DE4011624A1 - Geruestboden - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gerüstboden mit einer aus
Profilteilen zusammengesetzten rahmenartigen
Stützausbildung, die Längsholme enthält, welche aus
Abschnitten von Leichtmetall-Strang-Preß-Profilteilen
gebildet sind und wobei das Profil eine vertikale Innen
wand, eine vertikale Außenwand, eine horizontale Unterwand,
eine horizontale Oberwand sowie weitere Auflage-, Stütz-
und Verstärkungsmittel aufweist, unter denen eine untere
gerundete Abstützrippe und innere Verstärkungsrippen
vorgesehen sind, und wobei auf der Stützausbildung eine die
Lauffläche des Gerüstbodens bildende Platte befestigt ist.
Aus DE-OS 35 39 507 A1 sind Gerüstböden mit derartigen
Längsholmen bekannt. Dabei sind zwecks Stapelzentrierung
jeweils zwei untere Rippen vorgesehen und die im Inneren
des Profiles liegenden Rippen dienen nur der Verstärkung,
nicht jedoch Führungszwecken. Außerdem erfordert das
Holmprofil einen seitlich nach innen auskragen Auflage
schenkel für das Festnieten der Platte. Diese sehr
vorteilhafte Konstruktion wird mit einer Stahl-Blech-
Querleiste zu einem Rahmen verbunden und ist für viele
Anwendungen sinnvoll einzusetzen. Es gibt jedoch andere
Anwendungen und Bemühungen zur Verbesserung und
Vereinfachung der Herstellung solcher Gerüstböden, die mit
dem bekannten Profil für die Holme nicht alle erfüllt
werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Holmprofil für günstige Herstellung, Zusammenfügung und
Benutzung zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Profil der
Längsholme nur eine untere, im Bereich der Außenecke
liegende, zur Verstärkung, Abstützung und zur
Lagezentrierung dienende, etwa halbzylinderförmige
Zentrier-Rippe aufweist und im Bereich der oberen, äußeren
Ecke zur Stützverstärkung eine mindestens das 3-fache der
übrigen Wandstärke betragenden Materialanhäufung
ausgebildet ist, die bis zu einem von einer Falzwand
begrenzten, tiefer liegenden Auflagefalz reicht, in dem
Auflagefäche für die Platte ausgebildet ist, und wobei die
vertikale Falzwand bis zur Oberkante des Profiles reicht,
unter welcher eine Verschiebebegrenzungs-Rippe und ein
daran anschließender, nach außen und oben offener
Stapelzentrierungsfalz einen Zentrier-Raum begrenzend so
ausgebildet sind, daß sich beim Stapeln die
Zentrier-Rippe des obenliegenden Längsholmes in den
Zentrier-Raum die Gerüstböden gegen seitliche
Verschiebungen sichernd einlegt.
Nunmehr ist an der Oberseite nach innen gerichtet ein
Freiraum geschaffen, in dem die Befestigung der Platte
beispielsweise mit Nieten problemlos untergebracht werden
kann. Die Zentrierung der Gerüstböden aufeinander erfolgt
nur noch mit den beiden außen liegenden Lagezentrierungs-
Rippen der beiden beabstandeten Längsholme eines
Gerüstbodens und jeweils einem durch eine kleine
hochstehende, nach innen versetzte Verschiebebegrenzungs-
Rippe begrenzten, dem Stapeln dienenden Zentrierraum
oberhalb eines starkwandigen oberen Bereiches. Im übrigen
kann man die Stapelung auf Nietköpfen vornehmen. Ein so
gestaltetes Profil erfüllt optimierende Herstellungs-,
Montage- und Benutzungsbedingungen.
