DE936444C - Verfahren zur Herstellung von Methylchlorsilanen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Methylchlorsilanen

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DE936444C
DE936444C DED17033A DED0017033A DE936444C DE 936444 C DE936444 C DE 936444C DE D17033 A DED17033 A DE D17033A DE D0017033 A DED0017033 A DE D0017033A DE 936444 C DE936444 C DE 936444C
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hcl
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methylchlorosilanes
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DED17033A
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Arthur John Barry
John Woodbury Gilkey
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Dow Silicones Corp
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Dow Corning Corp
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic System
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
    • C07F7/12Organo silicon halides
    • C07F7/121Preparation or treatment not provided for in C07F7/14, C07F7/16 or C07F7/20
    • C07F7/128Preparation or treatment not provided for in C07F7/14, C07F7/16 or C07F7/20 by reactions covered by more than one of the groups C07F7/122 - C07F7/127 and of which the starting material is unknown or insufficiently determined

Description

Es ist bekannt, Methylchlorsilane, wie CH3SiCl3, CH3HSiCl2 und (CHg)2SiCl2, durch Umsetzung von CH3Cl mit Silicium herzustellen. Dieses Verfahren ist als »Direktverfahren« bekannt und in der Patentliteratur ausführlich beschrieben. Neben den obigen Methylchlorsilanen erhält man hierbei außerdem immer ein flüssiges Reaktionsprodukt, dessen Siedepunkt oberhalb dem von (CH3)2SiCl2, d. h. oberhalb 70° liegt. Dieses flüssige, hoch siedende Produkt wird im folgenden als »Rückstand« bezeichnet. Das gesamte bei der Umsetzung von CH3Cl mit Si anfallende Reaktionsprodukt enthält ungefähr 10% »Rückstand«·, der eine Mischung aus Verbindungen mit SiSi-, SiCSi- und SiOSi-Gruppen in den Molekülen darstellt.
Methylchlorsilane, wie sie oben genannt sind, stellen Ausgangsstoffe für wichtige Silikonprodukte dar. Für den beim Direktverfahren anfallenden Rückstand sind die Verwendungsmöglichkeiten jedoch sehr gering, und die Verwertung der anfallenden großen Mengen an den Rückständen stellt deshalb ein schwieriges Problem bei dem Direktverfahren dar.
Es ist bekannt, daß gewisse Verbindungen des Rückstands, nämlich diejenigen, die SiSi-Bindungen enthalten, wie CH3Cl2SiSiCl2CH3, durch Einwirkung von Hitze gespalten werden können und dann Methylchlorsilane ergeben. Hierzu müssen aber die SiSi-Verbindungen vor dem Spalten aus dem Rückstand entfernt werden. Wird die Spaltung auf den gesamten Rückstand angewendet, so findet eine ausgedehnte
Verkokung statt. So findet beim Durchleiten des Rückstands durch ein heißes Rohr (200 bis 900°) innerhalb 1 Stunde eine so starke Verkokung statt daß das Rohr für weiteren Gebrauch ungeeignet wird Es ist also auf diese Weise nicht möglich, eine wirtschaftliche Spaltung des Rückstands durchzuführen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, den
bei der Umsetzung von CH8Cl mit Si anfallenden Rückstand in technisch wertvolle Methylchlorsilane überzuführen.
Erfindungsgemäß wird der bei der Umsetzung von CH3Cl mit Silicium gebildete Rückstand, dessen Siedepunkt über dem von (CH3)2SiCl2 liegt, zusammen mit HCl auf eine Temperatur von 200 bis 900° erhitzt. Der Anteil an H Clbeträgt dabei mindestens 4 Gewichtsprozent, berechnet auf das Gewicht des Rückstands. Dabei erhält man durch Spaltung des Rückstands Methylchlorsilane.
