DE852520C - Mit elektrischer Fernsteuerung betriebenes Spielfahrzeug - Google Patents

Mit elektrischer Fernsteuerung betriebenes Spielfahrzeug

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DE852520C
DE852520C DEP39343A DEP0039343A DE852520C DE 852520 C DE852520 C DE 852520C DE P39343 A DEP39343 A DE P39343A DE P0039343 A DEP0039343 A DE P0039343A DE 852520 C DE852520 C DE 852520C
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DE
Germany
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drive
motors
vehicle
toy vehicle
wheels
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Expired
Application number
DEP39343A
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English (en)
Inventor
Helmut Dipl-Ing Kaiser
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
    • A63H30/02Electrical arrangements

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Mit elektrischer Fernsteuerung betriebenes Spielfahrzeug Die Erfindung betrifft ein mit elektrischer Fernsteuerung betriebenes Spielfahrzeug. Es sind Spielfahrzeuge bekannt, die mit einer elektrischen Fernsteuerung ausgerüstet sind, indem zwischen einem im Raum beliebig aufstellbaren Befehlsstand und dem fahrbaren Spielzeug eine biegsame Stromzuleitung eingeschaltet ist. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art sind getrennte Antriebs- und Steuerelemente vorhanden. Beim Erfindungsgegenstand sind dagegen im Fahrzeuggestell zwei unabhängig voneinander regelbare Motoren als Antriebselemente eingebaut. Diese sind je mit einem Antriebsorgan, wie Rad oder Schraube, gekuppelt. Durch die Regelung der Motoren hat man es in der Hand, das eine oder andere Trieborgan schneller oder langsamer laufen zu lassen. Auf diese Weise wird außer der Geschwindigkeitsregelung gleichzeitig die Lenkung erzielt. Es sind dabei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten denkbar. Die Antriebsmotoren können gemeinsam mit der Triebachse und den Triebrädern zum Zweck der Steuerung des Fahrzeugs in einem Drehgestell vereinigt sein. Durch die Drehung des Drehgestells erhalten die Räder ihre verschiedene Stellung zum Zweck des Lenkens. Ferner besteht die Möglichkeit, die Antriebsmotoren gemeinsam mit derTriebachse und den Triebrädern im Fahrzeug zu befestigen. Die übrigen Räder werden dann frei drehbar aufgehängt. Es kann die Ausbildung als ein Fahrzeug mit drei oder vier tragenden Rädern ausgebildet sein. Hierbei wird das gesamte Fahrzeug geschwenkt. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, die An, triebsmotoren über 'ihre Triebräder auf Gleisketten. wirken zu lassen, wobei die eine oder die andere Gleiskette eine größere oder kleinere Umlaufgeschwindigkeit erhält.
  • Dabei ist gemäß der Erfindung zwischen den Antriebsmotoren und den dazugehörenden Triebrädern, eine Reibrad- oder Zahnraduntersetzung eingeschaltet.
  • Der Erfindungsgedanke ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine schematische Darstellung der Anlage, wie sie für Landfahrzeuge zur Anwendung gelangt, Fig. 2 ein ähnliches Schema in Anwendung für Wasserfahrzeuge, Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Fahrzeugs, Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 einer weiteren Ausführungsform des Spielzeugs und Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 eines Raupenschleppers.
  • i ist ein Befehlsstand in Form eines Schaltkastens, der über die Stromleitungen 2 an das Netz 3 anschließbar ist. Der Schaltkasten i ist mit verschiedenen Regelorganen 4, 5 und 6 versehen und steht beispielsweise mit eurem Fahrzeug 7 über die Schleppleitung 8 in Verbindung. Diese Schleppleitung 8 kann beliebig lang sein. Das Fahrzeug nimmt die entsprechenden Antriebs- und Steuerelemente auf. Zu diesem Zweck sind im Fahrzeug 7 als Antriebsorgane die Motoren io und iö untergebracht, die damit vom Netz 3 über den Befehlsstand i und die Schleppleitung 8 mit Strom versorgt werden. Bei einer entsprechenden Bemessung der Stromleitung 8 ist es leicht möglich, von dem Befehlsstand i aus das Fahrzeug 7 im Raum herumfahren zu lassen.
  • Bei der Ausbildung des Fahrzeugs gemäß Fig: 2 in. Form eines Wasserfahrzeugs 9 sind ebenfalls. im Innern die beiden Antriebsmotoren io und iö und eine zusätzliche Stromquelle 2-4 vorgesehen. Die Regelung erfolgt wieder vom Befehlsstand i über die Regelorgane 4, 5 und 6. Das Wasserfahrzeug besitzt als Trieborgan beispielsweise zwei Schrauben 25. Bei Benutzung von Spannungen bis zu etwa i Volt können zwischen dem Befehlsstand i und dem Wasserfahrzeug 9 vorzugsweise auch nicht isolierte Zuleitungen benutzt werden.
  • Bei der Anordrl,ung nach Fig.3 dienen die Vorderräder i i des. Fahrzeugs . gleichzeitig als Trieb- und Lenkräder. Sie sind an einem Drehgestell 12 gelagert. Durch Zugfedern 13 oder auch durch Schwerkraft werden die Achsstummel 14 und 15 der beiden Antriebsmotoren io und iö , die mit auf dem Drehgestell 12 lagern, an die Triebräder gedrückt. Eines der beiden Aggregate, und zwar entweder die Motoren io und io' oder die Triebräder i i, sind um ein geringes Maß mit Spiel gelagert, damit immer eine genügende Anlage der reibenden Teile aufeinander durch die Federn 13 bewirkt wird.
