DE271565C - - Google Patents

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DE271565C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/04Handles; Handle mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/255Switches
    • B25D2250/265Trigger mechanism in handle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 271565-KLASSE 876. GRUPPE
ALBERT GUENEE in JOINVILLE le PONT, Seine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung zum Anlassen von stoßend wirkenden Werkzeugen, insbesondere Federhämmern mit Kurbelantrieb, die mit einem federnd beweglichen Griff ausgestattet sind. Die Bewegung des Griffes wird in bekannter Weise dazu benutzt, einen Anlaßschalter für einen elektrischen Motor zu bewegen, der das Werkzeug ·— den Federhammer — treibt;
ίο gleichzeitig haben die Federn des beweglichen Griffes die Erschütterungen des Werkzeuges aufzunehmen.
Die Neuheit an dem Werkzeug der vorbeschriebenen bekannten Art besteht darin, daß man außer jenem Schalter noch einen von Hand zu bewegenden Schalter in dem Stromkreis des Motors anordnet, und zwar im Griff des Werkzeuges.
Man kann nun vermöge dieser Sicherheitsvorrichtung das Werkzeug zuerst an der Arbeitsstelle in die Arbeitslage bringen, alsdann den einen Schalter durch Drücken gegen den Griff einschalten und, nachdem man nochmals die Lage des Werkzeuges geprüft hat, den Strom endgültig durch den Sicherheitsschalter einschalten. Hierdurch wird ein äußerst genaues Arbeiten mit dem Werkzeug erzielt. Ebenso wird das Werkzeug sofort stillgesetzt, wenn man den Sicherheitsschalter, welcher am besten als Druckknopf ausgebildet wird, freigibt. Es ist alsdann der Stromkreis des Motors unterbrochen. Der andere Schalter schaltet sich selbsttätig aus, sobald das Werkzeug von der Arbeitsstelle entfernt wird.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 den Griff eines solchen Werkzeuges, wie z. B. eines Federhammers mit Kurbelantrieb, in Ansicht und teilweise im Schnitt. Fig. 2 zeigt die Anordnung der Federn zwischen Griff und Gehäuse im Grundriß und Fig. 3 die gleiche Einrichtung in Seitenansicht. Fig. 4 ist ein Schaltschema für die Anlaßvorrichtung.
Auf dem Gehäuse r, welches beispielsweise einen Federhammer mit Kurbelantrieb enthalten kann, wobei sich die Kurbelwelle mit irgendeinem beliebigen Motor verbinden läßt, sitzen Blattfedern s, auf welchen der Griff 0 angeordnet ist. Es vermag sich somit der Griff 0 gegen das Gehäuse durch Zusammenpressen der Federn s zu bewegen. Zwischen Griff 0 und Gehäuse r ist der Schalter v, t eingebaut. Die Sicherheitsvorrichtung bildet der im inneren Teil des Griffes 0 angeordnete Schalter, der beispielsweise als Druckknopfschalter p, q ausgebildet sein kann. Der durch einen Druckknopf bewegbare Kontakthebel p ist als Feder ausgebildet und gibt selbst erst Kontakt, nachdem schon eine sehr leichte, als Vorkontakt dienende Feder q den festen stromführenden Teil des Schalters berührt hat. In die Leitung zum Schalter t, υ kann die Anlaßvorrichtung für den Motor eingebaut sein; man kann sie aber auch durch ein Relais betätigen lassen.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Schalter t aus sehr leichten Federn v, von welchen die am Griff 0 angeordneten an die Leitung des Sicher-
heitsschalters p, q angeschlossen sind, während die auf dem Gehäuse sitzenden Kontaktfedern mit dem Motor und der Strömquelle bzw. mit der Anlaßvorrichtung verbunden sind.
Die Federn ν sind äußerst biegsam, um unzeitgemäße Brüche zu vermeiden, welche durch die Erschütterungen hervorgerufen werden könnten.
Die Arbeitsvorgänge sind aus dem-Schaltschema (Fig. 4) ohne weiteres ersichtlich. Der Motor ist dort mit u bezeichnet und hängt in bekannter Weise an irgendeinem beliebigen Stromnetz.
Ist das Werkzeug an die richtige Stelle gebracht und befindet es sich in richtiger Lage, so wird durch den Druck des Arbeiters gegen den Griff 0 der Anlaßschalter t geschlossen. Alsdann wird auf den Druckknopf p, q gedrückt, wodurch der Stromkreis vollends geschlossen wird, so daß die Anlaßvorrichtung für den Motor in Tätigkeit tritt und der Motor Strom erhält.
Soll das Werkzeug vom Werkstück abgehoben werden, so entfernt der Arbeiter zunächst seine Hand von dem Schalter p, q, wodurch der Stromkreis für den Motor augenblicklich unterbrochen wird. Alsdann zieht der Arbeiter an dem Griff das Werkzeug zurück, wodurch auch der Anlaßschalter υ, t unterbrochen wird, so daß die Anlaßvorrichtung in die Anlaßstellung zurückgeht. Durch das Ablegen des Werkzeuges sind beide Schalter geöffnet, und die Anlaßvorrichtung befindet sich in derjenigen Stellung, in welcher der Motor angelassen werden kann.
Die Bauart der Schalter ist völlig unerheblich. Es lassen sich sämtliche in der Elektrotechnik bekannten Schalter für die vorliegende Einrichtung verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Sicherheitsvorrichtung zum Anlassen von elektrisch betriebenen Schlagwerkzeugen mit einem federnd beweglichen Griff, dessen Bewegung einen Anlaßschalter für einen Elektromotor beeinflußt und dessen Feder die Erschütterungen des Werkzeuges aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis des Motors (u) außer dem Anlaßschalter (t, v) ein Handschalter (p) eingeschaltet ist, und zwar im Griff (0) des Werkzeuges, zum Zweck, den Motor erst anlaufen zu lassen, nachdem das Werkzeug die Arbeitslage erhalten hat und der Anlaßschalter (t, v) eingeschaltet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT271565D Active DE271565C (de)

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DE (1) DE271565C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2890619A (en) * 1954-10-05 1959-06-16 Vitarama Corp Motion picture camera apparatus with film supply unit separate from film exposure unit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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