DE102009039042A1 - Sicherungslasche - Google Patents

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Erhard Blobel
Ute Utermann
Günter Klein
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Altrad Plettac Assco GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
    • E04G1/154Non-detachably fixed and secured connections between platform and scaffold

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abhebesicherung mit einer Sicherungssenke für einen Sicherungshebel zur Sicherung eines einhängbaren Gerüstbodens sowie ein Verfahren zur Montage und Sicherung eines Gerüstbodens zur Ausbildung einer Arbeitsfläche.

Description

  • Die Erfindungen betrifft eine Abhebesicherung für einen einhängbaren Gerüstboden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gerüstböden zur Bildung von Arbeitsebenen sind ein im Gerüstbau vielzählig eingesetzter Bestandteil. In den meisten Fällen werden derartige Gerüstböden an Querriegeln, welche Bestandteile von Gerüstrahmen oder Gerüstsystemen sind, eingehängt. Die eingehängten Gerüstböden müssen, um dem rauen Alltagseinsatz gerecht zu werden, gegen ein versehentliches Herausheben, z. B. durch Windeinfluß gesichert werden. Dies ist insbesondere zur Unfallverhütung zu gewährleisten.
  • Aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der WO 9859132 sind Abhebesicherungen bekannt, bei welchen ein Sicherungshebel durch ein Bedienelement nach der Montage des Gerüstbodens, also nach dem Einhängen an einem Querriegel, derart eingeschwenkt wird, dass er den Querriegel von unten her untergreift und den Boden sichert.
  • Problematisch ist, dass zu Sicherung das Bedienelement mit einem Werkzeug (bsp. ein Zimmermannshammer) bedient werden muss. Die Sicherung kann vergessen werden oder es besteht die Gefahr, dass aufgrund eines nicht griffbereit liegenden Werkzeugs auf eine korrekt angebrachte Sicherung gänzlich verzichtet wird.
  • Aus der FR 2719066 ist weiterhin eine Sicherungsvorrichtung bekannt, bei welcher ein Sicherungshebel in Form einer Stufe drehbar angeordnet, und unter den Querriegel einschwenkbar ist. Das Bedienelement ist nachteiligerweise im gesicherten Zustand auf der Oberseite des Gerüstbodens angeordnet, wodurch es eine Stolperfalle darstellt, und beschädigt oder verklemmt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Abhebesicherung für einen Gerüstboden zur Verfügung zu stellen, welcher die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, insbesondere eine verbesserte und zuverlässigere Montage bei größtmöglicher Sicherheit zur Verfügung stellt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Abhebesicherung ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sowie zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen gegeben.
  • Die Erfindung zeigt eine Abhebesicherung für einen einhängbaren Gerüstboden zur Bildung einer Arbeitsebene. Die Abhebesicherung umfasst eine an einer Stirnfläche eines Gerüstbodens angebrachte Sicherungslasche und einen Sicherungshebel welcher zwischen Stirnfläche und Sicherungslasche drehbar gelagert ist. Der Sicherungshebel weist ein Bedienelement und ein Hakenelement auf, welche oberhalb bzw. unterhalb eines zylindrischen Mittelstücks angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist in einem geschlossenen Zustand der Abhebesicherung das Bedienelement in einer, unterhalb einer Oberkante der Sicherungslasche angeordneten Sicherungssenke angeordnet.
  • Durch die Anbringung einer Sicherungssenke an der Sicherungslasche findet eine Selbstsicherung des eingehängten Gerüstbodens statt. Der Sicherungshebel wird allein durch die Schwerkraft in die Senke bewegt, wodurch aufgrund der Führung an der Sicherungslasche eine Drehung erfolgt, welche das Hakenelement unter den Querriegel bewegt. Die Abhebesicherung weist somit einen stabilen Gleichgewichtszustand auf, welcher in gesichertem Zustand vorliegt. Ein versehentliches belassen in ungesichertem Zustand ist daher nahezu ausgeschlossen.
