden werden können. Eine derartige Arbeitsbühne ist allerdings aufwendig.
Stattdessen ist es seit langem auch bekannt, die Lauffläche mittels einfacher Stahlböden aus Lochblechen
auszubilden, die an ihren Längsseiten zu kurzen senkrechten, auf dem Tragrahmen aufliegend befestigten
Stegstreifen abgekantet sind. Um ein ausreichendes Widerstandsmoment zu erzielen, sind diese berandenden
Stegstreifen mindestens noch einmal und in der Regel mehrmals nach innen umgekantet, so daß die Lauffläche
beiderseits von einem U-bis kastenförmigen, mehr oder weniger vollständigen, stets aber offenen Hohlprofil
begrenzt ist. Die Anfertigung derartig abgekanteter Laufbleche auf Abkantbänken ist personal- und kostenintensiv,
und die Lauf bleche sind wegen der nicht geschlossenen und nicht schließbaren Hohlprofile nicht so
verwindungssteif, wie das erwünscht ist. Im Betrieb läßt es sich zudem nicht vermeiden, daß Schmutz und
Bauschutt durch das Lochblech in die Hohlprofile gera-
ten und nur äußerst mühsam wieder entfernt werden können.
Es ist auch bekannt, daß zumindest die Längsträger aus einem vorzugsweise stranggepreßten, im Querschnitt etwa
rechteckigen Hohlprofil bestehen, das aus je zwei je-
weils parallelen senkrechten Stegen und waagerechten
Gurten zusammengesetzt ist. Eine solche kastenförmige Ausbildung der Längsträger führt zu einer verwindungsfreien
Ausbildung des Tragrahmens, insbesondere, wenn an dessen Eckknoten die Stege der Querträger jeweils
bis zum äußeren steg der Längsträger durchgeführt und an den Gurten und/oder Stegen der Längsträger angeschweißt
sind. Ein solcher Eckknoten ist auf diese Weise sehr robust ausgebildet und hoch belastbar; außerdem
hat eine derartige Konstruktion den Vorteil, daß die Stirnseiten des Tragrahmens wie schon dessen Längsseiten
jeweils geschlossene Flächen bilden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Arbeitsbühne der eingangs näher bezeichneten Art mit einfachen
Mitteln betriebssicher zu gestalten und darüber hinaus so auszubilden, daß die Lauffläche die Steifigkeit
der Arbeitsbühne auf Dauer verbessert und in die statische Berechnung einbezogen werden kann; darüber
hinaus soll sie einfach herstellbar und mit dem Tragrahmen leicht verbindbar sein. Gleichzeitig soll dafür
gesorgt werden, daß eine Ansammlung von Schmutz und Bauschutt in der Arbeitsbühne sicher verhindert wird.
Ferner soll die Anordnung so getroffen sein, daß mehrere Arbeitsbühnen gegenseitig ausreichend arretiert
sind, wenn sie übereinander gestapelt gelagert werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest die Längsträger jeweils aus einem im Querschnitt
etwa rechteckigen, geschlossenen Hohlprofil bestehen, das aus je zwei parallelen senkrechten Stegen
und waagerechten Gurten zusammengesetzt ist, und daß ferner zwischen den Längsträgern ein begehbares, die
Lauffläche aufweisendes Laufblech eingespannt ist, das unmittelbar an den Längsträgern befestigt ist, wobei
das Laufblech U-förmig ausgebildet ist und dabei sein
obenliegendes, waagerechtes Stegblech als Lauffläche dient und beiderseits von dem Stegblech etwa rechtwinklig
nach unten abgekantete senkrechte Gurtbleche an den inneren Stegen der Längsträger befestigt sind.
Die Verknüpfung eines zumindest partiell aus geschlossenen Hohlprofilen gebildeten Tragrahmens mit einem
beiderseits jeweils nur einfach um einen rechten Winkel abgekanteten Laufblech, das keinerlei weiteren Belag
erfordert, führt zu einer außerordentlich verwindungssteifen Konstruktion, die dabei aber, mit geringem Aufwand,
trotzdem sehr leichtgebaut ausgeführt werden kann.
