AT410689B - Halterung für eine zusammenlegbare treppe an einer falltüre - Google Patents

Halterung für eine zusammenlegbare treppe an einer falltüre Download PDF

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    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
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    • E04F11/06Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic
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Description


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   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung für eine zusammenlegbare Treppe an einer
Falltüre od. dgl.   gemäss   dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 



   Halterungen oder ähnliche Beschläge für zusammenlegbare Treppen sind bereits bekannt. So wird in FR 1 341 199 ein Beschlag mit einem L-förmigen Längsschlitz beschrieben, in dem zwei
Führungszapfen eines Treppenabschnittes beweglich gelagert sind, mit dem Ziel diesen Treppen- abschnitt nach dem Herunterlassen an der Falltüre zu fixieren und die Treppe dadurch stabil zu machen. 



   Zusammenlegbare Treppen finden häufig in Gebäuden Anwendung, insbesondere, um einen
Dachboden durch eine Luke zugänglich zu machen. Die   Falltüre   bildet hierbei einen Verschluss- deckel für diese Luke und die Treppe ist mittels der Halterungen an der Falltüre befestigt. Soll der
Dachboden bestiegen werden, wird die   Falltüre   aus der Verschlussstellung abgeschwenkt und die Treppe aus der zusammengelegten Stellung ausgezogen. Um an der Treppe überall eine genü- gende Tritttiefe sicherzustellen, ist der erwähnte, durch Vorschriften bestimmte Abstand der Treppe von der Falltüre einzuhalten. Sobald die Treppe an der Luke od. dgl. montiert ist, stört dieser Abstand nicht, wohl aber bei der Lagerhaltung und beim Transport der Treppe, da der Abstand einen zusätzlichen Platzbedarf erfordert.

   Um diesen Platz einzusparen, ist bisher zumeist so vorgegangen worden, dass die Halterungen erst an Ort und Stelle mit der Falltüre und der Treppe verbunden werden, wobei die Führungszapfen der Treppe, zumeist an den Holmen der Treppe befestigte Bolzen, in die Öffnungen der Halterungen eingesteckt werden. Die hiefür erforderlichen Arbeiten sind zeitraubend und nicht einfach durchzuführen, in der Regel ist hiefür geschultes und daher teures Montagepersonal erforderlich. 



   Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, die geschilderten Probleme zu vermeiden und bei einer platzsparenden   Lager- und Transportmöglichkeit   für die Treppe eine wesentlich vereinfachte Arbeit am   Verlegungsort   zu erzielen. 



   Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale erreicht. 



  Dadurch können die Halterungen schon im Werk an der Falttüre befestigt und die Führungszapfen der Treppe in die   Führungsschlitze   der Halterungen eingesteckt werden. Bei der Lagerhaltung und beim Transport nehmen diese Führungszapfen dann jene Lage in den Führungsschlitzen ein, die durch jenes Ende der Führungsschlitze bestimmt ist, das der Falltüre näher benachbart ist. Erst an der Montagestelle wird die Treppe relativ zur Falltüre angehoben, wobei die Führungszapfen der Treppe in den Führungsschlitzen gleiten, bis sie die von der Falltüre entfernte Endlage in den Führungsschlitzen erreicht haben. Dort werden die Führungszapfen in den Führungsschlitzen fixiert, wodurch der vorbestimmte Abstand zwischen Treppe und Falltüre erzielt wird. Diese Fixierung kann   z.

   B.   durch Festklemmung der Führungszapfen in den Führungsschlitzen erzielt werden, etwa dadurch, dass die Führungszapfen als Gewindebolzen ausgebildet sind, auf weiche Muttern aufgeschraubt sind, durch welche eine Festklemmung der Führungszapfen an den Halterungen erzielbar ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich nach Anspruch 2 bzw. 11. Der Führungsschlitz führt somit zunächst von der Falltüre weg, erreicht dann einen Maximalabstand von der Falltüre und führt dann wieder ein Stück in Richtung zur Falltüre zurück. Sobald der Maximalabstand von den in dem Führungsschlitz gleitenden Führungszapfen passiert ist, bewirkt die Absenkung der Führungszapfen in die Enden der Führungsschlitze eine gesicherte Endlage, weiche bei zweckentsprechender Dimensionierung dem vorbestimmten Abstand zwischen Treppe und Falltüre entspricht.

