DE941353C - Elektrisch gesteuertes Anzeigewerk - Google Patents

Elektrisch gesteuertes Anzeigewerk

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Publication number
DE941353C
DE941353C DEF11606A DEF0011606A DE941353C DE 941353 C DE941353 C DE 941353C DE F11606 A DEF11606 A DE F11606A DE F0011606 A DEF0011606 A DE F0011606A DE 941353 C DE941353 C DE 941353C
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DE
Germany
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display
circuit
transmitter
bolt
electrically controlled
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Expired
Application number
DEF11606A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Kley
C L Lehner
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LEHNER FERNSPRECH SIGNAL
Original Assignee
LEHNER FERNSPRECH SIGNAL
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/125Control of position or direction using feedback using discrete position sensor
    • G05D3/127Control of position or direction using feedback using discrete position sensor with electrical contact
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/14Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
    • G05D3/1472Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device with potentiometer

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Elektrisch gesteuertes .Anzeigewerk Die Erfindung betrifft ein elektrisch gesteuertes Anzeigewerk sowie ein Verfahren zu dessen Steuerung. Gemäß der Erfindung ist der Anzeigeträger mit einer Rastenscheibe und einer Schleifbürste gekuppelt, welche gemeinsam seitens eines Motors in Umlauf gesetzt werden. Die Schleifbürste bestreicht bei dem Umlauf eine Kontaktreihe, deren Kontakte den einzelnen Anzeigewerten zugeordnet sind, die durch den Anzeigeträger vermittelt werden können. Die einzelnen Rasten der Kastenscheibe sind ebenfalls den einzelnen Anzeigewerten zugeordnet. Ein mit der Kastenscheibe zusammenarbeitender Riegel wird während der Einstellbewegung des Anzeigeträgers durch einen Elektromagnet außer Eingriff gehalten. .Sobaldjedoch die Schleifbürste auf einen Kontakt aufläuft, welcher dem anzuzeigenden Wert entspricht, wird dieser Riegel zum Einfall in die Rast freigegeben. Bei diesem Einfall kann der Riegel mittels eines Kontaktes den Stromkreis des Antriebsmotors unterbrechen. Durch diese neue Ausbildung eines Anzeigewerks wird die genaue Einstellung des Anzeigewertes sichergestellt. Durch den Einfall des Riegels in die Rast der Rastscheibe ist die Lage des Anzeigeträgers genau fixiert. Die Ausbildung des Anzeigewerks nach der Erfindung ermöglicht es, für die Einstellung eine Nachlaufmethode mit kontinuierlichem Antrieb anzuwenden, welche infolge des Wegfalls einer elektromagnetisch gesteuerten Schrittbewegung harte Schlaggeräusche vermeidet.
  • Die elektrische Steuerung des Anzeigewerks kann auf verschiedene Weise erfolgen. So kann z. B. die Stillsetzung eines einem Geber nachlaufenden Anzeigewerks von der Prüfung auf Spannungsgleichheit abhängig gemacht werden derart, daß bei Erreichen eines Kontaktes des Empfangswerks, dessen Spannung mit dem entsprechenden Kontakt des Gebers übereinstimmt, der Riegel zum Abfall gebracht und das Antriebswerk stillgesetzt wird. Die Zuführung verschiedener Spannungen an die einzelnen Kontakte oder Lamellen des Geber- und des Empfängerkollektors kann bei Verwendung von Wechselstrom z. B. durch zwei Stufentransformatoren erfolgen, deren Primärwicklungen parallel liegen und deren Sekundärstufen übereinstimmen. Bei Verwendung von Gleichstrom kann die Erzeugung der einzelnen Lamellenspannungen in bekannter Weise durch Stufenpotentiömeter erfolgen, wobei die Stufen auf Geber- und Empfängerseite übereinstimmen. In bekannter Weise prüft ein Relais auf Spannungsgleichheit und leitet bei Stromlosigkeit in der gewünschten Stellung den Abstellvorgang ein.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Anzeigewerk in perspektivischer Ansicht, _ Fig. 2 ein Anzeigewerk in Seitenansicht, Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zur Steuerung des Anzeigewerks, Fig. q, eine weitere Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Anzeigewerks.