Es ist vorteilhaft, wenn das Laufblech zumindest teilweise
als Lochblech ausgebildet ist. Obwohl es sich am Bau nicht vermeiden läßt, daß Schmutz- und Baustoff-Partikel
durch das Lochblech fallen, können sich diese in dem Laufblech nicht ansammeln, sondern fallen weiter.
Die Arbeitsbühne bleibt, entsprechend sauber.
Die Arbeitsbühne ist für eine gute Stapelbarkeit vorbereitet, wenn die Gurtbleche an den Längsträgern so befestigt
sind, daß das Stegblech flächenparallel versetzt über den oberen Gurten der Längsträger angeordnet
ist; besonders vorteilhaft ist es, wenn das Stegblech etwa um die halbe Breite der Gurtbleche die oberen
Gurte des Tragrahmens überragt.
Die Arbeitsbühne ist außerordentlich verwindungssteif
ausgebildet, wenn die Gurtbleche an den inneren Stegen der Längsträger angeschweißt sind, beispielsweise durch
eine Folge von Widerstands-Punktschweißungen. Dabei können die an dem Tragrahmen stirnseitigen, mit den
Längsträgern verschweißten Querträger als stehend-U-förmige Abkantprofile ausgebildet sein, wobei der senkrechte
Profilsteg des jeweiligen Querträgers den Trag-
rahmen stirnseitig berandet und die Profilgurte so ausgeklinkt sein können, daß der Profilsteg gleichzeitig
das Hohlprofil des jeweiligen Längsträgers verschließend abdeckt. Auf diese Weise steht die gesamte Fläche
der Stirnseite des Tragrahmens - beispielsweise zur Befestigung von Verbindungselementen - zur Verfügung, und
das Hohlprofil der Längsträger ist auch stirnseitig verschließbar.
Es ist zweckmäßig, wenn die oberen Profilgurte das Laufblech unterfangen, so daß dieses auch an den Stirnseiten
des Tragrahmens so gelagert ist, daß Durchbiegung vermieden wird.
Wenn erfindungsgemäß ferner die unteren Profilgurte oberhalb der unteren Gurte der Längsträger enden, sind,
beim Stapeln mehrerer Arbeitsbühnen, die Laufbleche und
damit die gesamte Arbeitsbühne in der jeweils nächsthöheren Arbeitsbühne sicher orientiert, jedenfalls zumindest
in der für eine sichere Stapelung wichtigen Richtung quer zu der Längserstreckung der Arbeitsbühnen.
Ganz zwanglos ergibt sich eine solche Anordnung, wenn die Querträger die gleiche tragrahmen-einheitliche Höhe
wie die Längsträger aufweisen: oben ist der Überstand über den Längsträgern dann genauso groß wie unten die
Einrückung über die Längsträger-Unterkante.
Die Arbeitsbühne läßt sich auf einfache Weise an dem Baugerüst befestigen, wenn an jeder Stirnseite des
Tragrahmens mindestens zwei an den Querträgern befestigte, die Querholme des Baugerüsts überfangende, hakenförmige
Halterungen vorgesehen sind. Dabei können 0 benachbarte Arbeitsbühnen mit ihren Stirnseiten eng aneinanderliegend
auf dem gleichen Querholm gelagert werden, wenn die Halterungen an den Querträgern des Tragrahmens
in der zu den Stirnseiten parallelen Richtung so angeordnet und von den von den Längsträgern gebilde-
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ten Längsseiten des Tragrahmens so beabstandet sind, daß sie gegen die Halterungen an dem benachbarten Querträger
eines weiteren gleichen Tragrahmens versetzt sind in der Weise, daß bei fluchtenden Tragrahmen die
Halterungen an dem gleichen Querholm angeordnet sein können. Es ist dabei zweckmäßig, wenn die Halterungen
an den Querträgern paarweise und in der Nähe der Längsträger vorgesehen sind, so daß die Belastung der Arbeitsbühne
möglichst gleichmäßig verteilt in das Baugerüst eingeleitet wird. In einfacher und effektiver
Weise können die Halterungen an den Querträgern des Tragrahmens angeschweißt sein.