   Die hiefür erforderliche Arbeit beschränkt sich auf eine Anhebung der Treppe, welche auch von   ungeschulten   Arbeitskräften rasch und einfach durchführbar ist. Die erwähnte hakenförmige Abbiegung des Führungsschlitzes kann gebogen, etwa in der Form eines kopfstehenden U, verlaufen, bzw. in Form eines U mit trapezförmig bzw. abgewinkelt angeordneten Schenkeln. 



   Um eine genügende Sicherung für die dem vorbestimmten Abstand entsprechende angehobene Lage der Treppe relativ zur Falltüre zu sichern, empfiehlt sich eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 3, sodass dieser Bolzen bzw. diese Schraube um ein beträchtliches Stück angehoben werden muss, um wieder die am weitesten von der   Falltüre   entfernte Stelle des Führungsschlitzes passieren zu können. 



   Eine zusätzliche Sicherung lässt sich im Rahmen der Erfindung gemäss den Ansprüchen 4 bis 9 erzielen, wobei ein Arretierorgan für den im der Falltüre abgewendeten Ende des Führungsschlitzes liegenden Führungszapfen vorgesehen ist. Dieses Arretierorgan kann von einer den Füh- 

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 rungszapfen gegen Verschiebung im Führungsschlitz sichernden Schraube gebildet sein,   z. B.   einer   Spanplattenschraube,   die in den Halterungen eingeschraubt ist und in der eingeschraubten
Stellung den Führungszapfen, zweckmässig einen verbreiterten Kopf desselben,   z. B.   den Kopf einer Torbandschraube od. dgl., gegen Bewegung im Führungsschlitz blockiert.

   Eine Alternative hiezu besteht darin, dass das Arretierorgan von einer federnden Rast gebildet ist, in welche der
Führungszapfen bei der Passierung der von der Falltüre am weitesten entfernten Stelle des Füh- rungsschlitzes einschnappt. Eine weitere Alternative besteht darin, das Arretierorgan von einem
Haken zu bilden, der in der Arretierlage den Führungszapfen umgreift. Noch eine Alternative für das Arretierorgan ist von einer an der Halterung schwenkbar gelagerten Klappe gebildet, die in der Arretierlage an der der Falltüre abgewendeten Seite des Führungszapfens anliegt. Auch diese
Klappe kann durch eine Feder in die Arretierlage gedrückt werden. 



   Die platzsparendste Lager- und Transportstellung der Treppe lässt sich nach Anspruch 10 erzielen. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt eine mit erfindungsgemässen Halterungen versehene Treppe in der Lager- bzw. Transportstellung. 



   Fig. 2 zeigt dieselbe Treppe in ihrem fertig als Dachbodenlukentreppe montierten Zustand. Fig. 3 zeigt ein der Halterungen in Ansicht. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Halterung in Richtung des Pfeils V der Fig. 4. Fig. 6 zeigt ein Detail einer Ausführungsvariante zu Fig. 3. Die Fig. 7 bis 10 zeigen je eine Ausführungsform für ein Arretierorgan in Ansicht ähnlich Fig. 3. 



   Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte zusammenlegbare Treppe 1 hat drei Treppenabschnitte 2, 3, 4, die untereinander in bekannter Weise durch Beschläge 5 so verbunden sind, dass die Treppe
1 aus der in den Fig. 1 und 2 dargestellten zusammengelegten Stellung in eine gestreckte Stellung gebracht werden kann, in welcher die drei Treppenabschnitte 2,3, 4 im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen und im wesentlichen fugenlos aneinander anschliessen. Im in Fig. 2 dargestellten Montagelagebeispiel dient die Treppe 1 dazu, einen Dachboden zugänglich zu machen. Hiezu hat die Geschossdecke 6 eine rechteckige Öffnung 7, weiche durch einen von einer Falltüre 8 gebildeten Verschlussdeckel verschlossen werden kann, der in einer Stahlzarge 9 montiert ist, die in die Öffnung 7 passt.