Die Spaltung beginnt sofort beim Erhitzen der Mischung aus HCl und Rückstand. Eine ausgezeichnete Ausbeute an Methylchlorsilanen erhält man unter beliebigen Druckverhältnissen. Die Umsetzung geht sowohl bei Normaldruck als auch bei Anwendung von einem Druck von über 105 kg/cm2 gleich gut vor sich. Im allgemeinen empfiehlt es sich, bei niedrigerem Druck höhere Temperaturen anzuwenden. Bei einer Normaldruck-Umsetzung ist eine Temperatur von 400 bis 900°, bei Überdruck-Um-Setzung eine solche von 200 bis 5000 besonders zweckmäßig.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden. Man kann z. B. den Rückstand und HCl in einen Autoklaven geben und die Mischung auf die Reaktionstemperatur erhitzen oder den Rückstand und HCl kontinuierlich durch ein heißes Rohr leiten. Das letztere Verfahren ist besonders vorteilhaft, da man den Rückstand und HCl langer als 24 Stunden ununterbrochen durch ein heißes Rohr leiten kann, ohne daß dabei die Reaktionsgeschwindigkeit herabgesetzt wird. Die Umsetzungsgeschwindigkeit ist auch nach langer Reaktionszeit dieselbe wie zu Beginn. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens ist, daß man nicht umgesetztes HCl und den Rückstand in das Reaktionsgefäß zurückführen kann.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Rohren bei Normaldruck ist es gleichgültig, ob die Rohre ausgekleidet sind oder nicht. Falls eine Auskleidung verwendet wird, kann sie ein inertes Material, wie Quarz,, darstellen oder aus katalytisch wirkenden Stoffen, wie aktivierte Tonerde oder Kieselsäuretonerde, bestehen. In beiden Fallen werden befriedigende Ausbeuten an Methylchlorsilanen erzielt. In dem Rohr-Verfahren können der Rückstand und HCl getrennt oder schon vermischt in das Reaktionsgefäß gegeben werden.
Um die Umsetzung besonders vorteilhaft zu gestalten, sollten mindestens 4 Gewichtsprozent der Mischung, berechnet auf das Gewicht des Rückstands, aus HCl bestehen. Gegebenenfalls können auch wesentlich größere Mengen an HCl verwendet werden, obwohl kein besonderer Vorteil erzielt wird, wenn man Mischungen verwendet, die mehr als 50 Gewichtsprozent HCl enthalten. Man kann reines HCl-Gas oder mit anderen inerten Gasen, wie Stickstoff oder CO2, verdünntes HCl-Gas verwenden. HCl kann aus dem Spaltprodukt wiedergewonnen und erneut verwendet werden.
Der erfindungsgemäß verwendete Rückstand besteht aus einer Mischung einer großen Anzahl von Silanen, Disilanen, Disiloxanen, Silmethylenen, SiI-äthylenen und anderen polymeren Verbindungen. Die Tabelle I führt die Produkte auf, die in einer größeren Menge Rückstand, wie er bei der Umsetzung von Si mit CH3Cl anfällt, festgestellt wurden.
