DE968989C - Anordnung zum Betreiben von Spielfahrzeugen, insbesondere von Spielzeugeisenbahn-Triebfahrzeugen - Google Patents

Anordnung zum Betreiben von Spielfahrzeugen, insbesondere von Spielzeugeisenbahn-Triebfahrzeugen

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DE968989C
DE968989C DED16502A DED0016502A DE968989C DE 968989 C DE968989 C DE 968989C DE D16502 A DED16502 A DE D16502A DE D0016502 A DED0016502 A DE D0016502A DE 968989 C DE968989 C DE 968989C
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Germany
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vehicles
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permanent magnet
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Expired
Application number
DED16502A
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English (en)
Inventor
Ernst Voelk
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Johann Distler K G
Original Assignee
Johann Distler K G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

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  • Toys (AREA)

Description

  • Anordnung zum Betreiben von Spielfahrzeugen, insbesondere von Spielzeugeisenbahn-Triebfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Betreiben von Spielfahrzeugen, insbesondere von Spielzeugeisenbahn-Triebfahrzeugen mit Gleichstrom-, namentlich Dauermagnetmotor.
  • Wenn solche Fahrzeuge aus dem allgemeinen Stromnetz betrieben werden, so ist in der Reggl ein Transformator und ein Gleichrichter nötig, außerdem ein Regler für Geschwindigkeitsänderung und ein Umpoler für Fahrtrichtungswechsel. Es ist also ein beaehtlicher Aufwand erforderlich, der namentlich für kleine Anlagen oft zu kostspielig ist.
  • Wird als Stromquelle eine Batterie benutzt, so verringert sich zwar der gerätemäßige Aufwand, da der Transformator und der Gleichrichter entfallen. Aber ein Regler und ein Umpoler sind immer noch notwendig. Vor allem ergibt sich der Nachteil, daß die Batterie immer wieder erneuert werden muß und erfahrungsgemäß häufig bei Bedarf keine Batterie verfügbar ist.
  • Die Erfindung geht deshalb neue Wege zum Betreiben von Spielfahrzeugen mit Gleichstrom-, insbesondere Dauermagnetmotoren. Die Anordnung nach der Erfindung ist durch die Verwendung eines von Hand getriebenen Dauermagnetgenerators zur Erzeugung des Antriebsgleichstromes gekennzeichnet.
  • Der Dauermagnetgenerator wird zweckmäßig in ein bekanntes Handgerätegehäuse, das vorzugsweise Röhrengrifform besitzt, eingebaut und in an sich bekannter Weise über ein Übersetzungsgetriebe an ein Handdrehglied, z. B. einer Handkurbel, angeschlossen. Dieses Handgerätegehäuse kann als Nachbildung eines für den Fahrdienstleiter einer Bahnanlage typischen Gegenstandes, beispielsweise eines Befehlsstabes, ausgebildet werden.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung entfallen für die Stromversorgung eines Spielfahrzeuges, z. B. einer Spielzeugbahn, nicht nur der Transformator und der Gleichrichter, sondern auch der Regler und der Umpoler. Nur ein kleines Handgerät, vorzugsweise in Röhrengrifform, ist erforderlich. Dieses Gerät ist dauernd einsatzbereit, also nicht vom Vorhandensein einer Batterie od. dgl. abhängig.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, für Modellflugzeuge mit Hilfe eines Handgenerator den Zündstrom zu erzeugen. Dabei handelt es sich jedoch um einen Handdynamo mit Wechselstromerzeuger. Es wird dabei mittels einer Handkurbel über ein Getriebe der Motorläufer mit seinem Magneten in Drehung versetzt und dadurch in einer Spule eine Wechselspannung erzeugt. Im Gegensatz dazu kommt es erfindungsgemäß darauf an, ein Handgerät mit einem Dauermagnetgenerator auszurüsten, welcher den Antriebs-Gleichstrom des zugehörigen Spielfahrzeuges erzeugt und es ermöglicht, je nach Schnelligkeit der Handkurbeldrehung die Geschwindigkeit des Fahrzeuges zu ändern und je nach der Drehrichtung der Handkurbel das Spielfahrzeug wechselweise vor- oder rückwärts fahren zu lassen.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen mag es sich dabei empfehlen, in das Handgerät den gleichen Perma-Motor einzusetzen wie in das Spielfahrzeug. Es braucht dann nur ein Aggregat erzeugt zu werden, das im einen Falle als Antriebsmotor, im anderen Falle als Stromerzeuger (Generator) wirksam ist.
