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Hintergrund der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein Gerüstsystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Gerüstsystems.
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Es ist bekannt, Gerüstsysteme, vor allem Arbeits- und Fassadengerüstsysteme, mit einer bestimmten Lastklasse vorzusehen. Solche Gerüstsysteme umfassen insbesondere mehrere Gerüstbeläge. Die bekannten Gerüstbeläge einer Lastklasse weisen gleich hohe Belagprofile auf. Die Höhe der Belagprofile entspricht dabei der Höhe der jeweils mit den Belagprofilen verbundenen Beschläge der Gerüstbeläge. Die Höhe der Belagprofile ist in der Regel unabhängig von der Länge der Gerüstbeläge. Da jedoch die Belastbarkeit der Gerüstbeläge von der Länge der jeweiligen Gerüstbeläge abhängt, sind kurze Gerüstbeläge gegenüber langen Gerüstbelägen mit gleicher Höhe der Belagprofile überdimensioniert.
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Aufgabe der Erfindung
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gerüstsystem und ein Verfahren zur Herstellung dieses Gerüstsystems bereit zu stellen, wobei das Gerüstsystem Lasten besonders effektiv abtragen kann und gleichzeitig vereinfacht fertigbar ist.
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Beschreibung der Erfindung
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Gerüstsystem gemäß Patentanspruch 1 und ein Verfahren zur Herstellung dieses Gerüstsystems nach Patentanspruch 14. Die Unteransprüche geben bevorzugte Ausführungsformen wieder.
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Die Bezeichnungen „Höhe“, „Länge“, „Breite“, „oben“, „unten“ usw. beziehen sich auf den montierten Zustand des Gerüstsystems.
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Das Gerüstsystem kann nur den ersten Gerüstbelag oder auch weitere Gerüstbeläge umfassen.
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Die erfindungsgemäße Aufgabe wird somit gelöst durch ein Gerüstsystem mit einem ersten Gerüstbelag, wobei der erste Gerüstbelag ein erstes Belagprofil zum Abstützen einer begehbaren ersten Belagplatte und einen ersten Beschlag zur Anbindung des ersten Gerüstbelags an einen ersten Horizontalriegel aufweist. Der erste Beschlag weist einen fest mit dem ersten Belagprofil verbundenen einteiligen ersten Beschlagkörper aufweist. Die Maximalhöhe des ersten Belagprofils übersteigt die Maximalhöhe des ersten Beschlagkörpers, insbesondere um den Faktor max Kh=1,5 bis 2,5.
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Erfindungsgemäß ist es somit vorgesehen, dass der erste Gerüstbelag einen Beschlag zum reversibel lösbaren Verbinden des ersten Gerüstbelags mit einem ersten Horizontalriegel aufweist. Die Höhe dieses Beschlags (in vertikaler Richtung) unterschreitet die Höhe des ersten Belagprofils, das vorzugsweise unlösbar mit dem ersten Beschlag verbunden ist. Auf diese Art und Weise ist der erste Gerüstbelag zum Abtragen großer Lasten geeignet und kann dennoch einen standardisierten ersten Beschlag aufweisen.
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Vorzugsweise ist der erste Beschlagkörper aus Blech ausgebildet. Hierdurch wird eine besonders einfache und kostengünstige Fertigung ermöglicht.
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Der erste Beschlagkörper kann dabei zwei Eckbereiche mit jeweils im rechten Winkel gebogenen Flächen aufweisen, auf denen das erste Belagprofil abschnittsweise aufliegt. Die Lastabtragung vom Belagprofil in den Beschlag erfolgt dadurch besonders zuverlässig.
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Der erste Gerüstbelag kann eine Abhebesicherung aufweisen. Die Abhebesicherung weist vorzugsweise einen relativ zum Beschlagkörper bewegbaren Bügel zum Untergreifen des ersten Horizontalriegels auf.
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In bevorzugter Ausgestaltung des ersten Gerüstbelags ist das erste Belagprofil mit zumindest einer L-förmigen Schrauben-, Niet-, Tox- und/oder Schweißverbindung am ersten Beschlagkörper befestigt. Eine solche Schweißverbindung ermöglicht eine zuverlässige und einfache Fertigung des ersten Gerüstbelags.