Tabelle I
Verbindung
C2H6SiCl3
(C2H6)CH3SiCl2
(1C3H7)SiCl3
(1C3H7)CH3SiCl2
(nC8H7)SiCl3
(nC3H7) CH3SiCl2
Cl3SiOSiCl3
CH3Cl2SiOSiCl3
(1C4H9)SiCl3
Cl3SiSiCl3 .:
(CHg)2ClSi-SiCl3
CH3Cl2SiOSiCl2CH3
(CH3)2ClSiCH2SiCl(CH3)2
(CH3J2ClSiCH2SiCl3
Cl3SiCH2SiCl3
Cl3SiCH2SiCl2CH3
CH3Cl2SiCH2SiCl2CH3
C6H6SiCl3
CH3Cl2SiCH2CH2SiCl3 '
Siedepunkt in 0C bei Normaldruck
100 102 118 119 124
125 136 140
I4I.5 146
157 158 178 185
185 189 192 201 206
Der Rückstand besteht also hauptsächlich aus Verbindungen, die Methyl- und/oder höhere Alkykesfe am Silicium aufweisen. Bei der erfindungsgemäßen Umsetzung von HCl mit diesen Verbindungen bei den angegebenen Temperaturen spalten sich die SiSi-, SiOSi- und SiCSi-Bindungen und bilden Methylchlorsilane, die nur 1 Süiciumatom pro Molekül aufweisen. Gleichzeitig werden die höheren Alkylreste am Silicium durch die Hitze gespalten, und man erhält Methylverbindungen. Die verschiedenen Reaktionen mit HCl können wie folgt dargestellt werden:
ξ= SiSi =
H2
= SiCSi =
= SiOSi ξ=
HQ -*■ =
s Si Cl
HCl -+■ = SiCH3 + =SiCl HCl -+- =SiCl + =SiOH
Die Anteile der in Tabelle I aufgeführten einzelnen Verbindungen im Rückstand sind nicht genau bekannt, da eine quantitative Destillation des Rückstands nicht möglich ist. Das ist darauf zurückzuführen, daß man bei der Destillation des Rückstands iin Destillat mit allmählich ansteigendem Siedepunkt
erhält. Wiederholte Fraktionierungen verschiedener Anteile ergeben zwar schließlich reine Verbindungen, jedoch konnten die zwischen den Verbindungen siedenden Stoffe nicht identifiziert werden. Auf Grund der unterschiedlichen Reaktionsbedingungen (Temperatur, Zuführgeschwindigkeit, Katalysatoren) beim Direkt-Verfahren variieren die Verbindungen des Rückstands etwas hinsichtlich des Verhältnisses der organischen Gruppen pro Siliciumatom. Der
ίο Rückstand hat im allgemeinen ein Verhältnis von hydrolysierbarem Chlor zu Si im Bereich von 1,4:1 bis 2,8 : ι und ein Verhältnis von einwertigen Kohlenwasserstoffresten zu Si-Atomen (R/Si) im Bereich von ι bis 1,5. Diese Schwankung des Chloratom- und Kohlenwasserstoffgehalts beeinträchtigt die Verwendbarkeit des Rückstands im erfindungsgemäßen Verfahren jedoch in keiner Weise.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltenen Silane sind wertvolle Stoffe, die zur Herstellung von Silikonen oder auch direkt zum Wasserabstoßendmachen von organischen und anorganischen Gegenständen verwendet werden können.
Beispiel 1
Der in diesem Beispiel verwendete Rückstand hatte ungefähr die folgende, durch eine Destillationsanalyse festgestellte Zusammensetzung: 18,3 % inerte Kohlenwasserstoffe, 4,4 °/0 Methylchlorsilane der Formel (CHg)nSiCl4-^, 27% höhere Alkylchlorsilane der Formel RnSiCl4 _„, 6,1% Disiloxane der Formel
(CHs)nSi2OCl6_„, 4,4 % Hexachlordisilan, 8,8% Methylchlordisilane der Formel (CH3JnSi2Cle_m, 26,9% Silcarbane der Formern (C H3) „(Si C H2 Si) Cl6 _n, (CH3)MSiCH2CH2Si(Cl,_„), (CH3USiCH2SiCH2Si) Cl8 _ n, 4,1 °/o Undestülierbares, enthaltend höherpolymere Siloxane, Silane und Silcarbane. In den Formern hat η einen Wert von 1 bis 3.
Das Beispiel zeigt eine Spaltung des Rückstands bei Normaldruck. In allen in Tabelle II aufgeführten Versuchen wurden der Rückstand und HCl gleichzeitig, aber getrennt in ein 1,22 m langes Rohr aus nichtrostendem Material mit einem inneren Durchmesser von 2,54 cm eingeführt. Das Rohr wurde auf die in der Tabelle angegebene Temperatur erhitzt und die ■ Stoffe mit bestimmter Geschwindigkeit während der aufgeführten Zeit durchgeleitet. Bei jedem Versuch wurde das umgesetzte Material in einer mit Wasser gekühlten Vorlage und in einer Trockeneisfalle gesammelt; anschließend wurden die Kondensationsprodukte vereinigt und bis zu einer Höchsttemperatur von 750 fraktioniert destilliert. Bei jedem Versuch wurde das zwischen 35 und 750 siedende Material mittels Infrarot-Analyse geprüft. Dabei wurde gefunden, daß es im wesentlichen aus den in der Tabelle aufgeführten Silanen bestand. Die in der Tabelle angegebenen Gewichtsprozente sind auf das Gesamtgewicht des durch das Rohr geleiteten Rückstands und HCl berechnet. Die verwendete HCl-Menge betrug bei allen Versuchen ungefähr ι Mol HCl auf 185 g des Rückstands.
