DE939636C

DE939636C - Gleishebewinde

Info

Publication number: DE939636C
Application number: DEH17358A
Authority: DE
Inventors: Gottfried Hoefels Jun; Heinrich Schmitz
Original assignee: Gottfried Hoefels & Co
Current assignee: Gottfried Hoefels & Co
Priority date: 1953-08-09
Filing date: 1953-08-09
Publication date: 1956-03-01

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der, im Patent 937 527 geschützten .Gleishebewinde..- _- _ Bei dem Gegenstand des Hauptpatents ist ein U-förmiger, aus kräftigem Profilstahl gebildeter und von außen unter die eine Schiene "greifender Tragrahmen vorgesehen, dessen freie Schenkelenden gegenüher.der Schwelle abgestützt sind und dessen geschlossenes, außerhalb des Gleises angeordnetes Ende eine Schraubspindel aufweist.
Bei dem Gegenstand des Hauptpatents greift also der Tragrahmen mit seinen freien, zwischen den beiden Schienen liegenden Enden unmittelbär an der Schwelle an, wodurch ein. stärker,]@.ri@ck auf diese Schwelle ausgeübt wird. Dieser Druck kann unter Umständen zur Beschädigung der Schwelle führen. - .
Die Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents besteht nun darin, daß zwischen den beiden Schienen eine Brücke aus Profilstahl od. dgl. angeordnet wird, deren beide Enden auf den inneren Schienenfüßen der beiden das Gleis bildenden Schienen ruhen und an der die freien Schenkelenden des Tragrahmens abgestützt sind.
Die übrige Anordnung entspricht in vollem Umfang der im Hauptpatent gezeigten Anordnung: Bei dem Gegenstand des Hauptpatents war bereits ein bügelförmiger Stützhaken vorgesehen, der dem Schwellenprofil nach Möglichkeit angepaßt ist und die Flanken der Schwelle teilweise- umfaßt. Dieser zur Aufnahme der freien Schenkelenden des Tragrahmens dienende bügelförmige Stützhaken soll nun gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung auf der obenerwähnten Brücke verschiebbar oder fest angeordnet sein.
In der Zeichnung ist eine der möglichen Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Die beiden das Gleis bildenden Schienen i, 2 sind in üblicher Weise auf Schwellen i i aus Holz, Stahl, Beton od. dgl._ verlegt. Soll nun beispielsweise das Gleis-auf slezSeite_dex.Schiene2 angehoben werden, damit das Schotterbett unterhalb der Schwelle nachgearbeitet werden kann, so wird zunächst einmal zwischen. den beiden Schienen 1,:2 eine Brücke 3 aus Profilstahl od. dgl. eingesetzt, welche mit ihren beiden Enden auf den inneren Schienenfüßen q., 5 der Schienen i, z ruht. Diese Brücke 3 trägt einen bügelförmigen Stützhaken 8, an welchem beiderseits die freien Schenkelenden 6 des Hebelarmes 7 eingreifen bzw. aufliegen, die unterhalb der Schiene 2 hindurchgeführt sind, ohne die Schwelle .Ti_ gu..bexühze, "-Wird nun die Schraubspindel 9 am äußeren freien Ende des Tragrahmens 7 angezogen, so wird hierdurch das Gleis auf der Seite der Schiene 2 angehoben. Wie bereits im Hauptpatent angegeben;- ist die Schraubspindel 9 auf einer,kräftigen--Platte io abgestützt, welche außerhalb des Schotterbettes bzw. an der Stirnseite der Schwelle angeordnet ist.

Claims

- PATENTANSPRÜCHE: i. Gleishebewinde nach Patent 937 527, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schienen (i, 2) eine Brücke (3) aus Profilstahl od. dgl. angeordnet ist; : deren beide -Enden auf den inneren Schienenfüßen (q., 5) der beiden das Gleis bildenden Schienen (i, 2) ruhen und an der die freien Schenkelenden (6) des -Tragrahmens (7) der Gleishebewinde abgestützt sind.
2. Gleishebewinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme der *freien Schenkelenden (6) des Tragrahmens (7) dienende bügelförmige Stützhaken (8) auf der Brücke (3) verschiebbar oder fest angeordnet ist.