  • Der Anzeigeträger ist als undurchsichtige, flache Scheibe ii ausgebildet, aus welcher die anzuzeigenden Werte, wie z. B. die Zählen von i bis o, in an ßich bekannter Weise ausgespart sind, so daß sie mittels einer Lampe 12 und einer Optik 13, 14 auf einen Schirm projiziert werden können. Auf der Achse 15 des Anzeigeträgers i i sitzt eine Rastscheibe 16, welche in den Stellungen der anzuzeigenden Werte Einschnitte 17 als Rasten trägt. Auf der gleichen Achse 15 sitzt ferner ein Schleifarm 18, welcher mit seinem einen Ende auf einem zur Stromzuführung dienenden Schleifring i9 ruht, während das andere Ende eine Reihe von im Kreis angeordneten Kontakten 2o bestreicht. Diese Kontakte 2o sind auf einer Tragplatte 21 von isolierendem Material befestigt, welche mittels Winkeln 22 an der Grundplatte 23 des Werks angeordnet ist. Jedem anzuzeigenden Wert entspricht ein Kontakt 2o.
  • Mit der Rastscheibe 16 arbeitet ein Riegel 2q. zusammen, welcher als Anker eines: Solenoidmagnets 25 ausgebildet ist. Dieser Riegel 2q. wirkt mit seinem oberen Ende auf einen Kontaktsatz 26 ein. Ist der Magnet 25 erregt und der Riegel angehoben, dann hält er den Kontakt 26 geschlossen.
  • Die Welle. 15, welche den Anzeigeträger i i, die Rastscheibe"16 und den Schleifarm 18 trägt, wird über Zwischenräder 27 und eine Reibungskupplung von einem Motor 28 angetrieben. Die im einzelnen nicht dargestellte Reibungskupplung verhindert eine elektrische Beschädigung des Motors bei Verriegelung der Welle 15 durch Einfall des Riegels 24 in eine Rast 17 der Rastscheibe 16.
  • Während der Einstellbewegung ist der , Magnet 25 erregt. Sobald der Schleifarm 18 auf denjenigen Kontakt 2o trifft, welcher dem anzuzeigenden Wert zugeordnet und entsprechend mit Potential gekennzeichnet ist, wird der Magnet 25 stromlos gemacht, und der Riegel 24 fällt auf den äußeren Umfang der Rastscheibe 16. In dieser Lage bleibt der Kontakt 26 noch geschlossen. Erst wenn bei der weiteren Drehung der Welle 15 der. anzuzeigende Wert genau zentrisch vor die Optik 13, 14 gelangt, kann der Riegel 2q. in die entsprechende Rast 17 einfallen. Durch diesen Einfall wird einerseits der Kontakt 26 geöffnet, andererseits die Welle 15 gegen eine weitere Drehung verriegelt. Der Kontakt 26 unterbricht den Stromkreis des Motors 28. Die lebendige Kraft des umlaufenden Ankers wird in der Reibungskupplung vernichtet.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung sind an dem Geber und an dem Anzeigewerk je ein-Stufentransformator angeordnet. Die Primär- wicklungen beider Transformatoren sind an die gleiche Wechselspannungsquelle gelegt, die beispielsweise mit 6o V bemessen sein und mittels eines Transformators T 3 aus dem Wechselstromnetz abgeleitet werden kann. Die Sekundärwicklungen der Stufentransformatoren T i und T2 sind in einander entsprechenden Stufen angezapft und an Kontakte herausgeführt. Bei dem Geber werden diese Kontakte durch ein Schaltglied S i abgegriffen, welches von Hand eingestellt werden kann. Dieses Schaltglied kann als Drehschalter ausgebildet sein, oder es kann eine. Vielzahl von Tasten vorgesehen sein, von denen jede mit einem der abgegriffenen Kontakte eine Verbindung herstellt.
