DE315800C - - Google Patents

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DE315800C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/18Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for locking trolleys or cranes to runways or tracks to prevent inadvertent movements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 13. NOVEMBER 1919
KLASSE 35b GRUPPE l/g,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februanl919 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Schienenzangen, welche bei unbeabsichtigter Bewegung der fahrbaren Einrichtung die Schienenzange selbsttätig festzieht. Durch diese1 Vorrichtung werden Unfälle bei fahrbaren Kranen, Verladebrücken und sonstigen Fahrzeugen, welche, durch äußere Einflüsse, insbesondere durch Winddruck in Bewegung" gesetzt werden können, verhütet, und zwar auch dann, wenn die Schienenzangen versehentlich von Hand nicht festgezogen sind.
Mit der Vorrichtung kann gleichzeitig das Unterbrechen der Kraftzuleitung der das Verfahren besorgenden Maschine (Elektromotor, Dampfmaschine usw.) erfolgen.
Die Zeichnung veranschaulicht an einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Fig. ι einen Längenschnitt der Vorrichtung, in
Fig. 2 einen Querschnitt, und in
Fig. 3 einen Grundriß.
Mit der sich auf die Fahrschiene abstützenden Laufrolle d ist die Nockenscheibe α fest verbunden. Eine in die Vertiefungen der ,Scheibe α passende Rolle b ist im Hebel c lose gelagert und wird beim Drehen der Laufrolle d bzw. der Nockenscheibe α nach rechts oder links um die Höhe der Nocken gehoben. Der Hebel c ist lose um die Spindelachse e·, drehbar und nimmt den Drehpunkt der in ein Sperrad / -eingreifenden Sperrklinke g auf. Das Sperrad / ist auf der Spindelachse e befestigt. Diese erhält Rechts- und Linksgewinde für die beiden Muttern h der Zangenschenkel i.
Auf der Spindelachse e ist ferner ein Handrad k aufgekeilt und ein Winkelhebel Z lose gelagert. Durch eine Schwinge m ist dieser Winkelhebel Z mit der Sperrklinke g verbun^ den. Ein Lüftmagnet n, dessen Spule gleichzeitig mit dem Fahrmotor Strom erhält, hebt bei eingeschaltetem Strom den Winkelhebel I an, wodurch die Sperrklinke g aus dem Sperrrad / ausgehoben wird, so daß die Schienenzange nicht angezogen wird, wenn bei ordnungsmäßigem Verfahren der Gesamteinrichtung die Rolle b und der Hebel c von der Nockenscheibe in auf und ab schwingende Bewegung versetzt wird.
Kommt jedoch die fahrbare Einrichtung in Bewegung, ohne daß der Fahrmotor eingeschaltet ist (z. B. durch Wind), so dreht sich die Laufrolle d und hebt bzw. senkt die Rolle b samt Hebel c und Sperrklinke g. Da der Lüftmagnet η ^keinen Strom erhält, so versetzt die Sperrklinke g das Sperrad / und die Spindel e in drehende Bewegung, so daß die beiden Spindelmuttern h sich nähern und das Anklemmen der Schienenzangenschenkel i an die Fahrschiene veranlassen. Diese Bewegung 4iört dann auf, wenn die fahrbare Einrichtung bzw. die Laufrolle d stillsteht.
Das Lösen der Schienenzange erfolgt durch Drehen des Handrades k unter gleichzeitigem Anheben des mit einem Handgriff versehenen Winkelhebels I, wodurch die Sperrklinke g ausgeschaltet wird.
Damit der Fahrmotor nur bei geöffneter Zange eingeschaltet werden kann, wirkt der eine Zangenschenkel i auf einen elektrischen Schaltern (Fig. 2), der den Stromkreis zum
ί* V
Motor und gleichzeitig denjenigen zum Lüftmagneten η schließt, wenn die Schienenzange ganz geöffnet ist, und sie beim Anziehen der Zange wieder unterbricht.
Das Anziehen der Schienenzange mittels des Handrades von Hand ist jederzeit möglich, ebenso das Lösen derselben. In letzterem Falle ist der Winkelhebel I am Handgriff anzuheben.

Claims (3)

  1. P ATE NT-AN SPRÜCHE:
    i. Sicherheitsvorrichtung für auf Schienen fahrbare Verladebrücken, Krane u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festhalten der fahrbaren Einrichtung auf den Schienen dienende Vorrichtung (Schienenzange i) von einer Laufrolle (d) der fahrbaren Einrichtung aus gesteuert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Antriebsmaschine für das Fahrwerk eine Einrichtung (elektrischer Lüftmagnet n) verbunden ist, die die Steuerung der Schienenzange von der Laufrolle aus ausrückt, wenn die Antriebsmaschine arbeitet.
  3. 3. Vorrichtung ^iach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schienenzange (i). eine Vorrichtung (Anlassere) beeinflußt ist, die die.Kraftzuführung zur Antriebsmaschine unterbricht, wenn die Zange in die Schließlage bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
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DE (1) DE315800C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841210C (de) * 1950-03-02 1952-06-13 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Sturmsicherung fuer Verladebruecken, Krane od. dgl.
DE1180913B (de) * 1962-05-16 1964-11-05 Rudolf Klingohr Schienenzange fuer fahrbare Krane od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841210C (de) * 1950-03-02 1952-06-13 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Sturmsicherung fuer Verladebruecken, Krane od. dgl.
DE1180913B (de) * 1962-05-16 1964-11-05 Rudolf Klingohr Schienenzange fuer fahrbare Krane od. dgl.

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