  • Die Bedienung des Sicherungshebels erfolgt je nach Anwendungsfall am Bedienelement von oben, oder am Hakenelement von unten. Im Fall des Auf- und Abbaus eines Gerüsts ist die Bedienung von unten vorteilhaft, da der Gerüstbauer sich stets auf einer noch vollständigen Arbeitsebene befindet, welche noch ausreichend gesichert ist. Die Bedienung kann von Hand erfolgen, indem das Bedienelement oder das Hakenelement gefasst und gedreht wird. Für ein Einbringen in die Senke zur Aktivierung der Sicherung ist nur eine geringe Auslenkung erforderlich, welche einfach und schnell durch simples anschubsen des Sicherungshebels durch den Gerüstbauer ermöglicht wird.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Gerüstboden mit erfindungsgemäßen Abhebesicherungen.
  • Zur Montage des Gerüstbodens stellt die Erfindung weiterhin ein Verfahren vor, mit welchem die Sicherung zuverlässig und korrekt bereitgestellt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Montage und Sicherung eines Gerüstbodens zur Ausbildung einer Arbeitsfläche wird durch folgende Schritte gekennzeichnet:
    • – Anordnung eines Sicherungshebels in einer ersten Position wobei er auf einer zur Arbeitsfläche parallelen Ebene einer Sicherungslasche an einer Stirnseite des Gerüstbodens aufliegt;
    • – Einhängen des Gerüstbodens mit Einhängemitteln an Haltemitteln, vorzugsweise Querriegeln, wobei der Sicherungshebel zumindest teilweise zwischen Haltemittel und Stirnseite vorbeigeführt wird;
    • – Positionierung des Sicherungshebels durch einen Schwenkvorgang in eine um ca. 90° verdrehte Position, wobei sich der Sicherungshebel dabei in eine an der Sicherungslasche angeordnete Sicherungssenke in vertikaler Richtung hineinbewegt, derart, dass der Sicherungshebel mit einem unteren Ende angeordneten Hakenelement das Haltemittel untergreift und den Boden gegen ein Abheben sichert.
  • Es ist zusätzlich möglich, dass auf die manuelle Anordnung des Sicherungshebels in der ersten Position verzichtet werden kann, indem am unteren Rand der Sicherungslasche eine versetzt ausgebildete Rastnase vorgesehen ist, welche bei Auflage des Sicherungshebels auf dem Querriegel, während des Montagevorgangs eine entlang einer Rampe geführte Drehbewegung des Hebels erzeugt, und diesen dadurch in die erste Position zur Vorbeiführung am Querriegel bringt.
  • Grundsätzlich kann die Sicherungslasche aber sowohl mit als auch ohne Rastnase ausgebildet werden.
  • Im Folgenden sollen die Merkmale der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfasst vielmehr all diejenigen Ausgestaltungen, welche vom erfindungsgemäßen Gedanken gebrauch machen.
  • Im Ausführungsbeispiel zeigen:
  • 1 Eine Sicherungslasche in perspektivischer Darstellung.
  • 2 Eine Ansicht einer Abwicklung einer noch zu biegenden Sicherungslasche.
  • 3 Eine Vertikalansicht der Sicherungslasche.
  • 4 Eine Seitenansicht der Sicherung an einem Gerüstboden im Schnitt.
  • 5 Eine perspektivische Ansicht der Sicherung am Gerüstboden in einem sichernden Zustand.
  • 6 Eine perspektivische Ansicht der Sicherung am Gerüstboden in einem geöffneten Zustand.
  • 7 Eine vereinfachte Sicherungslasche ohne Rastnase
  • Im Einzelnen zeigt 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Sicherungslasche 1. Die Sicherungslasche 1 umfasst zwei Bohrungen 2 zur Befestigung an der Stirnseite eines Gerüstbodens. Auch Schweißverbindungen oder Nieten oder dergleichen sind denkbar.
  • Die Sicherungslasche ist in ihrem mittleren Bereich als gebogene Halbzylinderführung 3 ausgebildet, so dass ein Sicherungshebel darin aufgenommen und drehbar geführt werden kann.
  • 2 zeigt eine Ansicht einer Abwicklung einer noch zu biegenden erfindungsgemäßen Sicherungslasche, wie sie beispielsweise nach einem Stanzvorgang während der Fertigung vorliegt. Die spätere Halbzylinderführung 3 weist dabei versetzt zur vertikalen Symmetrieachse 21 unterschiedliche Bereiche auf.
