DEA0017551MA - - Google Patents
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- QSHDDOUJBYECFT-UHFFFAOYSA-N mercury Chemical compound [Hg] QSHDDOUJBYECFT-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 2
- 229910052753 mercury Inorganic materials 0.000 claims 2
- 230000004913 activation Effects 0.000 claims 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
Description
Paten ta ν s ρ rt (j c n ε .·
1. Sturmsicherung für Krane, Verladeanlagen od. dgl., bei welchen das Festhalten des
Gerätes mittels spindelbetätigter Schienenzangen oder Schienenklammern erfolgt und
wobei im geöffneten Zustand der Schienenzange eine mit dem Antrieb der Schienenzange verbundene
Feder oder ein Gewichtsantrieb gespannt ist, gekennzeichnet durch eine die Zange
in der Offenlage haltende Verriegelung sowie einen Elektromotor zum öffnen der Schienenzange
und gleichzeitigem Spannen des Gewichts- bzw. Federantriebes.
2. Sturmsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre von Hand oder
durch einen Elektromagneten entriegelbar ist. gs
3. Sturmsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung des Lösemagneten
durch eine von dem Betriebsstrom unabhängige Stromquelle vorgenommen wird.
4. Sturmsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls
zum Lösen der Verriegelung durch einen Winddruckmesser ausgelöst wird.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 82g 050.
Deutsche Patentschrift Nr. 82g 050.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 565/165 9. 5ä
Claims (1)
- A 17551 XI/35bGegenstand (Wr Krfuidung ist eine Sturmsicherung für Krane, Verladeanlagen od. dgl., welche hei unzulässig großem YVinddruck selbsttätig in Schließstellung gebracht wird und deren Schienen-/.angen oder Schienenklammern sich bei aufkommender Fahrbewegung selbsttätig festspannen. Die Schienenzange fai.lt also die Schiene um so fester, je gröf.k'r die auftretende Windkraft ist. Die Zangensclii'iikel werden durch eine Spindel mit Antriebίο <lurc.li einen kleinen Motor gespannt und durch eine Verriegelung in der Offenlage gehalten. Während der Olhimigsbewegung wird gleichzeitig eine Spiralfeder, die die Schließbewegung bewirkt, gespannt. Sofern die am höchsten Punkt der Brücke angeordnete Staurohr-Windfahne infolge des Winddruckes über einen KontaktgelxT und eiiivti Quecksilberschalter den Stromkreis schließt, zieht ein Magnet die Klinke aus der Rast, und die Zange wird durch die gespannte Spiralfeder geschlossen.Zweckmäßig wird dieser Stromkreis durch eine von der gesamten Stromanlage unabhängige Batterie gespeist.Das Schließen der Schienenzange kann auch vom Kranführer aus willkürlich durch Betätigung eines Schalters oder vom Bodenpersonal aus durch Betätigung eines I landgrifTes vorgenommen werden.Das Lösen der Schienenzangen geschieht durchden vom Kranführer aus einzuschaltenden Motor.Um Beschädigungen des Motors zu vermeiden, die dadurch entstehen könnten, daß der Motor gegen die verriegelte Schienenzange arbeiten muß, ist noch ein weiterer, von der Klinke gesteuerter Schalter vorhanden, der den .Motorstromkreis unterbricht, sobald die Klinke in die Rast einfällt.Andererseits wird die Einschaltung des Motors erst dann ermöglicht, wenn die Klinke aus der käst herausgehoben ist.Um den Kranführer vom Funktionieren der Schienenzange!! zu unterrichten, werden zweckmäßig entsprechende Oberwachungskontakte vorgesehen, welche die erfolgte Öffnung bzw. Schließung der Schienenzangen nach dem Führerstand melden.Sobald der 1 lauptkranschalter in »Aus«-Stellung gebracht wird, erfolgt gleichzeitig eine Betätigung des Magneten, der die Klinke aus der Rast heraushebt, womit beim Verlassen des Kranes immer ein Anlegen der Schienenzange erfolgt. Eine, erfmdungsgemäße Ausführuiigsform zeigt die Abbildung.Die Zangenschenkel werden durch eine Spindel betätigt, wobei das Offnen durch den Motorantrieb 1 erfolgt; während der Öffnungsbewegung wird die Spiralfeder 2 — wie die Feder eines Uhrwerks — gespannt. Die Zange wird in Offenstellung gegen die Kraft der gespannten Spiralfeder durch die Klinke 3 festgehalten. Sofern die Staurohr-Windfahne 4 infolge zu großen Winddruckes iÜK'r den Kontaktgeber 5 und den Quecksilberschalter 6 den Stromkreis schließt, zieht der Magnet 7 die Klinke 3 aus der Rast und gibt dadurch der Zange den Schließweg frei. Dieser Stromkreis wird durch eine !Batterie 8 gespeist, welche durch das Ladegerät 9 ständig auf Spannung gehalten wird.Das Schließen erfolgt also durch die Kraft der gespannten Spiralfeder 2.Durch Betätigen des Schalters 10 vom Kranführer oder des Handgriffes 1 r vom Bodenpersonal kann das Schließen der Schienenzange auch willkürlich vorgenommen werden.Um die Schienenzange wieder zu lösen, wird durch den Schalter 12 der Motor 13 eingeschaltet. Der Schalter 14, welcher durch die Klinke 3 gesteuert wird, hat den Zweck, den Motorstromkreis zu unterbrechen, sobald die Klinke in die 'Rast einfällt.
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