   Diese Stahlzarge ist durch ein Scharnier 10 (Fig. 2) mit der Geschossdecke 6 so verbunden, dass die Falltüre 8 in Richtung des Doppelpfeils 11 um die Achse des Scharniers 10 verschwenkt und dadurch aus der in Fig. 2 dargestellten   Verschlusslage   für die von der Öffnung 7 gebildete Dachbodenluke in eine abgesenkte Lage gebracht werden kann, in welcher die Öffnung 7 freigegeben wird. In dieser Lage wird dann die Treppe 1 ausgezogen, sodass der Dachboden über die Treppe 1 bestiegen werden kann. 



   Die Treppe 1 ist an den Holmen des der Falltüre 8 benachbarten Treppenabschnittes 4 mittels Halterungen 12 mit der Falltüre 8 verbunden, sodass der die Falltüre 8 benachbarte Treppenabschnitt 4 in der fertig montierten Stellung in einem vorbestimmten Abstand a (Fig. 2) von der Falltüre 8 liegt, um beim Besteigen der Treppe 1 auch am Abschnitt 4 bzw. im Bereich der Falltüre 8 eine genügende Tritttiefe an den einzelnen Stufen 13 der Treppe 1 zu erzielen.

   Da ein solcher Abstand a bei der Lagerhaltung und beim Transport der Treppe 1 stören würde, hat jede Halterung 12 einen von einem längeren Schenkel 14 und einem kürzeren Schenkel 50 gebildeten Führungschlitz 15 (Fig. 3) für einen vom Holm des Treppenabschnittes 4 seitlich abstehenden Führungszapfen 16, der den Führungsschlitz 15 durchsetzt und an der Aussenseite der Halterung 12 zweckmässig einen verbreiterten Kopf 17 (Fig. 7 bis 10) aufweist, sodass der Führungszapfen 16 nicht aus dem Führungsschlitz 15 herausgleiten kann. Der Führungsschlitz 15 hat zwei Enden 18, 19 (Fig. 3), welche in der fertig montierten Stellung der Halterung 12 unterschiedlich weit von der Falltüre 8 entfernt sind.

   Der Abstand, in welchem das Ende 18 im montierten Zustand der Halterung 12 von der   Deckfläche   20 der Falltüre 8 entfernt ist, ist zweckmässig so bemessen, dass dann die Treppe 1 mit ihrem untersten Abschnitt 4 an der Deckfläche 20 der Falltüre 8 anliegt (Fig. 1). Dadurch wird bei Lagerung und Transport der geringstmögliche Platz benötigt. Das andere Ende 19 ist so weit von der Falltüre 8 entfernt, dass bei in diesen Enden 19 sitzenden Führungszapfen 16 der unterste Treppenabschnitt 4 den vorbestimmten Abstand a von der Deckfläche 20 der Falltüre 8 aufweist (Fig. 2). 



   Jede Halterung 12 ist von einem im wesentlichen L-förmigen Winkel aus starkem Blech gebildet, dessen längerer Schenkel 21 (Fig. 3,4, 5) den Führungsschlitz 15 aufweist und dessen kürze- 

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 rer Schenkel 22 mit Öffnungen 23 für die Anschraubung an der   Falltüre   8 versehen ist. In der Montagelage der Halterung 12 verläuft der Führungsschlitz 15 vom unteren Ende 18 zunächst vertikal nach oben und geht dann in eine dem anderen Ende 19 benachbarte hakenförmige Abbiegung 24 (Fig. 3) über, welcher bei der Ausführungsform nach Fig. 3 kreisbogen-bzw. U-förmig gekrümmt ist. Diese hakenförmige Abbiegung 24 ist somit von der Falltüre 8 weiter entfernt als das ihm benachbarte Ende 19 des Führungsschlitzes 15.

   Wird also die Treppe 1 aus der in Fig. 1 dargestellten Transportstellung relativ zur Falltüre 8 angehoben, so gleiten die Führungszapfen 16 aus dem Ende 18 des Führungsschlitzes 15 in diesen Führungsschlitzen 15 nach oben. Es genügt sodann, die Führungszapfen 16 so weit in die hakenförmige Abbiegung 24 des jeweiligen Führungsschlitzes 15 einzuführen, dass der höchste Punkt dieser hakenförmigen Abbiegung 24 passiert ist, worauf dann die Treppe 1 wieder abgesenkt werden kann, wobei unter Einfluss ihres Eigengewichtes die Führungszapfen 16 in das Ende 19 des Führungsschlitzes 15 einrasten.