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Besonders bevorzugt ist das erste Belagprofil an seiner Unterseite zum ersten Beschlag hin abgerundet ausgebildet. Kerbspannungen im Bereich der Unterseite des ersten Gerüstbelags können so vermieden werden.
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Die erfindungsgemäßen Vorteile zeigen sich besonders deutlich an einem zuvor beschriebenen Gerüstsystem mit einem zweiten Gerüstbelag, wobei der zweite Gerüstbelag ein zweites Belagprofil zum Abstützen einer begehbaren zweiten Belagplatte und einen zweiten Beschlag zur Anbindung des zweiten Gerüstbelags an einen zweiten Horizontalriegel aufweist, wobei der zweite Beschlag einen fest mit dem zweiten Belagprofil verbundenen einteiligen, d.h. einstückigen, zweiten Beschlagkörper aufweist, wobei der zweite Beschlag gleich ausgebildet ist wie der erste Beschlag und die Maximalhöhe des zweiten Belagprofils niedriger ist als die Maximalhöhe des ersten Belagprofils. Vorzugsweise ist der Faktor mid Kh dabei gleich 1,1 bis 1,5. Hierdurch können unterschiedlich hohe Belagprofile mit gleichen, insbesondere identisch ausgebildeten, Beschlägen verwendet werden und vorzugsweise auf identische Art und Weise (Schrauben, Nieten, Toxen und/oder Schweißen) verbunden werden.
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Besonders bevorzugt ist das zweite Belagprofil kürzer als das erste Belagprofil. Das zweite, kürzere, Belagprofil weist dann eine geringere Belagprofilhöhe auf als das erste Belagprofil. Mit anderen Worten ist das zweite, kürzere, Belagprofil dadurch nicht überdimensioniert und kann leichter ausgebildet werden.
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Weiter bevorzugt weist das Gerüstsystem einem dritten Gerüstbelag auf, wobei der dritte Gerüstbelag ein drittes Belagprofil zum Abstützen einer begehbaren dritten Belagplatte und einen dritten Beschlag zur Anbindung des dritten Gerüstbelags an einen dritten Horizontalriegel aufweist, wobei der dritte Beschlag einen fest mit dem dritten Belagprofil verbundenen einteiligen dritten Beschlagkörper aufweist; wobei der dritte Beschlag gleich ausgebildet ist wie der zweite Beschlag und die Maximalhöhe des dritten Belagprofils niedriger ist als die Maximalhöhe des zweiten Belagprofils.
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Die Maximalhöhe des dritten Belagprofils kann auf die Maximalhöhe des dritten Beschlagkörpers abgestimmt werden, insbesondere der Maximalhöhe des dritten Beschlagkörpers entsprechen.
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In weiter bevorzugter Ausgestaltung des Gerüstsystems ist das dritte Belagprofil kürzer als das zweite Belagprofil. Die Höhe des Belagprofils ist vorzugsweise niedriger, je kürzer das Belagprofil ist. Hierdurch kann das Gerüstsystem besonders gewichtseffektiv bzw. lasteneffektiv ausgebildet werden.
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Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen eines zuvor beschriebenen Gerüstsystems, mit dem Verfahrensschritt:
- A) Befestigen, insbesondere in gleicher Art und Weise, vorzugsweise Anschweißen, des ersten Belagprofils am ersten Beschlagkörper.
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Vorzugsweise weist das Verfahren folgenden zusätzlichen Verfahrensschritt auf:
- B) Befestigen, insbesondere in gleicher Art und Weise, vorzugsweise Anschweißen, des zweiten Belagprofils am zweiten Beschlagkörper.
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Weiter bevorzugt weist das Verfahren folgenden zusätzlichen Verfahrensschritt auf:
- C) Befestigen, insbesondere in gleicher Art und Weise, vorzugsweise Anschweißen, des dritten Belagprofils am dritten Beschlagkörper.
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Die Verfahrensschritte A), B) und C) können in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden.
