DE8513985U1 - Bohlengerüst aus Vertikalrahmen und Belagtafeln - Google Patents

Bohlengerüst aus Vertikalrahmen und Belagtafeln

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DE8513985U1 DE19858513985 DE8513985U DE8513985U1 DE 8513985 U1 DE8513985 U1 DE 8513985U1 DE 19858513985 DE19858513985 DE 19858513985 DE 8513985 U DE8513985 U DE 8513985U DE 8513985 U1 DE8513985 U1 DE 8513985U1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Neuerung betrifft ein Bohlengerüst aus Vertikalrahmen und Belagtafe3n gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die biegesteif miteinander verbundenen Rahmenglieder der Vertikalrahmen des Bohlengerüstes gemäß der Neuerung bestehen aus Metallprofilen; die Belagtafeln sind dagegen vorzugsweise aus Holz gefertigt, das massiv ist oder aus mehreren Massivholzlamellen besteht, die miteinander verleimt sind. Soweit gemäß _
I der vorzugsweisen Ausführungsform der Neuerung die |
Belagtafeln an ihren Enden ummantelt sind, handelt es sich ebenfalls vorzugsweise um Metallteile, beispielsweise um tiefgezogene oder verschweißte Blechausschnitte, welche die Schnittflächen der Bohlen oder Lamellen besonders schützen sollen und außerdem |
derart ausgespart sind, daß sich ein sicherer Formschluß mit den nach oben vorstehenden Dornen ergibt. Solche Bohlengerüste dienen zum Einrüsten von Gebäuden, insbesondere im Hochbau oder von Gebäudeflächen. Sie lassen sich aber auch frei aufstellen und können je nach Ausbildung ihrer Vertikalrahmen auch fahrbar sein.
Bei dem neuerungsgemäßen Bohlengerüst ermöglicht die beschriebene Ausführung insbesondere der Vertikalrahmen in Metallprofilen die vielfache Wiederverwendung der Gerüstteile, aus denen ein solches Gerüst an Ort und Stelle montiert wird. Im allgemeinen verwendet man für die senkrechten Rahmenglieder der Vertikalrahmen kreisförmig profilierte Rohre, welche eine optimale Materialausnutzung bei der Statik ermöglichen und außerdem eine relativ einfache Verbindung in der Senkrechten aufeinanderfolgender
5 -
Vertikalrahmen untereinander beispielsweise durch Rohrsteckverbindungen gestatten. Die übrigen Rahmenglieder, welche aus Traversen und gegebenenfalls auch Streben bestehen, sind in dem neuerungsgemäßen Bohlengerüst in der Regel ebenfalls aus RohrabsGhnitten hergestellt, um das Absetzen von Schmutz und Wasser in den Profilen zu vermeiden. Häufig sind diese Rohre, insbesondere aber vor allem die mit den Dornen versehenen Rahftientraversen abgeflacht bzw. mit Vierkantprofilen versehen. Die auf die eine oder andere Weise geschaffenen Abflachungen sind bei einem Bohlengerüst gemäß der Neuerung senkrecht zur Rahmenebene orientiert, wenn sie bei aufgestellten Vertikalrahmen horizontal verlaufen sollen und als Teil der Auflagerfläche der Bohlen dienen bzw. diese Auflagerfläche im ganzen bilden.
Die Anschlüsse, welche die Rahmenglieder bxegesteif miteinander verbinden, insbesondere die Anschlüsse der horizontal verlaufenden Traversen bestehen in der Regel aus Schweißmetall. Auf diese Weise ergeben sich auf beiden Rahmenseitenjder Vertikalrahmen Metalloberflächen, welche gut geeignet sind, den beim Transport, beim Aufstellen und beim Abbau eines solchen Bohlengerüstes auftretenden zahlreichen mechanischen Beanspruchungen und Belastungen ohne bleibende Verformungen Widerstand zu leisten. Im allgemeinen werden nämlich die Vertikalrahmen solcher Gerüste liegend aufeinandergestapelt oder schräg geneigt aneinandergelehnt, wenn sie transportiert oder für den Transport oder die Montage bereitgehalten werden müssen. Bei der Montage und bei der Demontage arbeitet man bei mehretagigen Bohlengerüsten regelmäßig
gj etagenweise, weil die Vertikälrah'men meistens eine
j; Etagenhöhe überbrücken. Wahrend der Arbeiten werden
die Vertikalrahmen meistens senkrecht zum Anheben
Oder Absenken auf- oder abbewegt, wobei naturgemäß ; Zusammenstöße mit noch oder bereits stehenden
Vertikalrahmen bzw. anderen Metallteilen des Bohlengerüstes nicht zu vermeiden sind.