  • Darüber hinaus bringt die Erfindung vorteilhafte Spielmöglichkeiten. Das Handgerät ist ausgesprochen: spielgemäß. Da die Erzeugerspannung ausschließlich von der Umdrehungszahl des Ankers im Magnetfeld des Generators abhängt, so kann, durch langsames oder schnelleres. Drehen der Handkurbel vom Spielenden ohne besondere Regeleinrichtung der langsamere oder der schnellere Lnuf des Spielfahrzeuges veranlaßt werden. Ebenso kann, lediglich durch Wechsel der Drehrichtung an der Handkurbel., derVorwärts: oder Rückwärtslauf des Fahrzeuges, herbeigeführt werden, da die Polarität der Spannung mit der Richtung der Ankerdrehung wechselt. s sind also Spieleffekte erreichbar, die bisher schon wegen. der Ortsgebundenheit der Regler und sonstigen Geräte nicht möglich waren.' In der Zeichnung ist in schematischer Darstellung ein Hrandgerät gemäß der Erfindung veranschaulicht. Es ist ein. Längsschnitt durch das. Gerät gezeigt.
  • Das Gerät, dessen Gehäuse a vorzugsweise die Form eines Röhrengriffes besitzt, nimmt einen kleinen Gleichstrommotor b mit Dauermagnet auf. Dieser Motor erfüllt im vorliegenden Falle allerdings die Funktion eines. Generators. Ihm ist ein beim gezeichneten Ausführungsbeispiel aus den Rädern, c1, c2, c3 und c4 bestehendes Übersetzungsgetriebe vorgeschaltet. Die Wella d ist mechanisch antreibbar, vorteifhafterweise, wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel, mittels einer Handkurbel e.
  • Die Klemmen des Generators b sind über die Kabel f1 und. f2 mit den, Stromleitern der Bahnanlage verbunden, so daß der vom Generator b erzeugte Strom dem Fahrzeugmotor in an sich. bekannter Weise zufließt.
  • In Weiterentwicklung des. Erfindungsgedankens ist es möglich, das Handgerät als Nachbildung eines für den Fahrdienstleiter einer Bahnanlage typischen Bedarfsgegenstandes, vornehmlich, eines Befehlsstabes, zu gestalten. Es befindet sich dann der Generator mit dem Übersetzungsgetriebe, beispielsweise in dem Schaft des Befehlsstabes, an dessen einem Ende die Signalscheibe angebracht und an dessen anderem Ende das mechanische D rehglied, z. B. eine Handkurbel, angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Betreiben von Fahrspielzeugen, insbesondere von Spielzeugeisenba-hn-Triebfahrzeugen mit Gleichstrom-, namentlich Dauermagnetmotor, gekennzeichnet durch die Verwendung eines vonHand getriebenenDauermagnetgenerators zur Erzeugung des Antriebsgleichstromes. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnetgenerator in ein an sich bekanntes Handgerätegehäuse, das vorzugsweise Röhrengrifform besitzt, eingebaut und in an sich bekannter Weise über ein Übersetzungsgetriebe an ein Handdrehglied, z. B. einer Handkurbel, angeschlossen ist. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgerätegehäuse als Nachbildung eines für den Fahrdienstleiter einer Bahnanlage typischen Bedarfsgegenstandes, insbesondere als Nachbildung eines Befehlsstabes, gestaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Pateatschriften Nr. 327 36q., 846 428-; USA.-Patentschrift Nr. 2 393 813-
DED16502A 1953-12-05 1953-12-05 Anordnung zum Betreiben von Spielfahrzeugen, insbesondere von Spielzeugeisenbahn-Triebfahrzeugen Expired DE968989C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE327364C (de) * 1918-05-22 1920-10-09 App Dr Max Levy Elektrische Maschine fuer Hand- oder Fussbetrieb
US2393813A (en) * 1942-03-16 1946-01-29 Roggan Francis Jerome Hand generator
DE846428C (de) * 1950-05-31 1952-08-11 Johan Jan Abraham Theodor Smit Tragbare Laterne

Patent Citations (3)

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DE327364C (de) * 1918-05-22 1920-10-09 App Dr Max Levy Elektrische Maschine fuer Hand- oder Fussbetrieb
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DE846428C (de) * 1950-05-31 1952-08-11 Johan Jan Abraham Theodor Smit Tragbare Laterne

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