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Weiter bevorzugt umfasst das Verfahren folgenden Verfahrensschritt:
- D) Reversibel lösbares Anordnen des ersten Beschlags am ersten Horizontalriegel.
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Zuvor, gleichzeitig oder anschließend kann der zweite Beschlag (und/oder der dritte Beschlag) am ersten Horizontalriegel reversibel lösbar angeordnet werden.
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Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
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Figurenliste
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- 1a zeigt eine isometrische Ansicht eines ersten Beschlags zur Anbindung eines ersten Gerüstbelags an einen ersten Horizontalriegel.
- 1b zeigt eine Frontalansicht des ersten Beschlags aus 1a.
- 2 zeigt eine Seitenansicht eines ersten Gerüstbelags mit dem ersten Beschlag gemäß den 1a und 1b und einem ersten Belagprofil.
- 3 zeigt eine Seitenansicht eines zweiten Gerüstbelags mit einem Beschlag gemäß den 1a und 1b und einem zweiten Belagprofil.
- 4 zeigt eine Seitenansicht eines dritten Gerüstbelags mit einem Beschlag gemäß den 1a und 1b und einem dritten Belagprofil. Dort ist eine Art und Weise der Anbindung (drei L-förmig angeordnete Anbindungspunkte zum Verschrauben, Nieten, Toxen oder Schweißen) zwischen dem dritten Beschlag und dem dritten Belagprofil dargestellt, wobei diese vorzugsweise gleich der in den 2 und 4 dargestellten Anbindung ist.
- 5a zeigt eine Seitenansicht eines Gerüstbelags gemäß 2, jedoch mit einer anderen Anbindung des ersten Belagprofils am Beschlag. Hier ist eine zweite Art der Anbindung durch Schweißen dargestellt.
- 5b zeigt eine Seitenansicht des Gerüstbelags gemäß 5a ohne verdeckte Kanten.
- 6a zeigt eine Seitenansicht eines Gerüstbelags gemäß 3, jedoch mit einer anderen Anbindung des zweiten Belagprofils am Beschlag, wobei diese insbesondere identisch zu der in 5a dargestellten Anbindung ist.
- 6b zeigt eine Seitenansicht des Gerüstbelags gemäß 6a ohne verdeckte Kanten.
- 7a zeigt eine Seitenansicht eines Gerüstbelags gemäß 4, jedoch mit einer anderen Anbindung des dritten Belagprofils am Beschlag, wobei diese insbesondere identisch zu der in den 5a und 6a dargestellten Anbindung ist.
- 7b zeigt eine Seitenansicht des Gerüstbelags gemäß 7a ohne verdeckte Kanten.
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1a zeigt einen ersten Beschlag 10 zur Anbindung an einen ersten Horizontalriegel eines Gerüsts. Der erste Beschlag 10 weist einen Beschlagkörper 12 auf. Der Beschlagkörper 12 kann aus Metall, insbesondere aus Blech, ausgebildet sein. Auflagehaken 14a, 14b sind zum Abstützen des ersten Beschlags 10 auf dem ersten Horizontalriegel vorgesehen. Im montierten Zustand des Beschlags 10 wird der erste Horizontalriegel von zumindest einem Greifhaken 16a, 16b, insbesondere von zwei Greifhaken 16a, 16b, übergriffen. Ein bewegbar relativ zum Beschlagkörper 12 angeordneter Bügel 18 sichert den ersten Beschlag 10 gegen ein Abheben, beispielsweise bei einem Windstoß.
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Der erste Beschlag 10 weist zwei Eckbereiche 20a, 20b auf, in die ein Belagprofil aufnehmbar ist. Die Eckbereiche 20a, 20b weisen jeweils rechtwinklig zueinander ausgebildete Flächen 22a, 22b, 22c, 22d auf, die sowohl die Aufnahme des Belagprofils erleichtern als auch eine effektive Lastableitung vom Belagprofil in den ersten Beschlag 10 ermöglichen. Die Eckbereiche 20a, 20b können mit einer Frontseite 24 verbunden sein, wobei die Frontseite 24 vorzugsweise rechtwinklig mit der Fläche 22b und/oder 22d verbunden ist.
