DE941226C - Sturmsicherung fuer Krane - Google Patents

Sturmsicherung fuer Krane

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Publication number
DE941226C
DE941226C DEA17551A DEA0017551A DE941226C DE 941226 C DE941226 C DE 941226C DE A17551 A DEA17551 A DE A17551A DE A0017551 A DEA0017551 A DE A0017551A DE 941226 C DE941226 C DE 941226C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
storm protection
storm
lock
cranes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA17551A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Macrander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Ardelt GmbH
Original Assignee
Krupp Ardelt GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Ardelt GmbH filed Critical Krupp Ardelt GmbH
Priority to DEA17551A priority Critical patent/DE941226C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE941226C publication Critical patent/DE941226C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/18Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for locking trolleys or cranes to runways or tracks to prevent inadvertent movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Sturmsicherung für Krane, Verladeanlagen od. dgl., welche bei unzulässig großem Winddruck selbsttätig in Schließstellung gebracht wird und deren Schienenzangen oder Schienenklammern sich bei aufkommender Fahrbewegung selbsttätig festspannen. Die Schienenzange faßt also die Schiene um so fester, je größer die auftretende Windkraft ist. Die Zangen, schenkel werden durch eine Spindel mit Antrieb durch einen kleinen Motor gespannt und durch eine Verriegelung in der Offenlage gehalten. Während der Öffnungsbewegung wird gleichzeitig eine Spiralfeder, die die Schließbewegung bewirkt, gespannt. Sofern die am höchsten Punkt der Brücke angeordnete Staurohr-Windfahne infolge des Winddruckes über einen Kontaktgeber und einen Quecksilberschalter den Stfomkreis schließt, zieht ein Magnet die Klinke aus der Rast, und die Zange wird durch die gespannte Spiralfeder geschlossen. Zweckmäßig wird dieser Stromkreis durch eine von der gesamten Stromanlage unabhängige Batterie gespeist.
  • Das Schließen der Schienenzange kann auch vom Kranführer aus willkürlich durch Betätigung eines Sehalters oder vom Bodenpersonal aus durch Betätigung eines Handgriffes vorgenommen werden.
  • Das Lösen der Schienenzangen geschieht durch den vom Kranführer aus einzuschaltenden Motor. Um Beschädigungen des Motors zu vermeiden, die dadurch entstehen könnten, daß der Motor gegen die verriegelte Schienenzange arbeiten muß, ist noch ein weiterer, von der Klinke gesteuerter Schalter vorhanden, der den Motorstromkreis unterbricht; sobald die Klinke in :die Rast einfällt.
  • Andererseits wird .die Einschaltung des Motors erst dann :ermöglicht, wenn die Klinke aus der Rast herausgehoben ist.
  • Um den Kranführer vom Funktionieren der Schienenzangen zu unterrichten, werden zweckmäßig entsprechende Überwachungskontakte vorgesehen, welche die erfolgte Öffnung bzw. Schließung der Schienenzangen nach dem Führerstand melden.
  • Sobald der Hauptkranschalter in »Aus«-Stellung gebracht wird, erfolgt gleichzeitig eine Betätigung des Magneten, der :die Klinke aus der Rast heraushabt, womit beim Verlassen des Kranes immer ein Anlegen der Schienenzange erfolgt. Eine erfindungsgemäße Ausführungsform zeigt die Abbildung.
  • Die Zangenschenkel werden durch eine Spindel betätigt, wobei das Öffnen durch den Motorantrieb i erfolgt; während der Öffnungsbewegung wird die Spiralfeder 2 - wie die Feder eines Uhrwerks - gespannt. Die Zänge wird in Offenstellung gegen die Kraft der gespannten Spiralfeder durch die Klinke 3 festgehalten. Sofern die Staurohr-Windfahne 4 infolge zu großen Winddruckes über den Kontaktgeber 5 und den Quecksilbersehalter 6 den Stromkreis schließt, zieht der Magnet 7 die Klinke 3 aus der Rast und gibt dadurch der Zange .den Schließweg frei. Dieser Stromkreis wird durch eine Batterie $ gespeist, welche durch das Ladegerät 9 ständig auf Spannung gehalten wird.
  • Das Schließen erfolgt also durch die Kraft der gespannten Spiralfeder 2.
  • Durch Betätigen des Schalters io vom Kranführer oder des Handgriffes i i vom Bodenpersonal kann das Schließen der Schienenzange auch willkürlich vorgenommen werden.
  • Um die Schienenzange wieder zu lösen, wird durch den Schalter 12 der Motor 13 eingeschaltet. Der Schalter 14, welcher durch die Klinke 3 gesteuert wird, hat -den Zweck, den Motorstromkreis zu unterbrechen, sobald die Klinke in die Rast einfällt. .

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sturmsicherung für Krane, Verladeanlagen od. dgl., bei welchen das Festhalten des Gerätes mittels spindelbetätigter - Schienenzangen oder Schienenklammern erfolgt und wobei im geöffneten Zustand der Schienenzange eine mit dem Antrieb der Schienenzange verbundene Feder oder ein Gewichtsantrieb, gespannt ist, gekennzeichnet durch eine die Zange in der Offenlage haltende Verriegelung sowie einen Elektromotor zum Öffnen der ,Schienenzange und. gleichzeitigem Spannen des Gewichts- bzw. Federantriebes.
  2. 2. Sturmsicherung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die Sperre von Hand oder durch einen Elektromagneten entriegelbar ist.
  3. 3. Sturmsleherung mach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung des Lösemagneten durch eine von dem Betriebsstrom unabhängige Stromquelle vorgenommen wird.
  4. 4. Sturmsicherung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls zum Lösen der Verriegelung durch einen Winddruckmesser ausgelöst wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 829 o5o.
DEA17551A 1953-03-03 1953-03-03 Sturmsicherung fuer Krane Expired DE941226C (de)

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DEA17551A DE941226C (de) 1953-03-03 1953-03-03 Sturmsicherung fuer Krane

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DE941226C true DE941226C (de) 1956-04-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19714114C2 (de) * 1996-06-27 2003-09-11 Werner Herz Sicherheitszange für eine schienengebundene Anlage, wie z. B. einen Kran

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829050C (de) * 1948-12-19 1952-02-28 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Sturmsicherung fuer Verladebruecken o. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829050C (de) * 1948-12-19 1952-02-28 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Sturmsicherung fuer Verladebruecken o. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19714114C2 (de) * 1996-06-27 2003-09-11 Werner Herz Sicherheitszange für eine schienengebundene Anlage, wie z. B. einen Kran

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