  • In dem Anzeigewerk werden die Kontakte der Stufenabgriffe von dem Schaltarm S2 bestrichen, welcher mit der Rastscheibe und dem Anzeigeträger zusammen auf einer Welle sitzt und von einem Motor M angetrieben wird. Sobald an dem Geber durch das Schaltglied S -i eine- Spannungsstufe des Transformators T i abgegriffen wird, welche sich von der durch das Schaltglied S2 des Anzeigewerksabgegriffenen Spannungsstufe unterscheidet, kommt ein Stromfluß über die Leitung L i zustande, in welchem das Relais P erregt wird. Relais P schließt mit Kontakt p einen Stromkreis für den Riegelmagnet R, welcher anspricht und den Kontakt r betätigt, der den Motorstromkreis schließt. Damit läuft der ebenfalls aus dem Wechselstromnetz gespeiste Motor an,- dreht mit dem Anzeigeträger auch den Schleifarm S2, bis dieser auf den gleichen Spannungsabgriff gelangt, auf den, der Geber eingestellt ist. Mangels einer Differenzspannung an den beiden Enden der Leitung L i kommt das Relais P zum Abfall. Der Riegelmagnet R wird stromlos. Sobald der Riegel in die Rast der Rastscheibe einfällt, öffnet der Kontakt y i und schaltet auch.den Motor M ab. Mit dem Abfall des Kontaktes r i wird ein Stromkreis für ein Relais L geschlossen, welches mit seinem Kontakt i die Projektionslampe La einschaltet.
  • Sind mehrere Anzeigewerke nebeneinander zur Anzeige mehrstelliger Werte vorgesehen, dann dürfen - die Projektionslampen La, Lb usw. erst nach Einstellung sämtlicher Anzeigewerte eingeschaltet werden.- In diesem Fall wird der Stromkreis des Relais L auch von dem Kontakt r:22 eines Riegelmagnets R 2 eines weiteren Anzeigewerks abhängig gemacht sowie von Kontakten s i i und s i2, welche bei der Einstellung des Gebers betätigt werden. Diese Abhängigkeit von der Einstellung des Gebers erfolgt, wenn die Anzeige immer nur mehrstellig sein soll.
  • Bei der in Fig. q. dargestellten Schaltungsanordnung sind zwei Spannungsteiler ST i und ST 2 vorgesehen, welche je aus einer Reihe von Einzelwiderständen gebildet sind. Beide Spannungsteiler werden über die Klemmen a und b aus der gleichen Gleichspannungsquelle gespeist, liegen also parallel. Das Schaltglied WS des Gebers wird von Hand verstellt und greift die dem anzuzeigenden Wert zugeordnete Widerstandsstufe heraus. Der Schaltarm WS i, der in Kontaktberührung mit den Abzweigen der einzelnen Widerstände treten kann, ist mit dem Schleifarm ws des Anzeigewerks über eine Leitung L 2 elektrisch verbunden. In dieser Leitung liegen die Wicklungen .I und II eines Prüfrelais P.
  • Die Widerstände .der einander entsprechenden Stufen der Spannungsteiler ST i und ST 2 sind gleich groß. Solange- der Schaltarm WS i des Gebers und der Schaltarm ws des Anzeigewerks nicht auf einander entsprechenden Stufenabgriffen stehen, fließt über die Leitung L:2 ein Ausgleichstrom, welcher Relais P erregt. Kontakt p i schließt den Stromkreis für den Riegelmagnet R, welcher den Anker anzieht und mit Kontakt y i ',den Motor M einschaltet. Der Motor M dreht den Anzeigeträger und damit den Schaltarm ws so lange; bis dieser auf einen Kontakt trifft, welcher das gleiche Potential führt wie der von dem Schaltarm WS i des Gebers eingestellte Kontakt. In diesem Fall fliegt kein Strom über die Leitung L2. Relais P fällt ab und unterbricht den Stromkreis des Magnets R. Der Magnet R läßt den Riegel abfallen, so daß dieser auf dem äußeren Umfang der Rastenscheiben aufliegt. Sobald die nächste Rast unter den Riegel gelangt, der Anzeigewert also genau in der richtigen Lage steht, fällt der Riegel ein und unterbricht an Kontakt r i den Motorstromkreis.
