DE9369C - Rettungsleiter, auf dem Prinzip der Nürnberger Scheere basirend - Google Patents
Rettungsleiter, auf dem Prinzip der Nürnberger Scheere basirendInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C5/00—Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
- E06C5/26—Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with non-rigid longitudinal members
- E06C5/28—Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with non-rigid longitudinal members of the lazy-tongs type
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
Description
1879.
Klasse
JOSEPH. RICHARD WINTERS in CHAMBERSBURGH und HORATIO BRADFORD CLAFLIN in JERSEY CITY (V. S. A.).
Rettungsleiter, auf dem Princip der Nürnberger Scheere basirend.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. August 1879 ab.
In beiliegender Zeichnung ist:
A das auf Fahrrädern ruhende Gestell der Leiter B, von welcher das eine der beiden
unteren Enden drehbar an einem Querbalken C befestigt ist. Die Enden des Querbalkens C
gleiten in Längsführungen, welche an den Innenseiten des Gestelles A angebracht sind.
In dem Querbalken C befinden sich zwei Schraubenlöcher, oder es sind zwei Muttern an
demselben befestigt, in welchen sich die beiden Schrauben D drehen. Diese stecken mit ihren
Enden in Querstücken des Gestelles A. An den Vorderenden der Schrauben D sitzen zwei
Kegelräder E, welche in die auf der Welle G sitzenden Kegelräder F eingreifen. Die Welle G
dreht sich in Lagern in den Seitentheilen des Gestelles A. An ihren Enden sitzen die Kurbelräder
H, welche gleichzeitig als Schwungräder dienen. Durch Drehen der Räder H kann die
Leiter B nach Belieben gehoben und gesenkt werden.
Das andere untere Ende der Leiter B ist an einem Querbalken / drehbar befestigt. Die
Enden dieses Querbalkens gleiten in Führungen der senkrechten Pfosten J auf und nieder. In
dem Querbalken / sitzen Muttern k fest. Die oberen Enden dieser Muttern stehen über dem
Querbalken / hinaus und sind mit äufserem Gewinde versehen, auf welchem die Gegenmuttern
kl sitzen. Letztere verhindern den
Querbalken /, die Muttern in die Höhe zu heben und halten auf diese Weise das Ende
der Leiter jederzeit sicher fest. In dem Gewinde der Muttern stecken die Schrauben L,
welche in dem Querbalken M drehbar befestigt sind. Der Querbalken M sitzt an den unteren
Enden der Pfosten J fest.
An den unteren Enden der Schrauben L sitzen die Kegelräder N, welche in die auf
der Welle P sitzenden Kegelräder O eingreifen. Die Welle P dreht sich in Lagern iii dem Querbalken
M und ist an einem oder an beiden Enden mit dem Kurbelrade Q, welches gleichzeitig
als Schwungrad dient, versehen. Durch Drehen des Kurbelrades Q erhält die Leiter
eine gröfsere oder geringere Neigung, während sie gleichzeitig sicher in ihrer Stellung gehalten
wird, wenn selbst die Mauer, gegen welche sie anlehnt, einstürzen sollte.
In Oeffnungen oder Lagern des Gestelles A ist ein Querrohr R befestigt, dessen Enden an
den Seiten des Gestelles A vorstehen und mit Kuppelungen versehen sind, welche die Verbindung
mit einem Hydranten oder einer Feuerspritze herstellen. An das Rohr R sind die
Enden zweier Wasserschläuche T befestigt, welche längs der Seite der Leiter in die Höhe
gehen und sich jeweils an den Gelenken der Leiter kreuzen derart, dafs sie mit dieser auf-
und niedergehen. Am oberen Ende sind dieselben mit den Mundstücken U versehen.