Die zweckmäßige Lage innerer Anschlag- und Führungsrippen
gestattet es, stirnseitig AufIagehaken mit ihren
Einsteckzapfen gut geführt aufzunehmen und festzuhalten,
ohne daß am Profil Zusatzkosten auftreten. So kann leichte
Vernietung der Einsteckzapfen für die weitere Lagesicherung
und Befestigung ausreichen. Sicherungsrippen auf der
Auflagefläche können dem besseren Zusammenhalt des gesamten
Gerüstbodens dienen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich auch aus den Ansprüchen und dem nachfolgenden,
anhand der Zeichnungen abgehandelten Beschreibungsteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Schrägansicht eines kleinen Teiles eines
Gerüstes mit Tragriegel und dem einen Endteil
eines an diesem mittels Auflagehaken abgestützten
Gerüstbodens;
Fig. 2 die Schrägansicht des Gerüstbodens in teilweise
aufgebrochener Darstellung;
und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Längsholme zweier
übereinander gestapelter Gerüstböden mit
angrenzenden Bereichen, wobei die Schnittebene
des unteren Holmes durch den Einsteckzapfen eines
Auflagehakens verläuft und die Schnittebene des
oberen Holmes weiter zurückliegt.
In Fig. 1 ist von einem Gerüst nur ein kleiner Teil
dargestellt. Dabei tragen die Stiele 20 in einem dem
Rastermaß des Gerüstsystems entsprechenden Abstand
voneinander an sich bekannte Lochscheiben 21. Zwischen den
Stielen 20 ist an den Lochscheiben 21 mit Hilfe von
Anschlußköpfen 30 ein Tragriegel 22 befestigt. Der
Tragriegel 22 ist als nach oben offenes U-Profil gestaltet.
Die oberen Enden der vertikalen Schenkel 27.1 und 27.2 des
Tragriegels 22 sind als Auflageränder 23 für die
Auflagehaken 25.1, 25.2 und 35 des Gerüstbodens 26
gestaltet. Die Anschlußköpfe 30 sind in bekannter Weise mit
Schlitzen gestaltet und auf die Lochscheiben 21 gesteckt
und daran mit Keilen 34 gesichert. In dieser oder ähnlicher
Art sind viele Gerüstetagen in einem Gerüst realisiert.
Dieser Ausschnitt ist nur dargestellt, um zu
veranschaulichen, wie die erfindungsgemäßen
Längsholm-Profile mit ihren Gestaltungen im ganzen Gerüst
angeordnet sind.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, hat der hier als Beispiel
gewählte Gerüstboden 26 drei Auflagehaken an jeder
Stirnseite, von denen die beiden äußeren Auflagehaken 25.1,
25.2 in den beiden Ecken und ein anders gestalteter
Auflagehaken 35 in der Mitte befestigt sind. Der
Auflagehaken 35 ist an einem Querholm 36 der
Stützausbildung 37 des Gerüstbodens 26 befestigt,
vorzugsweise angeschweißt. Der Querholm 36 ist zwischen die
beiden Längsholme 38.1 und 38.2 der Stützausbildung 37 des
Gerüstbodens 26 im Bereich der Ecken so eingeschweißt, daß
die abgeschnittenen Enden 39.1 und 39.2 der Längsholme 38.1
und 38.2 offenbleiben. So ergibt sich ein ggf. mit nicht
dargestellten Queraussteifungen versehener, stabiler
Rahmen, der die Stützausbildung 37 des Gerüstbodens 26
bildet. Er hat - wie die Fig. 3 zeigt - Auflageflächen 41,
die sich über etwa 2/3 der Breite 145 der Profile 100 der
Längsholme 38.1, 38.2, 38.3, 38.4 erstrecken und jeweils
bis zu einer vertikalen Falzwand 42 reichen. Hier ist der
Rand 43 einer Platte 45 aufgelegt. Die Platte 45 kann aus
kochfest verleimtem Sperrholz mit Anti-Rutsch-Schicht oder
einem sonstigen, bei Gerüsten üblichem Material gebildet
sein. Sie hat als Oberfläche die Lauffläche 46 des
Gerüstbodens 26. Mit Hilfe von in geeigneten Abständen
angeordneten Nieten 47, beispielsweise Hohlnieten oder
Blindnieten ist der Rand 43 an den Längsholmen 38...
festgenietet.
Die Fig. 3 zeigt die Längsholme 38.3 und 38.4 eines unteren
Gerüstbodens 26.1 und eines oberen Gerüstbodens 26.2, die
dem in Fig 1 und 2 links liegenden Längsholm 38.2 in ihrer
Lage entsprechen. Zur Verbindung der beiderseitigen
Längsholme jedes Gerüstbodens 26 ist jeweils ein
Querholm 36.1 bzw. 36.2 dargestellt, der an seinen Enden
gerade abgeschnitten und mit Hilfe von Schweißnähten 101 an
der innen liegenden Außenfläche 113 der Innenwand 107 des
jeweiligen Längsholmes 38... unmittelbar anliegend
angeschweißt ist.