Handelt es sich bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Arbeitsbühne um ein sich besonders lang erstreckendes
Bauteil, dann kann es von Vorteil für die Steifigkeit der Arbeitsbühne sein, wenn an dem Tragrahmen parallel
zu den Querträgern mindestens eine Versteifungsstrebe zwischen den Längsträgern eingespannt ist, zweckmäßigerweise
etwa in der Mitte zwischen den beiderseitigen 0 Querträgern.
Die Erfindung reduziert die für eine Arbeitsbühne erforderlichen Bauteile auf wenige, einfach gestaltete
und deshalb auch billig herstellbare Bauelemente, die aber insgesamt bei durchgängiger Leichtbauweise die Bereitstellung
einer sehr formstabilen und hochbelastbaren Arbeitsbühne erlauben.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Arbeitsbühne in der Draufsicht,
Fig. 2 eine zugehörige Vorderansicht im Schnitt B B aus Fig. 1, in der die Arbeitsbühne in ih-
rer Gebrauchslage dargestellt ist,
Fig. 3 einen Schnitt A-A aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Einzelheit C aus Fig. 3 und
Fig. 3 einen Schnitt A-A aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Einzelheit C aus Fig. 3 und
Fig. 5 eine Einzelheit D aus Fig. 1, jeweils vergrößert,
Fig. 6 die Vorderansicht der Fig. 2, ebenfalls vergrößert ,
Fig. 7 die Vorderansicht der Fig. 6, jedoch nicht geschnitten, und
Fig. 8 mehrere aufeinander gestapelte Arbeitsbühnen
entsprechend der Fig. 6.
Gleiche Bauteile an einer benachbarten Arbeitsbühne sind mit gestrichenen Bezugszeichen versehen, in der
Zeichnung aber nicht ausgeführt.
Eine Arbeitsbühne nach der Erfindung besteht entsprechend Fig. 1 bis 3 im wesentlichen aus einem Tragrahmen
1, einem Laufblech 2 und hakenförmigen Halterungen 3.
Der Tragrahmen 1 ist aus zwei Längsträgern 11 und zwei Querträgern 12 zusammengesetzt, die miteinander in den
Ecken 13 des Tragrahmens 1 verschweißt sind. Etwa in der Mitte zwischen den Querträgern 12 ist eine Versteifungsstrebe
14 zwischen den Längsträger 11 eingespannt und mit diesen ebenfalls durch Schweißnähte stoff-
\ schlüssig verbunden. Die Querträger 12 bilden an den
Tragrahmen 1 stirnseitig geschlossene Flächen aus, an denen die Halterungen 3 so angeschweißt sind, daß der
an diesen vorgesehene Haken 31 in der Gebrauchslage nach unten weist, so daß die Hakenösen 32 jeweils einer
Stirnseite la des Tragrahmens 1 einen Querholm des Baugerüstes überfangen können.
Das Lauf blech 2 ist entsprechend Fig. 1 als Lochblech ausgebildet und genauso zwischen den Längsträgern Il
eingespannt wie die Versteifungsstrebe 14. In der Fig. 3 sind Widerstands-Punktschweißungen 4 zwischen dem
Tragrahmen 1 und dem Lauf blech 2 angedeutet, mit denen dessen in Gebrauchslage senkrechte Gurtbleche 21 stoffschlüssig
mit den Längsträgern 11 verbunden sind. Diese Längsträger 11 sind als jeweils aufrecht stehend
rechteckiges, stranggepreßtes Hohlprofil 110 ausgeführt, das entsprechend Fig. 6 aus je einem waagerechten
oberen und unteren Gurt 11a, 11b und je einem diese verbindenden inneren und äußeren Steg lic,lld zusammengesetzt
ist.
In der Fig. 4 ist das Profil eines der Querträgers 12 und dessen relative Lage an den Längsträgern 11 gut zu
erkennen; er ist U-förmig aus einem Profilsteg 12a und je einem oberen und unteren, von dem Profilsteg 12a abgekanteten
Profilgurt 12b,12c zusammengesetzt. Der Querträger 12 ist zwischen den Längsträgern 11 so eingespannt,
daß sein oberer Profilgurt 12b über deren oberen Gurte 11a um eine Höhe 1I1 übersteht (Fig. 6).