  • Auf der oberen Seite ist im Bereich der Führung eine Sicherungssenke 22 ausgebildet, welche gegenüber der Oberkante 23 der Lasche 1 in vertikaler Richtung versetzt ausgebildet ist. Die Senke 22 ist einseitig durch einen steten Übergang 24 und anderseitig durch eine Anschlagkante 25 begrenzt. Die Senke 22 weist eine Senkentiefe 26 auf, welche in etwa dem Durchmesser eines Sicherungshebels entspricht. Auf diese Weise kann der Sicherungshebel unterhalb der Arbeitsebene in der Senke liegen, und Stolperstellen werden vermieden.
  • Angeschlossen an die Anschlagkante 25 ist ein parallel zur Oberkante 23 ausgebildeter Bereich einer Ebene 27 vorgesehen, welcher als Auflage und Haltebereich des Sicherungshebels während des Einsetzens der Gerüstbodens dienen kann. Zusätzlich kann dieser Bereich mit einer minimalen Vertiefung (nicht dargestellt) versehen werden, um den Sicherungshebel beim Transport oder bei der Montage in einer am Gerüstboden anliegende Position geringfügig zu halten.
  • Auf der Unterseite 27a der Sicherungslasche 1 ist in einem Versatz 28 zur Symmetrieachse 21 eine Rastnase 29 ausgebildet. Bei eingesetztem Sicherungshebel (hier nicht dargestellt) bietet die Rastnase mit ihrer rechtsseitigen Rampe 29a diesem die Möglichkeit, daran während des Montagevorgangs abzugleiten und sich in eine seitlich eingeschwenkte Montageposition zu drehen. Dies erfolgt durch die Vertikalkraft, welche durch Auflage des Sicherungshebels auf dem Querriegel von oben her, bei der Montage des Gerüstbodens mit ausgeschwenktem Hebel erzeugt wird.
  • Auf diese Weise kann die Sicherung auch in ausgeschwenktem Zustand als montagebereit angesehen werden, da sie automatisch zur Seite schwenkt und nach dem Vorbeiführen an einem Querriegel wieder in die sichernde Position, aufgrund der Gewichtskraft und der Senke 22, zurückfällt.
  • Ein versehentliches Öffnen der Sicherung durch ein Ausschwenken aus der Senke 22 ist aufgrund des Übergangs 24 und der Anschlagkante 25 nicht möglich. Zur Demontage wird der Sicherungshebel durch den Gerüstbauer seitlich eingeschwenkt und auf der Ebene 27 abgelegt, damit ein problemloses Herausheben der Gerüstbodens ermöglicht wird.
  • 3 zeigt eine vertikale Draufsicht der erfindungsgemäßen Lasche 1.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Abhebesicherung in einem gesicherten Zustand an einem Gerüstboden 41 im Schnitt.
  • Der Gerüstboden 41 umfasst ein Kopfstück 42 und eine Arbeitsebene 43 sowie Einhängehilfsmittel in Form von Einhängekrallen 44. Die Einhängekrallen 44 umgreifen im gesicherten Zustand gemeinsam mit dem Sicherungshebel 45 einen Querriegel 46 und sichern den Gerüstboden gegen unbeabsichtigtes Anheben.
