DE941659C - Mit Fernsteuerung betriebenes schienenloses Spielfahrzeug - Google Patents
Mit Fernsteuerung betriebenes schienenloses SpielfahrzeugInfo
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- DE941659C DE941659C DEK9016A DEK0009016A DE941659C DE 941659 C DE941659 C DE 941659C DE K9016 A DEK9016 A DE K9016A DE K0009016 A DEK0009016 A DE K0009016A DE 941659 C DE941659 C DE 941659C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
- A63H19/02—Locomotives; Motor coaches
- A63H19/10—Locomotives; Motor coaches electrically driven
- A63H19/12—Locomotives; Motor coaches electrically driven with electric reversing gear
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H30/00—Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein mit Fernsteuerung betriebenes schienenloses Spielfahrzeug. Es sind
Spielfahrzeuge bekannt, die mit einer mechanischen oder elektrischen Fernsteuerung ausgerüstet sind,
indem zwischen einem im Raum beliebig auf stellbaren Befehlsstand und dem Spielfahrzeug eine
biegsame Leitung, die auch als Stromzuleitung ausgebildet sein kann, eingeschaltet ist. Diese Schleppleitung
hat mannigfache Nachteile, da das Fahrzeug beim Wenden und Kurvenfahren über die Schleppleitung
hinwegfährt und sich Schlaufen bilden, die gegebenenfalls die richtige Steuerung nachteilig
beeinflussen.
Es ist ferner ein Spielfahrzeug bekanntgeworden,
welches nicht schienenlos ist. Das Fahrzeug läuft mittels Rollen in einer Röhre. Um das Rohr .sind an
verschiedenen Stellen, stromdurchfloseene Windungen hexumgelegt, so daß ein Elektromagnet
entsteht. Durch die Beeinflussung der einen oder anderen Windung kann das Fahrzeug, welches
selbst wieder einen Elektromagneten im Innern trägt, dahingehend beeinflußt werden, daß es in dem
Rohr in der einen oder anderen Richtung umläuft.
Die Erfindung geht einen vollkommen neuen Weg. Bei ihr werden bei einem mit Fernsteuerung
betriebenen schienenlosen Spielfahrzeug die Steuerimpulse und/oder die Antriebsleistung durch ein
Magnetfeld auf die Empfangsorgane des Spielzeuges übertragen.
Zu diesem Zwecke findet ein von einer Spule erzeugtes Magnetfeld Anwendung, welches durch
seine impulsweise ader periodische Änderung
Steuerimpulse und/oder Antriebsleistung auf das mit einer Empf angsspule ausgerüstete Spielfahrzeug
überträgt.
Es kann im Spielfahrzeug zusätzlich noch eine Stromquelle für im Spielfahrzeug angeordnete
Antriebsmotoren und für die Bewegung der Lenkorgane vorgesehen sein. Entsprechend können an
Stelle von Elektromotoren mechanische Antriebe zusätzlich im Spielfahrzeug verwendet werden. Es
ίο sind verschiedene an siöh bekannte Alisführungsmöglichkeiten
in der Bauweise des Spielfahrzeuges denkbar.
Die Motoren des Spielfahrzeuges sind vorzugsweise als Gleichstrom- oder synchrone Wechselstrommotoren
ausgebildet.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. ι den Erfindungsgedanken bei Verwendung einer drehbaren Empfangsspule und
ao Fig. 2 den Erfindungsgedanken bei Verwendung einer feststehenden Empfangsspule.
ι ist eine Stromquelle, 2 ein Schalter, 3 die das
Magnetfeld erzeugende Spule. Ohne Verbindung damit ist auf dem Spielfahrzeug die Empfangsspule
4 vorgesehen, die von einer Stromquelle 5 gespeist wird und um eine Achse 6 drehbar ist.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 trägt das Spielfahrzeug eine feststehende Spule 7 sowie einen
besonderen Motor 8. - .
Im Falle der Anwendung eines Gleichstrommotors
8 muß in bekannter Weise noch ein Gleichrichter 9 eingeschaltet sein.
