DE936640C - Kupplung mit Schutzkontakt fuer elektrische Schnurleitungen - Google Patents

Kupplung mit Schutzkontakt fuer elektrische Schnurleitungen

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Publication number
DE936640C
DE936640C DEV4019A DEV0004019A DE936640C DE 936640 C DE936640 C DE 936640C DE V4019 A DEV4019 A DE V4019A DE V0004019 A DEV0004019 A DE V0004019A DE 936640 C DE936640 C DE 936640C
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DE
Germany
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contact
mouthpiece
coupling
handle
protective
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Expired
Application number
DEV4019A
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English (en)
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Gebrueder Vedder GmbH
Original Assignee
Gebrueder Vedder GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/20Coupling parts carrying sockets, clips or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • H01R24/22Coupling parts carrying sockets, clips or analogous contacts and secured only to wire or cable with additional earth or shield contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/655Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth brace
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Kupplung mit Schutzkontakt für elektrische Schnurleitungen Zusatz zum Zusatzpatent 925435 Die Erfindung bezieht sich auf eine zweckdienliche Weiterausbildung der Kupplung mit Schutzkontakt, welche den Gegenstand des Zusatzpatents 929435 (Anm. V 3667 VIIIb/2f c) bildet. Mit dem erwähnten Zusatzpatent wurde eine Kupplung mit Schutzkontakt in Vorschlag gebracht, bei welcher der Schutzkontaktbügel an dem Kupplungsgehäuse anliegt und mittels einer Durchführungsschraube befestigt und mit dem Anschlußkontakt verbunden ist. Das genannte Zusatzpatent betrifft auch bereits eine Kupplungsausführung mit längs geteiltem Griffstück und ungeteiltem Mundstück, wobei das Mundstück den Schutzkontaktbügel aufnimmt und eine seinen Boden durchsetzende Öffnung für die zum Anschlußkontakt führende Befestigungsschraube aufweist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung der letztgenannten Art, das heißt auf eine Kupplung mit längs geteiltem Griffstück und ungeteiltem Mundstück. Die Besonderheit der Erfindung besteht in erster Linie darin, daß das Mundstück einen rippenförmigen, in das Griffstück hineinragenden Ansatz trägt, welcher eine Durchführung für die den im Mundstück liegenden Schutzkontaktbügel mit dem zugehörigen, in einer Griffstückhälfte befestigten Anschlußkontakt verbindenden Schraube enthält. Der erwähnte rippenförmige Ansatz erleichtert die zuverlässige Verbindung des Mundstücks mit der einen Griffhälfte und bietet darüberhinaus die sehr vorteilhafteMöglichkeit, die Anschlußstellen so anzubringen, daß sie in ausreichender gegenseitiger Versetzung angebracht werden können, wobei die Ansatzrippe unmittelbar als isolierende Trennwand ausgenutzt werden kann.
  • Die Erfindung empfiehlt weiterhin, daß die den Anschlußkontakt des Schutzkontaktbügels tragende Griffstückhälfte mit einer Konsole versehen ist, welche über den rippenförmigen Ansatz des Mundstücks greift, ebenfalls eine Durchführung für die Verbindungsschraube enthält und der Schiene des dem Schutzkontakt zugehörigen Anschlußkontakts als Auflager dient. Die Anbringung einer solchen Konsole kommt ebenfalls der wirksamen Trennung der verschiedenen Anschlüsse der Kupplung zugute; sie kann sich unmittelbar an den rippenförmigen Ansatz des Mundstücks. anschließen und gewissermaßen eine Verlängerung dieses Ansatzstücks bilden.
  • Es empfiehlt sich, die Griffhälften an ihrem dem Mundstück zuweisenden Ende so zu gestalten, daß sie mit dem rippenförmigen Ansatz des Mundstücks voneinander getrennte Taschen für die Aufnahme der Kontaktfedern bilden. Es besteht dabei die sehr vorteilhafte Möglichkeit, die Breite der Taschen dem Profil der Kontaktfedern anzupassen, so daß dieselben eine wirksame Abstützung erhalten und gewünschtenfalls unter ständiger Spämnung gehalten werden können. Insbesondere besteht dabei die Möglichkeit, Kontaktfedern mit U-förmigen Doppelschenkeln zu verwenden, die eine sehr feste Einlagerung in den Taschen ermöglichen. Zweckmäßigerweise sind die Taschen als Nischen ausgebildet, deren Höhe der Kontaktfederhöhe angepaßt ist, so daß die Kontaktfedern nicht nur in seitlicher Richtung, sondern auch in der Längsrichtung durch die Form der Taschen festgelegt sind. In Verbindung damit empfiehlt es sich, jede Kontaktfeder mit einer entsprechend der Nischenform gekröpften, von dem Mundstück fortweisenden Fahne mit Anschlußkontakt auszustatten.
