DE697958C - Dachstaender fuer Freileitungsanschluesse - Google Patents

Dachstaender fuer Freileitungsanschluesse

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DE697958C
DE697958C DE1937R0100568 DER0100568D DE697958C DE 697958 C DE697958 C DE 697958C DE 1937R0100568 DE1937R0100568 DE 1937R0100568 DE R0100568 D DER0100568 D DE R0100568D DE 697958 C DE697958 C DE 697958C
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roof
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roof stand
wires
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Dachständer für Freileitungsanschlüsse Die Erfindung betrifft einen Dachständer für Freileitungsanschlüsse, wie sie für Leitungseinführungen in Häusern gebraucht werden. Solche Dachständer enthalten an Auslegern in bestimmten Abständen Isolatoren, über die blanke Freileitungsdrähte geführt werden. An die Freileitungsdrähte werden in der Nähe der Isolatoren isolierte Drähte angeklemmt und in das Innere des Dachständerrohres -geführt, von wo die Isolierdrähte. in das Innere des Hauses gelangen.
  • Es sind Dachständeranördnungen für Freileitungsanschlüsse bekannt, bei denen auf einem Rohr mit nur einem Kanal aus nichtisolierendem Werkstoff ein Porzellaneinführungskopf aufgesetzt - ist. Blanke Leiterseile können in diese Dachständer nicht eingeführt werden. Bei den bekannten, Dachständern erhält das als solches dienende Metallrohr einen tüllenartigen Abschluß, der /an der Einführungsstelle ein Scheuern des eingeführten isolierten Drahtes verhindern soll.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung einen Dachständer, dessen Rohr aus isolierendem Werkstoff; insbesondere Porzellan, besteht, das innen über die ganze Länge des Dachständern mehrere Kanäle für die isolierte Einführung blanker Drähte und außen Haltevorrichtungen für die einzuführenden Freileitungsdrähte besitzt. Damit wird die Anzahl der mit Isolatoren versehenen Ausleger verringert. Außerdem werden erfindungsger maß die Drähte blank durch den aus isolierendem Werkstoff, insbesondere Porzellan, bestehenden, Ständer bis in das Haus hineingeführt. Der Fortfall von Isolatoren tragenden Auslegern wird dadurch erreicht, daß an dem rohrförmigen Ständer aus isolierendem Werkstoff Rillen bildende Wulste vorhanden sind,- so daß die blanken Drähte unmittelbar an dem den Dachständer bildenden Isolierrohr- befestigt werden können.
  • Während bei den bekannten Dachständern jeder einzelne Draht isoliert durch .das Dachständen rohr geführt werden muß, kann durch das den Dachständer bildende, insbesondere aus Porzellan bestehende Rohr, das in mehrere voneinander vollkommen isolierte Kanäle unterteilt ist, jeder Draht für sich blank durch einen solchen Kanal bis in das Innere des Hauses geführt werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Beispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. r zeigt die Anordnung eines Dachständers für vier Freileitungen in Seitenansicht; Abb.2 zeigt die schirmartige Abdeckung am Ende des Rohres in Draufsicht; Abb. 3 ist ein Schnitt nach der LinieIII-III der Abb. 2; Abb. q. zeigt einen Dachständer im Querschnitt entsprechend der Linie IV-IV der Abb. 3.
  • Ein aus isolierendem Werkstoff, insbesondere Porzellan, bestehendes Rohr a ist in mehrere längs verlaufende Kanäle b unterteilt, die vollständig voneinander isoliert sind. Außen auf dem Rohr a sind Wülste c ängeformt; an denen die Drähte d, d' in bekannter Weise befestigt werden. Zwischen den beiden Wülsten c ist ein Ausleger e angeordnet, an dessen Enden in bekannter Weise die Isolatoren f, f' befestigt sind; die ihrerseits die beiden anderen Drähte tragen: Es fällt in den Rahmen der Erfindung, wenn für mehr als vier Leitungen noch weitere Isolatoren tragende Arme bzw. Haltewülste am Isolierrohr vorgesehen sind. Die Drähte d, d' und die an den Isolatoren f, f' verlaufenden Drähte werden von ihren Befestigungsstellen blank abgezweigt und in --den Dachständer eingeführt, und zwar jeder Draht in einen besonderen Isolierkanal. Zu diesem Zweck sind am oberen Rand des Ständers für jeden Kanal an der Außenwandung Durchbrechungen g für die Einführung des Drahtes vorgesehen. Um den Kriechweg zwischen den einzelnen öffnungen zu vergrößern, sind zwischen den Öffnungen fächerartige Rippen h. vorgesehen, die gleichzeitig -die Stütze für einen Schirm i darstellen. Diese Ausführungsform des Ständerkopfes ist in Abb. 2 und 3 veranschaulicht.