V ist eine durch einen centralen Rand in zwei Theile getheilte Trommel, deren Welle in
den Lagern X lagert. An den beiden Theilen der Trommel sind die Enden zweier Seile Y
befestigt, welche über die an den unteren Enden des Rahmens ζ angebrachten Scheiben 2 *
laufen. An den oberen Enden des Rahmens ζ sitzen Haken z2, welche in jeder gewünschten
Höhe in die Sprossen der Leiter eingehängt werden. An dem anderen Ende der Seile sind
Haken, in welche der Rettungskorb A1 eingehängt wird.
An einem Ende der Trommel V sitzt ein kleines Zahnrad B\ welches in ein gröfseres
Zahnrad C1 eingreift. Dieses sitzt an einer Welle D', welche in Lagern in dem Gestell A
lagert. Am Ende der Welle Di oder an dem
Zahnrad C1 sitzt die Kurbel J31, mit Hülfe
deren die Trommel V gedreht werden kann.
Die Trommel sitzt lose auf ihrer Welle W1
und wird von dieser durch die Klaue F1 gedreht. Diese Klaue gleitet auf der Welle W
und greift in das Ende der Trommel V ein. Auf der Klaue F1 ist eine ringförmige Nuth
angebracht, in welcher das gegabelte Ende eines Armes gx liegt. Dieser Arm sitzt an der
Stange G1, welche in geschlitzten Ständern ZT1
gleitet. Die Gleitstange G1 ist mit einem zweiten Arm g2 versehen, welcher als Handhabe
für diese Stange dient. An dem Gestell A sind zwei Ständer /' befestigt, deren obere Enden
durch eine Stange /' verbunden sind. An diese Stange wird der Rahmen ζ aufgehängt,
wenn der Rettungskorb A1 nicht gebraucht
wird. Wenn die Leiter B niedergelassen ist, ruht sie auf den Querstangen K1, in deren Enden
sich Löcher zur Aufnahme der Ständer L' befinden, welche an dem Gestell A festsitzen
und um welche Spiralfedern liegen, auf denen die Stange K1 aufruht.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:ι. Die Muttern und Gegenmuttern kk\ die Schraube L und Kegelräder iVO, die Welle F, das Kurbelrad Q, die Querstange M und die geschlitzten aufrecht stehenden Stangen J in Verbindung mit dem Gestell A und dem Querbalken I, an welchem das eine der beiden unteren Enden der Leiter B drehbar befestigt ist, im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt.
- 2. Die beiden Schrauben D, die beiden Kegelräder E F, die Welle G und die Kurbelräder H in Verbindung mit dem Gestell A und dem Querbalken C, an welchem das eine der beiden unteren Enden der Leiter B befestigt ist, im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt.
- 3. Das Querrohr Ji mit den Kupp'elungen S an jeder Seite und die beiden Schläuche T in Verbindung mit der Leiter B und dem Gestell A, im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt.
- 4. Der Rahmen ζ mit den Scheiben z1 und den Haken s2, die Seile Fund Trommel A und der Rettungskorb A1 in Verbindung mit der Leiter B, im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9369C true DE9369C (de) |
Family
ID=286745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT9369D Active DE9369C (de) | Rettungsleiter, auf dem Prinzip der Nürnberger Scheere basirend |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9369C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0047615A3 (en) * | 1980-09-05 | 1982-05-12 | Gec Mechanical Handling Limited | Improvements in or relating to pneumatic transportation systems |
US6572099B2 (en) | 1999-12-08 | 2003-06-03 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Device for holding sheets high |
US6978996B2 (en) | 2002-07-25 | 2005-12-27 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Flat printing material-processing machine with an auxiliary pile carrier |
-
0
- DE DENDAT9369D patent/DE9369C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0047615A3 (en) * | 1980-09-05 | 1982-05-12 | Gec Mechanical Handling Limited | Improvements in or relating to pneumatic transportation systems |
US6572099B2 (en) | 1999-12-08 | 2003-06-03 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Device for holding sheets high |
US6978996B2 (en) | 2002-07-25 | 2005-12-27 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Flat printing material-processing machine with an auxiliary pile carrier |
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