: £ Die Neuerung geht von einem vorbekannten Bohlengerüst
ι'ί dieser Art aus. Hierbei sind die Traversen aus den
beschriebenen Vierkantrohren hergestellt und so bemessen, daß ihre Außenflächen in parallelen, bei aüfge-ίΐ stellten Vertikalrahmen senkrechten Rahmenebenen
angeordnet sind, wobei die senkrecht zur Rahmenebene verlaufenden Außenabmessungen der Profile der senkrechten Rahmenglieder mit diesen Ebenen zusammenfallen oder hinter diese Ebenen zurücktreten. Auf diese Weise erreicht man in dem vorbekannten Bohlen-1^ gerüst eine ungewöhnlich breite Auflagerfläche für
■ die Enden der Belagtafeln auf der betreffenden
Traverse. Weiterhin sind die beschriebenen Dorne, ^T welche den Formschluß der Enden der Belagtafeln
mit der Traverse eines Vertikalrahmens herbeiführen, ·:. an den beschriebenen, bei aufgestellten Vertikal-
:.' rahmen senkrechten Außenflächen der Metallprofile
der Traversen befestigt. Diese Dorne haben Vorzugsff weise eine zylindrische Form und eine kegelförmige
Spitze, die das Einführen in die eingangs beschriebenen Aussparungen an den Enden der Belagtafeln erleichtern. Die Verbindung der Dorne mit den
a; erwähnten Außenflächen der Traversenprofile ge-
schieht ebenfalls durch Schweißmetall.
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Es hat sich herausgestellt, daß die beschriebenen | Vertikalrahmen schwer zu handhaben sind. Außerdem § erweisen sich die eingangs beschriebenen Stapel | aus derartigen Metallrahmen als gefährlich. Das s beruht im wesentlichen auf der geringen Reibung " der im Stapel aufeinanderliegenden Metalloberflächen. Dadurch können sich die Metallrahmen unver- 1 mutet aufeinander verschieben und als solche oder | im Stapel die Umgebung gefährden. Der Neuerung | liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Bohlengerüst \ der eingangs bezeichneten Art die Handhabungs- \
sicherheit bei den bezeichneten Vorgängen zu er- |
höhen und dabei die bauartbedingten Funktionen, ■>
wie sie eingangs beschrieben worden sind, auf ein- ',
fache Weise zu gewährleisten. j
Eine erste Lösung dieser Aufgabe besteht neuerungs- \
gemäß in den Merkmalen des Schutzanspruches 1. I
Hierbei werden durch die Einklinkungen der Traversen- \
enden zwischen den Außenflächen der eingeklinkten |
Traversenenden und den ihnen benachbarten Profil- \
flächen der senkrechten Rahmenglieder nach außen \
offene Kammern geschaffen, die die außen liegenden ^
Profilabschnitte der senkrechten Rahmenglieder eines im J
Stapel benachbarten Vertikalrahmens aufnehmen '
können. Geschieht das in einem Stapel, so entsteht <
ein Pormschluß, der die seitliche Verschiebung der j
Vertikalrahmen an beiden senkrechten Rahmengliedern '
ausschließt. In einem solchen Stapel sind dann die ■
senkrechten Rahmenglieder nicht miteinander ausge- <
fluchtet, sondern jeweils um etwa eine Profxlbreite &
der Rähmenglieder versetzt angeordnet* Da man diesen |
Versatz aber nach beiden Seiten orientieren kann, i
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läßt sich im Ergebnis aus einer Vielzahl von Vertikal- | rahmen ein Stapel herstellen, in dem die Vertikalrahmen in einer bestimmten Ordnung miteinander ausgefluchtet sind und der deshalb die für seine Sicherheit ausschlaggebende Standsicherheit besitzt.