  • Der Sicherungshebel 45 weist ein in der Sicherungslasche geführtes zylindrisches Mittelstück 47 auf. Am oberen Ende des Mittelstücks 47 ist ein Bedienelement 48 in einem Winkel von ca. 90° angeordnet, welches zum Verschwenken des Sicherungshebels 45 dient. Das Bedienelement 48 liegt in gesichertem Zustand in der Senke 22 der Lasche 1 unterhalb der Arbeitsebene 43 und verhindert ein versehentliches Öffnen. Am unteren Ende des Mittelstücks 47 schließt sich im Winkel von 40°–50°, vorzugsweise im Winkel von 47° ein Hakenelement 49 an, welches im verriegelten Zustand einen Querriegel 46 untergreift und den Boden gegen Abheben sichert. Auch am Hakenelement kann die Abhebesicherung bedient werden, beispielsweise bei einer Montage oder Demontage der Gerüstbodens von einer darunter liegenden Arbeitsebene.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäße Abhebesicherung in einem verriegelten Zustand, wobei der Querriegel zur verbesserten Übersicht nicht dargestellt ist. Der Sicherungshebel 45 ruht in der Senke 22 und bildet mit seiner Oberkante 51 keinen Vorstand über die Arbeitsebene 43 aus, so dass Stolperstellen vermieden werden.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung in geöffnetem Zustand. Hierbei wird der Sicherungshebel 45, beispielsweise zur Demontage des Gerüstbodens, in eine seitliche Position verschwenkt. Das Bedienelement 48 liegt dabei auf der Ebene 27 auf, so dass der Sicherungshebel 45 nicht automatisch in die Senke 22 zurückfällt. Dieser Zustand ist jedoch äußerst labil und dient nur zur vereinfachten Demontage des Gerüstbodens. Das Bedienelement 48 kann mit seiner Oberkante 51 über die Gerüstbodenebene 43 herausragen, so dass der Gerüstbauer nach einhängen des Gerüstbodens das Bedienelement nur wenig in Richtung des Querriegels 46 verdrehen muss, damit das Bedienelement 48 in die Senke 22 gleitet. Dies könnte beispielsweise schon mit dem Fuß im Vorbeilaufen oder durch Erschütterungen des Bodens beim darüber laufen erfolgen.
  • Zur Montage kann auf das Hakenelement 49 durch den Gegendruck eines Querriegels an der Rampe 29a der Rastnase 29 abgleiten und auf diese Weise in den gezeigten Zustand überführt werden, oder nach erfolgter Vorbeiführung am Querriegel wieder in den gesicherten Zustand zurückfallen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine Sicherungslasche ohne Rastnase 29 auszubilden, bei welcher der Sicherungshebel 45 auf der Ebene 27 zur Montage und Demontage abgelegt werden muss.
  • 7 zeigt eine weitere vereinfachte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Sicherungslasche 60, bei welcher auf die Ausbildung der unterseitig angeordneten Rastnase 29 verzichtet wurde. Derartige erfindungsgemäße Sicherungslaschen 60 sind ebenso zweckmäßig, bieten jedoch lediglich nicht die Möglichkeit des automatischen Öffnens beim Einsetzen, aufgrund des Abgleitens an der Rastnase.
  • Die Sicherungslasche 60 weist ebenfalls in ihren Seitenbereichen Bohrungen 61 auf, welche zur Befestigung der Sicherungslaschen an dem Kopfstück eines Gerüstbodens dienen. Alternativ können auch andersartige Befestigungsmittel vorgesehen sein, beispielsweise Niet- oder Schweißverbindungen.
  • Die Sicherungslasche 60 ist ebenfalls zur Aufnahme eines Sicherungshebels 45 geeignet, welcher in einem geöffneten Zustand auf einer Auflage 62 im Bereich der Oberkante der Sicherungslasche zur Seite geschwenkt aufliegen kann. Nach erfolgtem Einsetzen des Gerüstbodens auf den Querriegel kann der Sicherungshebel 45 von der Auflage 62 durch eine Drehbewegung am Bedienelement geschwenkt werden, sodass er in die Senke 63 hineinbewegt wird, und das Bedienelement somit unterhalb der Auflageposition 62 in der Senke 63 zu liegen kommt. Auf diese Weise ist der Sicherungshebel gegen ein versehentliches Verdrehen gesichert, wobei zusätzlich eine Anschlagkante 64 vorgesehen ist, welche ein Zurückschwenken des Sicherungshebels auf die Auflageposition 62 verhindert.