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1b zeigt eine Vorderansicht des ersten Beschlags 10 gemäß 1a. Aus 1b ist ersichtlich, dass die Frontseite 24 nach unten hin verjüngte Seitenwangen 26a, 26b aufweist, um Gewicht einzusparen. Die Greifhaken 16a, 16b sind versetzt zur horizontalen Mitte des ersten Beschlags 10 ausgebildet, sodass ein weiterer gleicher Beschlag am selben ersten Horizontalriegel anordenbar ist. Die Traglast der Greifhaken 16a, 16b wird durch zumindest einen Versteifungssteg 28a, 28b, 28c, 28d, vorzugsweise mehrere Versteifungsstege 28a-28d, erhöht.
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2 zeigt einen ersten Gerüstbelag 30 mit einem ersten Beschlag 10 gemäß dem in den 1a und 1b gezeigten ersten Beschlag 10, der mit einem ersten Belagprofil 32 fest, d.h. nicht werkzeugfrei lösbar, verbunden ist. Die vertikale Maximalhöhe H32 des ersten Belagprofils 32 übersteigt die vertikale Maximalhöhe H12 des ersten Beschlagkörpers 12, insbesondere um den Faktor max Kh=1,5 bis 2,5.
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3 zeigt einen zweiten Gerüstbelag 34 mit einem zweiten Beschlag 10' gemäß dem in den 1a und 1b gezeigten ersten Beschlag 10, der mit einem zweiten Belagprofil 36 fest verbunden ist. Die vertikale Maximalhöhe H36 des zweiten Belagprofils 36 übersteigt die vertikale Maximalhöhe H12 des zweiten Beschlagkörpers 12', insbesondere um den den Faktor mid Kh=1,1 bis 1,5.
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4 zeigt einen dritten Gerüstbelag 38 mit einem dritten Beschlag 10" gemäß dem in den 1a und 1b gezeigten ersten Beschlag 10, der mit einem dritten Belagprofil 40 fest verbunden ist. Die vertikale Maximalhöhe H40 des dritten Belagprofils 40 übersteigt die vertikale Maximalhöhe H12 des dritten Beschlagkörpers 12", wobei diese vorzugsweise mit der Maximalhöhe H40 des dritten Belagprofils 40 abgestimmt ist.
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Wie beispielhaft in den 2 und 3 dargestellt ist, kann das Belagprofil 32, 36 an seiner Unterseite zum Beschlag 10, 10' hin abgerundet sein bzw. eine Rundung R aufweisen, um eine Kerbwirkung bei der Belastung des Gerüstbelags 30, 34 zu vermeiden.
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Die in den 2 bis 4 dargestellten Gerüstbeläge 30, 34, 38 bilden jeweils einzeln oder zusammen ein Gerüstsystem. Innerhalb dieses Gerüstsystems werden dieselben Beschläge 10, 10', 10" eingesetzt, sodass das Gerüstsystem besonders kosteneffektiv fertigbar ist. Die Anbindung der Gerüstbeläge 30, 34, 38 an die Beschläge 10, 10', 10" erfolgt vorzugsweise - wie in 4 mit Bezugszeichen gezeigt - durch Anbindungen identischer Art und Weise (z.B. drei L-förmig angeordnete Anbindungspunkte für das Verschrauben, Nieten, Toxen oder Schweißen an Seitenflächen des Beschlages 22a und 22c), insbesondere durch Schweißverbindungen 42a, 42b, 42c. Je niedriger die Maximalhöhe H32 , H36 , H40 der Gerüstbeläge 30, 34, 38 ist, desto kürzer sind sie vorzugsweise ausgebildet (siehe angedeutete Längen L32 , L36 und L40 ). Da Gerüstbeläge 30, 34, 38 unterschiedlicher Länge L32 , L36 , L40 vorzugsweise nicht alle dieselbe große Maximalhöhe H32 , H36 , H40 aufweisen, werden beim Transport und Aufbau des Gerüstsystems signifikant Gewicht, eingesetzte Energie und Kosten eingespart.