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Die Neuerung hat den Vorteil, daß sie praktisch
ohne Verlust an Breite der Auf lager fläche die Belag- «_
tafeln und ohne Einbuße an statischer Festigkeit §
der tragenden Rahmentraversen ausgeführt werden kann. Das beruht im wesentlichen darauf, daß die durch die Einklinkungen der Traversenenden und die dadurch verkürzten Schweißnähte verursachten Einbußen an Festigkeit und Auflagerfläche praktisch ohne Bedeutung sind. Die Handhabungssicherheit wird nicht nur bei vertikalen oder horizontalen Stapeln der Vertikalrahmen des neuerungsgemäßen Bohlengerüstes in der oben beschriebenen Weise erreicht, sondern auch bei der Montage bzw. Demontage, weil sich in den beschriebenen Profilkammern auch eine Führung der ' Vertikalrahmen mit ihren senkrechten Rahmengliedern ergibt, welche bei der Auf- und Abbewegung der Verti- f kairahmen wirksam ist. Dadurch entfällt die bislang notwendige Führung der Vertikalrahmen mit der Hand.
Eine weitere neuerungsgemäße Lösung der herausgestellten Aufgabe ergibt sich mit den Merkmalen des Schutzanspruches 2. Hierbei vermindert man die Querabmessung der Traversenprofile auf der gesamten Träversenlänge und erreicht dadurch wiederum die Vorsprünge an den Träiversehenden, welche von den betref-
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fenden Profilabschnitten der senkrechten Rahmenglieder gebildet werden und die beschriebene Führung bilden. Andererseits wird dadurch die Auflagerfläche für die Belagtafeln schmaler. Die dadurch bedingte Festigkeitseinbuße in der Traverse läßt sich entweder ohne weiteres hinnehmen oder durch in ihren Wandungen stärkere Profile ausgleichen. Die Verminderung der Auflagebreite kann" durch entsprechende Maßnahmen an den Belagtafeln ausgeglichen werden. Die Vorteile, die diese Aufgabenlösung gemäß der Neuerung bietet, sind dann im wesentlichen die gleichen, wie sie für die Aufgabenlösung nach dem Schutzanspruch 1 oben
beschrieben sind.
Mit den Merkmalen des Schutzanspruches 3 läßt sich
indessen erreichen, daß ohne Änderung der Belagtafeln die erforderliche Auflagenbreite an der Traverse durch Ausnutzung der Konsolen geschaffen wird, welche bei der Aufgabenlösung nach dem Schu-tzanspruch 2 zur Anbringung der Dorne verwendet werden müssen.
Für beide Aufgabenlösungen, also für die Formgebung nach den Schutzansprüchen 1 und 2 sowie gegebenenfalls 3 erweisen sich dia Merkmale des Anspruches vom Standpunkt der Handhabungssicherheit als weiterer Vorteil. Denn die Abschrägungen der Konsolen verhindern, daß beim Anheben und Absenken der Vertikalrahmen die Dornen stehender Vertikalrahmen mit den Traversen der auf- oder abbewegten Vertikalrahmen kollidieren. Da diese Auf- und Abbewegungen in aller iRegel von Hand durchgeführt werden müssen, führen derartige Kollisionen zur Oberanstrengung der Arbeits-
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kräfte. Da sie außerdem häufig unvermutet auftreten, können sie die Standsicherheit gefährden und schwere Unfälle verursachen.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen wiedergege^.iänen Ausführungsformenf es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführung^form der Neuerung, nämlich in abgebrochener Darstellung und in Draufsicht ein senkrechtes Rahmenglied und das daran angeschlossene Ende einer tragenden Traverse,
Fig. 2 eine zweite Ausfiihrungsform der Neuerung
in der Fig. 1 entsprechender Darstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Traverse gemäß der Ausführungsform der Fig. 1 und
Fig. 4 in der Fig. 3 entsprechender Darstellung die Traverse in der Ausführungsform nach Fig. 2.