  • Bei der Verwendung von isolierendem Werkstoff; insbesondere Porzellan, müssen besondere Vorkehrungen dafür getroffen werden, daß die etwaige Beanspruchung des Dachständers auf Biegung durch Wind oder Seilzug weitgehend verringert wird. Zu diesem Zweck werden vorteilhaft an der Befestigungsschelle eines Auslegers Haltedrähte k befestigt. Zusätzlich muß der Dachständer gelenkig, zweckmäßig in Höhe des Daches gelagert werden. In Abb. r wird dies durch eine gelenkig wirkende Verbindungsmuffe x, die gleichzeitig zur Verbindung des Anschlußrohres ausgenutzt wird, gewährleistet. Das mit dieser Muffe verbundene Hausanschlußrohr ist mit m bezeichnet und entspricht in seinem inneren Aufbau dem als Dachständer benutzten Röhre a.
  • Bei einer anderen Ausführungsform werden die von den Freileitungen abzweigenden Freileitungsdrähte an der ihnen nächst gelegenen Stelle der -Rohrwand in den ihnen zugedachten Kanal des Dachständerrohres eingeführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Dachständer für Freileitungsanschlüsse, gekennzeichnet durch ein Dachständerrohr aus isolierendem Werkstoff, insbesondere Porzellan, das innen über die ganze Länge des Dachständers mehrere Kanäle für die isolierte Einführung blanker Drähte und außen Haltevorrichtungen für die einzuführenden Freileitungsdrähte besitzt.
  2. 2. Dachständer nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Wandung des Dachständerrohres COffnungen vorgesehen sind, in die die blanken Drähte; in die im Innern des Dachständers verlaufenden Kanäle eingeführt werden, und daß zwischen den Öffnungen Rippen zur Vergrößerung des Kriechweges vorgesehen sind, die gleichzeitig als Stütze für einen das Rohr abdeckenden Schirm dienen können.
  3. 3. Dachständer nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer gelenkig am Dach befestigt ist, z. B. durch eine nachgiebige Muffe, die gleichzeitig die Verbindung mit dem Hausanschlüßrohr innerhalb des Hauses darstellt.
DE1937R0100568 1937-10-22 1937-10-22 Dachstaender fuer Freileitungsanschluesse Expired DE697958C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931716C (de) * 1953-02-07 1955-08-16 Emil Zwanziger Dachstaenderhausanschluss mit unmittelbar seitlich am Dachstaenderrohr angeordneter Hausanschlusssicherung
DE1057675B (de) * 1952-09-03 1959-05-21 Wilhelm Peter Einfuehrungskopf fuer eine Dachstaendereinfuehrung
DE1095338B (de) * 1956-10-15 1960-12-22 Rudolf Prausa Dipl Ing Verfahren zur Installation von Leitungen in Dachstaenderrohren oder Wand-einfuehrungen an Gebaeuden, bei der jeder einzelne Leiter auf der gesamten Fuehrungsstrecke von der Einfuehrungsstelle bis zum Hausanschlusssicherungskasten einzeln, in einem besonderen Isolierstoffkanal oder -Rohr gefuehrt ist

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DE1057675B (de) * 1952-09-03 1959-05-21 Wilhelm Peter Einfuehrungskopf fuer eine Dachstaendereinfuehrung
DE931716C (de) * 1953-02-07 1955-08-16 Emil Zwanziger Dachstaenderhausanschluss mit unmittelbar seitlich am Dachstaenderrohr angeordneter Hausanschlusssicherung
DE1095338B (de) * 1956-10-15 1960-12-22 Rudolf Prausa Dipl Ing Verfahren zur Installation von Leitungen in Dachstaenderrohren oder Wand-einfuehrungen an Gebaeuden, bei der jeder einzelne Leiter auf der gesamten Fuehrungsstrecke von der Einfuehrungsstelle bis zum Hausanschlusssicherungskasten einzeln, in einem besonderen Isolierstoffkanal oder -Rohr gefuehrt ist

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