Das Profil 100 jedes Längsholmes 38... ist ein
Leichtmetall-Strang-Preß-Profil, das an den Enden 39.1,
39.2 abgeschnitten ist.
Das Profil 100 hat eine Unterwand 105, eine Oberwand 106,
eine Innenwand 107 und eine Außenwand 108. In der unteren
äußeren Ecke 109 ist unter der Unterwand 105 nach unten
vorstehend eine halbzylinderförmige Zentrier-Rippe 110
ausgebildet. Sie dient der Verstärkung sowie der Abstützung
des Gerüstbodens beim Ablegen auf einem Stützgrund und
insbesondere der Lagezentrierung beim Stapeln, wie es
Fig. 3 darstellt.
Ansonsten ist die Unterwand 105 an ihrer Außenfläche 111
glattflächig und horizontal geführt. Sie geht mit einer
gerundeten Ecke 112 in die glatte Außenfläche 113 der
vertikale Innenwand 107 über.
Oberhalb der Ecke 109 schließt sich an die Unterwand 105
die Außenwand 108 an, die einen Außenwand-Unterteil 114,
einen Außenwand-Mittelteil 115 und einen Außenwand-
Oberteil 116 aufweist. Dabei sind der Außenwand-
Unterteil 114 und der Außenwand-Oberteil 116 zueinander
fluchtend angeordnet, während der Außenwand-Mittelteil 115
um einen geringen Betrag von beispielsweise 1 mm nach innen
parallel versetzt ist. Das dient u. a. dem Zweck, die
Außenfläche weniger zu beschädigen, und vor allem auch der
Profilverstärkung durch Strukturbildung, andererseits aber
insbesondere auch zur Schaffung einer Vertikal-
Paßfläche 117 an der Innenseite der Außenwand 108, die es
ermöglicht, bei Verwendung gerundeter Ecken 118 und 119
einen an den Seitenflächen 51.1 und 51.2 glatt
abgeschnittenen Einsteckzapfen 50 eines Auflagehakens 25
paßgenau einzuführen. Die Dicke 52 dieses
Einsteckzapfens 50 kann sehr genau durch Abschneiden
bestimmt werden. Das Abschneiden führt zu scharfkantigen
Ecken. Der Einsteckzapfen 50 wird durch eine von der
Unterwand 105 im Holmraum 120 nach innen ragende untere
Zapfenführungsrippe 125.1 und eine von der Oberwand 106
nach unten ragende Zapfenführungsrippe 125.2 gegen
seitliches Ausweichen in Richtung auf den Innenraum des
Gerüstbodens fest an der innenliegenden Paßfläche 117 der
Außenwand 108 bzw. des Außenwand-Mittelteiles 115 anliegend
gehalten. Im übrigen hat der Einsteckzapfen 50 eine obere
Paßfläche 62.2 auf der Oberwand 56.2 und eine untere
Paßfläche 62.1 unter der Unterwand 56.1, die auf den Wand
flächen 122.1 und 122.2 passend und den Einsteckzapfen 50
die auf ihn wirkenden Kräfte übertragend gehalten werden.
Niete 57 sind durch entsprechende Durchgangsöffnungen 55.1
und 55.2 in Befestigungsaugen 58.1 und 58.2 des
Einsteckzapfens 50 und den passend zugeordneten Durch
brechungen im Außenwand-Unterteil 114 und im Außenwand-
Oberteil 116 geführt und sichern damit die Lage des
Einsteckzapfens 50 des Auflagehakens 25, so daß in allen
Richtungen wirkende Kräfte zwischen Auflagehaken 25 und
Längsholmen 38 übertragen werden können. Die
Zapfenführungsrippen 125.1 und 125.2 liegen etwa in der
Mitte von Unterwand 105 und Oberwand 106, so daß sich nach
innen versetzt ein Freiraum in der Oberwand 106 ergibt,
durch den der Niet 47 für die Befestigung der Platte 45
greifen kann, wie es Fig. 3 veranschaulicht.