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Die 5a und 5b zeigen einen ersten Gerüstbelag 30', der dem ersten Gerüstbelag 30 gemäß 2 bis auf die verschieden ausgebildeten Schweißverbindungen 42d, 42e (insbesondere zweite Art des Schweißens) entspricht.
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Die 6a und 6b zeigen einen zweiten Gerüstbelag 34', der dem zweiten Gerüstbelag 34 gemäß 3 bis auf die verschieden ausgebildeten Schweißverbindungen 42d, 42e (insbesondere zweite Art und Weise des Schweißens gemäß den 5a und 5b) entspricht.
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Die 7a und 7b zeigen einen dritten Gerüstbelag 38', der dem dritten Gerüstbelag 38 gemäß 4 bis auf die verschieden ausgebildeten Schweißverbindungen 42d, 42e (insbesondere zweite Art und Weise des Schweißens gemäß den 5a und 5b bzw. 6a und 6b) entspricht.
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Unter Vornahme einer Zusammenschau aller Figuren der Zeichnung betrifft die Erfindung zusammenfassend ein Gerüstsystem mit zumindest einem Gerüstbelag 30, 30', 34, 34', 38, 38'. Die Gerüstbeläge 30, 30', 34, 34', 38, 38' weisen vorzugsweise gleiche Beschläge 10, 10', 10" auf, die mit unterschiedlich hohen Belagprofilen 32, 36, 40, insbesondere auf identische Art und Weise, verbunden sind. Besonders bevorzugt weist das Gerüstsystem zumindest zwei Gerüstbeläge 30, 30', 34, 34', 38, 38' auf, die jeweils identische Beschläge 10, 10', 10", aber Belagprofile 32, 36, 40 mit unterschiedlicher Maximalhöhe H32 , H36 , H38 aufweisen, wobei weiter bevorzugt die Länge L32 , L36 , L40 des Belagprofils 32, 36, 40 mit geringerer Maximalhöhe H32 , H36 , H38 kürzer ist als bei dem Belagprofil mit größerer Maximalhöhe H32 , H36 , H38 . In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Gerüstsystem zumindest drei Gerüstbeläge 30, 30', 34, 34', 38, 38', die jeweils identische Beschläge 10, 10', 10", aber Belagprofile 32, 36, 40 mit unterschiedlicher Maximalhöhe H32 , H36 , H38 aufweisen, wobei weiter bevorzugt die Belagprofile 32, 36, 40 unterschiedlich lang ausgebildet sind und mit zunehmender Länge L32 , L36 , L40 größere Maximalhöhen H32 , H36 , H38 aufweisen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- erster Beschlag
- 10'
- zweiter Beschlag
- 10"
- dritter Beschlag
- 12
- erster Beschlagkörper
- 12'
- zweiter Beschlagkörper
- 12"
- dritter Beschlagkörper
- 14a, 14b
- Auflagehaken
- 16a, 16b
- Greifhaken
- 18
- Bügel
- 20a, 20b
- Eckbereiche
- 22a-22d
- Flächen
- 24
- Frontseite
- 26a, 26b
- Seitenwangen
- 28a-28d
- Versteifungsstege
- 30, 30'
- erster Gerüstbelag
- 32
- erstes Belagprofil
- 34, 34'
- zweiter Gerüstbelag
- 36
- zweites Belagprofil
- 38, 38'
- dritter Gerüstbelag
- 40
- drittes Belagprofil
- 42a-42e
- Verbindungen, vorzugsweise Schweißverbindungen (insbesondere L-förmige Anbindungspunkte für das Verschrauben, Nieten, Toxen und/oder Schweißen), wobei 42d-42e die zweite Art und Weise der Schweißverbindung darstellt
- R
- Rundung
- H12
- Maximalhöhe des Beschlagkörpers 12
- H32
- Maximalhöhe des ersten Belagprofils 32
- H36
- Maximalhöhe des zweiten Belagprofils 36
- H40
- Maximalhöhe des dritten Belagprofils 40
- L32
- Länge des ersten Belagprofils 32
- L36
- Länge des zweiten Belagprofils 36
- L40
- Länge des dritten Belagprofils 40
- Kh
- Überhöhungsfaktor (max. Kh=H32/H12; mid Kh=H36/H12)