Tabelle II
Versuch Rohr-Auskleidung Tem
peratur
Rück-
stands-
zuführ-
geschwin-
digkeit
HCl-Zu-
führ-
geschwin-
digkeit
Dauer
des Ver
suches
SiCl4 CH3HSiCl2 (CHa)3SiCl2 CH3SiCl3
0C ccm/Min. ccm/Min. in Stdn. % % 7o %
I Quarz 700 2,00 300 4.5 4,2 2,3 13,5 20,2
2 Quarz 750 2,12 300 6,0 4,5 Spuren I8,I 25,6
3 Kieselsäure-Tonerde 500 2.77 300 4,3 5,3 2,1 9,2 23,8
4 Kieselsäure-Tonerde 600 2,10 300 3,5 5,4 1,8 8,2 29,5
5 Tonerde 450 2,10 300 2,25 9,6 Spuren 5,1 21,2
6 Tonerde 600 2,10 300 4.75 13,5 Spuren 9,2 39.5
7 keine . 700 4.3Ο 500 3.25 8,9 0,8 10,3 28,8
Bei jedem Versuch wurde das Rohr nach 5 Stunden untersucht. Es konnte dabei nur eine geringfügige Koksbildung festgestellt werden.
Beispiel 2
Die Tabelle III zeigt, daß eine ausgezeichnete Ausbeute an Methylchlorsilanen auch bei diskontinuierlichem Arbeiten und bei Anwendung von Überdruck erzielt werden kann. Die Versuche wurden wie folgt ausgeführt: Ein 2,41 Stahl-Autoklav wurde mit der angegebenen Menge des in Beispiel 1 ver-
wendeten Rückstands und HCl-Gas gefüllt und auf die angegebene Temperatur erhitzt. Während der Reaktion wurde der Autoklav ständig gedreht und nach Beendigung der Umsetzung auf Zimmertemperatur abgekühlt; nach Abblasen von HCl wurde das Reaktionsprodukt fraktioniert destilliert, um alle unter 75 ° siedenden Produkte zu entfernen. Die Ergebnisse sind aus der Tabelle zu entnehmen. Die in der Tabelle angegebenen Gewichtsprozente beziehen sich auf das Gesamtgewicht des Reaktions-Produktes.
Gewicht
des Rück
Gewicht
fie= TT η
Temperatur Tabelle III Gewicht SiCl4 CH3HSiCl3 (CHa)3SiCI2 CH3SiCl3
standes des Re
aktions-
Versuch g S 0C Druck Dauer produktes % 7. % 7.
6oo 97 342 bis 354 in ing 5,5 1,8 ii,3 43,4
6oo 97 390 - 400 kg/cm2 Stdn. 620 11,8 1,8 11,3 38,7
X 6oo 132 295 - 310 94,5 bis 97,3 16 610 5,9 2,0 7,3 35,5
2 6oo 97 395 - 409 112,0 - 114,8 16 550 9,5 0,9 4,2 3i>°
3 94,5 - 110,2 • 16 605
4 99,7 2

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Methylchlorsilanen, dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Umsetzung von Methylchlorid mit Silicium gebildete, einen Siedepunkt oberhalb dem des Dimethyldichlorsilans aufweisende Rückstand mit HCl in einer Menge von mindestens 4 Gewichtsprozent, berechnet auf das Gewicht des Rückstands, auf 200 bis 900° erhitzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Normaldruck und einer Temperatur von 400 bis 900° erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Überdruck und einer Temperatur von 200 bis 5000 erfolgt.
    1 509 601 12.55
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