Für die Auflage der Platte 45 dient die Auflagefläche 41,
die von der Falzwand 42 begrenzt ist, wobei die Auflage
fläche 41 etwa 2/3 der Breite der Oberwand 106 des
Profiles 100 einnimmt und die Falzwand 42 mit ihrer
Oberkante 124 geringfügig, beispielsweise um ca. 1 mm unter
der Lauffläche 46 der Platte 45 bzw des ganzen
Gerüstbodens 26 liegt. Unterhalb der Oberkante 124 ist als
oberer Teil der Falzwandbegrenzung eine Verschiebe
begrenzungs-Rippe 136 ausgebildet, die einen nach außen hin
offenen Stapelzentrierungsfalz 130 begrennzt, der dadurch
gebildet ist, daß der Oberwandbereich 131 gegenüber der
Höhe der Oberkante 124 um etwa 2 mm nach unten verlegt ist.
Dadurch ergibt sich - wie in der Mitte der Fig. 3 zu sehen
- ein Zentrier-Raum 135, in den die Zentrier-Rippe 110
eingreift und beim seitlichen Verschieben gegen die
Verschiebebegrenzugs-Rippe 136 gelangen kann, ohne daß die
Gerüstböden voneinander abrutschen. Dabei ist vorgesehen,
daß die Außenfläche 111 der Unterwand 105 oben auf den
Köpfen 47.1 der Niete 47 abgestützt ist, wie es Fig. 3 in
der Mitte zeigt.
Durch die Ausbildung im Bereich der oberen Ecke 140 mit den
entsprechend beabstandet liegenden Wandflächen ergibt sich
eine beträchtliche Materialanhäufung 139, die dem
Widerstandsmoment des ganzen Längsholms 38 zugute kommt,
wenn sie auch bezüglich der Biegekräfte in einem nicht ganz
so günstigen Bereich liegt. Da die Längsholme 38 jedoch
auch Verdrehkräfte aufnehmen müssen, kommt der
Dimensionierung des Widerstandsmomentes bezüglich der
Verdrehkräfte ebenfalls große Bedeutung zu. Diese werden
durch das rechteckige Profil 100 mit geringer Wandstärke
von beispielsweise nur ca. 2 bis 2,5 mm, durch die günstige
Lage der verschiedenen Rippen und Materialanhäufungen gut
aufgenommen, selbst wenn große Längen von Gerüstböden mit
wenige Querverbindungen ausgeführt werden müssen. Dazu
weist beispielsweise die Außenbreite 145 einen Betrag von
ca. 45 mm auf, während die Außenhöhe 146 von der
Unterfläche 111 bis zur Auflagefläche 41 ca. 62 mm beträgt.
Die Auflagefläche 41 wird zweckmäßigerweise mit einer
geeigneten Profilierung, beispielsweise mit längs
verlaufenden, oben spitzen Rippen versehen, um die Platte
mit wenigen Nieten, den ganzen Gerüstboden auch gegen
Verdrehung verstärkend gut zusammenzuhalten.
Das günstig gestaltete und bezüglich Herstellung,
Zusammenbau und Benutzung optimierte Profil 100 kann ohne
besonderen technologischen Aufwand leicht in der aus Fig. 3
ersichtlichen Form hergestellt und auch mit anderen, zum
Teil höheren Abmessungen günstig gestaltet werden, um
größere Längen zu überbrücken. Es gestattet den schnellen
Zusammenbau von stabilen Gerüstböden mit Auflagehaken.
Die nachfolgend abgedruckte Zusammenfassung ist Bestandteil
der Offenbarung der Erfindung:
Das Profil (100) der Längsholme (38...) von
Gerüstböden (26) hat in der unteren äußeren Ecke (109) eine
halbzylinderförmige Zentrier-Rippe (110), die in einen
Zentrier-Raum (135) an der Oberseite des jeweils darunter
liegenden Längsholmes (38.3) eingreifen und so gegen
seitliches Verschieben sichern kann. Innere
Zapfenführungs-Rippen (125.1, 125.2) dienen dem Halt eines
Einsteckzapfens (50) eines Auflagehakens.