  • In -den beiden Gleichstromkreisen über die Spannungsteiler ST i und ST2 liegt je eine Wicklung eines weiteren Relais D, welche festzustellen hat, ob der Spannungsteiler sich im betriebsfähigen Zustand befindet. Die Wicklungen I und Il sind einander entgegengeschaltet, so daß im ordnungsmäßigen Zustand Relais D nicht ansprechen kann. Liegt jedoch eine Störung vor; sei es daß der Stromfluß eines Teilwiderstandes eines der Spannungsteiler unterbrochen ist oder der Widerstandswert sich verändert hat, dann wird der Stromfluß" der einen Wicklung gegenüber dem Stromfluß der anderen Wicklung des Relais D verändert. Relais D spricht an und unterbricht den Stromkreis der Projektionslampe LA, so daß eine Anzeige des etwa eingestellten Wertes nicht erfolgen kann.
  • Diese Anzeige des Wertes ist nicht unmittelbar von dem Abfall des Prüfrelais P abhängig. Relais P würde auch abfallen, wenn -eine Unterbrechung der an die Klemmen a und b angeschlossenen Gleichspannungsquelle eintritt. In diesem Fall braucht keine- Einstellung auf gleichen Abgriff der Spannungsteiler vorzuliegen. Daher wird bei Abfall des Relais P durch den Kontakt p:2 zunächst noch ein weiterer Prüfstromkreis geschlossen, der über die Klemmen c und d aus dem Wechselstromnetz gespeist wird. Dieser Prüfstromkreis besteht aus zwei parallelen Stromkreisen, von denen der eine über den Schaltarm WS i des Gebers und einen Teil des Spannungsteilers ST i, der andere über den Schaltarm ws des Anzeigewerks und einen Teil des Spannungsteilers ST 2 verläuft. In diese beiden Kreise sind Primärwicklungen einer Differential-Transformatoranordnung - LT eingeschaltet. Die Sekundärwicklungen dieses Differentialtransformators DT sind über einen Gleichrichter G mit einem Relais K verbunden.. Wie ersichtlich, erhält Relais K nur dann Strom,' wenn der Wechselstromfluß in den beiden Teilkreisen unterschiedlich ist.
  • Sind die Spannungsteiler intakt und sind Geber undAnzeiger auf gleichenAbgriffsstufen eingestellt, dann ist der Wechselstromfluß in den beiden Teilkreisen gleich, die in den Primärwicklungen induzierten Spannungen heben sich auf, und Relais K kann nicht -erregt werden. Der Stromkreis. der Projektionslampe LA verläuft über einen Ruhekontakt des - Relais K. Dieser Stromreis der Lampe wird von einem Relais L gesteuert, welches nur erregt wird, wenn das Prüfrelais P nach einer Einstellung des Gebers abfällt. .Zu diesem Zweck liegt in dem Stromkreis des Relais L ein weiterer Schaltarm =W.5'2- des Gebers, 'der den Stromkreis mit seiner Nullstellung geöffnet hält. Sollen mehrstellige Zahlenwerte durch mehrere Anzeigewerke zur Anzeige gebracht werden, dann dürfep die Projektionslampen aller Anzeigewerke erst eingeschaltet werden, wenn auch das letzte Anzeigewerk eingestellt ist. Alle Anzeigelampen werden dann von dem gemeinsamen Relais L abhängig gemacht, dessen-Stromkreis über die Hilfsschaltarme aller Geber und über die Kontakte aller Prüfrelais geführt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch gesteuertes Anzeigewerk, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem Motor angetriebener Anzeigeträger mit einer Kastenscheibe (i6) und einer Schleifbürste. (i8) gekuppelt ist, ein mit der Kastenscheibe zusammenarbeitender Riegel durch einen Magnet (25) steuerbar ist, dessen. Stromkreis - unter dem Einfluß der Schleifbürste steht; so daß der Riegel bei Eintreffen der Schleifbürste auf den dem anzuzeigenden Wert entsprechenden Kontakt wirksam gemacht wird und beim Einfallen in die zugeordnete Rast (17) die Unterbrechung des Stromkreises des Antriebsmotors veranlaßt.