  • Zur Demontage wird der Sicherungshebel 45 während der Drehung zur Seite nach oben geschwenkt, sodass das Bedienelement wieder auf der Auflage 62 zum Liegen kommt. Die Auflage 62 kann hierbei als Ebene ausgebildet sein oder eine leichte konkave Wölbung aufweisen, um so einen besseren Halt für den Sicherungshebel in einer geöffneten Position bereitzustellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sicherungslasche
    2
    Bohrung
    3
    Halbzylinder-Führung
    21
    Symmetrieachse
    22
    Sicherungssenke
    23
    Oberkante
    24
    Übergang
    25
    Anschlagkante
    26
    Senkentiefe
    27
    Ebene
    27a
    Unterseite
    28
    Versatz
    29
    Rastnase
    29a
    Rampe
    41
    Gerüstboden
    42
    Kopfstück
    43
    Arbeitsebene
    44
    Einhängekralle
    45
    Sicherungshebel
    46
    Querriegel
    47
    zylindrisches Mittelstück
    48
    Bedienelement
    49
    Hakenelement
    51
    Oberkante
    60
    Sicherungslasche
    61
    Bohrung
    62
    Auflage
    63
    Senke
    64
    Anschlagkante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 9859132 [0003]
    • - FR 2719066 [0005]

Claims (8)

  1. Abhebesicherung für einen einhängbaren Gerüstboden zur Bildung einer Arbeitsebene, umfassend eine an einer Stirnfläche eines Gerüstbodens (41) angebrachte Sicherungslasche (1) und einen Sicherungshebel (45) welcher zwischen Stirnfläche und Sicherungslasche (1) drehbar eingespannt ist, wobei der Sicherungshebel (45) ein Bedienelement (48) und ein Hakenelement (49) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem geschlossenen Zustand der Abhebesicherung das Bedienelement (48) in einer unterhalb einer Oberkante (23) der Sicherungslasche (1) angeordneten Sicherungssenke (22) angeordnet ist.
  2. Abhebesicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass in einem geöffneten Zustand der Abhebesicherung das Bedienelement (48) auf einem zur Arbeitsebene parallelen ebenen Bestandteil (27) der Sicherungslasche (1), vorzugsweise in einer kleinen Mulde, aufliegt.
  3. Abhebesicherung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungssenke (22) auf einer Seite einen Anschlag (25) aufweist.
  4. Abhebesicherung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungslasche auf Ihrer Unterseite eine Rastnase (29) aufweist, wobei die Rastnase vorzugsweise gegenüber einer senkrechten Symmetrieachse (21) der Sicherungslasche um einen Versatz (28) seitlich versetzt ausgebildet ist.
  5. Abhebesicherung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Sicherungssenke (26) größer oder gleich des Durchmessers des Sicherungshebels (45) ausgebildet ist.
  6. Einhängbarer Gerüstboden dadurch gekennzeichnet, dass je Stirnseite des Gerüstbodens mindestens eine Abhebesicherung nach einem der Ansprüche 1–5 ausgebildet ist.
  7. Verfahren zur Montage und Sicherung eines Gerüstbodens zur Ausbildung einer Arbeitsfläche, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Sicherungshebel in einer ersten Position auf einer zur Arbeitsfläche parallelen Ebene einer Sicherungslasche an einer Stirnseite des Gerüstbodens aufliegt; – der Gerüstboden mit Einhängemitteln an Haltemitteln, vorzugsweise Querriegeln eingehängt wird, wobei der Sicherungshebel zwischen Haltemittel und Stirnseite zumindest teilweise vorbeigeführt wird; – der Sicherungshebel durch einen Schwenkvorgang in eine um ca. 90° verdrehte Position überführt wird, wobei sich der Sicherungshebel dabei in eine an der Sicherungslasche angeordnete Sicherungssenke in vertikaler Richtung hineinbewegt; – der Sicherungshebel an seinem unteren Ende ein Hakenelement umfasst, welches das Haltemittel untergreift und den Boden gegen ein Abheben sichert
  8. Verfahren nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshebel in die ersten Position dadurch geführt wird, dass – das Hakenelement während des Montagevorgangs in Kontakt mit dem Halteelement kommt, und eine Vertikalkraft entgegen der Einsetzrichtung erfährt; – das Hakenelement dadurch an einer, um einen Versatz zur vertikalen Symmetrieachse der Sicherungslasche seitlich abgesetzten Rastnase abgleitet und dadurch eine Drehung in eine erste Position erfährt.
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