Die so gebildeten überstehenden Zwickel 12d in der Breite der Längsträger 11 sind (Fig. 6, 7) an den Querträgern
12 ausgeklinkt.
Andererseits sind die unteren Profilgurte 12c entsprechend Fig. 4 um eine Höhe h2 über die unteren Gurte 11b
der Längsträger 11 in den Tragrahmen 1 eingerückt. Die Höhe h-L ist höchstens so groß wie die Höhe h2, so daß
(Fig. 8) übereinander gelegte Arbeitsbühnen leicht und sicher gestapelt werden können. Sind die Höhen Ii1 und
h2 gleich, dann haben auch die Querträger 12 die tragrahmen-einheitliche
Höhe H wie die Längsträger 11.
Die Halterungen 3 sind, bezüglich der Querträger 12, nicht spiegelbildlich an dem Tragrahmen 1 vorgesehen,
«&igr;
sondern vielmehr an dessen beiden Stirnseiten la paarweise versetzt, so daß benachbarte Tragrahmen 1,1' auf
den gleichen Querholm eines Baugerüstes aufgelegt werden können, ihre Längsseiten Ib aber trotzdem bündig
sind. In der Fig. 7 ist die Situation leicht zu erkennen, weil die nicht sichtbaren Halterungen 3 an der in
Bezug auf die Zeichnungsebene hinten liegende Stirnseite la ebenfalls angedeutet sind. Die Halterungen 3
sind durchweg an den Profilstegen 12a angeschweißt und (Fig. 5) einstückig entsprechend mit einem Konsolblech
33 versehen.
Das Laufblech 2 ist ebenfalls (Fig. 6) U-förmig ausgebildet.
Zwischen den Gurtblechen 21 ist dabei ein Stegblech 22 vorgesehen, dessen in Gebrauchslage waagerechte
obere Seite 22a die Lauffläche 20 bildet (Fig. 1). Seine untere Seite 22b liegt auf den oberen Profilgurten
12b der Querträger 12 auf, während der in den Tragrahmen 1 hineinreichende Teil der Gurtbleche 21 an
den inneren Stegen lic der Längsträger 11 mit diesen flächig anliegend verbunden ist, am einfachsten wie
oben bereits erwähnt mittels Widerstand-Punktschweißungen 4.
Eine allenfalls vorgesehene Versteifungsstrebe 14 ist stattdessen am besten mittels einer Kehlnaht an den
Längsträgern 11 angeschweißt.
I Tragrahmen
1' Tragrahmen, benachbart
la Stirnseite
la' Stirnseite, benachbart
Ib Längsseite
II Längsträger 110 Hohlprofil 11a (oberer) Gurt 11b (unterer) Gurt
lic (innerer) Steg
lld (äußerer) Steg
12 Querträger
12' Querträger, benachbart
12a Profilsteg
12b (oberer) Profilgurt
12c (unterer) Profilgurt
12d Zwickel
13 Ecke
14 Versteifungsstrebe 2 Laufblech
20 Lauffläche
21 Gurtblech
22 Stegblech 22a (obere) Seite
22b (untere) Seite
3 Halterung
3' Halterung, benachbart
31 Haken
32 Hakenöse
33 Konsolblech
4 Widerstands-Punktschweißung
Ji1 Höhe oberer Profilgurt, Breite
h2 Höhe unterer Profilgurt
H Höhe (Längs- und Querträger)
Claims (14)
1. Arbeitsbühne für ein Baugerüst oder dergleichen, die an zwei waagerechten Querholmen des Baugerüstes befestigbar
ist, bestehend aus mindestens einem rechteckigen, aus Längs- und Querträgern (11,12) zusammengesetzten
Tragrahmen (1), dessen von den Querträgern (12) gebildete Stirnseiten (la) jeweils einer benachbarten
Stirnseite (la7) weiterer an dem Baugerüst in der gleichen
Höhe vorgesehenen Tragrahmen (1') parallel sind, und aus einer an dem Tragrahmen (1) gehaltenen, vorzugsweise
als Lochblech ausgebildeten Lauffläche (20),
dadurch gekennzeichnet
,
daß
(a) zumindest die Längsträger (11) jeweils aus einem im Querschnitt etwa rechteckigen, geschlossenen Hohlprofil
(110) bestehen, das aus je zwei parallelen senkrechten Stegen (lic,lld) und waagerechten Gurten (lla,llb) zusammengesetzt
ist, und
(b) zwischen den Längsträgern (11) ein begehbares, die Lauffläche (20) aufweisendes Laufblech (2) eingespannt
ist, das unmittelbar an dem Längsträgern (11) befestigt
ist, wobei
(c) das Laufblech (2) U-förmig ausgebildet ist und dabei
sein obenliegendes waagerechtes Stegblech (22) als Lauffläche (20) dient und beiderseits von dem Stegblech
(22) etwa rechtwinklig nach unten abgekantete senkrechte Gurtbleche (21) an den inneren Stegen (lic) der
Längsträger (11) befestigt sind.
2. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet . daß das Laufblech (2) zumindest teilweise als
Lochblech ausgebildet ist.
3. Arbeitsbühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Gurtbleche (21) an den Längsträgern
(11) so befestigt sind, daß das Stegblech (22) flächenparallel versetzt über den oberen Gurten (Ha)
der Längsträger (11) angeordnet ist.
4. Arbeitsbühne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß das Stegblech (22) etwa um die halbe Breite (Ji1) der Gurtbleche (21) die oberen Gurte (Ha) des
Tragrahmens (1) überragt.
5. Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß die Gurtbleche (21) an den
inneren Stegen (lic) der Längsträger (11) angeschweißt sind, beispielsweise durch eine Folge von Widerstands-Punkt
schweißungen (4).
6. Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die an dem Tragrahmen (1)
stirnseitigen, mit den Längsträgern (11) verschweißten Querträger (12) als stehend-U-förmige Abkantprofile
ausgebildet sind, wobei der senkrechte Profilsteg (12a) des jeweiligen Querträgers (12) den Tragrahmen (1)
stirnseitig berandet und die Profilgurte (12b,12c) so
ausgeklinkt sind, daß der Profilsteg (12a) gleichzeitig das Hohlprofil (110) des jeweiligen Längsträgers (11)
verschließend abdeckt.
7. Arbeitsbühne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet . daß die oberen Profilgurte (12b) das Laufblech (2)
unterfangen.
8. Arbeitsbühne nach Anspruch 6 oder 7, dadurch aekennzei
chnet, daß die unteren Profilgurte (12c) oberhalb
der unteren Gurte (lib) der Längsträger (11) enden.
9. Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (12) die gleiche
tragrahmen-einheitliehe Höhe (H) wie die Längsträger
(11) aufweisen.
10. Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet
durch an jeder Stirnseite (la) des Tragrahmens (1) mindestens zwei an den Querträgern (12) befestigte,
die Querholme des Baugerüsts überfangende, hakenförmige Halterungen (3).
11. Arbeitsbühne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (3) an den Querträgern
(12) des Tragrahmens (1) in der zu den Stirnseiten (la) parallelen Richtung so angeordnet und von den von den
Längsträgern (11) gebildeten Längsseiten (Ib) des Tragrahmens (1) so beabstandet sind, daß sie gegen die Halterungen
(37) an dem benachbarten Querträger (12') eines
weiteren gleichen Tragrahmens (1') so versetzt sind, daß bei fluchtenden Tragrahmen (1,1') die Halterungen
(3,3') an dem gleichen Querholm angeordnet sein
können.
12. Arbeitsbühne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet
, daß die Halterungen (3) an den Querträgern (12) paarweise und in der Nähe der Längsträger (11)
vorgesehen sind.
13. Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (3) an den
Querträgern (12) des Tragrahmens (1) angeschweißt sind.
14. Arbeitsbühne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragrahmen (1) parallel
zu den Querträgern (12) mindestens eine Versteifungsstrebe (14) zwischen den Längsträgern (11) eingespannt
ist.
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