  • Die Motoren io und iö bilden mit dem Drehgestell 12 und den Rädern i i das Antriebs- und Steueraggregat, wobei die Lenkung dadurch bewirkt wird, daß von dem Befehlsstand i aus über die am Fahrzeug befestigte Schleppleitung 8 der eine oder andere Antriebsmotor schneller oder langsamer angetrieben- wird. Damit erfolgt die Steuerung des Fahrzeugs. Laufen beide Motoren io und io' gleich schnell, so ist die Geradeausfahrt eingestellt. Das bei dem Fahrzeug gemäß Fig. 3 zur Anwendung gelangende Fahrgestell 7 ist mit dem Drehgestell 12 durch eine Drehachse 16 verbunden und hat im übrigen lose umlaufende Hinterräder 17.
  • Dabei kann das Drehgestell 12 mit den darauf sitzenden Motoren, io und 1o' auch als Einzelaggregat Verwendung finden.
  • Bei der Anordnung nach Fig. ¢ ist das Fahrgestell 7 bei Ausbildung als dreirädriges Fahrzeug an seinem Vorderteil mit einem lose sich einstellenden Lenkrad 18 versehen, das in einer Gabel i9 um die Achse 2o frei drehbar im Fahrgestell 7 gelagert ist. Zum Antrieb werden in diesem Fall die Hinterräder 17 benutzt. Sie sitzen auf der Hinterachse 21, die wiederum um ein geringes Maß quer verschiebbar im Fahrgestell 7 gelagert ist. Im Bereich der Hinterachse 21 sind die beiden Motoren io und io' untergebracht. Die Kraftübertragung erfolgt wiederum über die Achsstummel 14 und 15. Auch hier kann durch verschieden schnelles Laufenlassen der Motoren io und io' ein beliebig schneller Antrieb und eine beliebige Schwenkung des Fahrzeugs vorgenommen werden. An Stelle einer Reibraduntersetzung können in allen Fällen auch Zahnraduntersetzungen vorgesehen sein.
  • In Fig. 5 ist das Fahrzeug nach Art eines Raupenschleppers ausgebildet. Im Fahrgestell 7 lagern drei Achsen 21 mit den Triebscheiben 22. Über die Triebscheiben 22 laufen die Gleisketten 23. Damit wird jede der Gleisketten 23 von einem der Motoren io bzw. iö angetrieben. Durch verschieden schnelles Laufenlassen der Motoren io und iö bzw. Abschalten oder durch entgegengesetztes Laufenlassen der Motoren io bz.w. io' kann der Antrieb und die beliebige Lenkung des Fahrzeugs, sowie Vor- und Rückwärtsfahrt erreicht werden (s. Kreise und Pfeile in Fig. 5).
  • Die Aufbauten der Fahrzeuge sind im übrigen beliebig.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit elektrischer Fernsteuerung betriebenes Spielfahrzeug, bei welchem zwischen einem Befehlsstand und dem Fahrzeug eine biegsame Stromzuleitung eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Fahrgestell zwei unabhängig voneinander regelbare Motoren (io und io') eingebaut sind, die je mit einem Trieborgan (Rad, Schraube) gekuppelt sind.
  2. 2. Spielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (io, iö) gemeinsam mit der Triebachse (21) und den Triebrädern (i i) zum Zweck der Steuerung des Fahrzeugs in einem Drehgestell (12) vereinigt sind.
  3. 3. Spielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (io, und io') gemeinsam mit der Triebachse (21) und den Triebrädern (17) im Fahrzeug befestigt sind und die übrigen Räder (18 bzw. i i) frei drehbar aufgehängt sind (Vierrad- oder Dreiradfahrzeug).
  4. 4. Spielfahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (io, to') über ihre Triebräder (22) auf Gleisketten (23) wirken.
  5. 5. Spielfahrzeug nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung von den Motoren (io, iö) auf die Trieborgane über eine Reibrad- oder Zahnraduntersetzung erfolgt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 586 948, 588 335-
DEP39343A 1949-04-09 1949-04-09 Mit elektrischer Fernsteuerung betriebenes Spielfahrzeug Expired DE852520C (de)

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DEP39343A DE852520C (de) 1949-04-09 1949-04-09 Mit elektrischer Fernsteuerung betriebenes Spielfahrzeug

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DE852520C true DE852520C (de) 1953-03-12

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DEP39343A Expired DE852520C (de) 1949-04-09 1949-04-09 Mit elektrischer Fernsteuerung betriebenes Spielfahrzeug

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DE (1) DE852520C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941659C (de) * 1949-04-09 1956-04-12 Helmut Kaiser Dipl Ing Mit Fernsteuerung betriebenes schienenloses Spielfahrzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE586948C (de) * 1931-11-21 1933-10-27 Maurice Alfred Dambrine Spielfahrzeug mit elektrischer Steuerung, dessen saemtliche Bewegungen von einem festen Standort aus gesteuert werden
DE588335C (de) * 1932-09-08 1933-11-17 Maurice Alfred Dambrine Spielfahrzeug mit elektrischer Fernsteuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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