   Sodann ist die Montagelage nach Fig. 2 erreicht, in welcher einerseits der vorgeschriebene Abstand a zwischen Treppe 1 und Falltüre 8 eingehalten ist, anderseits die Treppe 1 genügend sicher in dieser Lage gehalten ist, sofern nur das Ende 19 des Führungsschlitzes 15 genügend tiefer liegt als der höchste Punkt ihrer hakenförmige Abbiegung 24. Zweckmässig liegt das Ende 19 mindestens um den Durchmesser des den Führungszapfen 16 bildenden Bolzens tiefer als die höchste Stelle der hakenförmigen Abbiegung 24. 



   Die zum Ende 19 des Führungsschlitzes 15 führende hakenförmige Abbiegung 24 kann selbstverständlich anders geformt sein als dies in Fig. 3 dargestellt ist. Fig. 6 zeigt eine mögliche Variante, bei welcher diese hakenförmige Abbiegung 24 hakenförmig ausgebildet ist, mit im wesentlichen rechtwinkeligen Abwinkelungen. Es sind jedoch auch andere Formen der hakenförmigen Abbiegung 24 denkbar, etwa eine trapezförmige Ausbildung oder eine dreieckige Form. 



   Obwohl bereits der im abgesenkten Ende 19 des Führungsschlitzes 15 liegende Bolzen 16 sicher gehalten ist, ist es zweckmässig, den in dieses Ende 19 abgesenkten Führungszapfen 16 des Treppenholmes gegen ein unbeabsichtigtes Ausheben aus dem Ende 19 des Führungsschlitzes 15 zu sichern. Eine solche unbeabsichtigte Aushebung könnte   z. B.   durch starke Erschütterungen hervorgerufen werden, etwa wenn der von der Falltüre 8 gebildete Verschlussdeckel sehr rasch geöffnet oder geschlossen wird und dabei gegen ein Hindernis stösst, etwa beim Schliessen der Luke gegen den Rand der Öffnung 7. Um eine solche unbeabsichtigte Aushebung zu verhindern, ist der Führungszapfen 16 durch ein Arretierorgan 25 in seiner Lage im Ende 19 des Führungsschlitzes 15 gesichert.

   Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist dieses Arretierorgan 25 von einer Spanplattenschraube 26 gebildet, weiche in eine, zweckmässig mit Gewinde versehene, Öffnung 27 (Fig. 3) des Schenkels 21 der Halterung 12 eingeschraubt ist. Der Kopf dieser Schraube 26 liegt so am Kopf 17 der den Führungszapfen 16 bildenden Schraube an, dass sich der Führungszapfen 16 nicht aus seiner Lage im Ende 19 des Führungsschlitzes 15 bewegen kann. 



   Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 8 ist das Arretierorgan 25 von einer abgebogenen Blattfeder 28 gebildet, deren längerer Schenkel an zwei Stellen 29 am Schenkel 21 befestigt ist. Der kürzere Schenkel der Blattfeder 28 bildet eine federnde Rast 30 und ist hiezu so abgebogen, dass dieser Schenkel den Führungsschlitz 15 kreuzt. Wenn der Führungszapfen 16 im Führungsschlitz 15 nach oben gleitet und zur hakenförmigen Abbiegung 24 gelangt, dann drückt der Führungszapfen 16 bzw. sein Kopf 17 die vom Federabschnitt gebildete Rast 30 zurück, bis der Führungszapfen 16 in den Bereich des Endes 19 des Führungsschlitzes 15 gelangt. Dann schnappt die Rast 30 zurück und hintergreift den Führungszapfen 16, sodass dieser im Ende 19 des Führungsschlitzes 15 festgelegt ist. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist das Arretierorgan 25 von einem am längeren Schenkel 21 der Halterung 12 um eine Achse 31 schwenkbar gelagerten Haken 32 gebildet, der in seiner Arretierlage den Kopf 17 des Führungszapfens 16 umgreift und so den Führungszapfen 16 im Ende 19 des Führungsschlitzes 15 sichert. Zweckmässig ist hierbei die Anordnung so getroffen, dass das Ende 33 des Hakens 32 von der Achse 31 einen geringfügig geringeren Abstand aufweist als der Umfang des Kopfes 17 des Führungszapfens 16, sodass der Haken 32 bei seiner Überführung in die Arretierungslage einen gewissen Widerstand überwinden muss. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Lösen des Hakens 32 verhindert. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist das Arretierorgan 25 von einer Klappe 34 gebildet, die um eine vom Schenkel 21 der Halterung 12 getragene Achse 35 schwenkbar gelagert ist. 