Gemäß der Darstellung der Fig. 1 besteht der nur teilweise dargestellte Vertikalrahmen 1 aus senkrechten Ruhmengliedern, von denen eines bei 2 wiedergegeben ist. Dieses Rahmenglied wird von einem Rohr mit außen kreisförmiger Umrißlinie 3 gebildet. Die Umrißlinie berührt je eine von zwei parallelen Rahmenebenen 4, 5. In gleicher Weise ist das nicht dargeetellte andere senkrechte Rahmenc/lied angeordnet/
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das einen kongruenten Rohrabschnitt aufweist*
Die Rahmentraverse besteht dagegen aus einem Vierkantrohr 6. Seine Umrißlinie ist quadratisch. Das Profil ist so angeordnet, daß zwei parallele Profilseiten 7 bzw. 8 auf der größeren Länge der Traverse 1 in den beschriebenen Ebenen 4, 5 Verlaufen, Diese Ebenen sind parallel zur Mittel- oder Rahmenebene 9 orientiert. Dadurch entsteht auf der oberen Profilseite 10 eine Auflagerfläche für die nicht dargestellten Enden von Beiagtafeln. An den senkrechten Profilseiten 7, 8 sind mehrere, beispielsweise für jede Belagtafel zwei senkrecht orientierte Dorne 11, 12 befestigt. Die Befestigung erfolgt durch Schweißmetall, das beispielsweise bei 13 und 14 in Fig. 1 für die Dorne 11, 12 dargestellt ist.
Der Anschluß der Traversenenden, von denen eines bei 15 in Fig. 1 wiedergegeben ist, besteht aus Schweißmetall 16, nämlich einer Raupe, welche am Traversenende angeordnet ist.
Das Traversenende ist eingeklinkt und zwar in der Weise, daß das die Traverse 1 bildende Profil 6 mit seirren in den parallelen Rahmenebenen 4, 5 liegenden senkrechten Außenflächen 7, 8 bis zum Träversenanschluß 16 nach innen weist. Diese Teilflächen sind in der Darstellung der Fig. 1 mit 17 und 18 bezeichnet.
Mit Hilfe der strichpunktierten Linien, welche die beschriebenen Rahmenebenen 4, 5 wiedergeben, sind
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Kammern 19, 20 dargestellt, welche weiterhin auf einer Seite von einer der Profilflächen 17, 18 und auf der dritten Seite von einem Profilabschnitt 21, 22 begrenzt sind, der sich an das jeweilige Ende der Schweißraupe 16 anschließt und bis zu einer der Ebenen 4, 5 reicht. In diese Profilkammern paßt ein entsprechender Abschnitt des Profils eines Rahmengliedes, das auf den dargestellten Vertikalrahmen 1 gestapelt wird. Die Flächen 17, 21 bzw. 18,
22 führen einen Formschluß herbei, der der seitlichen Verschiebung der Vertikalrahmen im Stapel entgegenwirkt, in der Rahmenebene aber eine Führung der Rahmen aneinander bewirkt.
s Betrachtet man die Ausführungsform nach Fig. 1 |
genauer, so erkennt man, daß die Breite der von der Profilseite 10 der Traverse 1 gebildeten Auflagerfläche dem Abstand der beiden parallelen Rahmenebenen 4, 5 entspricht. In der Ausführungsform nach jj Fig. 2 ist dagegen die obere horizontale Profilseite
23 nach Fig. 4 des dort wiedergegebenen Traversenprofils 24 schmaler gehalten als die ihr entsprechende Profilseite 10 im Traversenprofil 6. Die beiden senkrechten Traversenprofilseiten 7, 25, 26 sind länger als die Querabmessung des Traversenprofils, das dementsprechend einem aufrecht stehenden Rechteck entspricht. Ausgeglichen wird die durch die beschriebene Bemessung des Traversenprofils verminderte Auflagefläche mit Hilfe von Konsolen 27, 28, welche eine Baueinheit mit den Dornen 29, 30 bilden, die den Dornen 11, 12 in der Ausführungsform nach Fig. 3 entsprechen. Der Ausgleich wird herbeigeführt durch die obere Horizontalfläche 31, 32 jeder Kon-
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sole 27, 28/ die mit der horizontal orientierten oberen ProSilseite 23 ausgefluchtet ist.
Auf diese Weise ist es möglich, Profilkammern 33, 34 an den Traversenenden 35 zu bilden, welche einerseits von den senkrechten Profilseiten 24, und andererseits von den Prüf!!abschnitten 36, 37 gebildet werden, die dem kreisförmigen Profil 3 der senkrechten Rahmehglieder angehören und sich von der Schweißraupe des Traversenanschlüsses !6 bis zur Berührung mit den Ebenen 4, 5· erstrecken.