  • Die mit der Erfindung ermöglichte Anbringung der Kontaktfedern innerhalb des Griffstücks bietet den Vorteil, die Bauhöhe des Mundstücks und damit die Bauhöhe der gesamten Kupplung erheblieh zu verringern. Bei Herstellung der Kupplung aus Kunstharz besteht dabei jedoch eine gewisse Gefahr einer Beschädigung des Mundstücks durch auftretende Abreißfunken. Dieser Nachteil läßt sich jedoch gewünschtenfalls entsprechend einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch leicht beheben, daß der Boden des Mundstücks mit einem Keramikeinsatz ausgestattet wird, welcher durch den Schutzkontaktbügel festgelegt ist und die Durchführungen für die Steckerstifte aufweist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Kupplung längs der Unterteilungsebene des Griffstücks, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i. Die dargestellte Kupplung besteht aus dem Mundstück i und dem Griffstück 2, welches der Länge nach in zwei Hälften 2a und 2b unterteilt ist. Das Griffstück 2 ist mit einer Öffnung 3 für die Einführung einer Schnurleitung versehen, welche mittels der Klemme 4 festgelegt werden kann. Das Mundstück i hat die Form einer Hohlkappe und trägt einen in das Griffstück hineinragenden Ansatz 5, welcher den dem Mundstück i zuweisenden Teil des Griffstücks :2 in zwei Taschen 6 und 7 unterteilt, welche die Form von in den Griffteil 2, hineinragenden Nischen aufweisen. Der Boden des Mundstücks i enthält ein Einsatzstück8, welches aus Keramik besteht, während das Mundstück i und die Griffstückteile üblicherweise aus Kunstharz gefertigt sind. Auf der Innenseite der Griffstückhälfte 2a ist ein konsolenartiger Vorsprung 9 vorgesehen, welcher über den Ansatz 5 des Mundstücks greift und diesenAnsatz gewissermaßen verlängert. Die Kontaktfedern sind in den Taschen 6 und 7 untergebracht und werden von U-förmigen Doppelschenkeln gebildet. Die Außenteile der Doppelschenkel stützen sich dabei an dem Ansatz 5 des Mundstücks r und an den Nischenwänden des Griffteils 2, ab. Auf diese Weise ist die Vorspannung und kräftige Federung der Innenteile der Doppelschenkel, welche die Kontakthülse für die Stecker bilden, gewährleistet. Die Durchführungsöffnungen io für die. Steckerstifte sind in dem keramischen Einsatzstück 8 vorgesehen, welches die Köntaktfedertaschen in Richtung zum Mundstück i abschließt. Die Kontaktfedern sind mit gekröpften und von dem Mundstück fortweisenden Fahnen i i ausgestattet, welche die Anschlußklemmen i2 tragen.
  • Der in dem Mundstück liegende Schutzkontaktbügel 13 ist mittels der Durchführungsschraube 14 mit dem Anschlußkontakt 15 verbunden. Die Schraube 14 ist dabei durch Öffnungen in dem keramischen Einsatz 8, dem Ansatz 5 und der Konsole 9 hindurchgeführt. Die Durchführung der Konsole 9 ist zweckmäßigerweise schlitzförmig gestaltet, Wobei die Schlitzöffnung dem Griffstückteil 2b zuweist. Der Anschlußkontakt 15 ist an einer Schiene 16 angebracht, die sich ihrerseits auf der Konsole 9 abstützt und dadurch eine sehr feste Verspannung des Mundstücks i mit der Griffhälfte 2" zuläßt. Die Schiene kann im übrigen gleichzeitig für die Festschraubung der als Deckel dienenden zweiten Griffhälfte 2b benutzt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplung mit Schutzkontakt für elektrische Schnurleitungen nach Patent 929435 mit längs geteiltem .Griffstück und ungeteiltem Mundstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück einen rippenförmigen, in das Griffstück hineinragenden Ansatz trägt, welcher eine Durchführung für die den im Mundstück liegenden Schutzkontaktbügel mit dem zugehörigen, in einer Griffstückhälfte befestigten Anschlußkontakt verbindende Sehraube enthält.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlußkontakt des Schutzkontaktbügels tragende Griffstückhälfte eine den rippenförmigen Ansatz des Mundstücks übergreifende Konsole aufweist, welche ebenfalls eine zweckmäßig als Schlitz ausgeführte Durchführung für die Verbindungsschraube enthält, und der Schiene des dein Schutzkontakt zugehörigen Anschlußkontakts als Auflager dient.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rippenförmige Ansatz des Mundstücks mit Ausnehrnungen der Griffhälften voneinander getrennte Taschen für die Aufnahme der Kontaktfedern bildet.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Taschen dem Profil der mit U-förmigen Doppelschenkeln ausgebildeten Kontaktfedern angepaßt ist.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen als Nischen ausgebildet sind, deren Höhe der Kontaktfederhöhe angepaßt ist, und daß jede Kontaktfeder eine entsprechend der Nischenform gekröpfte, von dem Mundstück fortweisende Fahne mit Anschlußkontakt aufweist.
  6. 6. Kupplung aus Kunstharz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Mundstücks einen Keramikeinsatz enthält, welcher durch den Schutzkontaktbügel festgelegt ist und Durchführungen für die Steckerstifte aufweist.
DEV4019A 1951-11-20 1951-11-20 Kupplung mit Schutzkontakt fuer elektrische Schnurleitungen Expired DE936640C (de)

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