Bezugszeichenliste:
20 Stiel
21 Lochscheibe
22 Tragriegel
23 Auflagerand
25 Auflagehaken
25.1 Auflagehaken
25.2 Auflagehaken
26 Gerüstboden
26.1 unterer Gerüstboden
26.2 oberer Gerüstboden
27.1 vertikaler Schenkel
27.2 vertikaler Schenkel
30 Anschlußkopf
34 Keil
35 Auflagehaken
36 Querholm
36.1 Querholm
36.2 Querholm
37 Stützausbildung
38.1 Längsholm
38.2 Längsholm
38.3 Längsholm
38.4 Längsholm
39.1 Ende von 38
39.2 Ende von 38
41 Auflagefläche
42 Falzwand
43 Rand
45 Platte
46 Lauffläche von 26
47 Niet
47.1 Kopf von 47
50 Einsteckzapfen
51.1 Seitenfläche von 50
51.2 Seitenfläche von 50
52 Dicke von 50
56.1 Unterwand
56.2 Oberwand
56.3 Hinterwand
57 Niet
58.1 Befestigungsauge
58.2 Befestigungsauge
62.1 untere Paßfläche
62.2 obere Paßfläche
100 Profil
101 Schweißnaht
105 Unterwand von 100
106 Oberwand von 100
107 Innenwand von 100
108 Außenwand von 100
109 untere äußere Ecke
110 Zentrier-Rippe
111 Außenfläche von 105
112 gerundete Ecke
113 Außenfläche von 107
114 Außenwand-Unterteil
115 Außenwand-Mittelteil
116 Außenwand-Oberteil
117 Vertikal-Paßfläche
118 Ecke
119 Ecke
120 Holmraum
122.1 Wandfläche
122.2 Wandfläche
124 Oberkante von 42
125.1 Zapfenführungs-Rippe
125.2 Zapfenführungs-Rippe
130 Stapelzentrierungsfalz
131 Oberwandbereich
135 Zentrier-Raum
136 Verschiebebegrenzungs-Rippe
139 Materialanhäufung
140 obere Ecke
145 Außenbreite
146 Außenhöhe
21 Lochscheibe
22 Tragriegel
23 Auflagerand
25 Auflagehaken
25.1 Auflagehaken
25.2 Auflagehaken
26 Gerüstboden
26.1 unterer Gerüstboden
26.2 oberer Gerüstboden
27.1 vertikaler Schenkel
27.2 vertikaler Schenkel
30 Anschlußkopf
34 Keil
35 Auflagehaken
36 Querholm
36.1 Querholm
36.2 Querholm
37 Stützausbildung
38.1 Längsholm
38.2 Längsholm
38.3 Längsholm
38.4 Längsholm
39.1 Ende von 38
39.2 Ende von 38
41 Auflagefläche
42 Falzwand
43 Rand
45 Platte
46 Lauffläche von 26
47 Niet
47.1 Kopf von 47
50 Einsteckzapfen
51.1 Seitenfläche von 50
51.2 Seitenfläche von 50
52 Dicke von 50
56.1 Unterwand
56.2 Oberwand
56.3 Hinterwand
57 Niet
58.1 Befestigungsauge
58.2 Befestigungsauge
62.1 untere Paßfläche
62.2 obere Paßfläche
100 Profil
101 Schweißnaht
105 Unterwand von 100
106 Oberwand von 100
107 Innenwand von 100
108 Außenwand von 100
109 untere äußere Ecke
110 Zentrier-Rippe
111 Außenfläche von 105
112 gerundete Ecke
113 Außenfläche von 107
114 Außenwand-Unterteil
115 Außenwand-Mittelteil
116 Außenwand-Oberteil
117 Vertikal-Paßfläche
118 Ecke
119 Ecke
120 Holmraum
122.1 Wandfläche
122.2 Wandfläche
124 Oberkante von 42
125.1 Zapfenführungs-Rippe
125.2 Zapfenführungs-Rippe
130 Stapelzentrierungsfalz
131 Oberwandbereich
135 Zentrier-Raum
136 Verschiebebegrenzungs-Rippe
139 Materialanhäufung
140 obere Ecke
145 Außenbreite
146 Außenhöhe
Claims (6)
1. Gerüstboden mit einer aus Profilteilen
zusammengesetzten rahmenartige Stützausbildung, die
Längsholme enthält, welche aus Abschnitten von
Leichtmetall-Strang-Preß-Profilteilen gebildet sind
und wobei das Profil eine vertikale Innenwand, eine
vertikale Außenwand, eine horizontale Unterwand, eine
horizontale Oberwand sowie weitere Auflage-, Stütz-
und Verstärkungsmittel aufweist, unter denen eine
untere gerundete Abstützrippe und innere
Verstärkungsrippen vorgesehen sind und wobei auf der
Stützausbildung eine die Lauffläche (46) des Gerüst
bodens (26) bildende Platte befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil (100) der Längsholme (38..) nur eine