Gemeinsam ist in beiden beschriebenen Ausführungsformen der Neuerung je eine Schrägfläche 38, 39 in der Ausführungsform nach Fig. 3 bzw. 40, 41 in der Ausführungsform nach Fig. 4. Die Dorne sind in beiden Fällen Stahlzylinder mit kegelförmigen Spitzen. In der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Schrägflächen 38, 39 von außen nach innen auf die Profilseiten 7,8 des Profils 6 gerichtet.
Im Fall der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die Schrägflächen 40, 41 dagegen an den Konsolen 27, 28 ausgebildet, weisen aber wiederum von der Außenseite der Dorne 29, 30 ausgehend auf die senkrechten Profilflächen 25, 26 der Profile 24 der ,senkrechten Rahmenglieder.
Bei der Montage bzw. Demontage eines derartigen Bohlengerüstes dienen die Schrägflächen 38, 39 bzw. 40, 41 als Abweiser und wirken dazu mit den Traversen der bereits oder noch stehenden senkrechten Rahmenglieder zusammen. Sie vermeiden ein Verhaken
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der Vertikalrahmen und die damit verbundenen Gefahren.
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Claims (6)

1. Bohlengerüst aus Vertikalrahmen und Belagtafeln, bei dem die die Belagtafeln tragenden Vertikalrahmen wenigstens eine Traverse aufweisen, die an senkrechte Rahmenglieder bildenden Profilen befestigt ist und nach oben vorstehende Dorne zum Formschluß mit den Belagtafeln aufweist, welche vorzugsweise mit Metallummantelungen geschützte Enden aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversenenden (15) derart eingeklinkt sind, daß die die Traversen bildenden Profile (6) mit ihren in parallelen Rahmenebenen (4, 5) liegenden Außenflächen (7, 8) bis zum Träversenänschluß (16) nach innen weisen, der innerhalb der senkrecht zur Rahmenebene (9) orientierten Äußenabmessungen des
2 ~
Vertikalrahmens (I) angeordnet ist.
2. Bohlengerüst aus Vertikalrethmen und Belagtafeln, bei dem die die Belagtafeln tragenden Vertikalrahmen wenigstens eine Traverse aufweisen, die an senkrechten Rahmengliedern bildenden Profilen befestigt ist und nach oben vorstehende Dorne zum Formschluß mit den Belagtafeln aufweist, welche
μ vorzugsweise mit Metallummantelungen geschützte Enden
aufweisen, wobei in parallelen Rahmenebenen liegende
Außenflächen der Traversenprofile parallel bis zu den ?; Traversenanschlüssen verlaufen , dadurch
gekennzeichnet, daß die parallelen
Traversenprofilflachen (25, 26) innerhalb und im
! Abstand von parallelen Rahmenebenen (4, 5) angeord
net sind, welche die Umrißlinie (3) der Profile der senkrechten Rahmenglieder (2) berührt, und daß die Dorne (29, 30) an Konsolen (27, 28) angeordnet sind, welche die Dorne (29, 30) im Abstand von den Profilseitenflächen (25, 26) der Traverse halten.
3. Bohlengerüst nach Anspruch 2 ,dadurch gekennzeichnet , daß die Konsolen (27, 28) Auflagerflächen (31, 32) bilden, welche
mit der oberen Profilseite (23) des Traversenprofils ausgefluchtet sind.
4. Bohlengerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
L daß im Bereich der Dorne (11, 12; 29, 30) Schräg-
f flächen (38, 39 bzw. 40, 41) vorgesehen sind,
„, welche von der Dornaußenseite nach unten Und innen
I I
verlaufen, sowie bis zu den senkrechten Profilseiten (7, 8; 25, 26) der Traversenprofile (6, 24) reichen*
5. Bohlengerüst nach Anspruch 1 t dadurch gekennzeichnet , daß die Schrägflächen (38, 39) von den Dornen (11, 12) ausgehen.
6. Bohlengerüst nach Anspruch 2 , dadurch
ge kennzeichnet, daß die Schrägflächen (40, 41) auf den Konsolen (27, 28) ausgebildet sind.
DE19858513985 1985-05-11 1985-05-11 Bohlengerüst aus Vertikalrahmen und Belagtafeln Expired DE8513985U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0736648A1 (de) * 1995-03-31 1996-10-09 Ulrich Layher Gerüst
WO1997049880A1 (de) * 1996-06-26 1997-12-31 Plettac Ag Verbindungsvorrichtung eines auflageriegels

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