Die Wirkungsweise ist folgende: Bei Verwendung
von Gleichstrom wird bei der Anordnung nach Fig. 1 durch die Spule 3 ein. magnetisches
Feld aufgebaut. Im Wirkungsbereich dieses magnetischen Feldes können durch Schließen und Öffnen
des Schalters 2 Steuerimpulse auf das Fahrzeug übertragen werden. Zu diesem Zweck ist die von
einer Gleichstromquelle 5 gespeiste Spule 4 uim die Achse 6 schwenkbar gelagert. Die Bewegung der
Spule 4 wird in bekannter Weise, zur Steuerung von auf dem Fahrzeug befindlichen Kraftquellen
benutzt.
Wird die Spule 3 von Wechselstrom duirchfbsisen,
so läuft die Spule 4 nach Anwurf mit synchroner Drehzahl um. Von der Achse 6 kann die
Antriebsleisitung beliebig abgenommen werden. In diesem Fall muß der von der Quelle 5 kommende
Gleichstrom z. B. über Schleifringe der Spule 4 zugeführt werden.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 steht, wie ausgeführt,
die Spule 7 im Fahrzeug fest. Durch, die AVirkting eines von der Spule 3 erzeugten magnetischen
Wechselfeldes wird auf transfo'rmatorische
Weise in der Spule 7 eine Wechselspannung erzeugt, womit der Motor 8 angetrieben wird. Wird die
Spule 3 von pulsierendem Gleichstrom durchflossen, dessen Polarität durch einen Handschalter umpolbar
ist, so kann die Wechselkomponente dieses pulsierenden Gleichstroms zur Energieübertragung
und die Umschaltung der Polarität zur Übertragung eines Steuerkommandos benutzt werden. An Stelle
des Motors 8 kann für Steuerungszwecke ein Relais treten. Auch in diesem Falle kann das Magnetfeld
zu Steuerungs- und/oder Antriebszwecken verwendet werden.
Claims (4)
1. Mit Fernsteuerung betriebenes schienenloses Spielfahrzeug, gekennzeichnet durch ein
von einer Spule (3) erzeugtes Magnetfeld, welches durch seine impulsweise oder periodische
Änderung Steuerimpulse und/oder Antriebsleistung auf das mit einer Empfangsspule
(4 oder 7) ausgerüstete Spielfahrzeug überträgt.
2. Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Spielfahrzeug zusätzlich
eine Stromquelle (5) für den oder die Antriebsmotoren
und gegebenenfalls für die Lenkorgane vorgesehen ist.
3. Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Spielfahrzeug zusätzlich
ein mechanischer Antrieb (Federwerk) vorgesehen 'ist.
4. Spiel'fährzeug nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren des Spielfahrzeuges als synchrone Wechselstrommotoren
ausgebildet sind.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 852520;
USA.-Patentschriften Nr. 2 041 607, 1 486 886, 2 488 464, 2 244 528; französische Patentschrift Nr. 996 620.
Deutsche Patentschrift Nr. 852520;
USA.-Patentschriften Nr. 2 041 607, 1 486 886, 2 488 464, 2 244 528; französische Patentschrift Nr. 996 620.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 688 4.56
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK9016A DE941659C (de) | 1949-04-09 | 1949-04-09 | Mit Fernsteuerung betriebenes schienenloses Spielfahrzeug |
DEK17246A DE1079516B (de) | 1949-04-09 | 1953-03-02 | Mit Fernsteuerung betriebenes Fahrspielzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK9016A DE941659C (de) | 1949-04-09 | 1949-04-09 | Mit Fernsteuerung betriebenes schienenloses Spielfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE941659C true DE941659C (de) | 1956-04-12 |
Family
ID=25982872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK9016A Expired DE941659C (de) | 1949-04-09 | 1949-04-09 | Mit Fernsteuerung betriebenes schienenloses Spielfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE941659C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0025124B1 (de) * | 1979-08-11 | 1986-07-09 | Helmut Dipl.-Ing. Kaiser | Anlage zur Beförderung und/oder Steuerung von entlang einer Bahn bewegbaren Teilen |
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DE852520C (de) * | 1949-04-09 | 1953-03-12 | Helmut Dipl-Ing Kaiser | Mit elektrischer Fernsteuerung betriebenes Spielfahrzeug |
-
1949
- 1949-04-09 DE DEK9016A patent/DE941659C/de not_active Expired
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