  2. 2. Elektrisch gesteuertes Anzeigewerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel- von einem Solenoidmagnet (25) gesteuert, -bei dessen Erregung vort-der .Rastenscheibe abgehoben wird und unmittelbar auf einen Kontakt (26) des Motorstromkreises einwirkt. j. Elektrisch gesteuertes Anzeigewerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (2q.) und die Rasten (z7) sperrend ausgebildet sind, so daß bei Einfallen des Riegels in die Rast eine weitere Drehung des Anzeigeträgers,(ii) verhindert wird. q.. Elektrisch gesteuertes Anzeigewerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (28) über eine Reibungskupplung mit dem Anzeigeträger (ii) und der Rasten-'scheibe (16) verbunden ist. 5. Elektrisch gesteuertes Anzeigewerk nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (28) parallel zu der Achse des Anzeigeträgers angeordnet ist. 6. Elektrisch gesteuertes Anzeigewerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeträger als flache Scheibe -(ii) ausgebildet ist, in welcher die anzuzeigenden Ziffern oder Zeichen ausgespart sind; so daß sie von einer hinter dem Anzeigeträger angeordneten Lichtquelle (12) auf eine Mattscheibe projiziert werden können. 7. Schaltungsanordnung für die Übertragung von Winkelstellungen für Anzeigewerke, nach Anspruch i, bei welcher bei Erreichen der der Einstellung eines Gebers entsprechenden Stellung der Nachlauf des Empfängers infolge Stromlosigkeit stillgesetzt wird,. dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsrelais (D) mit differentialgeschalteten Wicklungen den Speisestrom der Spannungsteiler (ST i, ST 2) im Geber und Empfänger überwacht, bei Unterbrechung eines dieser Kreise anspricht und den Projektionslampenkreis unterbricht. B. Schaltungsanordnung für die Übertragung von Winkelstellungen für Anzeigewerke nach Anspruch i, bei welcher bei Erreichen der der Einstellung eines Gebers entsprechenden Stellung der Nachlauf des Empfängers infolge Stromlosigkeit stillgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wechselspannung an den Prüfkreis gelegt ist, die ein Kontrollrelais (K) nur dann einschaltet, wenn der Prüfkreis nicht unterbrochen ist und der Abfall des Prüfrelais durch Einstellung auf gleiche Winkelstellungen hervorgerufen wurde. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsteiler durch die unterteilten Sekundärwicklun-. gen zweier Transformatoren gebildet werden, deren Primärwicklungen aus dem gleichen Wechselstromnetz gespeist werden. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung über große Entfernungen die abgegriffenen Teilspannungen durch Zusatztransformatoren in Geber und Empfänger hochtransformiert werden. i r. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der Anzeigelampe vom Abfall des Prüfrelais und der Kontrollrelais abhängig ist. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, -daß bei Verwendung mehrerer Anzeigewerke zur Anzeige mehrstelliger Ziffern der Stromkreis der Anzeigelampe erst nach Einstellung sämtlicher Anzeigewerte auf die durch die von den Gebereinstellungen gekennzeichneten Stellungen geschlossen wird. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung des Lampenstromkreises für mehrstellige Anzeigewerke bei Verbleib eines Gebers in - der Ruhelage unterbunden ist. Angezogene Druckschriften-: Deutsche Patentschrift Nr. 615 515; USA.-Patentschrift Nr. 2 471 o75.
DEF11606A 1953-04-19 1953-04-19 Elektrisch gesteuertes Anzeigewerk Expired DE941353C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE615515C (de) * 1935-07-06 Albert Patin Einrichtung zur elektrischen Fernanzeige oder UEbertragung von Bewegungen mittels Brueckenschaltung
US2471075A (en) * 1945-06-01 1949-05-24 Pollopas Patents Ltd Electric remote selective control system

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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