untere, im Bereich der Außenecke liegende, zur
Verstärkung, Abstützung und zur Lagezentrierung
dienende, etwa halbzylinderförmige Zentrier-Rippe
aufweist und im Bereich der oberen, äußeren Ecke zur
Stützverstärkung eine mindestens das 3-fache der
übrigen Wandstärke betragenden Materialanhäufung (139)
ausgebildet ist, die bis zu einem von einer
Falzwand (42) begrenzten tiefer liegenden Auflagefalz
reicht, in dem eine Auflagefäche (41) für die
Platte (45) ausgebildet ist, und wobei die vertikale
Falzwand (42) bis zur Oberkante (124) des
Profiles (100) reicht, unter welcher eine
Verschiebebegrenzungs-Rippe (136) und ein daran
anschließender, nach außen und oben offener
Stapelzentrierungsfalz (130) einen Zentrier-Raum (135)
begrenzend so ausgebildet sind, daß sich beim Stapeln
die Zentrier-Rippe (110) des obenliegenden
Längsholmes (38.4) in den Zentrier-Raum (135) die
Gerüstböden (26) gegen seitliche Verschiebungen
sichernd einlegt.
2. Gerüstboden nach einem der übrigen Asprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Auflagehaken (35) mit
Einsteckzapfen (50) in das offene Ende (39.1, 39.2)
des Längsholmes (38...) an der an der Innenseite der
Außenwand (115) im Profil (100) ausgebildeten
Paßfläche (117) anliegend eingesteckt ist und zu
seiner seitlichen Fixierung Zapfenführungs-
Rippen (125.1, 125.2) im der Dicke (52) des
Einsteckzapfens (50) entsprechenden Abstand von der
Paßfläche (117) von der Oberseite der Unterwand (105)
und der Unterseite der Oberwand (106) in den
Holmraum (120) der Profiles (100) ragen.
3. Gerüstboden nach einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Zapfenführungs-Rippen (125.1,
125.2) von der Vertikal-Paßfläche (117) ca. 17 mm
beträgt.
4. Gerüstboden nach einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lauffläche (46) ca. 1 bis 2 mm über der
Oberkante (124) der Falzwand (42) bzw. des
Profiles (100) liegt.
5. Gerüstboden nach einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Auflagefläche (41) für die Platte (45)
vorzugsweise dreikant-prismenförmige Sicherungsrippen
ausgebildet sind.
6. Gerüstboden nach einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenwand (105) des Profiles (100) einen
geringfügig, um ca. 1 mm zurückgesetzten
Außenwand-Mittelteil (115) aufweist.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4011624A DE4011624A1 (de) | 1990-04-11 | 1990-04-11 | Geruestboden |
EP91104835A EP0451616B1 (de) | 1990-04-11 | 1991-03-27 | Gerüstboden |
DE91104835T DE59100926D1 (de) | 1990-04-11 | 1991-03-27 | Gerüstboden. |
ES91104835T ES2051040T3 (es) | 1990-04-11 | 1991-03-27 | Fondo de andamio. |
DK91104835.3T DK0451616T3 (da) | 1990-04-11 | 1991-03-27 | Stilladsgulv |
AT91104835T ATE100889T1 (de) | 1990-04-11 | 1991-03-27 | Geruestboden. |
NO911391A NO178204C (no) | 1990-04-11 | 1991-04-10 | Stillasgulv |
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PT8704U PT8704U (pt) | 1990-04-11 | 1993-02-18 | Prancha de andaime |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4011624A DE4011624A1 (de) | 1990-04-11 | 1990-04-11 | Geruestboden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4011624A1 true DE4011624A1 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=6404157
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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