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  Ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 8 wird diese Klappe 34 durch den Führungszapfen 16 bei dessen Überführung in das Ende 19 des Führungsschlitzes 15 zurückgedrückt, zweckmässig entgegen der Wirkung einer Feder 36. Sobald der Führungszapfen 16 bzw. sein Kopf 17 das Ende 19 des Führungsschlitzes 15 erreicht haben, schnappt die Klappe 34 unter Einwirkung der Feder 36 zurück und sichert dadurch den Führungszapfen 16 im Ende 19 des Führungsschlitzes 15. 



   Wie ersichtlich, lassen sich die erfindungsgemässen Halterungen auch an einer solchen Treppe verwenden, deren einzelne Abschnitte nicht schwenkbar miteinander verbunden, sondern gegeneinander verschieblich angeordnet sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Halterung für eine zusammenlegbare Treppe an einer Falltüre od. dgl., insbesondere zur
Halterung der zusammengelegten Treppe in einem vorbestimmten Abstand zur   Falltüre,   mit von der Falltüre zur Treppe hin abragenden Flanschen, je einem hakenförmigen und im Wesentlichen von der Falltüre weggerichtet bzw. zur Treppe hin verlaufenden Füh- rungsschlitz in jedem Flansch, wobei der Treppe seitlich abragende Führungszapfen in
Eingriff mit jeweils einem Führungsschlitz stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die ha- kenförmige Abbiegung (24) jedes Führungsschlitzes (15) an dem von der Falltüre (8) ent- fernter gelegenen Ende des Führungsschlitzes (15) ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmige Abbiegung (24) jedes Führungsschlitzes (15) als U-förmige Umbiegung ausgebildet ist, wobei ein län- gerer Schenkel (14) des U-förmig umgebogenen Führungsschlitzes (15) näher an die Fall- türe heranreicht als ein kürzerer Schenkel (50).
    3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kürzere Schenkel (50) des U-förmig umgebogenen Führungsschlitzes (15) eine Länge aufweist, die das Mass des Durchmessers des Führungszapfens (16) übersteigt.
    4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arretier- organ (25) für den im Ende (19) des kürzeren Schenkels (50) liegenden Führungszapfen (16) vorgesehen ist.
    5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierorgan (25) von ei- ner den Führungszapfen (16) gegen Verschiebung im Führungsschlitz (15) sichernden Schraube (26) gebildet ist, die in die Halterung (12) eingeschraubt ist.
    6. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierorgan (25) von ei- ner federnden Rast (30) gebildet ist.
    7. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierorgan (25) von ei- nem an der Halterung (12) schwenkbar gelagerten Haken (32) gebildet ist, der in der Arre- tierlage den Führungszapfen (16) umgreift.
    8. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierorgan (25) von ei- ner an der Halterung (12) schwenkbar gelagerten Klappe (34) gebildet ist, die in der Arre- tierlage an der die Falltüre (8) abgewendeten Seite des Führungszapfenes (16) anliegt.
    9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (34) durch eine Fe- der (36) in die Arretierlage gedrückt ist.
    10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anlage des Führungszapfens (16) an das Ende (18) des längeren Schenkels (14) ein Abschnitt (4) der Treppe (1) an der Falltüre (8) anliegt.
    11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- rung (12) von einem L-förmigen Blechwinkel gebildet ist, dessen längerer Schenkel (21) den Führungsschlitz (15) aufweist und dessen kürzerer Schenkel (22) mit Öffnungen (23) für die Anschraubung an der Falltüre (8) versehen ist.
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FR1341199A (fr) * 1962-12-13 1963-10-25 Personnes A Responsabilite Lim Escalier escamotable

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